ahhh...wieder mal ein FRED mit popcornpotential...jede Menge Schlipse zum drauftreten...
günstig ist gut wenn denn die Anforderungen/Ansprüche entsprechend sind.
Einsatzort und -häufigkeit sind die entscheidenden Faktoren.
Um beim Discounter zu bleiben. Wenn ich ein Fahrrad brauche um damit alle 14 Tage für 1 std um die Alster zu radeln hol ich mir eins von ALDI für 199,-€ und gut ist.
Will ich aber mit dem Rad jeden Tag 20km zur Arbeit und in den Ferien mit 50kg Gepäck von Hamburg nach Stockholm radeln , gibt es Räder die diese Aufgabe
zuverlässiger lösen. D.h. nicht, das es mit dem ALDI Rad nicht ginge...jeder entscheidet selbst. Manche "erfahren" für sich Qualitätsunterschiede die anderen am "Ar***"
vorbeigehen...
Fahre ich 10 x pro jahr mit meinem 5er Satz "Günstig Und Nett" ans Wasser,
hab ich damit auf meinem Level bestimmt 'nen Riesenspaß und das locker 5 Jahre lang...
Ob andere neue "Geheimtipps" so lange halten muß sich erst zeigen...
Nen anderer Schuh wird draus, wenn die Leute ihr zeug bis zu 100 mal pro jahr (oder mehr) unter z.T.
extremen Bedingungen auf dem Wasser haben...
Da gibt dann das ein oder andere Produkt schon nach 6 Monaten auf...
Willste mehr, zahlste mehr. Oder: Wer billig kauft, kauft zweimal. Wussten schon unsere Großeltern. Stimmt heute noch.
-und:...auch teures kann seinen preis wert sein.
Um konkret auf die Frage zu antworten: Für mich keins von beidem, sonder lieber- wenn die Kasse knapp ist- gebrauchtes Material dessen Qualität ausserhalb jeder Diskussion steht. da liege ich dann für meine Ansprüche auf der sicheren Seite. Das nützt dem Vertriebler jetzt mal herzlich wenig. Aber letztendlich entscheidet m.M.n. der Preis in Relation zur gebotenen Qualität vor dem Hintergrund individueller Ansprüche. Da helfen bei der Eroberung von Marktanteilen in den jeweiligen Segmenten auch keine noch so bunten Rabattaktionen oder Dauerniedrigpreise. Es muss sauber kalkuliert und für Anbieter wie Kunde gleichermaßen stimmig sein.