Die Boards sich schon für ähnliche Windstärken, die Segel aber nicht. 7er Freeridesegel sit halt schon eher ein Leichtwindsegel, wohingegen ein 7er Freeracer schon eher den mittleren Windbereich abdeckt, und noch extremer beim Racesegel, da ist ein 7er schon eher ein Starkwindsegel. Für einen fairen Vergleich der Kategorien müsste man imho ein 7er Freeride, ein 7,8er Freerace und ein 8,5er Racesegel nehmen, das wäre dann alles ungefähr der gleiche Windeinsatzbereich. Literzahlen der Boards ungefähr bei 115-120, dann stimmt das auch. (Auch wenn ein Racer das 7er Freeridesegel letztendlich länger nach oben raus fahren könnte als das 8,5er Racesegel, der durchschnittliche Freerider kann das erfahrungsgemäß nicht.)
Gruß, Onno
ja, stimmt genau, fuer mich war der Test auch nur bedingt interessant, weil es eigentlich irrelevant ist wie sich ein 7er Race Segel gegen ein 7er Freeride Segel schlaegt. Selbst wenn es in dem Windbereich langsamer gewesen waere haette das kaum etwas ausgesagt. Wer Slalomequipment faehrt, muss eben Lust und Energie haben immer einen qm mehr aufzubauen, sonst Freeridet man eben sein Slalomboard, und dann ist man darauf auch nicht viel schneller, wenn ueberhaupt.
Ich probiere gerade Slalomzeug aus, nachdem ich Freerace einige Jahre gefahren bin. Bin positiv ueberrascht, ueber die Alltagstauglichkeit der Slalomboards. Das Board hat einige male in der Halse verschnitten, weil ich anderes Gewohnt war, aber das ist inzwischen vorbei. Die Technik hat sich angepasst. Klasse ist, in welchen Windbereichen das Board immernoch absolut flach aber frei fliegt, genial. Da steigt nichts in den "Gusts"
Irgendwann werde ich aber wohl wieder auf Freerace (mit Racesegeln) gehen, warum?...ich vermisse die etwas weicheren Footpads und das minimal weichere Fahrgefuehl bei langen Sessions, das wars aber auch schon. Die Schlaufen sollten bitte weit, weit aussen bleiben....