Beiträge von Dr. Pat520i

    Bei Horst und eigentlichen fast allen Spots in Holland gilt, dass bei Südwind um 200Grad oder weniger der Forecast deutlich über dem tatsächlichen Wind liegt. Gerne um die 10Knoten zu hoch, eher noch etwas mehr.

    Für mich auch nicht verständlich, dass es kaum offizielle Angaben gibt.


    Nichtsdestoweniger toll zu sehen, dass endlich Wind war. Unabhängig davon, ob es nun Deutscher Rekord ist, starke Leistung von Robert, der nun wahrscheinlich Mitglied im 50knots Club ist!


    Ich bin auch ehrlich, bei Wetten hätte ich vermutlich auf Gunnar oder Andy gesetzt.


    Beim durchklicken habe ich noch gesehen, dass Twan 50,7knots gemäß GPS über 500m hat, also auch er in den 50knots Club. Jetzt bin ich gespannt auf die Zeiten von Dunkerbeck, der auf mich einen sehr guten Eindruck gemacht hat bisher!

    Ich finde die Interviews von Ben richtig gut. Das von Mr. O'Shea ist für mich extraklasse. Super wie der auf die Details eingeht chapeau! Gerade auch wie er aus erster Hand erklärt an welcher Stelle und warum viele der heftigen Crashs passieren. Top!

    Ich glaube das Problem ist schlicht und ergreifend der vergleichsweise schwache Wind und insbesondere die Böen. Das Problem dürfte jedem bekannt sein, der schon einmal einen tiefen Raumschotkurs gefahren ist. Solange du richtig Druck im Segel hast ist alles bestens. Fährst du aber in ein "Windloch" ziehst du das Segel aufgrund der aufgebrachten Kraft total zu und luvst so praktisch an (etwas übertrieben gesprochen). Man kann die Windlöcher zwar so gut es geht antizipieren, aber das Problem bei böigem Leichtwind gänzlich zu lösen ist unfassbar schwer. Den Effekt sieht man super auf dem Video auf dem Ben Profitt den Kurs vorstellt:

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    Ich bin gestern mehr zufällig die C-Fins 4.1 in 32cm gefahren unter einem älterem 65cm breiten iSonic gefahren. Erst dachte ich die Finne sei einen tacken kurz für mich. Aber ich muss hier mal ganz eindeutig ein Lob loswerden. Super finne, super schnell (68km/h max mit 7.0 im leichten Chop), kontrollierbar!, zieht Höhe, echt top!


    Wie ich an anderer Stelle schon mal geschrieben habe, es gibt mittlerweile extrem viele gute Finnen. Und ich bin auch ganz ehrlich, ohne diesen Test wäre ich nie auf den Gedanken gekommen mir vielleicht eine C-Fins zu kaufen, jetzt beschäftige ich mich aber damit :-)

    Habe den Beitrag erst jetzt gelesen.


    Dem Betroffenen natürlich alles Gute!


    Bei diesen Windgeschwindigkeiten kann immer etwas passieren, Windsurfer wie Kitesurfer. Offenen Oberschenkelbruch finde ich allerdings sehr heftig und mEn auch untypisch. Aufschlag auf dem Grund?

    Das stimmt, da muss man schon suchen :-)


    In einen BMW 2er GranTourer (Beifahrersitz gegen minimalen Aufpreis umklappbar) bekomme ich bei den kleinen Boards rein: 3 Boards, 3 Segel, 2 Gabeln, 4 Masten. Dann kann ich auch noch vernünftig nach rechts schauen! Bei den großen Boards i.d.R. ein Board weniger, sonst wird die Sicht echt grenzwertig. Im Zweifel bekomme ich auch immernoch meine Beifahrerin auf dem Platz hinter dem Fahrer mit :-)

    Verändert ihr die Gabelhöhe, wenn ihr das identische Segel am gleichen Tag vom größeren auf ein kleineres Board stellt?

    Tachchen,

    wenn ich z.B. das 7er Segel vom 60 auf das 70er SL wechsel, dann geht der Gabelbaum nach oben. Das hängt dann aber an der Baordbreite bzw. auch daran, ob das Board vorne so eine Mulde / Sicke hat.

    Tschüss

    Sehe ich genauso, wollte die Frage aber gerne mal reinwerfen :)

    Vielleicht noch einmal zu der absoluten Tampenlänge. Es wurde ja bereits gesagt, dass es hier - leider - durchaus Unterschiede zwischen den Herstellern gibt. Hinzu kommt, dass der im eingehalten Zustand gemessene Abstand zwischen Gabel und Haken natürlich auch ein wenig davon abhängt, wie weit die Tampen auseinander befestigt sind.

    Ich fahre nie unter 28, bei richtig Wind gerne auch 32 oder 34, montiere die Tampen aber auch recht weit auseinander, weil ich es einfach angenehmer finde.


    Ich hätte da auch noch einen Punkt, wo das Thema Gabelhöhe gefallen ist. Verändert ihr die Gabelhöhe, wenn ihr das identische Segel am gleichen Tag vom größeren auf ein kleineres Board stellt?

    170 ist schon ein guter Preis. Ob ich zuschlagen würde, keine Ahnung, einfach zum Testen? Was man bei diesen 'Luxusfinnen' nicht vergessen darf ist, dass diese auch speziell sind. Blöd gesagt geht es hier z.B. Nicht einfach um schnell schneller am schnellsten - in Bezug auf die reine Endgeschwindigkeit.

    Bin leider auch noch keine gefahren, aber was ich gehört habe sind die Finnen wohl sehr gut. Inwieweit der Preis gerechtfertigt ist, keine Ahnung. Du kannst sehr gute Finnen auch für etwas weniger bekommen, andererseits ist es auch kein Problem noch mehr zu zahlen :)

    Hmm, auch wenn es grundsätzlich leicht unterschiedliche Ansichten gibt habe ich den Eindruck, dass es keine wirklich stichhaltige Erklärung gibt, weshalb an dem beschriebenen Segel zwei Kunststoffrollen und zwei Metallrollen verbaut sind.


    In Sachen Verlängerungssuche wäre das vorteilhafte weil ich dann nicht zwingend darauf achten muss auf welcher Seite der Rollenblock liegt!

    Ganz ehrlich, ich bin mir nicht sicher, ob während des Ziehen tatsächlich auf einer Rolle mehr Läßt liegt. Ich meine wenn man mit der Kraft F zieht, dann liegt überall F an und somit an jeder Rolle unabhängig von der Position 2F.


    Hinsichtlich des Verschleiß gebe ich absolut recht, wobei da für mich die Frage ist, ob diese Komponente tatsächlich relevant ist. Ich kann mir kaum vorstellen, dass ein Segel sooft aufgebaut wird, dass von der Häufigkeit der Benutzung eine Rolle den Geist aufgibt. Sollte das aber so seine dann macht es einen Unterschied welche Verlängerung man nutzt und wo die Klemme sitzt.

    Ich bin ebenfalls der Meinung, dass der Zug auf allen Rollen identisch ist, Flaschenzug eben :)


    Warum Severne eine Rolle mehr hat? Weil einfacher ist? Man kann auch fragen weshalb die anderen weniger haben und so zahlreiche Leute eine Kurbel brauchen, auch für non-Racesegel :)