oder Du schickst sie gleich an den nächsten Tester... wer will?
Welche bist Du gefahren?
oder Du schickst sie gleich an den nächsten Tester... wer will?
Welche bist Du gefahren?
Alles anzeigenOT:....oh ja, diese Kackhaltung ist mir auch aufgefallen. Das ist auch wieder lustig: .....noch bis Ende der 90er fuhr ich 26er Tampen und wurde ständig kritisiert, wie ich nur so "elends lange" Tampen fahren kann und das da was bei mir an der Haltung nicht stimmt (damals hatte ich zur Info noch ein Sitztrapez, ne derartige Kackhaltung hatte ich damit aber trotzdem nie). Heute wo ich auch aufgrund der Umstellung auf ein Hüfttrapez nur noch 22er Tampen fahre höre ich nun, "ah, Katapult-Tampen, na dann mal guten Flug!"
Also ich schätze mal der Typ hat locker 30er Tampen an seiner Racegabel.......hieß es nicht früher mal über dem Boardschwerpunkt stehen sei optimal?!?
Und immer die kleinst mögliche Finne bringt doch nur was im Speedkanal.
Wenn ich jetzt hier erwähne, dass ich mit meiner inzwischen locker 20 Jahre alten Bernie Brandstätter Wave-Slalom S GFK-Flosse mit lediglich 27 cm Tiefgang, aber relativ großer Fläche und auch enormer Dicke mit den höchsten Speed erziele und dabei völlig spinoutfrei und auch bei harten Bedingungen völlig kontrolliert surfe werde ich wohl gleich mit virtuelle Tomaten beworfen.....;-)
Ja die Flosse sieht echt sch.... aus, aber sie funktioniert und vor allem hält!!!
Daher geb ich nicht wirklich viel auf Image.....mir ist lediglich wichtig, das das Produkt funktioniert und zwar nicht ausschließlich für Profis, sondern für mich als Normalsurfer.
jj
so eine Finne hatte ich auch mal: war als Serie beim AHD 267 dabei. Damals ein unglaubliches Teil, leider schon lange verkauft. Die würde ich gerne nochmal gegenfahren.
Sind die denn "pauschal gefragt" weicher als die Z-Fins?
Würde meine Theorie ja bestätigen. Aber man muss auch sagen, die Bedingungen waren ja nun auch wirklich extremst.
Erstmal Danke Andy für die offenen Worte. Sind in der Branche selten geworden.
Totti, die Z-Fins haben einen anderen Flexverlauf. Die 31er, die Andy gefahren ist, ist mein Slalom-Speedmodell mit völlig anderem Profilverlauf und Outline. Die geht aber nur bis 34cm in Boards mit max. 60cm. ( In 23/25 für Needles nach ersten Feedbacks aber anscheinend auch sehr "überraschend" der doch etwas höheren Geschwindigkeit ;-)). Darüber nicht fahrbar. Warum? Ehrlich gesagt, keine Ahnung, wäre mal eine Aufgabe für die Theoretiker. Nach einer leichten Anpassung des Profils, Outline und Flex geht die jetzt aber auch bis 48 sehr gut, mit annähernd gleichem Fahrgefühl.
Wer beim Defi ist und sich meine Finnen mal anschauen will, kann sich auf die Suche nach Andy Laufer machen. Er war gerade hier und hat sich noch ein paar ganz kleine Teilchen abgeholt. Vorhersage wird ja immer heftiger;-) Ihr könnt ihn gerne ansprechen.
Kommt Dein Spezl aus Traunstein? Wenn ja, dann könnt Ihr gleich mehr testen. Ich habe noch 2 Testfinnen beigelegt.
Jetzt aber mal wieder zur Grundsatzdiskussion;-)
Man kann aus einer Form 2 weiche Finnen bauen, die eine unfahrbar, die andere richtig gut. Es geht darum, wo man den Flex beginnen und wie man ihn verlaufen läßt. Ich habe die Möglichkeit viele z.Zt. angesagten Finnenmarken in der Hand zu haben und da muß ich Totti Recht geben S- ist nicht S-. ( S- bezeichne ich jetzt mal als mittlere Härte )
Darf es aber auch nicht.
Jedes Profil und jede Outline braucht sein eigenes S- als Mittelhärte.
Bei einer brauche ich für S- mehr Flex, die andere verlangt einen anderen Punkt wo der Flex beginnt. Da helfen aber keine Werte weiter, sondern das Fahrgefühl auf dem Wasser. Ich will größtmögliche Kontrolle bei guter Leistung erreichen. Und wenn man meint das gefunden zu haben, gibt es noch S und S- - ...und auf ein Neues...
Die 40er auf meinem Bild wäre bei mir übrigens S- - -, also zu viel. Für uns noch begrenzt fahrbar, aber auch wir würden merken, daß das Board durch zu viel Lift "schwänzelt". Der Pro wird dafür zu schnell und müßte dauernd korrigieren. Der Flexverlauf stimmt aber grundsätzlich bei der Finne. Bei einer mit anderem Profil, gebaut mit dem gleichen Faserlayout, war es wieder nicht gut, also wieder rumtüfteln. Und glaubt mir, das merken nicht nur Pros sofort. Der richtige Flex bringt eine unglaubliche Ruhe in das ganze System. Man kann es schön fliegen lassen, sich richtiggehend auf der Finne und nicht am Leerail abstützen. Und wenn ich durch den Pro weiß, das funktioniert auch in höheren Speedbereichen, dann kann ich doch die Böe des Tages viel unbekümmerter mitnehmen und vielleicht sogar mal ein bißchen mehr abfallen und ausloten, ob da noch mehr geht. Zumindest die Finne ist nicht der begrenzende Faktor, das wurde getestet;-), die wird euch nicht im Stich lassen. Die heutigen Slalomboards und Segel aber auch nicht, die können viel mehr als wir uns zutrauen;-)
Mein Senf zum Flex
Richard
meine "Pro-Ausführung" wird nicht gelabelt und Farbe ist verpönt. Warum wohl? Früher war es einfach, da war alles hellblau, jetzt nicht mehr.
nein, überhaupt nicht. Aber es ist gut zu wissen, wann der Grenzbereich kommt. Der normal gute Fahrer profitiert halt auch davon. Meine erste Finne war zum Bsp. wunderbar zu fahren, hatte aber eine Speedbremse bei etwa 32 Knoten ( bei 48er Länge ). Die meisten meiner Tester, so wie ich auch, kommen da selten darüber. Der Pro aber schon und kommuniziert das auch deutlich. Ich hatte aber auch Glück und habe einen erwischt mit unglaublichem Sachverstand, nicht nur im Finnenbereich.
na ja, für die Leute, die sich für meine Finnen interessieren, spielt das Thema spinout nicht mehr so die Rolle, die können meist ganz gut fahren... Habe Dir mal ein Bild einer Testfinne angehängt. 40er Slalomfinne, bei der die Grenze des Flex eine Stufe überschritten ist. Die bekommt aber auch keinen spinout, sondern das Board wird so ab 38 Knoten nur etwas "unruhig".
SAM_2402 (2).jpg
was soll sie denn verzeihen?
Hallo miteinander,
die C-Fins stammen von mir und erstmal Danke für die positiven Kommentare.
Wie ja bereits in diesem Forum ausgiebig festgestellt, ist das Finnenthema endlos..., mittlerweile könnte ich zwar viel darüber schreiben, aber eine weitere Grundsatzdiskussion möchte ich nicht anzetteln.
Nur ein paar Anmerkungen zu den Beiträgen:
"harte Finnen" - die Zeiten sind vorbei. Das Material ( Board - Segel ) ist heutzutage so komfortabel und so weit nach oben raus fahrbar, daß man schon ein wenig mit der Härte spielen kann. Spielen bedeutet, daß man monatelang und für jede Finnenlänge am richtigen Faserlayout tüftelt. Geschweige denn von Verarbeitung, Harze, Fasern, tempern usw.
Wenn aber dann auch die Pros in der Böe abfliegen, ist der Flex schon übertrieben.
Wenigstens wußte ich dann, wie weit man gehen kann;-) So ist aber auch sichergestellt, daß der Hobbyracer nie in diesen kritischen Bereich kommen wird. Thema Twist existiert eigentlich nicht, wenn machbar wär null am besten.
Unterschied Pro - Hobbyracer
schon gewaltig, im Grundsatz eigentlich die selben Anforderungen, aber in anderen Geschwindigkeitsbereichen und auch Haltbarkeitsanforderungen. Ich hatte Glück und relativ schnell eine für mich gut fahrbare Finne "entwickelt". Bis dann die ersten Pro-Meinungen eintrudelten.
Okay, dann fängt mal halt wieder bei null an. Macht ja auch Spaß;-) Auch tauchten die ersten Schadensbilder durch reine Fahrbelastung auf, die ein Hobbyfahrer wahrscheinlich nie anrichten könnte. Man lernt Verstärkungen einzubauen und die Verarbeitung genauer zu nehmen.
Der "Auslieferungsmodus" ist auch unterschiedlich. Die "Pro-Ausführung" ist so, wie das Blatt aus der Form kommt und sehr gut als Messer zu verwenden. Ich persönlich merke keinen Unterschied, wenn das bei meinen gefahrenen nicht möglich ist, der Pro sehr wohl. Die Normalausführung wird nur auf Wunsch nicht entschärft.
Geschichte am Rande: testen des Testers: eine Finne mit einer Lage 50g/qm UD-Gelege ( ein Hauch von nichts ) weniger auf einer Seite gebaut - für mich nie spürbar - "Heh, was ist mit der Finne, fährt auf einer Seite anders"...
Farben
damit mir nicht langweilig wird, machen aber auch nicht langsamer;-). Weißer Kopf erleichert das, Dank Cobra, meist unabdingbare Einpassen.
Die von Slaughthammer angesprochene Testfinne hat die Prototypenphase übrigens nicht überlebt. Auch Pros wollen mit möglichst viel Kontrolle unterwegs sein. Jetzt wurde ein schöner Kompromiss aus Kontrolle und Speed gefunden.
Schönes WE
Richard
ist reserviert
Hallo,
verkaufe eine gebrauchte North Carbongabel.
175cm - 225cm
Technisch in Ordnung, Trimmöglichkeit durch loopen oder Trimmeinrichtung
( 3 Rollen )
Der Korkbelag ist neu und ohne Macke.
180,- EUR + 6,90 EUR Versand oder Abholung in München
Gruß
Richard
ist verkauft...
Verkaufe einen gut erhaltenen 2009er x-fire 120. Incl. Pryde Boardbag.
Mit Leichtschlaufen oder normale Exocet. Passende Custom-Carbonfinne könnte ich für 60,00 dazugeben.
230x75
6.0-8.5qm
480 EUR
Abholung in München oder Versand mit Hermes
Gruß
Richard
Hallo,
verkaufe einen x-fire 112. Spezieller Bottomschliff durchgeführt von Finian Maynard ( war sein 09er Worldcupbrett ), trotzdem nur die normalen Gebrauchsspuren, nicht weichgetreten, keine Reparaturen.
2010er Pads, ohne diese unsäglichen Wülste
incl. ProLimit Boardbag
500,- + 30,- Hermesversand oder Abholung in München
ist schon verkauft...
Hallo Poseidon,
und ich meinte nicht dich;). Aber danke für die Aufklärung, mir wars zu blöd.
Wenn du eine SL-P 43 suchst, hätte ich vielleicht eine abzugeben, muß aber vorher eine SL-S testen.
Gruß
Richard