Beiträge von bernie b

    Was lernt man aus diesem Thread:
    Wenn man gute Ergebnisse vorweist ist die Finne ausschlaggebend, wenn nicht liegst halt an anderen Dingen.
    Den Arsch in der Hose haben und zugestehen das die Schlingshot zu mindestens ebenbürtig ist und sich hier entschuldigt für die peinlichen "Einschätzungen"; wie käme man dazu.

    Ist doch super. Europa wächst zusammen... :)


    Wurde auch Zeit das da Einige aus ihren Elfenbeinturm gerissen wurden und Ihnen demonstriert wurde wie die Realität aussieht.
    Das liebe ich an den Hölländern, statt mit nutzlosen "Einschätzungen" andere Produkte schlechtreden lieber Fakten sprechen lassen.
    Ich glaube in der Speederszene läßt besonders aufhorchen das trotz nicht optimaler Windrichtung trotzdem Fabelzeiten aufgestellt werden konnten.
    Es scheint also Finnen zu geben die nicht nur tiefen Raum können.
    Vielleicht kommt man nun in bestimmten Kreisen ins Grübeln und entwickelt in die richtige Richtung(allroundiger).


    PS. positiver Nebeneffekt: Nun darf sich Vollerwiek auch offiziell als 50knplus Spot bezeichnen lassen.


    Stimme natürlich auch zu, dass alle Überlegungen nicht für das normale Hin- und Hersufen gedacht sind, da sind die Segel so wie sie sind sicher gut und 'evolutionär' gewachsen. Für die reine Rekordjagd sollten m.E. aber mal neue Wege beschritten werden.


    Das ist auch meine Meinung!
    Das Speedsurfen in keiner Weise interessant ist für die großen Brands; warum sollte man deswegen viel Geld verbrennen für entsprechende Entwicklungsarbeit.
    Sprechen wir nun über die Fahrer; Topfahrer mit entsprechender Fitness sind die Ausnahme, treten sie aber mal bei Events gegen die Speedelite an sind sie deutlich schneller.

    ich bin gestern erst eine Rake 30° in 35 vom Wolfgang gefahren, danach eine Rake 35° in 35 vom Lars Winnheller.
    Die Winnhellerfinne ist um einiges dünner gewesen, beschleunigte mich wesentlich besser und ich trotz erstmaligen testen, sofort 3 Kn schneller :headscratch:



    Bei 35cm war das die schlechteste Finne die ich je gefahren bin.
    Und ich habe schon einiges unter meinen SL Boards gehabt an Finnen; doch keine war so gravierend schlechter.

    zu Wolfgang Lessacher:
    Um was es mir geht ist aber die Umstand, dass man nicht versucht Designmerkmale mit unsauberen oder gar pseudo-wissenschaftlichen Argumenten zu erklären.


    Zeit wird es.

    Wenn Dutzende Holländer den Topspeed von Thomas seinen 50 Knoten nicht knacken,bezogen auf die Slingshot,ist es mir egal was Du schreibst,
    wichtig ist wie schnell und nicht was wäre wenn. Wolfgang


    Na nun ist es ja wohl eingetreten, oder?
    Und es waren echte 50kn, nicht knapp drunter!
    Schon Hans Kreisel gratuliert und dabei auch gleich für Deine peinliche Aussage hier entschuldigt?
    Diese hier meine ich:

    Was denn pushen? Was Thomas im Topspeed allein geschafft hat, haben trotz Ansage die Holländer im Dutzend nicht geschafft. Wolfgang

    Glückwunsch Wolfgang!!!
    Die schnellsten Holländer haben die fasche Finne im Board stecken, denn der Speedvergleich von Alexander zeigte, das die Rake 30 von Wolfang über 1 Knoten schneller war (auf Durchschnitt und Max Speed)
    Ich kann nur dazu sagen, das es eigentlich ganz logisch ist, denn man brauch sich ja nur die Finnen anschauen und stellt sofort fest welche schneller sein müßte, denn die Slingshot ist viel dicker und das kostet Speed... muß sie ja auch bei der Finnenbreite haben... wenn es nicht so wäre, dann kommt man ehr zu einem Strömungsabriß!
    Also die Slingshot hat damit gegen die 22er Lessacher Speed Rake 30 verloren


    Möchtest Du Deine These(und den tollen Test von Alexander) nochmal überdenken?
    Was war los?
    1,6kn langsamer am gleichen Spot mit gleichen Bedingungen,von den Holländern in West Kirby will ich gar nicht reden.

    Traditionell ist natürlich Quatsch. Aber wenn´s mit der Vorhersage so bleibt, könnte es bei milden 11/12 Grad am Sonntag in NL klappen. Alle ohne Brummschädel rauf auf´s Brett!


    Gruß Thomas


    Hätte ich mal nicht auf Dich gehört!
    Vorhersage 22(Böen über 30kn), und was kam an?
    8kn(in Böen ,mal 12kn); da ging es mit 6er Segel richtig vorwärts.

    Und eins noch:
    Mich nerven Menschen die so tun als gebe es alleinige "Allheilmittel" bei unseren Sport und Sie alleine wüßten wie man es besser macht.
    Egal ob es um Windsurfen allgemein, um bestimmte Marken, Masten oder auch Finnen geht.


    Windsurfen ist ein Individualsport der von subjektiven Empfindungen geprägt ist; also ist Vielfalt dringend erforderlich.

    Terence, Paule und Lurchi bringen es auf den Punkt!
    Windsurfen und Kitesurfen üben für Außenstehende einen starken"ich will auch so mühelos dahingleiten" Reflex aus und machen deswegen irgendwann auch einen Kurs.
    Die Ernüchterung kommt meist nach 2 Tagen.
    Beim kiten kommt kein "stehsegeln", da gibts viel Wasserschlucken(beim bodydraggen) und dann sofort gleiten.
    Da ist der Drang dann viel höher dabeizubleiben und sich durch die schwere Anfängerzeit zu kämpfen.


    P.s. Wer wirklich glaubt ein "Interessierter" würde sich vorher ein Fachmagazin durchlesen;
    Internet(You Tube etc.) bietet tausendmal mehr Infos und Lerninhalte als alle Fachmagazine der Welt.


    P.p.s Übrigens Thomas, selbst neuestes Material bringt kein Gleiterlebnis nach kurzer Zeit, und wenn doch, verängstigt das viele die sich bis dahin durchgekämpft haben. Denn gleiten heißt nicht auch gleichzeitig kontrollieren. Und wer kennt das Gefühl nicht wie es sich anfühlt wenn man nichts unter Kontrolle hat und sich dann aufs Maul haut.

    Wie meinst Du das? Klingt so, als ob Windfinder gegen das Gemeinschaftsgefühl arbeiten?


    Windfinder nicht; doch früher sind wir losgefahren obwohl wir nicht wussten ob überhaupt Wind ist z.b am Wochenende.
    Wer fährt heute schon los wenn die Vorhersagen schlecht sind.
    Heute wird optimal ausgenutzt; aber wehe wenn die Vorhersagen nicht eintreten, da meckern die Meisten nur anstatt wie früher einfach so Spaß am Spot miteinander zu haben.


    Nein,
    losgleiten ist problemlos.
    Doch man muß viel Körperspannung aufbringen um den Widerstand der großen Heckgleitfläche(und den der großen Finne) beim fahren auszugleichen.
    Angepowert will die Finne unter Kontrolle gehalten werden.
    Darin unterscheiden sich Formula zu normalen Boards, der Z erfordert dabei die meiste Körperspannung.

    Wie schon mehrfach gesagt kommt es mir für den Anfang auf frühes Gleiten und einfaches Fahren an.


    Gruß und danke


    Frank


    Nochmal Frank,
    der Z gleitet früh und ist im unteren Windbereich wirklich eine Macht, doch einfaches "Fahren" würde ich nicht behaupten.
    Es gibt wahrscheinlich keinen anderen Formula der soviel körperlichen Input braucht. Die Heckbreite will in allen Windbereichen kontrolliert werden, da ist viel Körperspannung notwendig.
    Ich besitze einen Z und bin schon fast alle anderen Formula gefahren, doch der Z fordert die meiste körperliche Fitness.


    Hallo Frank,
    zu1: gleitstärker ist der Z im unteren Windbereich, doch erfordert dieser mehr Körperspannung.
    Der strengt deutlich mehr an.
    zu2: die gab es paralell 2007 und 2008, danach gab es nur den Z.
    zu3: der Z braucht eine größere Finne, eine Hurricane Fr8 oder FR10, eine Winheller(mein Favorit)XS oder eine Debo R20.
    Beim VI kannst Du ältere Finnen wie Hurricane FR5, Debo R13M etc nehmen.


    zu4: Angleitvorteil beim aktiven Anfahren ist schon deutlich, mehr wiegt aber das entspanntere Fahrgefühl und das Durchgleitpotenzial.


    Übrigens Fahrgefühl, da punkten eher alle Starboard Formula, denn sie laufen freier(fühlen sich kleiner an) und halsen auch einfacher.


    Deine Segelgröße ist für Freizeitsurfer der richtige Kompromiß.

    Moin Männers
    Bei diesem Thema würde mich wirklich mal interressieren was ihr, als Formula-Fahrer, zu Boards wie dem Superlightwind von JP sagt? Ich bin das Board mal bei einem Test bei uns am See gefahren und fand es eigentlich wirklich gut.... Vieleicht eine wirklich was für löchrige Windbedingungen am Binnenseen, oder was meint ihr?


    Kaktus


    Jedem das Seine!
    Ich habe schon alles probiert um bei 8-11kn vernünftig fahren zu können und dabei auch noch ein vernünftiges "gleiten" zu erleben.
    Ich werde jedenfalls damit genausowenig glücklich wie mit einem Freerider.
    Ich will sportliches Fahrgefühl beim surfen, sonst kann ich auch wakeboarden.


    Übrigens geht es hier um Unterschiede der Formula, nicht um irgendwelche Alternativen.;)

    Der ist bei mehr Wind einfacher zu kontrollieren als der Z.
    Wie schon angemerkt Finnenwahl und Segelwahl spielen da eine größere Rolle ob ein Formula Spaß macht für Freizeitsurfer.
    Am Anfang das S Type nutzen und wenn Du Dich eingefahren hast kannst Du dann ein 11er holen.
    Doch dran denken, es gibt bleischwere Riggs die schnell den Spaß verderben.


    P.S. 159 müßte 2005, 160 2006 sein.

    Ich meine damit welches der beiden Boards für einen Einstieg ins Formulasufren am besten geeignet ist und sich einfacher fahren lässt.


    Gruß


    Frank


    Hallo Frank,
    161 oder F2 Z ? (den VI gabs da nicht mehr?)
    beide sind im unteren Windbereich (bis 11-12kn) einfach zu fahren. Doch angepowert sind beide schon anstrengend, 159 und 160er Starboard (wie auch Exocet) sind da dann weniger anspruchsvoll wegen Körperspannung.
    Doch wichtiger ist die Finnenwahl und Segelwahl ob ein FW anstrengend zu fahren ist.


    Und irgendwie habe ich auch den Eindruck, das die Jungs und Mädels damals mehr Spass hatten als heute. Da wird der Begriff Funsport sehr schön verdeutlicht.


    Meinste?;)
    Ich gehöre zu der Generation; Du glaubst gar nicht wie glücklich ich war als die ersten einigermaßen tauglichen Segel und Boards kamen.
    Übrigens gibts das Gemeinschaftsgefühl immer noch an einigen Spots, trotz Windfinder und co.



    Zu den Landschaftsaufnahmen:
    Schöne Spots kommen immer gut; egal ob Heute oder Damals.


    Um dann mal bei dem Thema zu bleiben, warum fährt doch niemand mit Slingshots / Lessacher Finnen, wenn diese doch so überragend auf dem Kurs sind...?...


    Sind sie das?
    Anders Bringdal zeigte ja gerade wieder das man sie nicht unbedingt braucht.
    Und wenn ich mir die Topgeschwindigkeiten der Speeder anschaue, auch da sind "normale" Finnen gleichwertig.
    Ich war letztens in Strand Horst, mit einer normalen 26 Speedfinne war das ehrlich gesagt völlig wahnsinnig da wirklich "fliegen zu lassen" bei der Wassertiefe.
    Ich verstehe nun warum es solche Finnenentwicklungen gibt, die Gefahr einzuspitzeln im Grund wird deutlich vermindert.
    Auch wenn es zu Grundberührungen kommt sorgt der Rake für sanftes Abremsen und nicht wie bei geraden Finnen zu abrupten Stürzen.
    Nach meiner Meinung handelt es sich um spotspezifische Notwendigkeiten diese speziellen Finnen zu fahren.
    Daher werden sie auch wahrscheinlich nicht beim Downwindslalom genutzt, kein Event würde in so flaches Wasser gelegt werden.
    Von den Vorlieben der Fahrer mal ganz abgesehen.