Beiträge von bernie b

    Ein Formulaboard ist in erster Linie ein Wettbewerbsbrett. Hier kommt es allein auf Performance an, wie Andy bereits geschrieben hat. Eine Finne welche die Fahreigenschaften des Boards nicht unterstützt ist keinesfalls wettbewerbstauglich.


    Tschuldige Steven,
    ich muß das nochmal aufgreifen;)
    Du setzt Wettbewerb mit Kursrennen gleich(ich weiß das sehen Viele auch so); Andere haben da aber weniger Berührungsängste und nutzen den FW auch mal für Speed.
    Nun kam hier der Eindruck auf das das nur "Normalos" machen würden.
    Hab mir mal die Mühe gemacht die Liste bei GPS-Speedsurfing. com mit denen der FW-Weltmeisterschaftslisten der letzten Jahre zu vergleichen.
    Ich laß mal Andy ganz außen vor; fand aber den einen oder anderen Namen, darunter eine mehrmalige Welt/Vizemeisterin im FW Bereich.
    Die haben nicht solche Berührungsängste und nutzen einfach den FW auch mal als Speedboard.


    Kann es also sein das Du(!) nur ein wenig "Scheuklappen" aufhast und Vorurteile pflegst?

    Nichts gegen die Helferlein(die von Kaktus find ich toll), der sicherste Schutz ist leider gar nicht stürzen/und wenn dann kontrolliert wie ich am Anfang drauf hinwies.
    Keine Art von Protektor schütz wirklich bei kapitalen Stürzen.


    Mensch, wir mal einer Meinung;)
    Und wenn man bedenkt das ich solche Boards ein Jahrzent lang gefahren habe.
    Und ich dachte nur wir Formula und Slalomfahrer können Unsummen in Finnen investieren.
    Aber weit gefehlt!:D


    Zu deinem Rookie: Die Kashy wäre natürlich besser für die Regatta, allerdings nicht für seine Geldbörse.


    Das würde ich gern mal mit Dir testen(hast ja das Gewicht)mit meinen angegebenen Parametern.


    Ich hatte bereits geschrieben, dass für den Freizeitbereich jeder machen kann was ihm Spaß macht ich aber trotzdem der Meinung bin, dass es mehr Spaß macht, alle Möglichkeiten des Boards auszureizen und nicht nur Downwind zu fahren. Und ich finde die Bezeichnung Formula für diese Finne......... als nicht glücklich gewählt.


    Das "aus beschriebenen Gründen" hab ich vorsorglich rausgenommen.
    So gehts doch!;)


    Wolfgang:
    Denk daran das der FW wie von Andy beschrieben nie "die" richtige Finne hat!
    Da Dir aber der Vmax so am Herzen liegt probier mal:tongue:

    ...und was wäre, wenn ich den Seegrassäbel einfach in eine 15-20cm vorgesetzte Finnenbox schraube?
    Wäre der Druckpunkt dann nicht im Bereich einer 4°Rake-Formular? :)
    Man müsste nur noch die Aufgabe lösen, das die Grasfinne einen ähnlichen Lift erzeugt. Völlig problemlos, paar kleine Hydrofoilflügel, an denen natürlich auch kein Gras hängenbleiben sollte dran und fertig ;)


    AlohaDoc



    Sowas gabs bei Select mal.
    Ein Bekannter hat solch einen Säbel. Die Fläche dieser Finne hat fast das Doppelte einer FW Finne.


    Den Rake einer FW Finne kann man übrigens frei wählen; von wegen alle haben 4-5 Grad.
    Das wurde hier aber verschwiegen.


    Ja, sicher ;) Aber bitte, lies hier: Formula Windsurfing Class Rules / Abschnitt C.5
    http://www.formulawindsurfing.…00213/FWC2010CR120210.pdf


    Danke für den Link:)
    Was glaubst Du passiert wenn Jemand mit innengesetzte Fußschlaufen beim DWC antreten will?

    ] Eine Seegrasfinne allerdings als Formulafinne zu bezeichnen und anzubieten ist eine andere Sache. Dies führt leider unweigerlich zu Missverständnissen beim Käufer. Dieser erwartet, dass das Board dann die gleichen Fahreigenschaften besitzt wie mit richtigen Formulafinne. Bevor ich begann, Regatten zu fahren, ging es mir ähnlich. Ich hatte noch nie in meinen Leben auf einen Formulaboard gestanden und dachte mir, dass die Formula Duo bestimmt eine gute Finne sei für meinen damaligen F2 FX IV.


    Wolfgang bietet ja nicht die Finne als die Topperformancefinne mit den Ticket zum Sieg an, oder? Vielmehr soll das Wort anzeigen welche Kategorie(Segelgröße, Boardgröße)gemeint ist.
    Zu Deiner Unwissenheit:
    Wer Regatten fahren will sollte sich vorher etwas Wissen aneignen, oder?
    Wie sieht es in diesen Fall aus:
    70kg Rookie hat hier gelesen das Kashy tolle Performance hat und kauft sich zu einen F161 eine 83/70 xxs.
    Damit will Er bei 17kn mit 9,7er Segel raus.
    Da wäre er mit einer Lessacher besser bedient.

    ] Klar ist es ärgerlich, wenn man so einen Klumpen mal dran hängen hat, mit einer Wende bekommt man den aber wieder los. Man verliert zwar Zeit, aber nicht soviel, wie man mit einer Seegrasfinne, die keine Höhe läuft, beim Kreuzen verlieren würde.


    Und was ist wenn das alle 100 Meter dem halben Fahrerlager passiert?
    Da wird lautstark gegiftet unzumutbare Bedingungen.

    Man kann sich sicherlich auch ein Schneidbrett in den Finnenkasten klemmen und kommt damit irgendwie vorwärts, mit Formula hat dies aber genausowenig zu tun wie eine Seegrasfinne.


    Ist das sachlich argumentiert???
    Du wolltest doch W.L. nichts Böses, oder?

    Bei einer falsch gewählten Finne kommen schnell Vorurteile über Formula auf bzw. es werden falsche Rückschlüsse auf das Board geschoben ( ... es klebt, gleitet schlecht an u.s.w.)


    Richtig!
    Doch was passiert wenn eine nicht passende FW Finne genutzt wird; doch wohl genau das was Du beschreibst.


    Ich bin mal eine Lessacher Formula Duo gefahren, und kann mir somit ein Urteil über die Untauglichkeit für ein Formulaboard erlauben.


    Was bitte befähigt Dich von Untauglichkeit zu reden?


    Mit Urteilen bist Du schnell dabei; doch wie sehe es aus wenn mal Deine persönliche Performance in Frage gestellt würde:
    Ein mittelklasse FW Fahrer(international) nölt öffentlich im Forum an Deiner Performance(die Dir International fehlt)rum und spricht von "untauglich, da könnte man auch ein Schneidbrett draufstellen" und fordert noch zusätzlich das Du Dich deswegen gefälligst als "Nicht Formulafahrer" zu outen hast.


    Würdest Du das als sachlich und gutgemeint einstufen?


    P.S. Wenn ich bei 30kn und rauher See einen FW Lauf absolvieren sollte würde ich sogar testen ob das nicht sogar eine richtige Wahl wäre mit der Seegrasfinne von Wolfgang.


    P.P.S Übrigens gibst auch Normalos die trotz entsprechenden Fahrkönnen nicht die Regattalaufbahn einschlagen(Gründe können vielfältig sein) und trotzdem die Fahreigenschaften eines FW oder SL schätzen. Muß man nun ohne die Laufbahn mit großem Freerider und 9er Segel vorlieb nehmen weil gewisse Leute dieses für Einen besser erachten?


    @ Wolfgang:
    So ein Brett gibts schon, glaube hier im Forum gibts sogar Bilder davon.

    Ich glaube wir sollten mal die Bereiche trennen; wie es am Anfang ja schon war.
    1. Regattasurfer:
    Ich glaube jeder Regattasurfer kann für sich entscheiden ob er sich mal eine Lessacher
    Grasfinne für den FW kauft.



    2. Freizeitsurfer:
    Der gemeine Freizeitsurfer nutzt den FW eher für früheres Gleiten und nicht um möglichst schnell einen Dreieckskurs zu umrunden.
    Hier wird so getan als wäre das ein Frevel.


    Das kann man verschieden sehen!


    Ich glaube jeder Freizeitsurfer war sich bewußt warum er sich ein FW zugelegt hat.
    Unverständlich ist mir warum es Pros gibt die einerseits gerne ihr altes Material an
    Normalos verkaufen, andererseits aber Thesen aufstellen weshalb das Material unbrauchbar für den Normalo ist.
    Wenn es Ihnen so wichtig ist das das alte Material "artgerecht" genutzt wird sollten sie beim Verkauf sich eine Unterlassungserklärung unterschreiben lassen.
    Ansonsten gehen mit dem Verkauf alle Rechte auf den neuen Besitzer; und der kann ansonsten machen was er will!
    Ich weiß übrigens genau warum ich einen Z mit 12er Vapor als Frühgleitkombi fahre.
    Ab und an nutze ich ihn sogar artgerecht.


    Interessant würde ich es finden wenn wirklich mal getestet würde welche Finne denn nun downwind schneller wäre.


    Wieso sollte sich ein Freizeitsurfer sowas antun? Übrigens würde solch ein "umgebautes" Board seine Wettbewerbszulassung verlieren.


    Woher hast Du diese Information?
    Die würde ich gerne mal nachlesen.


    Man muss auf keinen Fall von der Gruppe ausgehen die den eigentlichen Einsatzbereich von Formulaboards verschiebt (von den großen Finnenherstellern macht das ja auch niemand).


    Sicher?;)


    Nun das dann natürlich Ottonormalrigger denkt da mach ich mir ne andere Finne in so ein Brett und der Formula wird dann zum Freerider ist ja klar bei dem Klamauk was hier verzapft wird...

    Aber shapebedingt ist ein F-Brett aber leider kein Freerider, aktiver Fahrstil (eine Fahrtechnik mit aktivem Anpumpen auf Downwind, aktiver Gewichtsverlagerung über die Längsachse auf den ersten paar Metern, einfädeln in die weit aussenliegenden Fussschlaufen ohne das Brett auf der Luvkante überzubelasten und damit das Angleiten wieder zu erschweren, ins Trapez einhängen kurz nach erreichen der stabilen Gleitlage/Fahrwinkel ect. - quasi surfen ohne den berühmten "Stock im Ar...") ist hier dringend angesagt um genau das herauszuholen was dem F-Board unterstellt und von ihm verlangt wird, frühes Gleiten bei 6-10kn, max. Beschleunigung und die perfekten Winkel Up und Down.


    Alles richtig,
    doch Du irrst Dich gewaltig dabei das man einen FW nicht zum freeriden nutzen kann, ebenso ein Sl Board.
    Normalosurfer sind da schon anders eingestellt, die pfeifen auch drauf ob da Waveboard draufsteht; jede Wette 80% aller Waveboards werden auf Flachwasser eingesetzt, obwohl da shapetechnisch genügend Gründe dagegensprechen.


    Dein Problem (nach meiner Ansicht)ist es die Wünsche und Probleme der Normalos zu akzeptieren!


    Aufklärung ist eine Sache; doch verurteilen eine ganz Andere!
    Doch gerade da liegt immer wieder Deine Prämisse.
    Schade eigentlich!

    Jedoch eine 30Grad Finne als Formulafinne anzubieten ist generell falsch, richtiger wäre es zu sagen...
    Hey Leute kauft euch meine Grasfinne damit könnt ihr schwierig zu fahrende Formulaboards auf Allgemeintauglichkeit umbauen um damit bei Flachwasser, stehtiefem Gewässer und auch mit kleineren Segeln bei Seegras als Normalsurfer Spass zu haben...


    oder so ähnlich könnte es lauten.


    Da muß ich Dir beipflichten!
    So kommt der Thread noch zu was Guten. Hier hast Du mehr gute Informationen preisgegeben als jemals zuvor und ich bin sicher Viele interessiert das brennend.


    Warum Du aber Wolfgang so angehst verstehe ich nicht!
    Und Definitionen sind so eine Sache(Formulafinne), bei Wolfgangs weiß man so aber wie man die Finne zuordnen kann. Ehrlich gesagt blicke ich nicht richtig durch welche Finne bei Wolfgang welchen Zweck erfüllt.
    Ausführliche(!) Informationspolitik zu den jeweiligen einzelnen Finnen ist leider nicht Deine Stärke Wolfgang.


    Wenn es ne Formulafinne sein soll, dann soll sie auch auf einem Formula funktionieren also für Upwind und Downwind... ansonsten ists Freizeitsurfer-Reissverschlusssurferfinne und kein Formula...


    Kann man so definieren!

    ]und nun noch für unser Oberlehrer Bernie:


    Finnen mit dem Flex 404 oder 434 sind generell für Formulaboards mit normalem User vollkommen ausreichend da diese wie hier schon erwähnt wurde, meistens sogar Board der älteren Generation fahren - Starboard 158, 159, 160, 161, F2 V-VII, Fanatic, Exocet usw... . Diese wollen meistens Halbwind oder nur ein bisschen Amwind bzw. Downwind fahren und nicht angestochen wie ein Profi durch die Prärie fräsen...


    Die dürfen dann aber Formulafinnen genannt werden?

    ]Aber das weisst du sicher ja auch... Frag mich nur ob deine Frage meine Finnenverkaufsangebote angreifen sollten oder generell mein Wissen in puncto Finnen von dir bemängelt wird...


    Weder noch;)
    Du gibst hier nun doch Wissen preis was der Eine oder Andere hier sicherlich gern erfährt, und aus Deinen Munde wird das sicherlich eher geglaubt.
    Du fühltest Dich berufen den Sachverhalt mit Wolfgangs Finnen darzulegen, doch warum kommt bei Deinen Verkäufen kein Hinweis?
    Bei Wolfgangs Finnen sollen "Normalos" aufgeklärt sein, bei anderen Finnen nicht?
    Ich finde es gut wenn Wissen weitervermittelt wird; nur darauf wollte ich hinaus!

    Danke fuer die aufklerung.
    Hast Du die auch schon mit einem Formula bret fahren koennen?


    Da kann ich Dir weiterhelfen.
    Schlaufenposition muß nicht verändert werden, außer man wiegt 118 Kilo.
    Auch läßt sich der Formula(Anmerkung: es gibt keinen Formular!! lieber Dr.) auf die Leekante bringen beim Höhelaufen. Das Fahrgefühl ist gar nicht so groß anders; sicherlich ist die Upwindperformance nicht vergleichbar mit einer modernen FW Finne, doch man nutzt die Lessacher ja für bestimmte Bedingungen.
    Und die kann nunmal keine andere FW Finne.

    Der ist in Tarifa mit einer22er Rake30° von mir in etwa 43Knoten Topspeed gefahren,seinen schnellsten Speed, und schreibt dann so
    am Thema vorbei.Es tut mir einfach weh, wenn man sich den Arsch für Grasfinnen aufreißt, es gut meint,und dann das. Wolfgang


    Mensch Wolfgang,
    frag Ihn lieber inwieweit Finnen mit Flex 404 oder 434 auf modernen Formula competitiontauglich sind:tongue:
    Und die kann man in Stehreviere und Seegrasgebieten nichtmal brauchbar einsetzen.;)