Beiträge von Dr. Pat520i

    Gelinde gesagt, das ist immer der gleiche Mist mit den Finnen und den Boxen. Okay, zu 95% sind die Finnen zu groß und man darf Schleifen, aber deinen Fall gibt es unglücklicherweise eben auch.
    Ich finde deine Lösung mit der Segellatte sehr gut (wir reden von einer flachen Segellatte, keiner runden, oder?). Wenn du die Finne ausschließlich in diesem Board fährst, würde ich, wenn denn alles genau passt, sogar so weit gehen die Segllatte auf die Finne zu kleben.

    Du meinst das so wie es jetzt ist oder mit der Segellatte drunter. Dann wäre es bündig.


    PS:Ist übrigens neues Material und war noch nie auf dem Wasser und so würde ich auch nie mit dem Falcon Speed 56 und der 33cm Select S1 Slam Tuttle Box surfen gehen.



    Ich meine so wie es jetzt ist. Bei einem 56cm Board ist das sicher alles aber nicht optimal - aufs Wasser kann man damit aber schon.


    Ich hab das eben nur geschrieben, damit nicht irgendwer durch Zufall in das Thema klickt und das Bild sieht und in so einem Fall nicht aufs Wasser gehen würde, denn zumindest bei großen Slalomboards wäre das kein Problem und sicher nicht gefährlich.

    Unter diesen Voraussetzungen ist das aus vielerlei Gründen (leider) für Windsurfer nicht mehr interessant. 160Grad ist ein schlechter Scherz...ob das allerdings überhaupt für Kitesurfer sinnvoll ist steht nocheinmal auf nem anderen Blatt. Auch hier habe ich schon oft gelesen, dass 150Grad top sein sollen, daher die Frage wieso 160. Zudem lassen die Zeiten noch nicht wirklich erkennen, dass es besser ist als 'jemals' zuvor.

    Ich kann nicht ganz glauben, dass der Kurs noch raumer sein soll. Für die Windsurfer war das oft am Limit - denke wenn es deutlich raumer wäre, könnte man praktisch nicht mehr fahren als Windsurfer.

    Haben jetzt die 4.1 S- als 38er und 46er mit dem neuen iSonics testen koennen. Gewicht von 65 bis 87kg, voll Pro/hobby Pro/guter surfer. gestern auch mit recht starken Wind fuers 8,6er bei dem die 46er Winheller die Nase etwas stark geliftet hat, blieb die C-fins super einfach zu fahren ohne starken durck auf dem hinteren Fuss, wie es bei der Z-fins 46er S-- der Fall ist. Die Z-fins bleibt aber weiterhin kontrollierbar, braucht aber mehr kraft, belohnt dafuer aber auch mit hoeherem Speed in einem weiteren Windbereich.
    Die C-Fin 4.1 Finnen haben wirklich kein Limit nach oben aber auch recht wenig lift im mittleren/unteren Windbereich. (Das man die 46er deutlich unter den Fuessen sehen kann ist ganz cool.) Daher eine klare empfehlung fuer Speed contests und Leute die sich nur im grenzbereich bewegen.
    Generel wuerde ich diese Finnen 2cm groesser empfehlen.
    Die 38er werde ich mal mit meinem 7.0er testen, falls dann mal der ausreichend Wind weht.


    Als naechstes werde ich mal die 4.0 in 38 und 46 bestellen und bin mal gespannt wie die sich im vergleich fahren.


    ~Shinobi


    Falls ich es überlesen habe - sorry.


    Auf welchem iSonic bist du den Test gefahren?

    Ich finde den Finnentest von der Idee ganz gelungen und wenn man nicht mutwillig seine Ansicht reininterpretiert kann man auch viel davon mitnehmen - mit seriöser Interpretation möglicherweise sogar noch mehr.


    Getestet wurde ein Geschwindigkeitsbereich um (bzw. knapp unter) 50km/h. Also reichlich humane Wind- und folglich auch Wasserbedingungen. Aufgrund der relativ guten Reproduzierbarkeit bei diesen Bedingungen kann man die Ergebnisse schon als sehr realistisch ansehen, finde ich. Gemessen wurden also 2km/h. Ist das viel? Ich denke in diesem Geschwindigkeitsbereich mit stabilen Wind- und Wasserbedingungen absolut JA! Meiner Meinung nach kann man aus diesen Ergebnissen schließen, dass es bei mehr Wind/Welle umd höheren Geschwidigkeiten sicherlich noch größere Unterschiede geben wird. Vielleicht bei 60km/h schon 3km/h oder gar 4km/h, wer weiß.


    Sehr gut fand ich an dem Test zudem, dass darauf hingewiesen wurde, dass die Finnen auf den Kursen unterschiedlich gut funktionieren und insbesondere eine Finne die Halbwind schnell ist nicht auch Downwind am schnellsten sein muss. Auch hier gilt darüber hinaus, je extremer der Kurs desto größer werden die Unterschiede sein. Ich finde das ist ein ganz wichtiger Punkt wenn es um die Finnenwahl geht: worauf liegt mein Fokus? Schön, dass die Surf herausstellen konnte, dass es nicht die eierlegende Wollmilchsau gibt!

    Wo ich übrigens sehr drauf gespannt bin ist, inwieweit sich der Sweetspot hinsichtlich Segelgröße von 2015 nach 2016 verändert.


    Beispiele:
    97er 2015 65,5cm vs. 97er 2016 67cm - Range angegeben jeweils mit 5.6-8.2
    110er 2015 75,5cm vs. 114er 2016 76,5cm - Range angegeben jeweils mit 7.0-9.2


    Ich meine klar kann man argumentieren, 'ach der 1cm den merkste doch eh nicht'. Das glaube ich aber nicht, dann könnten wir ja auch alle auf 60cm rumfahren :rolleyes:

    Design ist nunmal Geschmacksache ;)


    Ich bin jedenfalls sehr gespannt darauf wie die fahren werden. Insgesamt wurde doch einiges gemacht, nicht nur die Fußschlaufen :)

    Wenn du es so siehst, gebe ich dir mit dem Punkt "gut surfen" zumindest teilweise recht. Du scheinst ja auch absolut die richtige Wahl mit deinem Board getroffen zu haben. Das muss aber in keinem Fall so sein. Fakt ist doch, dass es mehrere (Serien-)Boards gibt die für exakt den gleichen Einsatzbereich und im Prinzipt auch für die gleiche Gewichtsklasse konzipiert sind aber vollkommen unterschiedlich fahren. Ich bin schon so maches Board gefahren, dass war super und passte von der Ausrichtung auch zu meinen Ansprüchen - ich wäre jedoch nie auf die Idee gekommen mir dieses Board zu kaufen. Denn: Fakt ist, jeder Shaper setzt die Ansprüche des Kunden auf seine Weise um. Wenn es dem Kunden dann taugt, super, andernfalls schaut er in die Röhre. Ich bin zum Beispiel auch schon ein Custom gefahren, das hätte mir absolut zusagen sollen, naja, begeistert ist etwas anders.


    Das Thema Vergleichbarkeit legst du ein wenig anders aus. Wenn das Board fertig ist, dann hat man Vergleichbarkeit, klar. In dem Fall verweise ich mal auf meinen ersten Punkt. Fakt ist aber, dass die Vergleichbarkeit erst besteht nachdem das Board fertig ist, genau hier sehe ich aber aus den genannten Gründen das Problem!


    Egal, wir driften vom Thema ab, es geht um das 2016er Serienmaterial...

    Die Katze im Sack wirds nur, wenn man nicht weiß was man will und sich selbst nicht richtig einschätzt. Dann hilft aber auch kein Brett von der Stange, das wird dann auch zum Fehlkauf. Fakt ist, das Cobra 25gr. (!) Glasgewebe für den Kern verwendet - egal wie, das Sandwich kann nur weich werden.
    Dafür dann 1500-2000 abdrücken ist schlicht eine Frechheit.
    Wer seinem Shaper-des-Vertrauens klar das Einsatzgebiet und die Gewichtung der Fahreigenschaften und ehrlich das eigene Fahrkönnen beschreibt, der erhält auch einen Maßanzug, bzw. einen "Hausschuh" auf dem man sich sofort wohl fühlt. Was juckts mich ob das Board theoretisch 4 Knoten schneller ist, oder mit World-Cup-Fahrkönnen völlig frei über die Finne fliegt, wenn ich das gar nicht ausnutzen kann/will - das Brett aber sonst für mich völlig absurde Fahreigenschaften hat, weil es z.B. nur mit viel Druck und perfekten Race-Jibes um die Ecke zu bekommen ist? Und dabei hilft mir auch eine absolut perfekte und äußerlich maßhaltige Serienverarbeitung wenig, wenn ich innen kaum belastbares Material habe.
    Die meisten Leutz kaufen sich Boards nach einem Testergebnis und fühlen sich dann gut, weil sie einen Testsieger fahren. Ich sag sche.. drauf! Ich will ein Brett das zu mir und meinen Revieren perfekt passt und nicht in irgend einem Testgebiet mit Profi-Testfahrer und gerade mal 10 anderen (z.T. gar nicht vergleichbaren) Brettern am besten abschneidet. Was sagt das schon aus?!? Uuund es sollte mehr als drei bis vier Surfsaisons überstehen, was bei mir leider kein Serienboard geschafft hat.
    Für mich war es die beste Entscheidung ever, mir ein Board bauen zu lassen. Ganz sicher nach fünf weichgetretenen Serien-Boards in Folge werde ich mir sowas nie mehr antun.


    Verstehe mich bitte nicht falsch, aber das klingt für mich schon ziemlich überheblich. Wenn du so gut surfst, dass du 100% genau sagen kannst was du benötigst, denn Hut ab. Unter den Umständen ist ein Custom-Board für dich wohl wirklich optimal (gerade wenn es vielleicht auch noch minimal haltbarer).


    Ich wage mal die Prognose, dass kaum jemand so genaue Angaben darüber machen kann was er benötigt. Klar, jeder kann sich ein Custom bauen lassen und wahrscheinlich wird er damit auch zufrieden sein. Ob es aber das optimale Board für ihn ist, fraglich, denn er hat ja keinen Vergleich. Bei Serienboards hingegen besteht zumindest die Möglichkeit mehrere verschiedene Boards zu testen. Ob das alle machen, wohl nicht. Aber das wäre meiner Meinung nach für praktisch alle Surfer die beste Wahl.


    Ob dann ein Serienboard qualitativ schlechter ist. Also da würde ich dagegen halten. Ich habe ein Slalomboard, dass ich seit 2008 fahre, das hat etliche 1000km hinter sich. So langsam gibt es den Geist auf, aber das ist auch vollkommen egal, das hat sensationell gehalten. Ähnliches kenne ich auch von vielen anderen...



    Ich muss ehrlich sagen, ich verstehe nicht was es hier überhaupt zu diskutieren gibt. Selbst für Leute die mit dem Material klarkommen sind Trimm-Hilfsmittel gerade zu Beginn der Saison durchaus sinnvoll. Ganz zu schweigen davon, wenn jemand den Hersteller wechselt.


    Klar, wer sich damit auskennt bekommt das problemlos selbst hin, aber die Hilfsmittel können die ein oder andere Stunde Zeit sparen, also, wieso nicht?

    Ob die Nachfrage runter geht, keine Ahnung, für mich schwer zu beurteilen. Ich glaube eine Gruppe (jedes Jahr kaufen) kauft sowieso, bei einer anderen (am und an mal was neues, nicht auf Hersteller fokussiert) gibt es vielleicht eine geringere Nachfrage. Die zweite Gruppe ist aber über die Jahre eh nicht stabil, ob man also in Summe eine geringere Nachfrage hat, schwer zu sagen.


    Ich persönliche glaube auf jeden Fall bei Full-Slalomboards nicht, dass man das Design ändern muss um die Preise zu rechtfertigen. Das wäre gelinde gesagt - erschreckend...