Beiträge von papapatrick

    Ich bin tatsächlich traumatisiert und geschockt, da ich heute mein Brett samt Rigg verloren habe und es so schnell vom Wind abgetrieben wurde, dass ich es einfach nicht mehr erreicht habe, ich bin also bei 7 Grad kaltem Wasser zum Ufer zurück geschwommen und war mir zeitweise nicht sicher, ob ich es schaffe. Es ging dann doch noch ganz gut, aber wenn mir das 500 Meter weiter draußen passiert wäre, dann hätte ich es vielleicht nicht geschafft. Es waren auf dem Untersee 6 Bft und der Wind war schräg auflandig. Ich checke mein Material immer gründlich und hatte Winterschuhe und einen warmen Anzug an und denke mir immer, wenn etwas kaputt geht, dann setze ich mich halt einfach auf das Brett und warte, bis ich an Land getrieben werde. Aber dass ich das komplette Material verliere, hätte ich nie für möglich gehalten. Irgendwie hat sich das Rigg nach einem Schleudersturz ungünstig mit dem Board verkeilt und lag immer so, dass der Wind hineingreifen konnte. Anfangs kam ich dem Material ein bisschen näher, aber dann trieb es sehr schnell von mir weg.

    Nun habe ich wirklich die Sorge, dass das ja theoretisch immer wieder passieren könnte, auch wenn es nun das erste mal nach 40 Jahren Windsurferfahrung passiert ist.

    Man kann einfach nicht bei jedem Sturz den Gabelbaum festhalten, eine Leash mach wahrscheinlich auch nicht viel Sinn. Außer warmem Neo und einer guten Schwimmweste (ich Vollidiot hatte meine Impact Vest zuhause gelassen) gibt es wahrscheinlich keine weiteren Möglichkeiten, mit solchen Situationen umzugehen. Oder habt ihr gute Tipps, wie man dieses schnelle Abtreiben des Materials verhindern kann?

    LG

    Patrick

    Momentan gute 5 Bft. in Berlingen, ich stehe am Ufer, gehe Morgen auf der Reichenau windsurfen.

    Ich glaube auch nicht, dass das am Freitag am westlichen Bodensee was wird, im Ostteil vielleicht schon🙂

    Ich wünsche allen viel Spaß.

    Ich bin sicher, dass Samstag und Sonntag guter Wind kommt 🙂, mindestens für das große Zeugs, vielleicht auch fürs 7er-Segel.

    Samstag gehe ich nach Steckborn, Sonntag habe ich keine Zeit. Sonntagmittag sollte es um 10 Grad haben.

    Ich wünsche euch allen ganz viel Spaß 🙂

    Es wurde öfters geschrieben, dass die Lattenspannung keinen Einfluss auf die Camber hat. Klar, die Lattenspannung setzt sich nicht direkt auf die Camber durch, aber die Segelsehne, auf der sich die Camber abstützen, wird dadurch stärker in horizontaler Richtung gespannt und das wirkt sich dann auf die Camber aus.

    Ich habe seit längerem Probleme mit den Cambern an meinem Cannonball, die Camberlatten hatte ich immer so gespannt, dass die Wrinkles an den Lattentaschen weg waren. Gestern habe ich dazu noch ein paar extra Umdrehungen dazu gegeben und die Camberrotation war fast perfekt, vor allem ist kein Camber abgesprungen. Ich hoffe, das war nicht nur Zufall.

    … und Samstag und Sonntag kommt schon der nächste Föhnsturm am Urnersee 🙂. Ich habe letztes Jahr bei solchen Bedingungen und eiskaltem Wasser dort Lehrgeld bezahlt und werde „verzichten“ und die Thermiksaison abwarten. Ich gehe davon aus, dass es am Samstag vor Föhnbeginn ein paar Stunden eine sehr gute Föhnbise am Urnersee haben wird, wie auch letzte Woche, mit guten 5 Bft. Alles passt mit kalter Luft im Mittelland und überregionaler Nordostströmung. Leider habe ich keine Zeit.

    Der Föhn selbst müsste am Sonntagmorgen am Walensee auch gut reinkommen und gut fahrbar sein, nicht so brachial wie am Urnersee. Dies nur als meine Einschätzung für Forum-Teilnehmer die am Wochenende Zeit haben 🙂

    sorry: Föhnbise am Freitag, nicht am Samstag 🙂

    … und Samstag und Sonntag kommt schon der nächste Föhnsturm am Urnersee 🙂. Ich habe letztes Jahr bei solchen Bedingungen und eiskaltem Wasser dort Lehrgeld bezahlt und werde „verzichten“ und die Thermiksaison abwarten. Ich gehe davon aus, dass es am Samstag vor Föhnbeginn ein paar Stunden eine sehr gute Föhnbise am Urnersee haben wird, wie auch letzte Woche, mit guten 5 Bft. Alles passt mit kalter Luft im Mittelland und überregionaler Nordostströmung. Leider habe ich keine Zeit.

    Der Föhn selbst müsste am Sonntagmorgen am Walensee auch gut reinkommen und gut fahrbar sein, nicht so brachial wie am Urnersee. Dies nur als meine Einschätzung für Forum-Teilnehmer die am Wochenende Zeit haben 🙂

    Ich hatte schon bald die „Reparaturschrauben“ erhalten, sie waren etwas breiter. Beim Eindrehen hatten einige ordentlich gegriffen, andere weniger gut. Wie vom Hersteller und vom Vertreiber empfohlen habe ich diese Schrauben mit dem Schraubenkleber Loctite („hohe Festigkeit“) fixiert. Mittlerweile sind sechs Wochen vergangen und die neuen Schrauben haben sich (noch) nicht gelockert. Einerseits bin ich nun erstmal zufrieden, aber ein mulmiges Gefühl bleibt und es würde mich nicht wundern, wenn es in den kommenden Monaten doch noch zu einer Lockerung kommt. Ich finde es schon ärgerlich, dass man Metallschrauben direkt ins Carbongewebe drehen soll, das kann nicht lange gut gehen. Wenn es doch noch zu einer Lockerung kommt, dann habe ich ja schon viele Tipps von euch und weiß, wo ich zur Not nochmals Rat bekommen könnte 🙂

    Bist du sicher, dass das bei Customfinnen anders ist. Eine meiner Customfinnen musste ich am Kopf auch etwas kürzen - sah ähnlich wie auf den Bildern oben aus. Nur bei originalen LESSACHER Finnen wirst du kein „Glas“ finden. Die sind aber auch steinhart.

    Zumindest für NoLo und Hurricane Fins kann ich ausschließen, das sie innen einen Kern aus einem anderen Material haben. Beide bestehen ausschließlich aus Carbongewebe verschiedenster Anordnung und Stärke...

    Kann ich nicht betätigen.

    Kannst Du mehr dazu sagen?


    Ich hatte mal irgendwo gelesen, dass in den Hurricane-Finnen neben Carbonlagen auch normale Glasfaserlagen verbaut wären um das gewünschte Flexverhalten herbeizuführen.

    Ich weiß aber nicht mehr, wo ich das gelesen habe und ob es eine zuverlässige Quelle war.


    Eigentlich ist es auch nicht so wichtig, denn entscheidend ist ja, dass die Finnen hervorragend funktionieren.


    Ich bin mal mit einer 34er Hurricane Slalomfinne am Brouwersdam auf eine Austernbank gefahren, das Tip war nicht mehr zu reparieren.

    Ich habe diese Finne mit der Säge um 2 cm gekürzt und wieder verschliffen (ist nun eine Reservefinne). Dabei kam kein anderes Gewebe zum Vorschein. Mag natürlich sein, dass das weiter oben Richtung Basis anders ist.

    Ich hatte mal ein NCX in 9qm, es war ein tolles leichtes Segel, leider ging es vor zwei Jahren kaputt.

    Nun fahre ich auf meinem Fanatic Lightwind ein 8.6er 3-Cam Segel, aber ich habe schon mit dem Gedanken gespielt, wieder ein 9er NCX zu kaufen.

    Das Cambersegel hat tolle Fahreigenschaften, aber ich habe es gerne unkompliziert.

    Hersteller Hoermann:

    Am Telefon: Man könne mir nicht direkt helfen, ich soll meine Anfrage schriftlich stellen.

    Antwort auf meine schriftlich formulierte Frage: Ich soll mich an den Händler wenden.


    Händler scheurich24:

    Anruf, dann Frage und Bilder per Mail geschickt, sehr freundlich und bemüht. Rückruf von scheurich24: Sie hätten das Problem mit Hoermann besprochen, man würde mir kostenfrei Reparaturschrauben schicken, diese soll ich dann mit Loctite fixieren.


    Mit dem Service bin ich sehr zufrieden, bzgl. der vorgeschlagenen Lösung etwas skeptisch. Ich werde das mal mit einer Schraube so ausprobieren, ansonsten hier wieder um fachkundigen Rat fragen 🙂