Beiträge von Christian Graßmann

    Hallo,


    ich hab in meiner Werkstatt/Garage einen konventionellen Heizkörper an der Wand. Die Aussenmauer ist nur 24cm stark, Boden Beton. Wenn es -10 Grad Aussentemp. hat, dann habe ich in der Werkstatt so +12-14°C. Dann verwende ich zunächst einen 3kW IR Strahler. Den stelle ich für 10-20 Min. dahin wo ich arbeite. Dann wärmt sich auch das Umfeld gut auf und danach schalte ich das Teil ab. Mit der "normalen" Heizung sind dann noch so 18°C drin - auch bei den Minustemp draussen. Das reicht mir völlig.


    Gruß


    Christian

    Hallo Harry,


    Du darfst sicher sein dass die zul. 100 kg Dachlast garantiert überschritten werden, aber genauso darfst Du sicher sein, dass in den mehr als 10 Jahren Einsatz dieser Box auch extremste Vollbremsungen und Lastwechsel oder auch Tempo 200 keinerlei Spuren an Dachreling, am Fahrzeug insgesamt oder anderen Verkehrsteilnehmern hinterlassen haben.


    Und wenn ich extremste sage, dann darfst Du das schon wörtlich nehmen. Den Monte Bondone von Trento aus auf der Bergrennstrecke 17km hochjagen ist eines davon....:)


    Gruß


    Christian

    ....wenns nach mir ginge wär die Farbe wurscht! Der Tampen muss seine Funktion erfüllen und das macht der ganz ausgezeichnet. Hat sich seit Jahren bei meinen Formulasegeln bewährt - kann ich jedem empfehlen!


    Gruß


    Christian

    Hallo,


    ich bin der Meinung dass für Race auch das Race Material verwendet werden soll - da gibt's für mich keine Kompromisse,


    Jeder Surfer sollte aber als sein größtes Segel ein Cambersegel haben - ob das jetzt 2 oder 3 Camber hat ist in meinen Augen nicht soooo entscheidend.


    Wichtig ist, dass man auch bei "Leichtwindbedingungen" (und das ist für jeden individuell) möglichst früh ins Gleiten kommt.


    Gleiten = Fun!


    Dabei solle es nebensächlich sein ob man nun mit 34 oder 48km/h unterwegs ist. Wenn der Wind zulegt nimmt man in der Regel eh ein kleineres Segel und das kann dann ohne Camber auskommen - muss aber nicht. Jeder so wie er es gerne möchte.


    Selbst mein kleinstes 5,6er hat noch 4 Camber. Ich kann mir nicht vorstellen ein camberloses Segel zu fahren, oder ein Segel ohne Schothornverstellung. Wer so was einmal gefahren hat möchte nix anderes mehr. Ich bin aber auch eher speedorientiert und hab mit Welle nix am Hut ;-)


    Gruß


    Christian

    Hallo,


    bin am Gardasee immer mit Formula unterwegs. Da sind schon ein paar Foiler mit Surfboards, aber so recht viel eher kommen die bei Leichtwind auch nicht ins gleiten. Außerdem ist dieses "gleiten" sehr relativ zu sehen. Ich weiß nicht ob das so erstrebenswert ist, mit 15km/h 80cm über dem Wasser dahinzudümpeln.


    Gleiten hat irgendwo auch was mit Geschwindigkeit zu tun und das möchte ich am ganzen Körper spüren. Jeder soll das machen was er für gut findet, aber ich will da schon so richtig im Trapez hängen und arbeiten. Ich will hören wie das Board über die Wellen läuft - hören und spüren. letzte Woche bei 5-7 knts zurückgedümpelt und da ist ein Foil Kiter gerade mal so ins gleiten gekommen. Ich mit 7km/h (GPS) und er mit so 12-15km/h geschätzt. Musste dann immer wieder runter, weil der Wind löchrig war. Ich kann mir nicht vorstellen dass mir das gefallen würde.


    Mit dem Formula Gerödel kommt man ab 7 knts ins Gleiten, wenn weniger Wind ist, na dann bleib ich eben draussen und spiel Gitarre oder häng einfach nur rum. Aber das ist jedem selber überlassen.


    Gruß


    Christian

    jaaa - da gibt es für mich wirklich nichts spannenderes als diese Kats. Selbst die GC32 am Lago sind bei den Windverhältnissen schon über 40knts schnell. Am 11.05.2017 waren die 41,6 knts schnell. Da pfeift der Straps :wein:


    Gruß


    Christian


    ....und ich bin seit dem letzten AC absoluter KIWI Fan - ich glaubs nach wie vor nicht, dass der Gewinn der Amerikaner mit rechten Dingen zugegangen ist....

    Ich hab die Marlow Formuline 4mm (3,8) von Totti. Die fahre ich jahrelang auf Formula Segeln und da ist so richtig Power drauf. Ich hab die in 3m Länge und wenn es notwendig ist, dann kürze ich eben wie beschrieben. Hab die weissen Formuline nun seit 3 Jahren und das bei 40 Surftagen im Jahr und immer noch nicht gekürzt. Hauptsächlich auf nem 10,7er Reflex. Die halten wirklich!!!


    Gruß


    Christian

    allerdings - ich hatte das mal bei einem Boot - sehr mühsame reparatur...


    kann ich nur bestätigen. Beim alten 161SB war im Finnenkasten tatsächlich anstelle von PVC-HS Balsaholz verbaut. Der Kasten wurde irgendwann mal weich und beim "Sezieren" kamen das diese feuchten (bayr. Fachausdruck!!) Wuggerl zum Vorschein! Alles vergammelt und marode, da kann sich nix mehr in sich abstützen.


    Da war absolut nix mehr zu retten. Neue DTB Finnenkasten gebaut und implantiert. Der aber mit PVC-HS!!! Das Brett ist aus 2006 und läuft immer noch damit richtig gut....


    Gruß


    Christian

    Dateien

    • K640_018.JPG

      (19,15 kB, 29 Mal heruntergeladen, zuletzt: )
    • K640_020.JPG

      (25,9 kB, 29 Mal heruntergeladen, zuletzt: )
    • K640_025.JPG

      (21,45 kB, 29 Mal heruntergeladen, zuletzt: )
    • K640_027.JPG

      (23,73 kB, 30 Mal heruntergeladen, zuletzt: )
    • K640_028.JPG

      (28,74 kB, 34 Mal heruntergeladen, zuletzt: )

    weiss man schon wie stabil die Boards sind?
    und was passiert wenn wasser reinkommt? oder kann man das dann einfac wieder rauslaufen lassen?


    wenn wirklich Wasser reinkommen sollte, einfach den Wärmeflaschenstöpsl aufdrehen und Wasser rauslaufen lassen. Es kann auch nichts durch das Wasser kaputtgehen, die Honigwaben sind durch die inneren Gelegelagen verschlossen. Ist wirklich easy zu "warten". Ich hab den V4 Formula und das Teil ist sowas von stabil - das ist schon unglaublich.


    Gruß


    Christian

    K640_575.JPGHallo zusammen,


    verkaufe 3 Formulafinnen - jede einzeln abzugeben.


    Ich baue seit ca. 10 Jahren Formulafinnen, allerdings nur für den Eigenbedarf.
    Die Finnenform / Geometrie / Rake entspricht einer Debiochet R19. Sie sind in Sichtcarbon gebaut und funktionieren tadellos.


    Die Finnen sind in makellosem Zustand - Tip nicht angeschliffen, keine Kerben, keinerlei Reparaturen.
    Ich habe diese bis vor 2 Jahren gefahren, dann habe ich eine neue Form mit der Z-Fin Geometrie gebaut.


    Seit dem fahre ich ausschließlich diese Finnen und die "Deb" liegen rum. Dafür sind diese zu schade.
    Sie funktionieren sehr gut mit dem Gaastra Vapour, SB 167 oder 161 - die bin ich damit gefahren.


    Falls die 74 oder 73,5er zu weich sein sollte, dann können diese an der Spitze gekürzt werden.


    Stabile, genähte Tasche ist dabei. Preis pro. Finne 150 € FP - Versand kommt noch drauf.


    Bei Fragen einfach melden über PN oder Telefon 0175/5759115


    Gruß


    Christian

    Hallo zusammen,


    die Carbonfaser hat nahezu keine Wärmeausdehnung. Probleme mit dem Sandwichaufbau gibt es dadurch keine.


    Kritisch ist die Verbindung mit Metall über größere Längen. Speziell Alu/Carbon ist da problematisch.
    Das haben wir aber bei unseren Boards nicht im Einsatz. Außerdem kommt es dabei auch immer auf die Faserorientierung an.


    Meistens wird im UW Bereich aktuell 45°/45° eingesetzt. Für das Deck 0°/90° oder auch 45°/45°.
    Bei 45° Faserwinkel hat man kürzere Faserlängen, aber selbst bei den UD Einlagen über die gesamte Länge ist kein Problem.


    Also Entwarnung - da passiert nix.


    Gruß


    Christian

    Christian, meine Fragen hören nicht auf. Wie bekommst Du die neue Hülse aus dem alten Mast?


    LG
    Werner


    Hallo Werner,


    Du meist wie ich eine neue Steckverbindung aus einem alten Masten baue?


    Nachdem alle Reste der alten Verbindung aus dem zu reparierenden Masten herausgeschliffen wurden, wird ein vom Durchmesser und der Länge geeignetes Maststück gesucht.


    Das wird von unten in den Masten bis auf Anschlag eingeschoben. Dieses Teil sollte mindestens 23 cm oben herausstehen – und natürlich auch im Mastunterteil mindestens soweit drinstecken. Dann den Übergangsbereich mit Edding kennzeichnen und raus mit dem Teil.


    Das Rohr dann von dieser Markierung jeweils 23cm nach oben und unten kennzeichnen und abschneiden. Da dieses Teil sicherlich noch nicht von der Geometrie (Konus) passt, muss auflaminiert werden.


    Dieses Verbindungsstück wir nun mit UD mit 0° Faserwinkel laminiert - und mit Abreissgewebe das überschüssige Harz herausgepresst. Dann aushärten lassen und Abreissgewebe entfernen.
    Danach muss dieses Teil sowohl ins Mastunterteil und ins Top eingeschliffen werden. Dazu gehe ich auf die Drehbank und verwende einen geführten Luftschleifer. Das dauer dann je nach vorhandenem Maschinenpark und eigenem Geschick…..


    Wenn das alles passt, kann das Teil, wie schon mal beschrieben, eingeklebt werden. Aber Achtung, das ist keine Arbeit für einen Anfänger.


    Man braucht das notwendige Fachwissen, das handwerkliche Geschick, die notwendigen Materialien und Maschinen. Wenn das nicht richtig gemacht wird, wird bestenfalls der Mast beim ersten aufriggen brechen, im schlechtesten Fall auf dem Meer bei ablandigen Wind ;-)


    Wer noch keine umfassende Erfahrung besitzt sollte das lieber „outsourcen“.


    Gruß


    Christian