Beiträge von kaktus

    Da steckt Verwechslungspotenzial drin.
    CC ist die Biegelinie, C 30 der Carbon Gehalt. Hat alles nix mit der Masthärte zu tun. Die Härte hängt mit der Länge zusammen, z.B IMCS 21 oder soetwas. Gerade bei Pryde gehört der richtige Mast ins Segel, wegen der Biegelinie. Pryde hat Topflex Masten, da funktioniert nichts anderes richtig. Umgekehrt bei GA, die haben Harttop Masten.
    Mit dem falschen Mast und schlechtem Trimm funktioniert das beste Segel nicht richtig. Auch das umschlagen der Latten dann eben nicht, oder nur schlecht.


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    Dann war für den Wind der Trimm nicht richtig. Es ist sehr schwer ein Segel in sehr böigen Bedingungen richtig zu trimmen. Geht fast nicht. Ich weiß wovon ich rede. Bei uns am See hat man manchmal auf 500m von 4 bis obere 6 alles. Das Phänomen, welches du beschreibst, kenne ich nur zu gut. Da müsste man dann halt nachtrimmen, aber an beiden Fronten. Aber meißt sind das ja nur Böen, da lohnt es meistens kaum.
    Deshalb bin ich ja auf die Freeracer mit Cambern umgestiegen. Die bleiben viel länger fahrbar. Am Binnensee sollte ein Segel in einem Trimm über einen möglichst großen Bereich funktionieren. Das muss man halt testen, in welchem Trimm das am besten geht.


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    Die Aussage kann ich zu 100% bestätigen. Seit ich, gerade in böigen Binnenrevieren mit Freeracesegeln unterwegs bin, will ich gar nix anderes mehr. Die Stabilität ist einfach nur genial. Einhängen, ab in die Schlaufen, dichtholen und ab geht die Post. Gerade am Binnensee, wo man auf 200 Metern von 4 bis 6 Bft alles hat, will ich nichts anderes mehr.
    Am Meer sieht das anders aus. Das ist aber sooooo weit weg😣😣


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    Also ich rede in dem Zusammenhang immer vom Weg des Rollenblocks oder der Schothorn Öse , nicht von der Tampenlänge. Das ist auch das was die Hersteller meinen. Tampenlänge macht da für mich auch gar keinen Sinn. Ich bleibe aber dabei, ein Segel, welches am Shothorn zu stark getrimmt wird, wird irgendwie instabil.
    Die richtige Vorliekspannung ist sehr wichtig, bei allen Herstellern. Bei Pryde das Schothorn nur einhängen und mit 2 Fingern leicht anziehen, mehr erst mal nicht. Den Rest muss man ausprobieren, aber in kleinen Schritten. Nicht mehr als 1cm. Aber nochmal, ich meine den Weg der Öse, oder des Rollenblocks, nicht die Tampenlänge


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    Bei Pryde wird das Shothorn nur leicht eingehängt. Erst bei mehr Wind wird 1-2cm nachgetrimmt. Es gab auch mal Jahre, wo Pryde Segel kaum loose Leach hatten. Da müsste man mal im entsprechenden Jahr nachschauen. Aber Shothornspannung brauche die Segel eher nicht so sehr. Ich hänge alle meine Segel nur leicht ein, hat bis jetzt immer gepasst.


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    Das ist ja wirklich nicht sooo schwer. Schau mal auf der Homepage von Patrick, da steht es. Einfach den Füller oder die Farbe wieder runter schleifen. Der Rest bleibt Betriebsgeheimnis😎😎
    Lackieren muss man halt üben. Da gibt es keine Geheimnisse. Das wichtigste ist die Vorarbeit. Wie immer beim lackieren. Erst wenn der Untergrund perfekt ist, kommt die Farbe drauf. Mit dem Lack kannst du nix mehr hinkriegen. Das muss vorher gemacht werden. Geduld und Sorgfalt, das ist alles.


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    Ich habe seit Jahren eine Casio bis 10 Bar. Die hatte ich schon mit auf über 30m. Insgesamt mehrmals über eine Stunde mit zum Gerätetauchen gehabt. Niemals ein Problem. Das Teil hat 80€ gekostet und funzt bis heute tadellos. Das kann man schon günstig hin bekommen.


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    Das ist zu wenig. Ohne entsprechende Luftwege wird das nix. Gerade bei den neuen Pistolen brauch man viel Luft (high volume), aber relativ wenig Druck ( lo pressure).
    Daher reichen wohl die 3bar, aber die müssen immer gleichmäßig Anliegen. Das kann die kleine Pumpe so nicht leisten.


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    Ein Behälter von einem Kompressor, eine alte Gasflasche oder so etwas . Muss halt Druckfest sein.
    Ich versuche eigentlich fast alles mit Spraydosen zu machen. Immer einsatzbereit und kein lästiges sauber machen.


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    1.8 ist gut zum Standlicht machen. Damit kann man gut das Substrat über den Klarlack blauen.
    Für große Flächen nehme ich eine HVLP mit 1.0mm Düse. Die hat auch noch einen Farbbeghälter, der einen halben Liter fasst. Die kleineren Pistolen haben auch nur sehr kleine Farbbegälter.
    Am besten sind natürlich Pistolen mit verschiedenen Düseneinsätzen. Die Kosten aber richtig Geld. Ich bin den günstigen immer gut klar gekommen. Übung macht den Meister.


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