Beiträge von Benni2002

    Nur mal so ... meine Gedanken.

    1. Der Abrieb am Protektor könnte darauf beruhen, dass die Startschot nicht durch den Schlitz im Protektor nach innen, sondern von außen unten um den Mast geführt wird. Der untere Gummi der Startschot scheuert dann, besonders wenn er stramm sitzt.

    2. Vielleicht hat der Protektor auch sehr oft Kontakt mit etwas Rauhem, z.B. der Standfläche eines JP's, gehabt.

    3. Der kapitale Knick im Segelfenster deutet darauf hin, dass das gute Stück nicht immer sachgerecht behandelt wurde.

    4. Die doch recht "frontige" Position des Trapeztampens (für ein 6,4er) ist eine Einladung für Schleuderstürze.

    Vielleicht gibt es auch bei 3. und 4. ein paar Parallelen zum Zustand des JP ...

    ->manchmal steht tba auf der webseit bei der gewichtsangabe. was genau das heißt weiß ich nicht aber ich würde vermuten man trägt doch ein gewicht nach sobald die produktion läuft und man mal ein paar exemplare gewogen hat.

    tba = to be announced = wird noch bekanntgegeben

    Heute habe ich dem Maestro himself sein Polyester-Teil in die Hand gedrückt. Sein Kommentar: Die Haarrisse befinden sich wahrscheinlich nur im Gloss. Er kann nicht 100%ig ausschließen, dass auch die alleroberste Schicht des Laminats betroffen sein könnte, aber auch das wäre grundsätzlich ungefährlich, solange die Finne im vorgesehenen Einsatzbereich (Freeride) gefahren wird. Extrembelastungen, deren Kraft parallel zu den Haarrissen laufen würden, wie bewusstes Sliden oder an Land das Biegen mit der Hand, sollte ich vorsichtshalber vermeiden. Meine Finne weise diese Spuren aber nur auf ca. einem guten Drittel der Gesamtlänge und nur einseitig auf. Selbst wenn eine Finne komplett beidseitig solche Spuren im Gloss habe, könne man damit gefahrlos ohne Angst vor Bruch weiterfahren.


    Fazit: Weil ich die Finne ohnehin nur auf meinem größten Board fahre, das sowieso selten und nur hier auf den bayerischen Seen (nicht am Meer) zum Einsatz kommt, werde ich die Finne also nicht an die Wand nageln, sondern weiterfahren. Schade eigentlich, denn sie wäre sehr dekorativ ;).

    Danke erstmal für die rege Beteiligung! Ich hab ja nach der Meinung von Finnenexperten gefragt, und das Expertenmeinungsspektrum reicht also von "weg damit" bis "gefahrlos weiterfahren". Hmmm. Also werde ich in den nächsten Tagen mal die Werkstatt von Koester aufsuchen und ihm das Exemplar zeigen. Mal sehen, was er selbst sagt. Ich berichte!

    Es handelt sich um eine Koester-Freeride-Finne 34cm PB, die ich schon seit mind. 15 Jahren besitze. Allerdings ganz selten gefahren, max. 2 - 3 mal pro Jahr. Deshalb habe ich den sichtbaren Querstriemen auf der einen Seite anfangs auch nie große Bedeutung beigemessen. Wann genau das begonnen hat, kann ich nicht mehr sagen. Wenn man mit den Fingerspitzen drüberfährt, sind die Striemen "so gut wie fast gar nicht" zu spüren. Allerdings habe ich jetzt bei genauerem Hinsehen bemerkt, dass die Striemen auch direkt unter der Base ihre Bahnen ziehen, und zwar beidseitig. Was sagen die Finnenexperten hier im Forum?


    Finne1 - Kopie.JPG


    Finne2 - Kopie.JPG


    Finne3 - Kopie.JPG

    Hier ist der Link zum Livestream. Im Augenblick passiert aber nichts, nur Interviews.



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    Ich werde aus den ganzen "live" Buttons und Links auch nicht wirklich richtig schlau, aber ich glaube, heute um 13 Uhr geht es weiter und es müsste auch über YouTube laufen - ohne Gewähr. Was im Augenblick (12 Uhr) unter "live" läuft, ist m.M.n. der Stream von gestern.

    Würde ich so nicht unterschreiben, gibt ja immer einen Selbstbehalt.

    Nein. Die Regel bei PHV-Verträgen ist KEIN SB. SB wird nur vereinzelt von wenigen Versicherern angeboten und ist in D daher kaum verbreitet. Das ist auch nachvollziehbar. Der Jahresbeitrag für eine PHV ist eh für jeden gut erschwinglich, und von diesem ohnehin relativ niedrigen Beitrag auch noch 10 oder 15% zu sparen, um im Schadenfall dann doch Ärger zu haben, sollte sich m.M.n. jeder ersparen. Die Anzahl der Verträge mit SB würde ich in D auf max. 2% schätzen. Sag uns doch bitte mal, wie du auf "immer" kommst.


    Edit: Ich habe erst jetzt deine "Erläuterung" gelesen. Die kann ich ("Spitzfindigkeit") nicht nachvollziehen. Für mich wirkt das in erster Linie mal als Verunsicherung. Aber jeder sieht die Welt durch seine Brille.

    Du hast das Wort "erspart" verwendet!


    Ich wusste ja nicht, dass du damit die ersparten "seelischen" Leiden des TE meinst.


    Ich gehe einfach mal davon aus, dass der TE seelisch so stark sein wird, eine eventuelle Teilschuld locker wegzustecken, sollte es wirklich dazu kommen. :)

    Ab wann uns eine Mitschuld beglückt. Ich hoffe aber, dass dies dem TE erspart bleibt und die Versicherung da stark genug agiert.

    Die Frage einer Mitschuld wird vermutlich - analog dem Verkehrsrecht - immer eine Frage des Einzelfalles bleiben. Es spielen zu viele unterschiedliche Faktoren mit, um standardisierte tabellarische Lösungen anzuwenden.


    Zum konkreten Fall: Da der TE eine Haftpflichtversicherung hat (bezahlt, mit Einschluss Surfen, und er hat das Teil nicht vorsätzlich überfahren), ist es dem TE finanziell egal, ob er für die Beschädigung des Kiteboards überhaupt nicht, teilweise oder zu 100% haftet. Es bleibt ihm immer "ALLES" erspart.


    Wurde zwar im Fred schon 5 -6 mal erwähnt, aber o.k. ...

    Und was ändert das daran, dass die Versicherung unberechtigte Ansprüche abwehrt und berechtigte Ansprüche bis hin zu grober Fahrlässigkeit begleicht?

    Warum sollte es etwas ändern? Es ändert wahrscheinlich bezüglich der Versicherung nichts. Es ändert aber eventuell die Rechtslage.

    Ja, die Rechtslage kann sich ändern. Aber was die Rechtslage betrifft ... wie ich schon schrieb:

    Aber darüber sollen sich die Juristen streiten.

    "Vor Gericht und auf hoher See ist man in Gottes Hand". In diesem Fall trifft sogar beides zu! :) Die Rechtslage ist für die Handlungsempfehlung an den TE (Versicherung einschalten) ohne Belang. Er hat Schutz. Die einzige Einschränkung wäre "Vorsatz". Aber bei der gegenständlichen Sachlage dürfte selbst die Rechtslage in Hinter-Turkmenistan Vorsatz ausschließen. ;)

    Am Neusiedler See dürfte übrigens österreichisches Recht gelten. Das könnte von dem Abweichen, was ich/man aus Deutschland gewöhnt bin/ist.

    Und was ändert das daran, dass die Versicherung unberechtigte Ansprüche abwehrt und berechtigte Ansprüche bis hin zu grober Fahrlässigkeit begleicht? Es geht hier um eine Handlungsempfehlung für den TE und die ist unabhängig vom Ort. Nach einer ordnungsgemäßen Schadenmeldung kann sich der TE entspannt zurücklehnen.

    Wenn, wie der TE geschrieben hat, vor der Kollision kein schwimmender Kiter oder ein im Wasser liegender Schirm in der Nähe der Unfallstelle zu sehen war, kann ihm niemand einen Vorwurf machen. Er musste nicht damit rechnen, dass plötzlich vor ihm ein herrenloses Kiteboard auftauchte und ist deshalb mit seiner normalen Geschwindigkeit (Gleiten) gefahren. Zusammenstoß war unvermeidbar. Kein Vorsatz, keine strafbare Handlung, Versicherungsbeitrag ist (hoffentlich) bezahlt. Also alles kein Problem.


    Was mich etwas stutzig macht: Der Kiter hat den TE ja identifiziert, also muss der ja doch irgendwie in der Nähe geschwommen sein. Aber darüber sollen sich die Juristen streiten. Der TE kann sich entspannt zurücklehnen. Er hat nichts zu befürchten. Finanziell sowieso nicht, und ins Gefängnis wird er schon nicht kommen ;);)

    Wozu die ganze Diskussion? Melde deiner Privathaftpflichtversicherung (vorausgesetzt das Risiko "Windsurfen" ist mitversichert) den Schaden. So, wie du den Vorfall hier dargestellt hast (herrenloses Board), wird der Anspruch des Kiters voraussichtlich abgelehnt. Falls er dann gegen dich klagt, übernimmt deine Versicherung auch die Kosten eines Rechtsstreits. Aber selbst wenn der Kiter entschädigt wird (sofort oder nach Rechtsstreit), hast du keine Kosten oder andere Nachteile zu befürchten. In der Privathaftpflichtversicherung gibt es keine Höherstufung wie bei Kfz. Das einzige, was dir drohen könnte, wäre eine Kündigung des Vertrages. Wird aber i.d.R. nur ausgesprochen, wenn du sehr viele Schäden in letzter Zeit hattest.


    Meine Meinung dazu. Ich habe 35 Jahre in der Versicherungsbranche gearbeitet.

    Malte Reuscher. Falls man sich ein Autogramm von ihm holen möchte, kann man nach Elba fahren. Ansonsten zumindest im Hochsommer wohl eher nicht. Ein Freund, mit dem ich zusammen die Surflehrerausbildung gemacht habe, hatte dort sein Praktikum im Hochsommer absolviert. Außer jeden Tag den Strand vor der Surfschule zu fegen, war nach seinen Angaben wegen Windmangels nichts zu tun. SUP war noch nicht erfunden, weil's die Surfschulen in den Urlaubsgebieten normalerweise noch nicht gebraucht haben, um zu überleben ... ;)


    Aber wen der Feringasee nicht abschreckt, der wird auch auf Elba glücklich. Vergiss dein 12,5er nicht!^^(Kleiner interner Witz, SunsetSlalom und ich kennen uns aus einem anderen Forum)

    Also kurz als Rückmeldung: Der Kopf der Gun Gabel lässt sich in 5 Minuten einfach umdrehen.

    Entspricht im Wesentlichen diesem Aufbau:

    https://www.surf-magazin.de/zu…ne-carbongabel-reparieren

    Schmiddi: Auf dein Feedback hin habe ich das jetzt auch mal erledigt (war nicht meine Gabel, sondern die von einer Bekannten, da bin ich lieber vorsichtig, bevor ich daran rumschraube). Die Manschette mit den drei Durchführungen war allerdings sehr zäh ... ich glaube, ich hab länger als 5 Minuten gebraucht ;)

    Meine Hoffnung ist, dass jetzt nach der Coronapause viele 'endlich' ihr neues Material kaufen und es dann viel Gebrauchtmaterial gibt. :)

    Na, bei den drei hier im Münchner Umland befindlichen Surfshops läuft das Neugeschäft doch seit Wochen schon wie geschnitten Brot. Wie Fivestar oben schon geschrieben hat: Ein Shop hat sogar eine Woche lang mal freiwillig den Laden offiziell zugemacht, damit sie überhaupt Zeit hatten, im Versandgeschäft alles Aufgelaufene abzuarbeiten. Der einzig limitierende Faktor ist derzeit das in den Läden vorhandene Material... Ob sich dieser Boom auf den Gebrauchtmarkt auswirkt, weiß ich nicht. Vielleicht sind die Leute derzeit alle zu sehr damit beschäftigt, ihren neuen Stuff auszuprobieren, anstatt das Gebrauchte zu verklopfen ;)

    Ein Surfhändler am Ammersee hatte vor 2 Wochen sogar versucht eine Woche lang den Ladenverkauf zu schliessen. Lässig wie wir waren fuhren wir ohne Internet Info einfach zum Einkauf dort hin und sahen dann den Zettel an der EIngangstüre. Tja, Türe war offen und wir fragten ob doch was geht, ging auch . Nur wir waren nicht die einzigen die mal eben in 25 Minuten reinstolperten und mal eben nicht " nur guckst du machten" sondern gleich Masten, Segel, Anzug auf die schnelle kauften. Der Shop Besitzer/in sagten sie sind zur Zeit nur am verkaufen und dazu jeden Tag fast dreistellige email Anfragen. Man muss auch dazu sagen alle Kunden die ich sah, waren mittleren Alters und da war das Verkaufsgespräch vom Kunden klar dominiert . Was hast du da ? Ok , ab zur Kasse! Wo ist der Ausgang!! Durchlauferhitzer-shopping, das letztemal vor 30 Jahren gesehen..Andererseits freuts mich für die Händler und ja der Sport Zuhause in der Heimat hat sich definitiv dieses Jahr vergrössert. EIne SUPStation im Starnbergerschwimmbad ist restlos ausgebucht, alle wollen aufs Wasser. Mal abwarten wie viele mit Windsurfen weitermachen. Das liegt auch an uns Windsurfern, einfach mal an einem SUPer bei 2-3 Bft mehrfach an ihm nett lässig grüssend vorbei fahren, während dieser schwer schuftend gegen den Wind rumstöpselt. Dann am Ufer einfach warten bis die Frage kommt , was kostet son Windsurfzeugs . Hat schon 2 mal geklappt.

    Also bei mir ist es im Augenblick eher so, dass am Walchen-, Ammer- und Starnberger See die SUPer an mir vorbeiziehen (siehe mein Material). Ich war deshalb in dem von dir beschriebenen Surfshop und hab für mein SUP paddelmäßig aufgerüstet ...;)