Beiträge von rrd248

    Wenn es nur Marketing ist, dann empfinde ich optisch ein Pintail als clean und sauber, und ein Swallow Tail als nervös.


    Aber zumindest bei meinem Fanatic Freewave ist das Heck dadurch deutlich breiter und kürzer als wenn es ein Pintail wäre, das entspricht dann der aktuellen Mode kurz und breit.


    Vielleicht ist es ja Geschmackssache, aber für mich als Freizeitsurfer ist das in Verbindung mit einen V UWS und moderater Kürze ein gutes Konzept, jedenfalls besser als die reinen Stubby Shapes.

    Natürlich kann man die Auswirkungen von Heckformen und allen anderen Dingen nur wirklich beurteilen, wenn alle anderen Parameter unverändert bleiben.


    Da Wellenreitern den Heckformen doch so eine Bedeutung bemessen würde ich das nicht ganz abtun, zumal es in diesem Bereich deutlich mehr Erfahrungen gibt als bei uns Surfern.


    Das es andere wichtige Parameter gibt möchte ich dabei gar nicht bestreiten, auffällig ist jedenfalls dass das Swallow Tail wieder aktuell ist, früher gab es das schon mal öfters, dann eine ganze Zeit nur noch Pintail.

    Auf der letzten Boot hat mir Patrik das Swallow Tail ausführlich erklärt und empfohlen.

    Mein Fanatic Freewave 75l hat das, mein Loch Spray 75l hat ein Pintail.

    Für Angleiten und Halse Durchgleiten würde ich die Beschreibungen oben bestätigen.


    Es hat mich doch überrascht, daß es so merkbare Unterschiede gibt, bisher war Pintail gesetzt.


    Ob das auch bei größeren Boards so ist, wäre spannend zu erfahren.

    So sehe ich das auch.


    Die Heckform der ersten Boards war doch unerheblich, bei den ersten Regatta orientieren Boards ging es maximal um die Abrisskante hinten, damit das Board nicht klebt.


    Im Heck war ja auch noch viel zuviel Volumen, auch bei den ersten "Gleitmaschinen", da spielte Fusssteuerung noch keine wirklich entscheidende Rolle.


    Für mich wurde das erst relevant als kleinere Boards aufkamen, z.B. F2 Sunset Slalom oder Cobra 290 und 260, aber da nähern wir uns dann wieder den Wavebords und den oben erwähnten Heckformen und ihren Auswirkungen.

    Der Unterschied ist schon noch da, auch wegen der Masten 400 bzw. 430.


    Kannst Du beim 4.7er Curve auch sehen, da gehen 370 und 400. Mit dem 400 ist es auch eher ruppig. Beim 370er brauchst Du eine gute lange 45er Verlängerung, AL360, Chinook oder ähnliches


    chris909

    Die ersten Entscheidungen und das Bauchgefühl sind die besten Ratgeber, nimm das Curve 5.9.

    In Hvide Sande sollte es schon fast NNW sein.


    Kannst Dir bei YT über W4Y Hvide Sande West und Nord (Fjordseite) einen Eindruck holen.


    Leider sind auch in Hvide Sande bei guten Bedingungen viele Kiter auf dem Meer, die können das zwar meist sehr gut, machen den Spot aber ziemlich eng.

    Strömung ist normal, die Wellen sind aber keine Einsteigerwellen.

    Sehe ich auch so.


    Beim 5.3 Curve oder 5.5 Cross kommt es sehr auf den Schwerpunkt der Nutzung an.

    Habe aktuell Bionic und Cross und kann mich nicht entscheiden, sind beide super.


    Die grösseren Cross ab 6.5 sind noch leistungsorientierter als 5.5 und 6.0 und rein Freeride.

    Wenn Du gerne fast alleine surfst, dann Hemmet Strand, sonst Skaven Strand, da sind nur die Hafeneinfahrt und das Natutschutzgebiet zu beachten.


    Beide Spots haben bei NW Kabbelwelle und manchmal Seegras :(


    Hvide Sande ist bei NW ablandig und eher flach, aber auch böig, dafür mehr Surfszene.

    Für mich deutlich zweite Wahl.

    Es gibt mehrere Marken die gut passen, am besten natürlich Sailloft :) , aber auch Duotone, Caas, Enemii. Die hatte ich und war immer sehr zufrieden.


    Das Curve 5.9 ist mit einem 400er Mast ein großes Wavesegel, das Cross 6.0 hat 430er Mast, ist damit deutlich stabiler und leistungsfähiger. Muss man aber mögen.


    Es kommt eben darauf an wofür das Segel sein soll, Freemove, also Manöver und auch Welle, dann Curve, Flachwasser und Freeride, dann Cross.


    Bei mir ist 5.3 und kleiner Curve und ab 6.0 Cross, wobei ich mit dem 6er kein Waveboard fahre, sondern nur Freeride und manchmal FSW.

    Die Sailloft Masten sind super und halten auch mit 100%, also wirklich preiswert, aber eben nicht billig ;)

    Bist Du wirklich sicher nur 20 Knoten?


    Einen so hohen Puls habe ich beim Surfen nur in absoluten Stessmomenten, also z.B. beim Regattastart und dazu noch gut angepowert oder in der Welle, wenn es echt hart ist.


    Was hat Dir denn wirklich diesen Körperlichen Stress verursacht? Die ungewohnte Windstärke?

    Dein Material ist ja eher unterpowert, zumindest das Segel, das Board dagegen eher groß.


    Vielleicht einfach noch ein paar Mal bei den Bedingungen surfen, bis das gute Gefühl für diesen Wind kommt und ein kleineres Board nehmen, so 130l, und natürlich das Trapez die Arbeit machen lassen.

    naja, man kann die wieder erreichte Freiheit nun ein bisschen genießen - tue ich minimal mehr als im letzten 12 Monaten.


    Ist aber aktuell leider nur eine Momentaufnahme. Spez. für Sachsen und Thüringen gehen die Experten vom exponentiellen Wachstum der Infektionszahlen ab Mitte/Oktober aus - viel zu wenig geimpft und keinerlei Common sense bez. der Aufrechterhaltung der Hygiene-Regeln.


    Ob das wirklich so kommt (ich gehe davon aus), ob das in die anderen Bundesländer rüberschwappt (denke eher nein), ob dass dann die Impfraten in Restdeutschland hochtreiben wird (denke ja) - das werden wir sehen. Die Epidemie wird durchlaufen bis nächstes Frühjahr und dann hoffentlich endemisch werden - so wie die Grippe.

    Das hoffe ich auch, in DK war es sehr angenehm ohne Maske bzw immer daran zu denken, ob eine dabei ist.


    Andererseits erklären die Wissenschaftler, dass die 4. Welle jetzt stärker wird und am selben verkündet NRW aufgeweichte Regeln. :(

    Der Hauptverantwortliche blamiert sich ja jetzt in Berlin weiter, es kann nur besser werden, zumindest in NRW

    NRW hat ab heute die Corona Regeln weitgehend runtergefahren, u.a. Vollbesetzung in Theatern und Restaurants, mit Maske ;) .


    Kontrollen sind ein Witz, habe das Handy mit meiner Frau getauscht, ist nie aufgefallen, dass ich einen Frauennamen im Test habe, obwohl ich den Leuten namentlich bekannt bin, da kann man das gleich sein lassen X(


    Draußen fast alle Regeln weg.


    Ich kenne viele, die jetzt erstmal abwarten und keine vollbesetzten engen Restaurants, Theater usw besuchen wollen, das geht für die nach hinten los.

    Was mir in Wellen hilft ist, nicht nur die Beine sondern auch einen Arm nehmen, dadurch bekommst du das Segel am Masttop aus dem Wasser. Auftriebsweste hilft geht aber nicht bei zu großen Wellen die brechen, da muss ja auch mal länger getaucht werden.

    Ja das stimmt, aber wenn man in solchen Bedingungen surft sollte man die Basic Manöver schon beherrschen ;) Und gut tauchen können

    Tja, der Walomat hat mir die Partei Volt vorgeschlagen, wegen größter Übereinstimmung, habe aber was anderes gewählt und darf mich also nicht beschweren, wenn komisch regiert wird ;)


    Corona wird überbewertet, im Vergleich zu anderen Themen ist das ein vorübergehendes lösbares Problem. Mir sind langfristige Themen wichtiger, mal sehen, wer die diesmal angehen will und wie?

    Also, es gab Camber Segel bei denen ich es mit 70kg Gewicht nicht geschafft habe, die Camber schwimmend in Position zu drücken.


    Das war einer der Gründe diese Segel abzuschaffen.


    Bei den aktuellen Segeln mag das einfacher gehen, trotzdem kann ich auf Camber Segel gut verzichten, nicht nur wegen des Wasserstarts.

    Bei Cambersegeln kommt noch hinzu, dass man eventuell die Camber im Wasser schwimmend auf die richtige Seite drücken muss plus Wasser in der Masttasche.


    Da wird es besonders wichtig, wenn möglich, das Segel so fallen zu lassen, dass es günstig liegt, also vielleicht auch schon mal bevor ein missglücktes Manöver ganz beendet ist. Aber auch dafür bekommt man nur durch Übung die notwendige Erfahrung.

    Panik sollte man nicht aufkommen lassen, wenn es möglich ist eine kurze Pause machen wie Django beschrieben. Ich sage mir ich schwierigen Sutuationen die Handgriffe laut vor, die ich machen will, damit ich mich darauf fokussieren kann und die brenzlige Situation so weitgehend ausblende.


    Es hilft auch, wenn man sich vorher in einer ruhigen Minute mal durchdacht hat, was man in ganz besonderen Situationen tun will und kann, z.B. Mastfuss, Finne oder Mast bricht auf dem Meer, das Board wird im Meer von den Wellen schneller abgetrieben als man selbst schwimmen kann (auflandig, ablandig) usw.


    Wenn man was spezielles trainiert, kann man das auch so machen und such überlegen, welche ungünstigen Situationen können kommen.

    Ja, viel üben, damit es schneller geht, dann tritt Fall 2 nicht so oft auf.


    Insgesamt haben es leichtere Surfer beim Wasserstart schwerer, da etwas Auftrieb fehlt beim Segel freischwimmen. Am Anfang hilft da eine Prallschutzweste, die liefert noch ein paar Liter zusätzlich.


    Wenn sich ein Sturz abzeichnet, zB. in der Halse, kann man versuchen, das so zu steuern, daß das Segel zumindest so rumliegt, dass es gleich wieder losgehen kann. Da darf man eventuell nicht bis zum letzten Moment kämpfen, sondern ggf. früher "aufgeben" und dafür eine bessere Wasserstart Position bekommen.

    Das ist auch bei Wellen der richtige Weg, damit es schnell weitergehen kann.

    Bei ruppigen Bedingungen, wenn die Wellen übers Brett schießen und das Board über Wellen stampft,
    weiß dein Fuß immer genau, wo er ist? Ich kann das nicht einmal an meiner Geige mit der Hand,

    in einer absolut stillen Umgebung so genau abschätzen. Also das ist echt faszinierend. :thumbup:

    Ich habe doch geschrieben ich muss selten hinsehen, es gibt aber schon ungewöhnliche Situationen, da schaue ich entweder hin oder warte etwas bis die Situation einfacher ist.


    Passiert bei der Halse übrigens auch, kurzer Sicherheitsgriff an de Mast bei ruppigen Bedingungen, statt Boom to Boom.