Beiträge von wwwerner

    Find die EVA Helme optisch auch nicht so gelungen. Mögen vielleicht sogar wärmer sein, als die Hardcover-Teile...

    Ich hab mir auch einen ACE-Wake zugelegt und bin sehr zufrieden damit. Die Ohrenschützer sind vor allem bei Loopversuchen ganz nützlich. Eine Kamera kann man auch noch anbringen. Also sehr vielseitig, das ganze!

    Geile Boards, die Patrik da vom Stapel lässt!
    Das Design gefällt mir ausserordentlich gut. Die Shapes sind sowieso geil. Das kennt man ja von ihm!

    Ich wünsche den Beiden viel Glück mit ihrer neuen Marke!

    Und wenn ich die Umfragen sehe was ein Segel wert ist bzw. welches Material zu teuer ist, kann ich nur den Kopf schütteln.

    Gruß,
    Christian :4:


    Eigentlich schade, dass du so ziemlich der einzige bist, der freiwillig für ein 5.0 er Wavesegel 900 € ausgeben würde! Die Probleme der Surfindustrie wären wie weggeblasen und Torben könnte viel öfter im Jahr nach Hawaii fliegen.;)

    Ach wie gut, dass man doch Oma und Opa hat...:D


    Es geht ja hier nicht um Druck, es geht um die Stabilisierung eines Marktes. Ohne Kunden sprich Sportler stirbt Windsurfen.
    Ohne eine bestimmte Menge an Nachfrage und Marktvolumen verliert Windsurfen immer mehr an Interesse durch die Medien, was zu Folge hat......


    Und da beisst sich die Katze in den Schwanz!

    Durch saftige Preiserhöhungen beim Material und Gewinnmaximierung wird für einen Großteil von Windsurfern das Windsurfen zu einem fast nicht mehr finanzierbaren Sport.

    Man sollte das ganze vielleicht ein wenig differenzierter betrachten. Denn was passiert, wenn Surfmaterial deutlich teurer wird?

    Ich kann's dir sagen...
    Immer weniger Leute kaufen neues Zeug und fahren das Gekaufte wesentlich länger. Es wird weniger Neueinsteiger geben, weil der Sport ohnehin schon sehr teuer ist. Es mangelt ja jetzt schon an Nachwuchs, weil Windsurfen nicht nur sehr teuer, sondern zusätzlich sehr aufwändig und schwierig zu erlernen ist.

    Dadurch wird der Windsurfsport noch mehr als bisher zum Altherrensport! Der Windsurfsport wird zu einem elitären Sport für eine zahlungskräftige Minderheit. Die Medienpräsenz sinkt weiter, weil wer will denn schon so ein paar alte Säcke Windsurfen sehen? Ein Teufelskreis!

    Ich sehe es immer wieder, die Leute machen einen Windsurfkurs und fragen nach einer Ausrüstung. Wenn sie dann hören, wie teuer das alles ist, winken sie ab. Ist jemand dennoch bereit zu kaufen, muss man eine Menge Geld in die Hand nehmen, um erstmal eine Grundausrüstung zu kaufen. Später dann weitet sich der Materialpool aus, um mit steigendem Fahrkönnen das passende Material parat zu haben.

    Letztendlich geht auch unter Umständen reichlich viel kaputt, sodass man auch noch Ersatzbeschaffungen tätigen muss. Wenn man dann auch noch Familie hat, die womöglich auch noch windsurft, ist das ganze schon fast nicht mehr zu stemmen. Zu groß der Aufwand, zu teuer das Ganze!

    Windsurfen ist von Haus aus ein Sport, der einem vor dem eigentlichen Erlebnis viele Hürden in den Weg legt. Zuallererst ist man vom Wind abhängig, d,h. man kann den Sport nur ausüben, wenn die Bedingungen stimmen. Das zieht nicht selten eine wochenlange Surfpause nach sich. Dann muss man mobil sein und mit dem Auto weit fahren, um den Sport auszuüben. Alles kostet wieder viel Geld! Und dann noch überteuertes Material?

    Summa summarum, kein leichtes Spiel das Windsurfen!

    Das Leben hier in D ist mitlerweile schon recht teuer geworden. Mieten, Grundstückspreise, die Handwerkerstunde, die Autowerkstatt, der Sprit etc.pp. kosten viel. Ganz zu schweigen, wenn man Familie hat... Kinder kosten Geld! Ausbildung, Schule, Klamotten, Freizeit, das alles summiert sich und da steht das Windsurfen, auch als schönster Sport der Welt, leider oft ganz hinten.

    Und jetzt kommst du, aus dem sonnigen und windigen Tarifa als Surfindustrieller und sagst, die "Geiz ist Geil"- Mentalität steht uns Deutschen auf der Stirn geschrieben!

    Ich muss grade mal laut lachen! :D

    Naja, nur so ein Gedanke... :rolleyes:
    ...und natürlich meine persönliche Meinung!

    Immer wieder sehe ich die "einheimischen Windsurfer" kopfschüttelnd am Strand stehen wenn junge Studenten aus D den neuesten Stuff der Premiummarken aus dem T4 oder gar schon T5 ziehen.
    Wie kann das sein, Studenten... hallo?!?!
    Deutschland geht es nach wie vor zu gut, nix da -> kaum jemand hat mehr Geld.


    Ich glaub da verallgemeinerst du grad was! Klar gibt es hier und da ein paar Studenten, die von Papa das Auto leihen und vielleicht auch von Oma und Opa gesponsert werden. Die Realität sieht aber anders aus!

    Ich kenne Jugendliche und junge Erwachsene, die sich ihr Zeugs Euro für Euro zusammensparen und auch nur ein Brett und nur ein Segel haben. Wenn die nicht im Auslauf ihr Material günstig geschossen hätten, sozusagen als Geburtstags- und Weihnachtsgeschenk zusammen plus Gespartem, würden die irgendetwas anderes machen, aber wohl kaum Windsurfen.
    Und viele von denen können sich selbst das Auslaufmaterial nicht leisten, die fahren nur gebrauchtes Material!
    Und das beste, sie haben Spaß am Windsurfen! Auch mit gebrauchtem, älterem Material! ;)


    Wie kann man nur so naiv sein und sich wundern, dass einer nicht mehr mit einem reden will, wenn man ihn dauernd beleidigt?
    Wenn Totti hier schon einigen das Handwerk legen möchte, sollte er dich dabei nicht vergessen!

    Ich kenn nur diese Maße auf dem Bild...

    Bisher wusste ich nicht, dass es unterschiedliche Normen gibt :confused: was ein Blödsinn mal wieder.

    Ich gehe davon aus, daß Du handmade Fullcarbon Finnen bekommen hast...?...

    Da ist das eben so, da macht man nichts ausser anpassen. Ist doch sehr erfreulich, wenn die eine Finne ohne Nacharbeit gepasst hat.

    Handarbeit ist Handarbeit. Wenn man Serienscheisse haben möchte, hat man eben andere Probleme....


    Wenn man sich also eine Customfinne bauen lässt, muss man eine derbe Passungenauigkeit in Kauf nehmen? Das sehe ich aber anders.

    Geringe Toleranzen sind ok, das kriegt man mit ein wenig Mühe, Schleifpapier und vielleicht 20 Minuten Zeit hin. Wenn es aber an Winkelveränderung geht, sieht das schon anders aus. Das kann unter Umständen auch in die Hose gehen, dann nämlich wenn man zuviel Material abgenommen hat und die Wangen nicht mehr flächig aufliegen. Es ist eben nicht so einfach mal eben an der richtigen Stelle die richtige Menge an Material abzunehmen. Eigentlich müsste man, analog zum Zahnarzt, ein Schwarzpapier zwischen Finne und Box einlegen, um die Druckstellen zu lokalisieren und da hört der Spaß dann auf! Das kann's ja wohl nicht sein!

    Ein Kunde zahlt Geld für eine vermeintlich mangelhafte Ware und der Hersteller beschwert sich? :bonk: Eigentlich kenne ich das nur andersherum :D

    Apropos Serienscheiße: meine Selectfinnen laufen wunderbar! ;)

    Sicher? Soweit ich weiß ist er den SOS am Dümmer noch gar nicht gefahren.


    Mmmh, vielleicht nicht 100%. Könnte auch der Goya gewesen sein...:rolleyes: Naja, meine Hand würd ich jetzt nich dafür ins Feuer halten. Hab halt nur 'n kurzen Augenblick rübergeguckt, als das Board wie ne Rakete im Wasser stand und er auf dem Heck bis zu den Knien im Wasser :redface:

    Daher spricht viel für den Manta. den 133 iSonic aus 07 bin ich gefahren, jedoch kam ich mit der Volumenverteilung nicht zurecht. Tauchte mir immer ab.

    Das kann dir aber auch beim Manta passieren, denn der ist vorne auch nicht sehr üppig mit Volumen ausgestattet. Ich hatte den Manta 80 aus 2007...
    da gefällt mir der Falcon von der Volumenverteilung aber wesentlich besser!

    wie verhät sich denn ein slalomboard (ca. 120L ) denn so bei kabbelwelle /unruhigem wasser ?! ..ist dümpeln mit so einem board + 7,5er segel ausgeschlossen oder bekommt man das auch hin..? lohnt sich der einsatz auf einem binnensee demnach überhaupt ?

    gruß 80


    Mein Falcon 124 lässt sich auf dem Binnensee bei böigem Wind bestens fahren. 2-3 Pumpschläge und das Dingen flutscht los und beschleunigt direkt. Er lässt sich gut kontrollieren, wobei sicherlich ein Manta 80 oder ein I-Sonic 122 im Kabbel kontrollierter laufen.

    Dümpeln ist überhaupt kein Problem, der taucht vorne nicht ab, wie so manch anderer Zeitgenosse. Und in Windlöchern gleitet das Teil durch wie nix! Da parkst du mit jedem Freerider ein, das ist sicher.

    Also, es gibt für einen Binnensee mit böigen Bedingungen für einigermaßen erfahrene Surfer nix besseres, als ein Slalomboard. Probier's mal aus, wenn du eine Gelegenheit dazu hast! Es lohnt sich!

    Den Zenit hat Fanatic sicher noch nicht überschritten, denn was Fanatic produziert ist top! Auch wenn jetzt die Modellpalette zusammengestrichen wird, muss doch in heutigen Zeiten wirtschaftlicher, denn je gearbeitet werden. Auch in der Surfbranche ist sie mitlerweile angekommen, die Wirtschaftskrise!

    Ich glaube, dass Surffestivals für den Aussteller sehr teuer sind und wahrscheinlich dem Geschäft nicht so sehr zuträglich sind, wie allgemein angenommen.

    Modernes Marketing wird heutzutage übers Internet gemacht. Surfvideos, Printmagazine (Werbung/Tests) und Promotionfahrer und letztendlich auch der zufriedene Kunde, der seine positive Meinung in Foren verbreitet, tragen dazu bei eine Marke "beliebt" zu machen.

    Und was ich ganz wichtig finde! Noch nie habe ich ein anderes Brand so "volksnah" wie Fanatic gesehen. Craig Gertenbach, bemüht sich wo er nur kann, seine Kunden zufrieden zu stellen und sorgt sich um jeden seiner Kunden! Das finde ich gut! Und ich glaube, der Erfolg gibt ihm Recht!

    Meine persönliche Meinung!;)