Beiträge von rrd248

    Die meisten Stände und Brands haben was mit Foilen zu tun.


    Auf DD sind im Artikel zur Boot diverse Marken und Stände genannt, mich interessiert das nicht so, aber der große Sabfoil Stand ist mir aufgefallen, dann noch Ensis(Schweiz) und Jimmy Lewis, waren aber noch mehr da, Gun hat auch was dazu und Severne auch.


    Also, wenn noch was geht, dann das Thema.


    Optisch sehen diese Foil Flügel jedenfalls beeindruckend aus und sicher nicht ganz umsonst bei den Carbonflächen, die da am Start sind.

    Wenn eine kleine Carbonfinne schon mal 350eur kostet, die max. 20% der Fläche eines Foils ausmacht ;)


    Also für Foiler könnte sich die Messe noch lohnen, für Surfer eher nicht.

    Leider hat Totti hier Recht gehabt, es denken offensichtlich (zu) viele Marken so.

    Die Halle 17 war schon traurig aus Windsurfer Sicht, GUN (wie immer dabei :) ) mit WE One und Severne :) , gut noch die tote Marke F2, aber sonst noch zwei Shops mit sehr wenig Surfwaren, und etwas Neo Zeug.


    Das Rahmenprogamm am Pool ist wie immer, Interviews und Vorführungen, aber auch etwas in die Jahre gekommen


    Als Düsseldorfer gehe ich hin, aber extra anreisen würde ich nur, wenn mich die beiden Marken sehr interessieren würden. Der Rest ist Nice To Have, vermutlich hat ein größerer Shop mittlerweile mehr Überblick zu bieten


    Die Messe hatte jedenfalls schon deutlich bessere Tage im Surfbereich.


    Sehr schade was da gerade passiert :(

    Wenn "keine Kompromisse" wirklich ernst ist, dann wäre die 3 Board Variante die beste, denn wie gesagt, je nach Wind ist der 84 oder 94 das ideale Board.

    Aber auch dann ca. 15 - 20l Abstand zwischen den Boards.


    Mein Kumpel mit 82 kg hat den Lorch 123 und Tabou 86 und fährt am RK Fjord über 80% das große Board, im Frühjahr und Herbst.

    Ich würde es auch davon abhängig machen wie oft Du zum Surfen kommst.


    Ein 84 oder 86er erfordert mehr Feingefühl und Technik, das macht Sinn, wenn es nicht nur 2 Wochen Jahresurlaub sind und sich eine entsprechende Lernkurve ergibt, incl. Anfangsfrust, besonders bei böigem Wind.

    RK Fjord ist dafür sehr geeignet als Lernrevier, wenn Du in die Welle willst, ist Blavand gut für den Einstieg.


    Im Fall von 2 Wochen im Jahr Surfen würde ich den 94er nehmen, auch weil die Lernkurve dadurch insgesamt sehr flach ist.

    Das tut mir sehr leid für dich. Bei mittlerweile stark steigenden Zustimmungswerten muss du zwangsläufig im täglichen Leben abhängig vom Bundensland bei jedem 3ten menschlichem Kontakt davon ausgehen dass du vor dem Bösen stehst.

    Tendenz steigend. Auswandern oder damit abfinden? Wie geht man damit um?

    Man unterscheidet die Bösen von den Dummen und gibt den Dummen die Chance sich wieder zu ändern, die Bösen verfolgt man nachdrücklicher als bisher.

    So kommen die Werte wieder zurück auf das Niveau, dass dieses Spektum immer hatte, ganz weg gibt und gab es nie.

    Ich sehe da keinen grossen Wiederspruch, beim Surfen gibt es eben viele unterschiedliche Situationen und die dazu passenden Setups und persönliche Vorlieben und Fähigkeiten.


    Wenn immer dasselbe Setup das beste wäre, könnte ich viel Geld und Platz sparen.


    Es trifft aber weiter zu, dass es keine wirklichen physischen Gründe dafür gibt, das 3 Finnen bei korrektem Trimm gleichauf mit Single Fin sind.

    Es ist in der Surf Branche ja vor Thruster noch nie vorgekommen, dass Marken ohne grundlegendes Verständnis für das Thema auf einen Zug aufgesprungen sind, auch weil Kunden das erwartet haben.


    Zumindest bei diesem Thema hat der Macher von Lorch das irgendwann eingeräumt.


    Es gibt in jeder Branche Technologieführer und Lutscher, die von den Leistungen anderer profitieren.

    Darauf wollte ich hinaus, es gibt zwar serienmässig die Thruster Möglichkeit, aber nicht die wirklich passenden Finnen als Standard Ausstattung, daher die Vorurteile, dass die langsamer sind.


    Das haben wir im Thruster Thema ja ausführlich geklärt.


    Wenn man sich gerne mit Finnen beschäftigt ist es natürlich ein neues schönes Feld.

    Ich kann Boukes Aussage nur bestätigen:
    Sowohl mein 103er Flikka Thruster mit 22+2*10 wie auch die 98er MB Wildcat mit 3*13.5 Finnen sind nicht nur gefühlt, sondern auch im direkten Vergleich absolut konkurrenzfähig zu einem Lorch Offroad oder Starboard Kode mit Singlefin. Gleichzeitig laufen sie besser Höhe und carven schneidiger.

    Das ist sicher realistisch und richtig, wenn man sich viel Mühe mit der richtigen Abstimmung der 3 Finnen gibt, siehe die vielen Beiträge von Bouke dazu.


    Wenn man einfaches Standard Material drunter schraubt ist man mit einer Single Fin oft besser dran.


    Die Themen Anstellwinkel der Seitenkästen (Fanatic 0.8 Grad), Winkel der Finnen ( ca. 3 Grad), Flexibilität und Fläche der Finnen insgesamt und zueinander sind leichter zu handeln, bzw. fallen weg.


    Kommt halt auf Anspruch und Perfektionsgrad des Surfers an.

    Wenn Du gerne anpowert möglichst schnell gerade aus surfst, verpasst Du eher weniger.

    Wenn es um Manöver und Welle geht, sind die neuen Konzepte sicher besser, sofern man ein Board findet, das zu einem passt.

    Mein Beginn war auch 1976 aber noch ohne eigenes Material,das kam etwas später vom gesparten Taschengeld 1500 DM Mistral Allround, gebraucht, den Kaufvorgang weiss ich noch wie heute.


    Danach kamen noch viele Käufe, sechs stellig in Summe sicher, obwohl ich lange gute Beziehungen zu einem Shop hatte und EK + MwSt die Sache bezahlbar gemacht hat, 2 Boards + Segel waren immer da, oft 3-4. Bus kam noch hinzu.


    Mein HiFi Hobby hat ähnliche Summen verschlungen.


    Geht nur ohne Kinder und Mann ist gesund und Frau hat Arbeit

    Okay damit sich niemand ernsthaft Sorgen macht stelle ich das besser mal klar. Stehrevier, Wind nicht ablandig, Homespot, Helm und außerdem habe ich mich ein bisschen hilfloser dargestellt als ich bin damit ihr mir aus Mitleid schnell antwortet. Ich war tatsächlich schon bei stärkeren Bedingungen draußen aber wenn es zu viel wird dann pack ich natürlich wieder ein. Und nein ich hatte nicht vor mein sandwich board zu zerschneiden. Das Board ist übrigens 115l freeride. Finne ist auch zu lang aber wie lang genau weiß ich nicht

    Dann hast Du doch sicher gemerkt, dass bei derartigen Bedingungen ein dafür konzipiertes Segel ein Muss ist, ein Kompromiss Segel ist da nicht wirklich zielführend.

    D.h. es sollte eine Art Powerwave Segel sein, auch ein in der Größe passendes Sideshore Wave Segel wäre da nur zweite Wahl.


    Gleiches gilt für das Board Gewicht + 0-5 KG sollte passen, auch da eher FSW als ein Hardcore Wave Board.

    Meine Erfahrung ist, dass es bei diesen Bedingungen noch viel mehr passen muss, als bei 4-5 Bft, Material und Trimm.

    Solange Du das ganze auf eigenes Risiko machst und nicht erwartest, dass ein Rettungsboot da sein Leben für Dich riskiert kannst Du natürlich das alles probieren.


    Derartige Fragen haben sich schon viele gestellt, Du bist nicht der erste, auch wenn Du es nicht glauben magst, aber weil es Grenzen gibt sehen Segel und Boards eben so aus, wie sie aktuell sind.