Beiträge von Terence

    Hi Bernie,


    interessant, derartig viel Tueftelei habe ich nie in Betracht gezogen um meine Segel zu verbessern. Einige Camber bei meinen 2Cams haben Spiel, andere nicht.
    Aber ich haette auch Sorgen, ob ich nicht zu viel abschleife, vor allem falls ich irgendwann mal einen neuen Mast verwende und alles wieder anders ist. Ich lass wohl zunaechst die Finger davon.

    Nunja, wenn ich mal so ein Teil in die Finger bekomme, wuerde ich es nur zu gern ausprobieren...Spass steht ausser Frage, das glaube ich gern!
    Bin morgen in Kiel, Strande ;)

    Wenn ein Segel nicht rotiert ändere ich doch nicht die Lattenspannung, sondern nehme Einfluß auf die Camberspannung.
    Erstmal sorgt man für richtige Lattenspannung, dann stellt man die Camber ein, und zwar so das eine Rotation ermöglicht ist und trotzdem die Camber mit genügend Druck auf dem Mast sitzen.



    Mag sein, dass dass meistens der Grund ist, bei mir sah es so aus, als ob die Latte nicht rotieren wollte und der Camber deshalb auch nicht...egal.

    Jedoch gibt es auch schon recht slalomorientierte Nicht-Slalomsegel (z. B. V8).


    Yep, die Kategorie nutze ich auch, 2Cam Freerace Segel sind meine erste Wahl fuer Heizen auf offener See.
    Ich schiele aber auch regelmaessig zu Racesegeln, wenigstens eins in meiner Lieblingsgroesse, eine Frage der Zeit :)

    Ich sehs so, mir waere es zu stressig, reines Slalommaterial zu haben wenn ich bei kleiner Welle auf die offene Ostsee will, da ist man schnell ungewollt bei Topspeed in der Luft, also ist mir ein gemaessigter Shape lieber. Wenn ich nur auf Glattwasser unterwegs waere, wuerde ich wohl zu Slalom umsatteln.

    Was hat Lattenspannung mit Camberdruck am Mast zu tun?
    Und die Latten im unteren Bereich des Segels gehören immer stark gespannt.


    Das mit der Lattenspannung kann schon was ausmachen, und zwar dann wenn die Camber nur auf eine Seite rotieren wollen. Die Latte verläuft dann an einer Seite des Monofilms und verursacht eine eine höhere Spannung wenn die Latte innen liegt. Ich konnte mal das Problem so bei einem 2 Cam Segel mit etwas weniger Spannung deutlich verbessern.
    Einige Hersteller legen die Latten auch abwechselnd links und rechts vom Monofilm.

    Hi David,
    Danke nochmal für die Tipps


    Ursache des Prolaps, wurde nicht gesagt
    CT wurde gemacht, daraus kam der Befund wie beschrieben
    sensorische Ausfälle, Funktionsstörungen gab es nie, zum Glück


    Deine Tipps decken sich so auch mit den Arztanweisungen, leider wird man zu weiteren Fragen dann an den Physiotherapeuten verwiesen, der Arzt nimmt sich da keine Zeit.


    Ich arbeite im Sitzen, Besprechungen / Computer, 40 - 60h die Woche, inzwischen geringfügig weniger.


    Sport hatte ich immer sehr intensiv trainiert, auch Wettbewerbe wie Triathlon oder Crossläufe. Aber wenig Trainingsumfang, nur vielleicht 5 - Stunden die Woche


    Frage speziell zum Krafttraining, was verstehst Du genau darunter? Ich hatte Dich zunächst so verstanden, dass das nicht direkt was bringt.

    wollte auch gern los nach Ägypten oder vielleicht Kapverden in dem Zeitraum.
    Ich war vor langer Zeit mal in Hurghada, war damals nicht schlecht, aber was ich so aktuell gelesen habe empfehlen sich Dahab, Soma Bay und Safaga, besonders für Aufsteiger. Mal gespannt auf weitere Meinungen.

    Hallo Zuammen,


    @ David ,Danke für den Rat!
    Ich muss sagen, dass ich Kieser auch bereits gehört habe, aber anhand der Fülle unterschiedlicher Ratschlägen durch viele Bekannte, Ärzte und Therapeut nicht verfolgt habe.


    Bisher sind die Meinungen / (Ratgeber):


    - Pilates (empf. duch Physiotherapeut)
    - Massagen und Physiothrapie (vom Arzt verschrieben, bekomme ich schon)
    - Rückengymnastik (empf. durch Arbeitgeber und Fitnessstudio)
    - Yoga (von Freunden mit gleichem Problem, wurde aber abgeraten vom Physiotherapeut)
    - Kieser (von Freunden und nun von David)
    - Rückenschonender Sport, wie Wandern, Schwimmen, Langlauf (empf. d. Arzt, Physioth.)
    - normaler Ausgleichssport wie Joggen, Klettern (wurde betont zu geraten), oder Surfen (Klettern und Joggen: Pysiotherapeut)
    - Kraftsport (Freunde mit gleichem Problem)
    - weniger Stress (eher die Freunde)
    - Stehpult am Arbeitsplatz (Arbeitgeber)
    - bestimmte Dehn- und Kräftigungsübungen während der Arbeitszeit (Arbeitgeber)
    - (fehlt was?)


    obwohl dies sicher nicht die alleinige Stelle sein kann sich eine Meinung abzuholen, würde mich interessieren wie Ihr die unterschiedlichen Tipps bewertet, bzw. zumindest sagt, ob man einzelne Dinge nochmal hinterfragen muss... Und bitte nicht sagen ich muss mich vom Fachmann beraten lassen, tue ich bereits :) diese Liste ist das Ergebnis.


    Danke!

    auf jeden Fall gut zu hören, dass surfen sogar empfohlen wird.
    Bisher habe überhaupt kein Krafttraining ausgeübt, bin aber im Fitness und nutze es nun wieder.
    Zum Stress ist wohl zu sagen dass ich auch ein wenig bewusst mein Stressmaximum ausloten wollte. Ich kann das nicht empfehlen, weil man nur schwer aus angenommenen verantwortlickeiten herauskommt. Ich bin nun hochgespannt wie sich die Auszeit auf den Rücken auswirkt. Obwohl die Auszeit schon entschieden war, bevor ich den Vorfall hatte.


    Die Idee mit dem Wasserbett habe ich auch schon gehört, ist wohl eine Überlegung wert...dem Wasser wierder einen Schritt näher ;))

    Ich glaube dass niemand daran zweifelt, dass der Fuse schon echt gut ist, vielleicht sogar das Nonplusultra. Ich stand vor der gleichen Frage, habe extra für den Fuse gespart und wollte ihn im Shop kaufen.


    Nachdem ich dann den Fuse anprobiert hatte und auch den Dryforce von Mystic habe ich mich am Ende doch für letzteren entschieden. Ich habe nach langem hin und her nicht genug Vorteile beim Fuse gesehen, für das Geld. Der Dryforce ist günstiger und man kann ihn auch bei etwas gemässigteren Temperaturen verwenden, weil nicht gefüttert / das lässt sich dann immernoch mit der Kleidung drunter regulieren. Wirkt ausserordentlich robust und ist - so glaube ich - atmungs"aktiver" als der Fuse. Zudem fühlt er sich leicht am Körper an, jedoch nicht dehnbar als kleines Manko. Wie gesagt viel die Wahl bei mir zum günstigeren Anzug.

    Hi zusammen,


    Man liest immer wieder vom Zusammenhang Stress / Rücken


    habe auch eine Diagnose bekommen ende November, L3/4 und 4/5 (wenn ich mir das richtig gemerkt habe. Also doppelter Bandscheibenvorfall. Es ist sogar beim surfen passiert, ein Wasserstart im kalten Wasser, noch nicht richtig aufgewärmt.....also auch etwas selbst verschuldet. Bin trotzdem zurück zum Ufer gesurft. NAm nächsten Tag konnte ich aber nicht aufstehen und musste abgeholt werden.


    Trotzdem hatte ich schon lange Probleme, und war schlecht beweglich. Durch die Arbeit war ich vom Kopf her total am Ende; hatte eine Doppelposition für etwa fünf Monate. Das hatte vielleicht auch einen Einfluss.


    Nun bekomme ich Therapie und bin auch schmerzfrei, allerdings immenoch sehr unbeweglich. Kann das rechte Bein gerade mal 40 Grad anheben.


    Alles andere geht, leichtes Joggen ist auch in Ordnung.
    Für mich gilt, dass ich nun erstmal den Kopf frei bekommen will, und nehme ab April ein halbes Jahr Auszeit, wandern mit leichtem Gepäck habe ich mir vorgenommen. Danach hoffe ich, den Arbeitsstress etwas gelassener zu nehmen, und mehr gesunden Sport zu treiben.


    Vorm surfen habe ich noch Respekt, besonders bei kaltem Wetter, aber das sind die besten Tage.... ich werde aber nciht mehr lange warten wollen. Demnächst möchte ich wieder surfen. Am besten in stehtiefen Gewässern.


    Trotzdem verstehe ich nicht unbedingt den Zusammenhang von Stress zu Bandscheibe. Für mich sind das eigentlich zwei paar Schuhe, die ich auch getrennt voneinander angehe. Gibt es genauere Erfahrungen wie man den Rücken durch weniger Stress in den Griff bekommt? Wie bringt man das dem Arbeitgeber bei? Hier und da werden gestresste Mitarbeiter oft gleichgesetzt mit motivierten Mitabeitern, leider...

    4 Boards sind bei mir schon lange im Gepaeck fuer die Ostsee.


    im Moment 127L, JP Supersport, 100 Supersport (meistgenutzt), 90L Wave (wichtiges Board), 70L Wave (dies Jahr nur einmal).
    Eigentlich gingen auch drei, dann wuerd ich 90 und 70 mit einem Board abdecken.

    ... ich probiere grundsätzlich die Boards und Segel meiner Freunde aus und umgekehrt. Das sind dann aber meistens immer die üblichen Marken, wenig exotisches.


    Ausserdem, wer sich hier im Forum über ein bestimmtes Board informiert bekommt wirklich häufig ein Angebot ein Board privat auszuprobieren, das lässt sich in vielen Threads so ablesen. Aber, wieder nicht die Exoten.
    Vorbildlich ist ein gewisser Finnenbauer der alle seine Finnen probieren lässt vor dem Kauf ;) Machen einige Shops ja auch mit anderem Material.


    Man kann also nicht behaupten, dass es sich nur um Phrasen handelt, wenn jemand das Selbstausprobieren propagiert.

    Teenie, Du hast recht dass das nicht so einfach ist. (deshalb auch: "...so gut es geht"). Die Aussage war aber eigentlich eher, dass die Tests wenige Unterschiede zwischen den Boards/Segeln rausfahren. Dann hilft eben nur der eigene Geschmack bei der Entscheidung (wird sogar in manchem Test so gesagt, siehe Crossoverboard Test Einleitung).

    Ich muss sagen dass ich den Schreibstil etwas trotzig, manchmal feindselig finde. Das ist mir langsam unangenehm.
    Direkt Dinge ansprechen ist genau richtig, aber der Ton macht auch die Musik.
    Ich finde auch schade dass viele wichtige (im Sinne von populaere) Produkte im Test nicht dabei waren. Keine Ahnung was da gelaufen sein soll...da wird dann noch was angedeutet, einige Markenvertreter haetten nichts schicken wollen, weil die Tests unberechenbar seien (S.24, Testbuch), was soll das denn nun heissen. Da sollte man sich ... wie / wer auch immer... mal zusammenreissen.
    Trotz aller Direktheit im Magazin finde ich, dass die Unterschiede der Produkte im Test sehr gering ausfallen. Und Kritik faellt eher lasch aus. Ob inzwischen alle Produkte mehr oder weniger ebenbuertig sind, oder ob nur lasch getestet wird fragt man sich ein wenig. Also dann doch, wie gehabt, selbst ausprobieren so gut es geht.

    Hi Becks,


    bin in Kiel aufgewachsen und habe schon viele Freunde mit der gleichen Frage gehabt.
    Ein Kumpel war extrem happy mit nem 100 Liter Fanatic Cross als all in one board, der wog aber um die 75.


    Ich selbst surfe immernoch viel in Kiel und habe Segel zwischen 3,7 und 8,5...meine Windausbeute ist in den Sommermonaten immernoch nicht so doll...also würde ich nicht zu kleine Ausrüstung wählen. Nur wenn du auch bei kaltem Wetter surfen gehtst, nimm was kleineres, das lohnt sich dann doch.