Beiträge von Slaughthammer

    Man setzt sie ein, um einerseits den Druck der Camber auf dem Mast zu erhöhen (mehr Vorspannung im Profil, Druckpunktstabiler) und andererseits um die Masttasche gleichmäßig zu spannen. Man nimmt Spacer raus, um die Rotation weicher zu machen. Ich fahre meine Segel generell mit weniger Spacern (und ein paar leichten, gleichmäßig verteilten Falten in der Masttasche), da mir die Rotation wichtiger ist, als die absolute Topend Performance. Bis ich das so habe wie ich will, kann das pro Camber schon mal 3-4 Versuche brauchen, und meistens hat man erst beim letzten Durchgang raus, wie man die Camber am besten rausbekommt, während der Mast im Segele steckt, mit teilweise gespanntem Vorliek..... Die Zeit muss man sich halt nehmen, wenn man Performance will.


    Gruß, Onno

    Ich muss totti da recht geben, sieht nach zu wenig downhaul aus. Die Falten können auch von schlechter Anpassung der Camber an den Mast mittels Spacer herrühren. Guck dir das Segel mal innerhalb der Masttasche genau an, ob da Beschädigungen sind, das könnte auch derartige Falten verursachen. Aber ich tippe hier auf Trimm und Spacer um das Problem zu beheben.


    Mal ne andere Frage: Rotiert das Segel denn ordnungsgemäß? Und ziehen sich die Falten raus, wenn du Winddruck im Segel hast?


    Gruß, Onno

    Nein.


    Das ist eine hochgezüchtete Rennmaschine, die mit Segeln zwischen 10 und 12 m² am besten funktioniert. Zudem sind diese Bretter sehr leicht gebaut und dadurch ziemlich empfindlich. Da Anfänger/Aufsteiger gerne mal das Rigg vorne auf die Nase fallen lassen, ist das nicht sooo toll für diese Bretter. Wenn man sicher Gleiten, Trapez- und Fußschlaufenfahren, sowie Powerhalsen und Wasserstart beherrscht kann man über so ein Brett nachdenken. Selbiges gilt für die beiden Segel in diesem Angebot.


    Gruß, Onno

    Finne sieht toll aus, aber ich würde sie eher bei 5,5er Segel ansiedeln. Könnte der absolute Knüller auf dem Großen Meer sein!!!


    Als Surfer vom Großen Meer bin ich es gewohnt Finnen immer eine Nummer kleiner zu fahren, also sollte das mit 6,3 schon hinhauen ;) fuhr das sonst mit dieser Finne: http://www.designlessacher.de/…e/quattro_speedslalom.jpg


    Hab die letztes WE leider an ein Stück Treibholz verloren :'(


    Gruß, Onno

    sieht so aus, als könnte man nicht einfach das Rollenendstück auf das kleine Carbonendstück schrauben... schade. 170€ für ein Carbonendstück mag ich nicht ausgeben. Und ohne Carbonendstück mag ich auch nicht die Gabel kürzen.


    Danke trotzdem!


    Gruß, Onno

    Ich hab die Gabel hier, in 200-250, ich weiß wie es auf dem Grip aussieht, ich will nur wissen, wie es da drunter gemacht ist... Weil wenn der Übergang irgendwie verpresst ist, habe ich keine Chance das nach eventuellem Kürzen nachzubilden.--->kürzen unmöglich. Ich möchte halt gerne das 6,3er mit 191 cm Gabellänge auch darin fahren können.


    Hat das "kleine" Carbonendstück denn die gleiche Form wie das "große"? Sprich, unterscheiden die sich nur durch das Plastikteil mit den Beschlägen?


    Gruß, Onno

    ja, die grafiken kennt man ja. mich würde ja interessieren, wie der übergang unter dem Belag aussieht. ob die da einfach den v-teil abgesägt haben oder ob da irgendwie sonst was gemacht wurde. ich vermute mal ersteres.


    Totti, hast du noch ein Carbonendstück?

    Hat sich eigentlich mal jemand angeguckt, wie die Holme am Ende von V auf Rund kommen? Würde mich interessieren, weil ich die Gabel gerne um ein paar cm kürzen würde....


    Gruß, Onno

    Naja Onno, wir reden von teilweise einem Drittel des Preises. Ich bin überzeugt, daß es für 95% der Windsurfer in Deutschland eine gute Alugabel tut. Da zähle ich die Aeron ganz klar als die Beste. Denn die hat auch noch ein top Kopfstück samt RDM Adapter, da machen doch schon praktisch alle anderen Gabeln am Markt dicke Backen des Aluangebotes.


    Preis/Leistung ist bei der Gabel auch super. Allerdings stelle ich fest, wenn ich mit der Gabel das 7er bei 210 cm Fahre ist die Gabel bocksteif, wenn ich das 8,6er mit 236 cm fahre merke ich schon deutliches Gabelschlabbern, vergleichbar mit der Billigalugabel, die ich vorher hatte. Also weit ausgezogen ist meiner subjektiven Erfahrung nach die V-Grip in Sachen Steifigkeit auch nicht viel besser als andere Alugabeln. Kann aber auch sein, dass ich mich da täusche. Evtl. mache ich noch nen Vergleich die Tage.


    Was mich wie gesagt wirklich nervt, ist dass die Rollen im Endstück so schelcht laufen... so schlecht, dass das Trimmsystem fast nutzos ist. Nen Ultraleichtwindtrimm bekommt man nämlich nicht hin, weil zu viel Reibung...

    Wenn man die V-Grip nicht zu weit auszieht (so bis ca 15 cm) ist sieht deutlich steifer als normale Alugabeln, darüber hinaus sehe ich hier aber keinen Vorteil mehr. Evtl lohnt sich hier wirklich ein Carbonendstück.


    Wenn man sich an die Form der Holme gewöhnt hat, kann man sie sehr Kraftschonend greifen, am Anfang fühlt es sich jedoch etwas komisch an. Aber gerade wenn man mit Handschuhen fährt, hat man da Vorteile.


    Die Rollen im Endstück laufen bei mir leider nur sehr schwer... hat sich nach nen guten halben Jahr noch nicht verbessert im gebraucht, werde mal gucken, ob man da was machen kann. Die Achsen sind leider vernietet.


    Ich würde sie wohl nicht nochmal kaufen, sondern lieber eine gebrauchte Carbongabel. Jetzt wo ich sie habe, werde ich sie aber erstmal nutzen. Wenn sie irgendwann mal ab ist, gibts aber eine in Carbon.


    Gruß, Onno

    das hört sich schon realistischer an.


    Ich würde die Fläche näherungsweise bestimmen, indem ich alle cm die Breite messe und dann die Messwerte aufaddiere... Große Finnen kann man auch in Trapeze zerlegen oder annähern.


    Gruß, Onno