Beiträge von Witchcraft Sailboards

    Ist auch logisch, wenn die großen Fische über einen langen Zeitraum Unsummen an Werbung für das jeweilige Magazin ausgegeben haben.

    LG Scharli

    WE are ONE


    Die haben aber über die Jahre auch insgesamt Unsummen an Abo und Käufergeld hereinbekommen. Die zahlen das nicht um belogen oder hinters Licht geführt zu werden, oder? Und am Ende werden ALL die Kosten für Werbung die Marken machen, auf die Kunden umgeleitet.


    Ich habe noch nie ein Weone gesehen also kann da nicht über Urteilen ob der Test stimmt oder nicht aber sehe schon viele Shapes die zu mir zu Reparatur kommen und kann ziemlich gut einschätzen wie die Fahren. (Habe rund 2006 für das holländische Surfmagazine, als die für einen Deadline kein Wind gehabt hatten, (Der Testeditor war Witchcraft Fahrer und kannte mich, hatte aber kein Brett im Test) und dann haben die meine Einschätzungen nach Bilder und Maße als Testergebnisse publiziert...... Später haben die denn doch noch die Bretter testen können und sagten das es unglaublich genau passte.) Und man sieht auf dem Wasser auch die Unterschiede. Auch wenn ich neue Kunden bekomme, muss ich wissen von welche Bretter die kommen um deren Anforderungen einschätzen zu können. Wenn ich denn aber so manches Testbericht lese von Bretter die ich kenne, denke Ich: Das stimmt nicht. All zu weit gehen die da nicht damit Leser mit weniger Erfahrung das nicht mitbekommen, es sei die haben selber so ein Brett oder Segel. Der Ian Leonard vom Englischen Boards hatte die Bretter immer akrybisch gemessen und konnte so seine Testergebnisse unterbauen. Die missten vieles mehr: Anstatt OFO, der Breite bei der hintere Schlaufe, und nicht nur die maximal Breite sondern auch der Breite der Gleitfläche an mehrere Stellen. Da gibt es teilweise bis 6cm Unterschied! Auch der Rocker würde genau vermessen.

    Ich weiß nicht ob das jedes Jahr so geht aber den einen Mal das ich mitgemacht habe, war die Frage nach 75 bis 85L und 56 bis 58 breit. Da waren da aber bretter dabei mit 59.9 und die meisten über 58 breit. Ich hatte ein 80L mit 573mm Breite hingeschickt und das war am Ende das kleinste der Gruppe. Dazu hatte einen Dänischen Teamfahrer in Klitmöller gesehen das die sowohl die Pretwist Finnen als die asymmetrische ergonomische Pro Limit Schlaufen falsch herum montiert hatten. Trotz das ich die Finnen noch mal extra beschriftet hatte damit es Deppensicher war und ich das gebrauchte Mietbrett bei mir aus der Vermietung mit Schlaufen montiert geliefert hatte. Das beeinträchtigt natürlich massiv den Fahreigenschaften. Die Finnen bremsen denn mehr als normale Finnen und die Schlaufen falsch herum sind denn gerade unbequäm, was sich auch wieder negativ auswirkt auf die Fahreigenschaften.
    Von den Größenunterschiede ist das alles nicht so wild wenn man angibt ob ein Brett in der Gruppe weniger gut angleitet (oder was für Eigenschaft denn auch) oder für seine Größe weniger gut angleitet. Und das machen die kaum. Denn kann man kaum vergleichen und die jenige die das schreibt kann einfach hier und da manipulieren. Der Shaman gleitet bedeutend besser an als der damalige Wave V3. Aber beim Surf war der Shaman als radikaleres eingestuft als der Wave V3 beim englischen Windsurf oder Boards Magazine:

    Witchcraft Wave 77 V3.0

    Stats


    Volume 77L. Length 223cm. Width 55.5cm. Weight 6.3kg.


    Construction HD Construction.


    Fin set up Thruster. Fins 1X14cm + 2X12.5cm Witchcraft.

    Sail Range 3.7-5.5m2 Price £???

    Other sizes 63/67/71/74/80/83/86/89/92/95/99/104


    You’ll like… a super lightweight and durable wave board

    Background

    Witchcraft are a custom board maker from Fuerteventura who specialise in durable wave boards and, in particular, thrusters fin set up’s. The Wave v3.0 is their hardcore wave line and is available in 13 different sizes ranging from 63 up to 104 litres.

    At a glance

    It is the shortest board in the test and it also has a very individual shape, with a fairly wide chunky nose and pintail but the biggest differences are underneath, in the nose the hull shape is dome shaped which then turns into single concave as you move back down the board until it is flat in the tail. It is also the lightest board, by some margin, despite being in HD construction. The tri fin set up consists of a single US Box 14cm centre fin in the back, with two 12.5cm asymmetric side fins. On the deck it has a short mast track, decent footpads and chunky Pro Limit footstraps.

    On the water

    It feels very compact under foot, with its short nose but does feel a bit on the small side for a 77 litre board. When powered up nicely it accelerates quickly and smoothly and likes to be powered up. At the top end it is a quick board, which makes it great for blasting out in rough conditions, jumping and it also has good up-wind performance. On the wave it has a versatile carving style and it is able to hold its speed incredibly well through the turns. The fins grip firmly and securely through the bottom turn, allowing you to drive hard at the lip with speed. It loves to boost out the top or slash a tight cut-back.


    Summing up


    Amazing all-round performance from a tri fin that will suit a huge range of radical riding styles and also abilities. The 77 maybe a bit on the small side for larger riders but there are plenty of bigger sizes to choose from.



    Und auch hatte Windsurf den gleichen Shaman 80 getestet ein Jahr vorher:

    Witchcraft Shaman 80

    Stats:

    Volume 80L Length 221cm Width 57.3cm Weight 7.7kg

    Construction custom (heavier than production)

    Fin set up Thruster Fins 2X13.5cm 1X15.5cm Witchcraft
    Sail Range 3.7-5.6m2 Price SDT £1389, HDD £1673

    Other sizes 64/68/72/76/80/84/88/92/96/100/105/110

    LOW-DOWN

    The Shaman is an all-new offering from Witchcraft for 2013. Designed specifically as an on-shore wave board, it shares design features from both the Chakra (FSW) and Wave (full-on wave) models. Available in a broad range of sizes in either SDT or HDD (heavy duty Dyneema ®) constructions, which they claim to be the most durable on the market.

    AT-A-GLANCE

    A very compact out-line, at just 221 long with the trademark Witchcraft rounded, wide nose but with a squared-off squashtail. The deck is fairly flat and comes with quality footpads. The ProLimit footstraps do take a bit of getting used to as they are quite large and solid, but once you do they’re super comfy. Underneath it has a fairly flat rocker profile with some nose kick and the hull features a combination of Vee into double concaves. The Thruster fin set up, Witchcraft’s speciality, comprises of a 15.5cm US Cox centre fin and two 13.5 Mini Tuttle box fins – each set with 5mm of toe-in.

    PERFORMANCE


    At rest the stability is good due to the volume packed into the short overall length. It gets going very quickly off the mark and the position of the sailing stance gives a very connected feel to the board. On a wave it turns super quick and generates heaps of speed through every turn. The fins grip extremely hard - it feels like you’re turning on the rails, so there’s never any sign of slide. Even if you bust out the fins at the top, it very quickly regains traction so you can wind it up into the next bottom turn. There’s good top speed that can be put to good use when it comes to launching jumps and the short shape is easy to throw around in the air.


    THE VERDICT


    The Witchcraft Shaman is an awesome on-shore wave board and also a very capable all-rounder. It can make the most of even the smallest and weakest waves and is a lot of fun to ride. If you ride a lot of on-shore or choppy conditions and want to really tear them up, this is the board for you.


    Test Shaman 80 Surf 2013.jpgWindsurftest2011Witchcraft77.jpg

    Ich "vermute" das es nicht nur Unvermögen oder Schlamprigkeit ist sondern auch finanzielle Anschübe und nicht die der Abos oder Käufer. Da habe ich von mehrere Seiten Informationen über bekommen die ich aber nicht veröffentlichen kann. Und habe ja auch selber Erfahrungen damit. Denn sind die Engländer da noch etwas besser, die machen einfach nichts slecht. Damit hat man denn auch relativ nutzlose Tests, nur wenn man zwischen die Zeilen durchlest bekommt man ein wenig die Unterschiede mit. Das habe ich den auch schon mal gesagt und angeregt da kritischeren Tests zu schreiben mit Punktbewertungen aber trauten die sich nicht. "Da bekomme ich denn jeder Marketing Manager wütend am Telefon zum meckeren das deren Bewertung einen milimeter kürzer war als die deren Konkurrenz." Auch das Windsurfjournal war da besser oder zumindest versuchten die ehrlich zu sein. Also immer selbst testen.

    Ich würde Deine Meinung ja teilen wollen, aber das Windsurfjournal fand ich da auch nicht besser.

    Erstens war da, in meiner Wahrnehmung, immer fast alles "sensationell", es sei denn es kam von Neil Pryde oder JP und zweitens kamen mir die Tests irgendwann auch noch wie "copy & paste" vor.

    Ja kann sein. Die hatten sicherlich auch so deren "Probleme". Ich hatte aber nicht den Eindruck das das aus finanziellen Interessen kam. Eher Zeitmangel und weniger Erfahrung.

    Die surf als Monopolist in Deutschland ist nicht "einfach" und hat ihre Prinzipien, wie sie bewertet. Da fällt schnell mal ein Produkt durch oder wird hoch gelobt, auch wenn es sonst nix kann bis hin zum Aufdoktrieren von Ausstattungen, nur weil es die surf für gut befunden hat. Unabhängig mal von Unvermögen oder Schlampigkeit oder dem Mithinzunehmen von teilweise nicht in die Testgruppe passenden Boards oder Segeln, die dann zwangsläufig durchfallen (zumindest im Rahmen der Vergleichstabellen und Grafiken). Was nicht jeder Leser richtig interpretieren kann.

    Ich "vermute" das es nicht nur Unvermögen oder Schlamprigkeit ist sondern auch finanzielle Anschübe und nicht die der Abos oder Käufer. Da habe ich von mehrere Seiten Informationen über bekommen die ich aber nicht veröffentlichen kann. Und habe ja auch selber Erfahrungen damit. Denn sind die Engländer da noch etwas besser, die machen einfach nichts slecht. Damit hat man denn auch relativ nutzlose Tests, nur wenn man zwischen die Zeilen durchlest bekommt man ein wenig die Unterschiede mit. Das habe ich den auch schon mal gesagt und angeregt da kritischeren Tests zu schreiben mit Punktbewertungen aber trauten die sich nicht. "Da bekomme ich denn jeder Marketing Manager wütend am Telefon zum meckeren das deren Bewertung einen milimeter kürzer war als die deren Konkurrenz." Auch das Windsurfjournal war da besser oder zumindest versuchten die ehrlich zu sein. Also immer selbst testen.

    ich hab durch Zufall meinen Traumtesla gefunden
    extrem reduzierter Stromverbrauch und noch schnellere Ladbarkeit als eh im Serienzustand


    Hardcore-E-Autofans, insbesondere Totti-A., bitte NICHT klicken ;-)

    https://autorevue.at/blog/tesla-v8

    Gut so, wenn vll mit ein V8 auch übertrieben. Mehr CO² ist besser für die Natur. Wie man schon in die Grundschule lernt wird für die Fotosyntese CO² gebraucht. CO 2 ist Pflanzenfutter und mit mehr CO² wachsen Pflanzen besser. Deshalb benutzen die in Gewächshäuser auch CO² Generatoren. Ideal für Pflanzen ist etwa die fünf fache Menge als die die gerade in der Atmosfere ist. Unter die Hälfte stirbt alles.

    ^^ No problemo. Twist bekommt man durch flex in verbindung mit Rake (nach hintengebogen) damit der Finnenspitze wie eine Fahne (oder Segeltopp) mit der Strömung mitbiegen kann und damit auch der Finne insgesamt etwas mit verdreht. Das ist zusammen mit dem Profil, entscheident für dem Punkt das der Strömung abreisst und man einen Spin Out bekommt. Wenn das bei allen Finnen ähnlich ist, unterstützen die einander. Man packt ja auch keine Reifen mit groß unterschiedlichen Profil unterm Auto. Die SR Finnen haben wie die Witchcraft Finnen auch ein speziellen Profil was einen große Variation an Anstromwinkel haben kann ohne Strömungsabriss, Das ist speziell für die Welle von Vorteil weil da der Anstromwinkel andauernd ändert aber ist trotzdem auch von Vorteil für normale Windsurfer das das gleichzeitig Fehlerverzeihender ist und/oder man kann unter Umstände auch kleinere Finnen wählen.

    Finnen die biegen aber gerade sind, haben trotzdem kein Twist und bringen also nichts. Weiche (z.B. Plastik) Finnen die auch noch nach hinten gebogen sind haben idR zuviel Twist.

    Hallo Michael,
    Nein wir haben keine Powerboxfinnen. Ich denke das 12.5er oder 13.5er SR Finnen mit etwa 17 bis 19er Mittelfinne einen deutlich großeren Windbereich und bessere (einfachere) Dreheigenschaften ergeben wird. Was denn auch das wechseln der Finne(n), für unterschiedliche Windstärken, überflüssig macht. Die Mittelfinne möglichst ähnlich vom Profil und Twist als die SR Finnen wählen. Vielleicht gibt es auch Leute die US box Finnen auf Powerbox umbauen können.

    ... ich würde zum Verteilen des Superklebers nicht den Finger nehmen.

    :D Ja, war Handschuhe vergessen. Ist egal, pellt man von der Haut einfach wieder ab. Sekundenkleber klebt mit Handschuhe oder sowas viel schneller fest und denn hat man ein Problem. Ohne Handschuhe hat man auch ein besseres Gefühl dafür und man muss beim verteilen schnell sein denn das wird sofort hart.

    Hier wie man schnell sowas reparieren kann was recht gut hält:

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    Auf Jutjup findet man die Beschreibung dazu. (In English)


    Wenn man ein Verdacht hat das Wasser im Brett gekommen sein könnte empfehle ich das Brett so schnell wie möglich so zu legen das der Schaden an der tiefste Stelle ist. Wenn nicht verteilt sich das Wasser im EPS und mit der Minute wird es schwieriger es wieder heraus zu bekommen. Aber auch wenn es schon etwas länger her ist, immer noch so legen damit es zumindest so viel wie möglich wieder dahin läuft. Denn das Brett irgendwie erwärmen, im Sonne oder in ein warmen Raum. Und dabei der Entlüftungsschraube ZU lassen damit der ausdehnende Luft das Wasser wie bei einen Ketchupflasche heraus druckt anstatt durch Verdampfung. Wenn der Schaden vielleicht doch noch dicht sein könnte, eine Weile aufpassen ob Wasser herauskommt, wenn nicht denn das Brett wieder aus der Sonne holen oder Luftventil aufdrehen damit es sich nicht aufbläst.

    Das Rätsel hat sich gelöst: vor über einem Jahr (war wohl mein letzter Schleudersturz) hatte ich einen Masteinschlag vorne seitlich. Oberflächlich war da fast nichts zu sehen, aber es war ein Mini-Riss. Da ist jetzt ein Jahr lang bei jeder Sessin Wasser rein und wieder tw. abgetrocknet. Das Wasser im Board hat dann dazu geführt, dass schlussendlich bei den rails die Laminierung an den rails geplatzt ist.

    Board ist repariert, keine weichen Stellen, läuft wieder.

    Hmmmm. Irgendwie tue ich mir da ganz schwer das vor zu stellen während das Brett noch hart ist.

    Mein Brett-Reparierer und mein Surfshop-Buddy sind sich in ihrer Ursachen-Hypothese einig: Sie meinen, das Brett wurde ueberhitzt, bzw. durch zu viele Temperaturschwankungen und damit Dehnungszyklen kam es zu den Rissen. Evtl. in Kombination mit einer nicht mehr guten Belueftungsschraube (das Board hat eine Goretex-Membran, welche evtl. von Salz etc. in seiner Funktion beeintraegtigt wurde). Und dadurch konnte sich der Druck im Brett nicht mehr schnell genug ausgleichen. Sie meinen auch, dass dadurch jedes andere Brett delaminiert sein muesste, was hier aber nicht der Fall ist. Moeglicherweise hat der Herstellprozess, den SV bei dieser Boardgeneration verwendet hat (compression mould), eine Delaminaion verhindert, so deren Meinung.

    Es könnte vielleicht sein das sowas durch ausdehnung der Luft innen drin passiert. Luftdruck hat aber nur soviel Kraft auf größeren Flächen. Das heißt der Boden hat sich aufgeblasen und dabei an der Seite einen Stauchbruch verursacht. Ist der Boden noch hart? Weil das würde nicht wieder im alten Position zurückkommen.

    Des Brett ist ueberall komplett hart, keine weichen Stellen, auch wenn man es abklopft hoert sich das alles fest an.

    Das dachte ich schon. Denn kann ich mir das überhaupt nicht vorstellen das das durch Temperaturschwankungen gekommen ist.

    Mein Brett-Reparierer und mein Surfshop-Buddy sind sich in ihrer Ursachen-Hypothese einig: Sie meinen, das Brett wurde ueberhitzt, bzw. durch zu viele Temperaturschwankungen und damit Dehnungszyklen kam es zu den Rissen. Evtl. in Kombination mit einer nicht mehr guten Belueftungsschraube (das Board hat eine Goretex-Membran, welche evtl. von Salz etc. in seiner Funktion beeintraegtigt wurde). Und dadurch konnte sich der Druck im Brett nicht mehr schnell genug ausgleichen. Sie meinen auch, dass dadurch jedes andere Brett delaminiert sein muesste, was hier aber nicht der Fall ist. Moeglicherweise hat der Herstellprozess, den SV bei dieser Boardgeneration verwendet hat (compression mould), eine Delaminaion verhindert, so deren Meinung.

    Es könnte vielleicht sein das sowas durch ausdehnung der Luft innen drin passiert. Luftdruck hat aber nur soviel Kraft auf größeren Flächen. Das heißt der Boden hat sich aufgeblasen und dabei an der Seite einen Stauchbruch verursacht. Ist der Boden noch hart? Weil das würde nicht wieder im alten Position zurückkommen.

    Carbon mit Glasfaser reparieren? Das ist u. U. fragen um Probleme da der Elastizität ja ziemlich unterschiedlich ist. Zum Glück ist es längs und nicht quer.
    Und wir reparieren auch Segel und sehen da auch schon einiges was kaputt gegangen ist und nicht kaputt gehen hätte sollen...."Wave" Segel einfach ohne achterliek Verstärkungen die innerhalb von 1 Jahr einfach vom flattern ausflösen, während der Rest vom Segel noch in gute Zustand ist. "Wave" Segel mit abgerissenen Schothornöse die nicht stabiler ist als die meisten Slalomsegel. Denn kommt man mit sein schönes neues Segel in Urlaub und in 2 Tage steht man ohne da....Bekannte Schleisstellen ohne Schutz die nach einem Jahr durch sind während der Rest vom Segel noch prima ist. Nähte die auseinander ziehen wodurch ein Segel schon nach ein Jahr als Tüte anfühlt. usw...Ja so kommt man auf tolle Gewichte und "Testergebnisse"......kann man eigentlich auch als Laier schon von aussen erkennen wenn man Segel nebeneinander legt.....in der Surf aber kein Wort über solche Sachen...und die Industrie freut sich wenn die Leute jedes Jahr neues Zeug kaufen.

    Federico Morisio ist gestern in Pacasmayo dritter geworden. Lag das an den Finnen, oder war es Glücksache? Aus meiner persönlichen Sicht war noch mehr drin, schließlich hatte er noch 13 Minuten Zeit nach seinem letzten ritt. Hier ab 6 h 13 min.

    2023 PACASMAYO CLASSIC LIVE BROADCAST - DAY 3 - YouTube

    Der hatte vor Abreise nach Pacasmayo noch mehr Finnen geholt und sagte das der Unterschied schon sehr deutlich war. Ich sagte ihn der sollte die Finnen der Baptiste mal zeigen. Nein, nein, das zeige ich keiner..... ^^
    Im Finale hatte ich schon ein wenig den Eindruck das die Richter Martin und Browne höher bewerteten. Aber vielleicht gab es was was man nicht im Bild gesehen hat. Die Bedingungen wie in Pacasmayo oder Fiji sind schon recht ähnlich an Fuerte nord. Dieses Spiel spielen wir an 30 bis 50% der Tage und das Material ist bei solche Grenzbedingungen schon sehr wichtig, viel wichtiger wie in Pozo. Segel mit viel Vortrieb haben große Vorteile und höhelaufen, angleiten auf der Welle ist auch sehr wichtig um mehr und den besten Wellen zu bekommen und hier hat man nicht nur 4 auf dem Wasser. Und einmal auf der Welle ist drehen und Geschwindigeit sehr wichtig. Aber wenn man bei so wenig Wind frontside geht, hat man kaum noch Druck im Segel. Da spürt man jeder bischen Wiederstand. Mit den richtigen Material sind das aber oft die besten Tage.

    Um noch mal kurz zu verdeutlichen was die 3e exponente macht mit der Biegefestigkeit: 3mm sandwich mit 1mm Laminat ist 4³=64. 4mm sandwich mit 1mm Laminat (vielleicht 10%schwerer) ist 5³=125. Also mit 10% mehr Gewicht fast die doppelte (!!!) Biegefestigkeit. In Wirklichkeit ist es nicht ganz zoviel weil beim 3mm sandwich ist dem Laminat Anteil etwas höher, geschätzt so 85 bis 90% höher. Und das geht so weiter bei 5, 6 oder 10mm.....

    Ich versteh was Du meinst franz s . Klar kann man so ein Top-Doppelsandwich bauen, welches auch weniger bis keine Kräfte zum EPS durchreichen wird.


    (Trauriger) Industriestandard geht in Richtung 3 mm Airex, und man sollte auf ein Innenlaminat hoffen dürfen. Das wird ein Kompromiß aus Gewicht und Kosten und erwarteter Haltbarkeit sein - eben auch des EPS unter dem sich bald mal etwas bewegenden 3,x mm Sandwichdeck.


    Auch bei Cobra gilt grob: You get what you pay for.

    Die Biegefestigkeit ist Dicke hoch 3. Ob nun Doppelsandwich oder nicht, es ist die Gesamtdicke die VIEL ausmacht. Biegefestigkeit ist Lebensdauer.

    Nur sollte man auch differenzieren zwischen Dauerbelastung (Standbereich, Boden) und seltenen Schlagbelastung (Bug bereich) wo etwas durchbiegung durchaus nützlich ist um Schläge ab zu federn. Nur ist es so das 2 dünnere Platten sind einfacher zu biegen als eine dicke. Nur kostet es bei den 2 dünnen schon einiges an Harz um die zusammen zu kleben, was aber der Stabilität weiter nichts bringt weil in der neutrale Lage und evt auch eine Quelle für Produktionsfehler ist. Ich bevorziehe es also eine dickere Platte zu nehmen und nur lokal noch mehr (Fersen, Halsenbereich). Dabei ist der Dickenverlauf auch fliessend, nicht gerade eingesetzt was wieder Sollbruchstellen sind und man bei Marken die es so machen auch sieht.