Beiträge von Terence

    nun ja, es ist wohl jedem klar, dass ein schmaleres Heck enger Halsen kann als ein breiteres Heck, und dass boxige Kanten mehr Auftrieb in der Halse erzeugen als rundere Kanten. Ja, das merkt man durchaus. Je stärker angepowert, desto intensiver. Spätestens wenn die Knie weich werden.

    Terence
    hast du auch die Finnen an den PD angepaßt ?
    Zudem bitte bedenken, das ein PD (zumindest der, den ich gefahren bin) sehr loose fährt und man sich drauf einstellen muss, bzw die Finnenabstimmung noch genauer machen muss, als bei einem Freeracer
    Vom Potential ist da genügend vorhanden, auch >40 kn würden mich nicht wundern.


    das Finnenfeintunig wird noch eine Weile dauern.
    warte noch auf ein paar Testfinnen von Boc***
    Habe eine MUF Slalom 38 im 110er PD SL die im Moment als Refernz herhalten muss.
    Meine hauptaussage bezog sich aber auch auf die Halseneigenschaften, und die werden wohl von anderen Finnen nicht so stark verändert.

    Hallo Alex,
    33 kts ist schon eine Hausnummer für so eine Probefahrt...Glückwunsch.


    Ich selbst bin von JP supersport (Freerace) auf PD Slalom umgestiegen und konnte in den Bedingungen in denen ich unterwegs war noch keinen Messbaren Topspeedvorteil finden.
    Der Slalom hat bei gleicher Breite 10L weniger Volumen ist auch deshalb 1Kg leichter. Trägt aber genauso grosse Segel. Das merke ich "gefühlt" in der Beschleunigung & auch Spassfaktor, aber im Topspeed in Normalbedingungen kein Utnerschied zu messen. glattwasser wird nochmal interessant, habe ich aber noch nicht geschafft.


    Beim Halsen allerdigns war enormes Umgeöhnen erfordert. Der Slalom lässt sich bei Vollspeedhalsen leichter aus der Bahn werfen und hoppelt schneller über Kabbel aus der Kurve, ausser man geht nochmal tiefer in die Knie, das kostet aber unweigerlich Kraft. Zum Halsen lernen würd ich den F2 Xanthos von 1997 vorziehen (war mein erstes Brett, den kenn ich noch Haarklein)

    hmmm? JP schickt doch Riesenaufkleber gleich mit beim Boardkauf....
    Scheint denenn nur in den Kram zu passen, wenn man die aufklebt. Segel oder Bulli. Also keine Rechtsabteilung zu erwarten.

    da gibts schon immense Unterschiede was Kulanz betrifft. Mir sind letztes Jahr zwei Tushingham Masten gebrochen. Einen habe ich ersetzt bekommen nach dreimaliger Benutzung. Einer war ueber zwei Jahre alt, den haben sie mir nicht ersetzt, auch mit dem Hinweis, dass nach zwei Jahren ein Produktionsfehler auszuschliessen ist.


    Ob das gabze im Wasser liegend oder fahrend oder nach crash passiert, ist unsinnige Argumentation. Viele Cabonmasten knaxen beim Crash an und brechen dann erst spaeter bei normaler Fahrt. die Ursache war dann immernoch der Crash.

    Kommt ja ganz auf die Bedingungen an. So überpowert wie Albeau da fetzt ist der froh
    wenn er irgendwo Luft ablassen kann. Überspitzt ausgedrückt.


    An der Gleitschwelle an der Kreuz bist du froh um jedes gestopfte Loch um viel
    Wind einzufangen, da kann "close the gap" was bringen.


    überpowert ist der da nur moderat, soweit, dass die Nose nicht mal übermässig steigt. Also für Racing nichts ungewöhnlivhes. Die übrigen Fahrer im Video haben auch kein close the gap.


    ..und wenn er überpowert wäre, hätte er womöglich soger das Segel weiter unten und hinten, wie auch Guy Cribb beschreibt, dass man sich dann zusammenkauert und so das Segel runtnernimmt.
    Also löst Euch mal etwas von dem Thema Clsoe the Gap.

    interessante Frage, ein kumpel sprach mich kürzlich auch drauf an, daß wäre ja zu "offen". Hab seitdem mal mehr drauf geachtet und geht mir wie terence: am wind mit Tendenz zu Luv (Höhe ziehen) und insbesondere bei Leichtwind liegts close auf, eher raumschotige Kurse und mit Druck im Segel gehts unweigerlich auf ein Stück, auch wenn ich an sich noch locker Haltekräfte haben, also nicht bewußt auffieren/öffnen muß. Warum das so ist, keine Ahnung. Frage der Fahrtechnik oder doch physikalische Erklärung dafür?


    Mir ist natürlich klar, dass man tendenziell das Segel dichter nimmt, wenn der "scheinbare Wind" aus einem spitzen Winkel von vorn kommt.
    Das passiert wenn der "wahre Wind" eher schwach ist und wenn man ohnehin schon Höhe läuft.


    Vielleicht liege ich falsch, aber das "close the gap" ist für mich klar Situationsabhängig und kein fahrtechnisch erstrebenswertes Muss unter allen Bedingungen.

    nein, keine Sorge.
    das Board sollte nur schon ordentlich im Gleiten sein, wenn man in die Schlaufen geht. Danach erhöht sich die Geschwindigkeit immens und die Finne erzeugt soviel Druck dass eine äussere Standposition beim ausgleich hilft.
    Bei grossen Finnen und hohen Geschwindigkeiten entsprechend noch weiter aussen.


    Noch was:
    Fahre ich als Surfer in ein Windloch, so bringe ich die Energie 1/2 * m * v^2 mit.


    .


    äh...ja nun haben wir hergeleitet, dass man mit höherer Geschwindigkeit länger braucht zum anhalten.
    Und da die Masse auch in der Gleichung ist schnalle ich mir jetzt nen Kasten Bier aufs Board um in der Halse endlich mal durchzugleiten...


    *alles nur ironisch, wie immer*

    zur Eingangsfrage.


    Slalomboards werden unsinnigerweise oft mit Freeridern der gleichen Volumenklasse verglichen. Dann gleiten sie tatsächlich besser durch, weil sie viel breiter ausfallen.
    Besser wäre es sie im gleichen one foot off mass und Breite zu vergleichen, dann ist die Durchgleitperformance wieder vergleichbar.


    Freerider müssen deshalb nicht so breit sein, weil man im vergleichbaren Windbereich sowieso 1-2 qm weniger Segefläche draufsetzt. Dafür kann man sie dann enger/einfacher halsen.


    Kurzum, wer mit nem Freerider mehr Durchgleitperformance haben will muss einfach eine Nummer grösser nehmen als der Slalompilot, vom Volumenstandpunkt gesehen, dann stimmts wieder
    ..aber für mich ist das die falsche Messgrösse

    Aber ich frage mich bei den ganze SL Diskussionen immer wieder: Wer verlangt eigentlich, dass irgendwelche Potenziale ganz ausgenutzt werden müssen? Anstatt sie nur zu nutzen?
    Das muss doch gar nicht sein.


    Wenn man die Staerken von Slalom Boards nicht nutzt, sollte eman besser die Vorteile von Freeride Boards nutzen. is doch logisch.

    ja naja, wer definiert jetzt Spass? Manche haben eben spass Ihr Material immer weiter zu trimmen, optimieren und auszureizen.
    Mal ehrlich wenn man sich die 5 schnellsten Leute auf dem Wasser ansieht sind das doch immer ueberpowerte Slolomheizer, keine Freerider.
    Ausreizen kann ein Freizeitsurfer ein Slalomboard nicht, das stimmt. Aber die meisten gehen dann auf die Glattwasserspots zum trainieren. Da geht das schon eher.

    da ich mal wieder auf Finnensuche bin habe ich beim Hersteller gefragt:
    Antwort:
    "the vmax is great for overpowered conditions easy to handle in choppy conditions very good in slalom competition down wind super 8"


    also was zum Downwindspeeden und maximale Kontrolle ueberpowert, weniger fuer Leistung ausgelegt.
    Fuer reine GPS speeder gibts aber andere Finnen.