Beiträge von franz s

    .. mir kann es eigentlich völlig egal sein wie die Boards heißen, es geht mich auch nix an.


    Allerdings verstehe ich nicht warum man einen so etablierten Markennamen aufgibt. Selbst wenn andere Sparten z.Zt. profitabler sind, hätte man trotzdem im WS Beteich bei dem Namen bleiben können, warum geht das bei den SUPs? Wenn mir als Marketingtyp keine andere Erklärung einfällt schwadroniert man einfach über Synergieeffekte.


    Fanatic ist eine der letzten großen Marken aus der Anfangszeit, die in der WSIndustrie nach Relevanz hat. Heritage hat offenbar in der WS Industrie trotz der alten Klientel keine Bedeutung.


    Ich fand es sehr sympathisch dass zum 40 Jahre Jubiläum alte Designs wiederbelebt wurden. Wenige Jahre später und nach der Umbenennung wirkt das jetzt irgendwie unglaubwürdig.

    ... finde es ja recht interessant zu wissen wie schnell man bei Windsurfen fährt. Aber der Sport bietet so viel mehr an Erlebnissen und da hab ich manchmal den Eindruck, dass das beim GPS Messen übersehen wird.


    45KMH mit 145lit Freeride ist schon amtlich. Slalomfinnen machen nicht automatisch schneller, aber sie ermöglichen in höhere Geschwindigkeiten vorzudringen, aber das muss man auch können. Bei 7m2 könnte man sicher schon eine kleinere Finne fahren als 48cm.


    Btw das wäre hier eigentlich einen eigenen Thread wert. Hier geht es ja um Trifin und nicht um Slalomfin.

    ich bin gerade in Kroatien. Heute hat es guten Wind gehabt. Leider war aber auch die Brandung etwas stärker ... Dafür hatte ein Wellenreiter sichtlich Spaß.

    ... an welchem Spot in Kroatien gibt es so gute sideshore Bedingungen?


    Btw. Bei Brandung mit amtlichem Shoebreak ist das Rauskommen auch mit Finne nicht wirklich einfach.

    Ich habe jetzt mal gestern vom surfshop drake ultralight slalom straps montiert (nur vorne, https://nzboardstore.co.nz/dra…light-slalom-race-straps/). Da hatte ich gleich einen viel besseren Halt und nicht das Gefuehl, gleich aus der Schlaufe zu rutschen

    Die Verwendung von anderen Schlaufen und Verbesserung der Reibung/Haftung in den Pads hat auch bei mir das Problem gelöst -
    siehe dazu auch meinen Beitrag #4.


    Gibt es eigentlich extra Bounuspunkt für die Forums-Karriereleiter bei richtigen Tips ? ;-)

    Manche meinen, dass der Übergang vom Sandwich (samt Innenlaminat) zum EPS-Kern zu abrupt ist und dieses EPS zunächst degeneriert. Soll man den Übergang irgendwie sanfter gestalten - insbesondere beim Doppelsandwichkern auf dem EPS?

    Der Nutzen der Sandvichkonstruktion in Verbindung mit dem sehr schwachen EPS Kern besteht darin, dass die schwache Grenzschicht zwischen EPS und dem Laminat möglichst wenig deformiert wird. Bei Sandvichkonstruktion (insbesondere bei Doppelsandvich) erreicht man das durch die hohe Biegesteifigkeit der Sandvichlage. Eine große Steifigkeit führt daher auch zu einer hoher Festigkeit.

    Ich kann das Argument des zu abrupten Überganges daher nicht verstehen.

    Der Riss scheint bis auf die Carbonschicht zu gehen - die Carbonschicht scheint intakt.
    Irgendwelche Ideen zur Ursache

    Wenn die Carbonschicht und auch sonst das Laminat OK sind, ist das dann nur ein Riss im Decklack oder der Spachtelmasse der Deckschicht?

    Vielleicht wurden die unteren und äusseren Gewebeschichten des Sandvichlaminats lagen von Deck und UW auf der Kante nicht ordentlich überlappend aufgebaut oder zu trocken lamniert. Dann könnte sich das Laminat unter Last zu viel bewegen und dann die Lackschicht aufplatzen .... das wäre aber ein Konstruktionsmangel.

    Wie wuerdet ihr das reparieren? Einfach nur mit Dingy Stick zukitten?

    Wenn der Platzer wirklich nur oberflächlich im Lack ist, würde ich erst einmal Superkleber oder dünnflüssiges Epoxyharz (bei 1m Länge vmtl besser mit Epoxy) in den Riss einträufeln um die Ränder der abgeplatzen Schicht wieder zu binden, ggf. mit Micorballon-Harzmsichung auffüllen und schleifen.

    ... wenn man, wie du so shön schreibst "volle Lotte gegendrücken kann und da rührt sich nix", würde ich einmal stark davon ausgehen, dass inneres und äusseres Laminat noch OK sind. Sandvich Material und EPS-Kern sind weiche Schäume und können nach stärker Deformation plastisch verformt bleiben => daher bleibt eine Delle zurück. Besser wird das Laminat durch so eine Delle sicher nicht ;-) aber ein Problem ist es sicher auch nicht ;-).


    Üblicherweise kann man leichte Dellen auch mittels Fön (nicht übertreiben mit der Hitze) etwas beseitigen.

    Hej, hej Ola! Välkommen till forumet!

    Ich nehme dein Angebot an und schreibe in Deutsch. Antworten in Englisch oder in einer anderen Sprache, sollten mit den modernen Übersetzungsmöglichkeiten ohnehin kein Hindernis sein.

    Sehr interessant wie du über die diversen Kurven eines Boardes sprichts, verwendest du als Mathematiker eigentlich selbst entwickelte oder speziell adaptierte Designprogramme? Soweit ich mit dem Thema vertraut bin, sind die handelsüblichen Baord CAD Programme durch die Verwendung von Splines-Kurven etwas limitiert, wie man Kurven und Oberflächen zeichnet und/oder analysiert.

    Ansonsten habe ich auch schon die Specs usw.

    Aber bevor gleich einer von Severne hier anruft...

    .... hallo Totti hier ist Ben Severne,

    nicht alles verraten das hab ich gar nicht gerne!

    ;-)

    Hallo Hale,

    Erst einmal willkommen im Forum.


    Aus den Angaben der Hersteller kann man mMn überhaupt keine Rückschlüsse auf die Haltbarkeit ziehen, dafür müsste man die vollständigen Details der Konstruktionen kennen und selbst dann würde man Experten know how benötigen, was man als normaler Kunde einfach nicht hat.


    Die Thematiken Haltbarkeit der verschiedenen Konstruktionen unterschiedlicher Marken und Produzenten wurden und werden hier immer wieder diskutiert, z.T. sehr hitzig ;-). Insbesondere von Forumsmitgliedern, die selbst öfter Boards reparieren, gab es dazu aber mMn sehr fundierte Informationen. Vielleicht findest du die entsprechenden Threads mit der Suche oder jemand postet die

    Links.

    Witchcraft Sailboards, hallo Bouke


    Ich würde sehr gerne ein komplettes 3-Finnen Setup bestellen. Hab jetzt noch einmal mein Board unter die Lupe genommen und den Toe-In Winkel so genau wie möglich nachgemessen => Toe-In Winkel = 0.85°.


    Einsatzziel: Ein optimales Setup für rel. kleine und langsame Side-Onshore Welle im Mittelmeer, Performance auf Flachwasser ist nicht der Fokus.

    Board 85L Freewave Shape 232/57.5cm

    Durchgängiges V von Heck bis Bug mit Doppelkonkave im Bug die nach hinten in ein V ausläuft

    Thruster Slotboxen mit Toe-In Winkel 0.85°

    CenterBox: Powerbox .... ich fürchte da muss ich einen USBox auf Powerbox Adapter verwenden.

    Segelrange: 4.0 bis 5.3m^2

    Mein Gewicht:~69kg


    Wenn man die Finnensetups für Witchcraftboards ähnlicher Größe auf der HP durchsucht, kämen folgende Finnen Setups Frage.

    15.5cm + 2x12.5cm

    15.5cm + 2x13.5cm

    14.0cm + 2x13.5cm


    Dürfte ich dich um deine Empfehlung bitten:

    1) Für ein optimale Größensetup?

    2) Die normale SR Thruster Finnen oder die um 0.5° reduzierten Fanatic Thuster Finnen? lt. Homepage bei einem Toi-In von 0.85° noch irgendwo im Rahmen bzw. lt. deiner bisherigen Erklärungen auch für langsame und enge Turns gut geeignet, universeller wären vmtl. die um 0.5° reduzierten "Fanatic" Finnen.

    Meinst Du bei 6): Wenn Du früh fertig bist bzw bereit bist zum Fußwechsel/Shiften, dann hast Du auch Gelegenheit es etwas später und damit wellenabgestimmter zu machen?

    Ja genau, vielleicht auch noch anders formuliert:
    Die prinzipielle Bereitschaft für einen frühen Fußwechsel bzw. frühes Segelshiften gibt mMn auch Spielraum, sich an die Gegebenheiten anzupassen. Man wird den Fußwechsel nicht bei voller Fahrt über die Welle machen, dabei verliert man verständlicher weise leicht die Kontrolle. Es ist nicht immer so, dass man die Halse in einem Bogen durchgleiten kann, bei Chop hat das sichere Queren der überholten Welle Priorität.


    Man kann natürlich auch spät shiften und spät die Fußstellung wechseln, aber dann wird das bei marginalen Bedingungen (i.e. wenig Wind und/oder unruhigem Wasser) nix mit dem Durchgleiten und es wird dann auch meist viel anstrengender (z.B. wegen: Anluvtendenz des rotierendes Segels, Balance am Brett, .... im schlimmsten Fall Wasserstart ;) ).

    Wonach entscheidest Du, wann das Öffnen des Segels zum Einleiten der Shiftbewegung und des Fußwechsels beginnt?

    Ich versuche eine Beschreibung:


    1) Fußwechsel und dananch Shiften sollten/können für durchgeglittene Halsen mit Slalommaterial eher fürher als später erfolgen.

    2) Die Sensenbewegung des Riggs nach hinten (quasi das Ausholen der Sense) sollte nicht zu lange dauern, weil das eher bremsend wirkt.
    3) Die anschließende Sensenbegung von Segel, Schulter und Hüfte (bei gestreckter Masthand) in die Gegenrichtung (quasi der Schnitt der Sense) sollte dazu führen, dass das sich Segel etwa auf Vorwindkurs wieder öffnet und sich der Mast zur Kurvenaussenseite hin bewegt. Damit erreicht man u.U. auch, dass das Segel etwas zur Kurvensteuerung beiträgt. Selbst Planing Jibes werden nicht nur mit Fußsteuerung gefahren.

    4) Ist die Drehbewegung von Segel, Schulter und Hüfte abgeschlossen kann sofort (also auch schon auf Vorwindkurs) der Fußwechsel erfolgen. Vorderer Fuß aus der Schlaufe mit Ferse zum Innenrist des hinteren Fußes (unbedingt auf die Innenseite des Boardes und nicht in die Mitte des Boardes stellen) und dann den hinteren Fuß vor die vordere Schlaufe stellen. Im Idealfall carvt man wärend des Fußwechsels gleichmäßig um die Kurve weiter. Der Fußwechsel ist für mich der eigentliche Kanckpunkt der Halse weil man dabei die Kontrolle der Schlaufen aufgibt und u.U. bei Chop auch mit der Balance und Halt am Brett zu kämpfen hat. Das Segel ist dabei auch sehr leicht und bietet wenig halt, hier surft und man also wirklich nur mit dem Board um die Kurve. Das Segel wirkt dabei bestenfalls wie Balancierstange (gestreckter Mastarm) und nicht wie ein Windankeranker an dem man sich normalerweise festhält.

    5) Unmittelbar nach dem Fußwechsel Segel kann das Shiften erfolgen. Die bisher mehr oder weniger stark gestreckte Masthand zieht dabei das Segel am Körper vorbei. Das Segelshiften sollte idealerweise auf dem neuen Raumshotkurs abgeschlossen sein.

    6) Unter Idealbedingungen gleitet man so normalerweise auch durch. Im Chop bzw. unter schwierigeren Bedingungnen hat man bei frühem Fußwechsel und frühem Shiften auch etwas Spielraum das Timing an die Gegebenheiten (z.b. Welle die man überholt) anzupassen. Falls man nicht durchgleitet hat man bei diesem Bewegungsablauf immer noch gute Chancen die Halse würdig (ohne Wackelei bzw. ohne übermäßiges Anlufen auf neuem Kurs) zu beenden. Bei "richtigem" Bewegungsablauf benötigt man fürs Halsen erstaunllich wenig Kraft.