Beiträge von Slaughthammer

    Allerdings sollte ich dich noch darauf hinweisen, dass du bei 100 kg und 6,5 m² schon gute 5 bft brauchst, um ins Gleiten zu kommen! Und natürlich, dass ein aktueller Freerider mit 140+ L (~240*80 cm) wohl einfacher ins Gleiten zu kriegen und dann auch zu fahren ist. Zum dümpeln sind die älteren längeren Shapes aber eigentlich besser.


    Beim Slalom wähle ich die Segelgröße / Boardgröße immer so, dass ich n i c h t mehr pumpen muss. Der Wind sollte schon so stark wehen, dass man das Tuch nach Halse oder so nur dichtzupfen muss und dann auch gleich pronto bei Schlaufe! Sonst macht das keinen Spaß.


    Ja, so ist es natürlich Ideal... frei nach dem Motto: Wer beim einleiten der Halse keine Probleme mit zu viel Power im Segel bekommt, ist auf der Geraden zu langsam ;)


    Leider muss ich sagen, gibt es immer mal Windlöcher, besonders gerne gerade direkt nach der Halse, so dass man dann doch anpumpen muss, oder im dümpeln auf die nächste Böe warten... aber dazu fahre ich kein Slalomgeraffel, dann wird halt auch das 8,8er halt 2-3 mal angepumpt nachm dichtholen, weil man sonst ja auch aus den fußschlaufen rausmüste etc pp... viel zu umständlich, da kenn man besser beim Ausleiten der Halse ein bisschen pumpen ;) Hab mir das angewöhnt zu machen, solange ich nicht ordentlich angepowert bin. Ist auch einfach schneller.


    Gruß, Onno

    Moin, Herzlich Willkommen im Forum!



    Das mag so gerade eben gut gehen... was konntest du damals denn alles? Gleitfahrt mit Fußschlaufen und Trapez? Je mehr du davon kannst, desto wahrscheinlicher klappt das.


    Gruß, Onno

    Wiege zwischen 75 und 80 kg.... also durchaus vergleichbar. Ein Angleitwunder ist die 35er Rake 30 natürlich nicht, ist ja vergleichbar mit einer 40er Slalomfinne, was für die die Kombi ja wirklich an der untersten Grenze anzusiedeln ist, aber in anbetracht der Tatsache läuft sie wirklich gut!

    Ich fahre die Rake 30 in größe 35 cm im 71 cm breiten Sl-Board mit 8,8 und 7,0 m², geht wunderbar. Mit dem großen Segel ist das Höhe fahren nicht optimal, kann ich aber mit leben. Mit dem 7er ist die Kombi gut für deutlich über 50 km/h. Haben hier kein Kraut, nur Niedrigwasser, daher zu den Seegraseigenschaften keine Bewertung. Spin Outs passieren mal, kündigen sich aber meist vorher an und sind einfach wieder zu fangen. Schnell ist die Finne, keine Frage, An- und Durchgleiten ist imho auch in Ordnung, klar liftet die 46er Serienfinne mehr, und man kriegt das Brett leichter auf die Leekante damit, vor allem wenn man mal nicht voll angepowert ist. Dafür hat man mit der Rake 30 nahezu keine Grenze bzgl Boardkontrolle, man kann einfach immer weiter pushen, ohne dass das Brett unruhig wird oder die Nase hochnimmt oder sonstwie rumzickt.


    Gruß, Onno

    Unterlaminat und Sandwichkern in einem Gang laminieren, das spart gewicht. Aber erstmal alles bröckelige wegflexen und dann eine schöne flache Fase an das alte intakte Sandwich schleifen. wahrscheinlich wirst du auch im Styroporkern brösel haben, die müssen alle raus und mit sinnvollen alternativen aufgefüllt werden, wie z.B. 2k-PUR-Schaum oder wenn sehr viel wegfällt kann man auch ein Styropor/Styrodurstück passend zuschneiden und einschäumen. Die Füllung dann entsprechend verschleifen. Unterlaminat mit Harz tränken, aufbringen (sollte die Fase an dem alten inkakten Sandwich zur hälfte bedecken) und dann den vorgepassten Sandwichkern (airex/herex, PVC hartschaum) drauf und dann Vakuum anlegen, anschließend zuende verschleifen, decklaminat aufbringen, nach wahl finishen.... Die Fußpads bekommt man mit einer einseitig abgeklebte Rasierklinge gut ab. Wie gesagt, tips von www.boardlady.com berücksichtigen.


    Gruß, Onno

    Klar ist es nicht in Ordnung, wenn Anfänger/AUfsteiger/Freerider von Speedern/Slalompiloten über den Haufen gefahren werden, zumal diese in der Regel technisch ziemlich gut Surfen und daher auch in der Lage sind, den weniger geübten langsameren Erstgenannten auszuweichen.


    Aber was hat das mit dem Vorfall zu tun? The Brace ist ein reiner Speedspot, man muss ne halbe stunde durchs Watt hinlaufen, da sind wirklich nur Speeder. Zumal der Unfall ohne Fremdbeteiligung vor sich ging.


    Gruß, Onno

    Die Frage die sich mir da aufdrängt ist: Was können wir daraus lernen? Wie kann man solch eine Verletzung im Fall eines Crashes bei 40+ kn vermeiden? Muss man den Ratschlag sich immer an der Gabel festzuhalten überdenken? Keinen Unterhandgriff nutzen? Oder hilft bei solchen Geschwindigkeiten nur Glück im Falle eines Sturzes, bzw hatte Benjamin einfach nur Pech?


    Auch meine besten Genesungswünsche!


    Gruß, Onno

    Kann mich dem nur anschließen, reparieren kann man alles, in diesem Fall würde es sich wohl nur lohnen, wenn du da Spaß dran hast, sowas zu lernen und dir die nötigen Gerätschaften und Materialien hinlegen willst... Ohne Vakuumausrüstung (und etwas erfahrung in der Anwendung) sollte man da nicht rangehen. Grobe Anleitung hier: http://boardlady.com/snap.htm


    Gruß, Onno

    Ich würde sowas zusammen für eine Kiste guten Bieres veräußern. ggf. würde ein Secherträger auch reichen. Oder verschenken, dann muss mans wenigstens nicht selber entsorgen.