WARK-Custom Boards Erfahrungen?!

  • hi leutz,


    hab den hersteller mal auf der interboot getroffen, hatte auch das 3,8 kilo leichte vollcarbon waveboard in den händen (boards, vierte reihe schwarzes sichtcarbon) und auch den weiß-schwarzen slalomrenner (in der selben reihe).


    hier die page: http://wark-boards.de/


    leider nicht gerade billig......aber ich überlege seit bestimmt drei jahren ob ich mir nichtmal sowas gönne soll.....mir einfach mal was maßschneidern lasse.....


    frage nun, hatte ev. jemand von euch so eine flunder unter den füssen?! fahreindrücke?!


    greets,jj....

  • moin jj - billig sind die wark boads nicht - aber ihren preis wert !
    das gute bei customs ist - du bekommst was du willst.
    so leicht, so drehfreudig und so stabil wie du willst.


    ein wark könnte insofern das letzte board sein das du jemals fahren wirst :D


    Ich kenne hier im norden leider nur 4 leute die warks fahren. das allerdings mit begeisterung.
    Zwei davon sind "wiederholungstäter". Die anderen beiden fahren ihre warks als "einbrettlösung"


    Ich kaue selbst sei drei jahren auf der Entscheidung rum, seit ich einen ~110 L shape (singlefin),
    den Andi für einen Bekannten(105kg) von mir als großes waveboard gebaut hat, gefahren bin.
    Er hatte vorher 113? fanatic freewave(eigentlich nen guter shape für große Jungs).
    davon hat er allerdings in 3 jahren 4 zerbochen (oder in 2 Jahren 3 ???- egal).
    Seitdem er den wark hat ist ruhe, trotz exczessiver loop-orgien in der welle.


    vergleichen konnte ich ihn nur mit meinem 115 liter hifly madd den ich als waveboard "mißbrauche"...
    ist zwar ein wenig wie der vergleich von Äpfeln und Birnen und etwas unfair gegenüber nem Brett,
    das eher für freeride konzipiert würde - nichstdesto war ich beeindruckt von dem was der wark zeigte.
    er fühlte sich einfach viel, viel kleiner an. ging easy um die Ecke, sprang leicht über jede noch so kleine rampe und wenn der wind mal kurz schwächelte dauerte es vergleichsweise lange bis er einparkte.


    Insofern würde ich jedem der mit Serienboards nicht glücklich wird
    und mit dem gedanken an ein (oder zwei ;) )customs schwanger geht,
    empfehlen sein anliegen auch mal in konstanz beim Andi vorzutragen.
    Das Bauen von "eierlegenden Wollmilchsäuen" oder aber auch
    von Brettern für ganz spezielle Einsatzbereiche ist etwas,
    das bei wark offensichlich zum tagesgeschäft gehört.


    gruss Thomas

  • Hallo Jungs und Mädels


    Ich fahre seit 2007 zwei Wark-Bretter: 95 Freestyle-Wave und 120 Freeride.


    In einem Wort zusammengefasst: Hammmmaaaaageil.


    Vermutlich das Beste, das man unter die Surf-Füsse bekommen kann. Ich surfe seit fast 25 Jahren. In dieser Zeit habe ich quasi alle grosse Marken (F2, Fanatic, Mistral und Lorch) gefahren. Aber erst bei WARK habe ich das gefunden, was ich wirklich gesucht habe: ein extrem leichtes (5,4 Kg und 5,8 Kg), extrem steifes und extrem individuelles Design.


    Der Shape bei meinen Bretter ist dabei sehr clean und einfach. Kleines V, Bevels, Pin-Tails. Alles sehr ausgewogen, kein Schnickschnack, keine Gimmicks.


    Der Riesenvorteil der Wark-Bretter ist das Gewicht: Egal, was man macht: es ist einfach federleicht. das fängt beim Tragen an, geht weiter beim starten, beim angleiten, beim halsen oder jumpen. Alles geht total easy.


    ABER!!!! Und jetzt kommt neben den hohen Kosten der wichtigste Nachteil. Sie sind wirklich empfindlich. Karbon pur. Heck und Bug sind heikel, die Uebergänge von den Rails zur Gleitfläche sind empfindlich. Und auch beim Finnenkasten hatte ich schon Probleme.


    Nichtsdestotrotz: Ich würde sofort wieder ein Wark kaufen. Auch der Support und Service von Andy Widmann ist sehr gut. Er lebt für seine Bretter und ist selber Surfer durch und durch.


    Also mein Fazit: hammageile, sehr teure und sehr empfindliche Bretter.


    Herzlichen Gruss aus der Schweiz


    Steffen

  • hi und schon mal dank für eure postings,


    tja, das mit dem empfindlichen hab ich mir schon fast gedacht, bei dem gewicht, kanns gar nicht anders sein.....3 kilos müssen irgendwo auch ihren nachteil haben.......hatte vor jahren mal einen airinside unter den füssen......die ja dank holbau auch sehr leicht waren.....kann mir also schon vorstellen wie sich das anfühlt.......allerdings waren die auch so empfindlich.


    hm.....aber ich denk wozu ists den custom.....dann lass ich mir halt was etwas schwereres mit ordentlich belastbarkeit kleistern......auf ein kilo hin oder her gehts mir echt nicht.......lieber so als nachm chop im schaum oder nachm flug nur noch brösel.....mag nur eines überhaupt nicht, am ersten surftag am spot einen wirklich guten tag zu haben und abends (ohne einen sturz) das board in auflösung vor mir liegen haben, mit 14 tagen urlaubsrest und top windvorhersagen im nacken......bei sowas werd ich oberstinkig!!!.....da hau ich so ein teil (sch...egal was es kostet) auch mal kurz und klein und stopf es in die tonne.......wobei ich sonst wirklich extrem auf mein zeug achte.....


    und ich hab mit dem andi auch schon gesprochen, eben auf der messe.......hatte damals noch einen nachbau im kopf.....auch das hätte er mir mit kleinen verbesserungen gemacht.....meinte aber eigentlich würde er mir lieber seine ansicht für meine wünsche ins eps schaben.....


    mir schwebt aber genau sowas vor wie thomas (brewcrew) es beschreibt......will was schnelles, das aber nicht einfach "nur" schnell ist und eben mit passender finne auch im chop und in oldschool manövern einfach sauschnell und richtig toll und abartig gut läuft. soll schön zappelig sein, wenns flach ist und ruhig werden wenns rauh wird, lange frei bleiben und massig speed auf der kante vertragen ohne zu verschneiden.....enge turns mit massig spray nicht ausgeschlossen......und bei gelegenheit auch mal im kleiner welle noch funktionieren.


    bislang hab ich immer irgendwo kompromisse gemacht......entweder schnell und recht polterig oder eben komfortabel auch bei kabbel und in kleinen wellen und dafür langsam. da ich viel reise wäre eines für alles eben optimal......hm.....ist ja schließlich urlaub (und man wird älter und schleppt sich nicht mehr so gerne zu tode...;)).


    hm.....trotzdem das mit der woll-milch-sau ist das eine......die eierschale das andere ende.......und der preis läßt mich grad immer noch zögern......


    mal sehen.......testfahren ist glaub ich auch unsinn für mich, solange nicht mein wunschshape drin steckt.....oder wenigstens annähernd.


    vielleicht ruf ich nochmal dort an......


    jj.....

  • hab grad mal geschaut .Preise gehen bei 2290 € los.

  • ...ähm genau und für das ultraleichte 3,8er (über sinn oder unsinn kann man ja streiten)....da sinds dann mal "etwas" mehr, wenn ich mich recht erinnere warens so schlappe 3500,-- und für den ultraleichten slalom-renner sogar knappe 4 mille.......ächz!!!

  • ...ähm genau und für das ultraleichte 3,8er (über sinn oder unsinn kann man ja streiten)....da sinds dann mal "etwas" mehr, wenn ich mich recht erinnere warens so schlappe 3500,-- und für den ultraleichten slalom-renner sogar knappe 4 mille.......ächz!!!


    Bald ist Weihnachten :-))))

  • Hallo,


    Ich bin leider selber noch nicht auf einem WARK-Board gestanden, kenne aber einige Leute hier am See (einschließlich meines Schwagers) die ein WARK-Board fahren und habe nur begeisterte Stimmen gehört;


    ich habe in den letzten Jahren einige Reparaturen bei Andi Widmann machen lassen (neuer Finnenkasten, neue Fußschlaufenplugs, Finne umgiessen lassen..) und alles war immer absolut perfekt und der Preis sehr fair.


    Manchmal, wenn ich einen seinen Shop gegangen bin, mit dem Vorsatz mir etwas bestimmtes zu kaufen, hat er es mir wieder teilweise ausgeredet und somit weniger an mir verdient, aber mich dafür gut beraten. Ich habe ihn daher als jemanden kennengelernt, der nicht hinter dem schnellen Geld her ist und als absoluten Perfektionisten beim Bau seiner Boards.


    Hätte ich genügend Geld, würde ich mir einen schönen Freerider von ihm bauen lassen, leider kann ich dafür nicht genügend Kohle locker machen.


    Gruß aus Konstanz


    Patrick

  • hmhm, stimmt....


    das hab ich auch schon erlebt, hab ihn damals im gespräch nach seiner ansicht zu gabelbäumen (speziell carbon) gefragt und er riet mir von den teuren np und fiberspar total ab und empfahl mit eine techno-limits c-gabel, die zwar auch nicht billig, aber eben (lt. seiner aussage) mit das langlebigste auf dem markt sei, das ihm in dieser hinsicht untergekommen sei.


    habs zwar dann doch gelassen......nachdem ich bis damals 3 carbongabeln und neuerdings auch eine alu zerlegt habe (damals zum zeitpunkt der gesprächs waren die zerbröselten nur aus carbon). ich denk für die kohle die da in die hose ging, hätte ich mir wohl auch eines seiner boards bauen lassen können. übrigens gabs trotz teilweise noch laufender garantie nie mehr als 50 euro kulanz auf die bröselhaufen....aber jetzt bin ich wohl völlig ot.


    hm....bin bzgl. der boards aber noch nicht wirklich überzeugt.....klar mit gewicht(sersparnis) kann man echt viel erreichen......daher glaub ich schon, dass für jemanden, der ein "normales" board gewohnt ist, so ein teil erst mal vom gefühl her total geil zu fahren ist. trotzdem ist halt dieser "gewichts-aha"-effekt schnell verraucht, schließlich gewöhnt man sich an alles. was ich mich frage, wenn wir mal den gewichtsvorteil komplett außer acht lassen und mal angenommen wir hätten so ein schnittchen, das vom gewicht her relativ "normal" gebaut worden ist, gibts dann noch immer ein "gänsehaut" gefühl, oder wird das ganze plötzlich zu einem ganz "normalen", zwar etwas individuelleren board mit etwas schickerem design?! und vor allem was wenn der entstandene shape absolut überhaupt nicht so ist wie man es sich eigentlich vorgestellt hat......sind dann die 3,5 mille im jordan?!


    so ein erlebnis hatte ein bekannter mal mit horney......hatte sich ebenfalls mit sehr speziellen wünschen zwei boards machen lassen und gleich mit in urlaub genommen und das ergebnis war ernüchternd: zusammen hatten die teile locker 5000,-- gekostet und das erste war praktisch unfahrbar weils so hypernervös lief.....ich denk da hätte sogar dunki mit seinen 100 und nochwas kilos ein problem gehabt und das zweite war gleich nach der ersten ausfahrt ein totalschaden (delamination an mehreren stellen inkl. gewichtszunahme=wasser). der urlaub war im a.... und ich hatte mit meiner 250,--euro billigschleuder spaß und er brauchte nach dem urlaub erstmal ne kur und neue kniegelenke.....


    außerdem hätte ich mich so einem tollen/teuren brett echt flugangst......hm......und trotzdem juckt mich so ein brettchen schon mal......hab mir sowas in 30 jahren surfen noch nie gegönnt. wäre mal ne zwar sehr teure, aber eben auch neue erfahrung.....


    wir werden sehen....


    jj....


  • ... runter kommen sie alle. Außerdem Sparbuch und Aktienpaket sind out. Porsche fährt schon die Produktion hoch.


    Warum aber werden Wellenreiter und Skateboards seit langem wie bekannt gebaut? Weil´s funktioniert und sich bewährt hat. Nicht,daß die Teilchen nicht brechen. Ganz im Gegenteil. Ist halt ein Gebrauchsgegenstand.


    Wenn ein unter vier Kilo Vollsichtcarbon-Board nicht nur ein Ausstellungsstück sein soll, Augen zu und durch. Ich erinnere mich an einen Artikel in der surf vor Jahren, als von einem vier Kilo Waveschnittchen berichtet wurde, welches wie Inlineskates unter den Füßen beschrieben wurde, aber den Sommer nicht überlebte.
    Was ich meinen Boards schon zugemutet habe! Aber wenn man alzheimergleich den Anschaffungspreis direkt vergißt, who cares? Luxusgüter statt Sparbücher. Yeah.
    Gruß Thomas

  • Moin,


    es sind ja schon entscheidende Unterschiede zwischen einem Custom und einem Serienboard. Bei einem Serienboard gab es womöglich mehrere Prototypen, Testfahrer und Testfahrten. Dann wird sich vorher genau überlegt was das Board können soll
    und wo es ggfs. Schwächen haben darf.
    Dann wird es ja teils über jahre weiterentwickelt mit z.B. mehr Manövereignung, oder mehr fahrleistung.


    Rein vom Shape her ist so ein Board schon ziemlich ausgereift, bei der Bauweise und den Materialien naja, kann man unterschiedlicher Meinung sein.


    Bei einem Custom ist das zentrale Problem, dass der Fahrer sich selbst schon sehr gut einschätzen muss, seine Vorlieben und seine Schwächen und auch seine Ziele. Daran scheitert doch häufig eine Liebesbeziehung zum Board.
    Ich habe selbst mal 1 Custom gehabt welches von der Beschreibung und meinen Vorlieben und zielen ideal passte... für mich wars dann aber ne Gurke, ich habe mich bestimmt aber auch damals nicht richtig eingeschätzt.


    Eigentlich ist ein Custom nur was für Leute, die sehr spezielle Wünsche haben und sich selber sehr gut einschätzen können oder eben was besonderes wollen.


    Wenn ein Board 2kg leichter ist, dann kann/sollte es auch andere Eigenschaften haben, z.B. kann es etwas mehr Rocker haben, bei gleichen Fahrleistungen. Eigentlich kann also dein Customboard in 5kg und 7kgHD nicht den gleichen shape haben.... das gilt für Serienboards natürlich genauso! Bei einigen kann die TE zu nervös sein, oder die normale version ist zu träge...


    Glücklicherweise bieten ja immer mehr Customschmieden Kleinserien an, die die Philosophie des Shapers abbilden aber günstiger sind und besser wieder zu verkaufen (Annahme), wie z.B. Hifly, Witchcraft, Lorch, ...


    Zu den WARK kann ich nix sagen, die Preise klingen erstmal normal. Ich würde mal versuchen über die Teamrider nen board zu fahren oder sie zumindest zu sprechen, denn die sind ja vorher auch Serienboards gefahren.


    Grüße
    teenie

  • Moin,
    Rein vom Shape her ist so ein Serien-Board schon ziemlich ausgereift, bei der Bauweise und den Materialien naja, kann man unterschiedlicher Meinung sein.


    Bei einem Custom ist das zentrale Problem, dass der Fahrer sich selbst schon sehr gut einschätzen muss, seine Vorlieben und seine Schwächen und auch seine Ziele. Daran scheitert doch häufig eine Liebesbeziehung zum Board.
    Ich habe selbst mal 1 Custom gehabt welches von der Beschreibung und meinen Vorlieben und zielen ideal passte... für mich wars dann aber ne Gurke, ich habe mich bestimmt aber auch damals nicht richtig eingeschätzt.


    Grüße
    teenie


    Hallo Teenie


    Ja, das ist genau das Problem. Du kaufst bei einem Custom die Katze im Sack. Kein Testbericht, kein Surfkollege, kein Testboard. Du bist auf Gedeih und Verderben dem Können des Shapers ausgeliefert. Ich habe deshalb bei meinen beiden WARKs absolut kein Risiko gewählt: klassische Shapes, nix Spezielles, no Gimmicks. Mit dieser Haltung bin ich sehr gefahren.


    Und ja, du hast natürlich absolut Recht mit den Serienboards: die sind mittlerweile dermassen ausgereift und einfach so verdammt gut, dass es sich eigentlich nicht lohnt, ein Custom machen zu lassen.


    ABER: Es ist schon ein hammergeiles Gefühl, ein Brett zu fahren, das niemand sonst hat :-)). Nur für dich gemacht, nach deinen Ideen, nach deinen Design-Wünschen, mit den richtigen Schlaufen an den richtigen Postionen, mit dem richtigen Finnensystem, mit den richtigen Footpads. Und das alles feeeeederleicht :-))). DAS gibt dann wirklich eine Liebesbeziehung :-)))


    Herzlichen Gruss


    Steffen

  • thomas:


    auch ne ansicht.....aber nicht meine (also zumindest zum teil nicht). wie gesagt ich verdräng den wunsch angesichts des preises immer wieder.....
    und ich hab echt keine lust nach jedem surfeinsatz zu überprüfen welche inserts abgeflogen sind oder welche dellen und löcher ich heute ohne ersichtlichen grund ins brettchen gestanzt hab.
    ich muss mich auf mein brett verlassen können (also augen zu und durch ist bei mir nicht)......wenn ich das nicht kann bekomm ich magengeschwüre....
    übrigens finde ich sichtcarbon völlig schwachsinnig, da es speziell in südlichen gefielden massive temparaturprobleme aufgrund der farbe bekommen dürfte, also wenn dann würde ich mich für schlichtes weiß entscheiden (auch wenns langweilig ist), hat nur vorteile, unauffälliger zu reparieren, unauffälliger in sachen "neidfaktor" und diebstahl und letztlich unproblematischer in sachen temperatur.....


    teenie: hmhm, das genau ist auch das problem das ich ansprechen wollte.....ist der individuelle shape wirklich so toll, oder verwischt das gewicht und die damit verbundenen logischerweise total "neuen" fahreigenschaften, die wirklichen eigenschaften des shapes. klar, dass ein serien board zig protos vor sich her schiebt, bis es dann zur endgültigen serienform kommt. andererseits sind dann natürlich auch viele kompromisse eingebaut und rundherum alles nirgendwo ganz schlecht, aber auch eben nirgendwo wirklich spitze. irgendwie fehlt mir aber bei den ganzen z.t. sehr spezialisierten serien-schleudern doch eine klasse: nämlich die echte "ein-board-für-alles" lösung....die einen haupteinsatz-bereich hat, aber auch in anderen bedingungen nicht so schlecht läuft, dass man gleich ein zweites braucht. das fehlt wohl der branche irgendwie.....


    nun, ich denk einschätzen meiner ziele sollte nicht das problem sein, was ich jedoch befürchte ist, dass jeder shaper so seine eigenen ansichten hat wie ein board dafür aussehen muss und irgendwo werden dann auch die boards dieses shapers trotz völlig anderer anforderungen alle ähnlich ausfallen. gleiches gilt für trend-einflüsse (siehe superkurz, superbreit, superschmal, multifins, etc.). das ist aber jetzt nicht alleine auf die wark teile beschränkt sondern auf alle shaper (customschmieden)......und ob das dann wirklich soviel besser ist, oder einfach optimal bleibt für mich immer fraglich. wie gesagt ich hab mal horney shapes fahren dürfen und auch nen kirner und früher mal ein anton. außer auch vom gewicht her konnte ich keine so großen unterschiede zu "normalen" serienboards feststellen.....wenn man mal den "blendeffekt" durch ein tolles finish oder design mal außer acht läßt (ich denk manchmal ist das auch so eine kopfsache, wenn das brett endgeil aussieht, dann fährt es sich subjektiv auch viel besser) und um das geht es mir auch gar nicht.


    wie gesagt ich denk drüber nach, heißt nicht das ich jetzt morgen bestelle.....


    @steffen:.....sag ich doch kopfsache....;)......der sabber-faktor ist mir aber eher unwichtig.....


    jj....

  • nun, ich denk einschätzen meiner ziele sollte nicht das problem sein, was ich jedoch befürchte ist, dass jeder shaper so seine eigenen ansichten hat wie ein board dafür aussehen muss und irgendwo werden dann auch die boards dieses shapers trotz völlig anderer anforderungen alle ähnlich ausfallen. gleiches gilt für trend-einflüsse (siehe superkurz, superbreit, superschmal, multifins, etc.). das ist aber jetzt nicht alleine auf die wark teile beschränkt sondern auf alle shaper (customschmieden)..........


    Die Sache hast du aber genauso bei Serienbretter die von einem Shaper kommen. Fanatic, Naish, JP, RRD, usw haben alle deren eigenen Stil. Einen guten Custom shaper sollte einfach Garantie auf den Shape geben. Auch nach einem halben Jahr wenn der Gewichtseffekt ausgewirkt ist.


    Und vielen Serienbretter schieben keine Zig Prototypen vor sich her. Oft haben die auch noch das Nachteil das der Shaper nur für World Cupper shaped und eine ganze Palette total unterschiedliche Bretter entwickelen muss, da bleibt für eine Linie nicht viel Zeit. Ein Custom Shaper bekommt viel mehr direkten Feedback und kann das sofort umsetzen/anpassen. Auch Kleinigkeiten. Ein Shaper einer große Marke muss seine Shapes einde Dezember ablieferen damit die in August auf den Markt kommen, denn hat es nur noch wenig Zeit um Feedback von den ersten Käufer zu bekommen (das werden nicht die meist kritischen Fahrer sein, wenn denn überhaupt deren Feedback beim Marke landet), neue Prototypen bauen, testen, bevor die neuen Modelle schon wieder abgeliefert werden mussen......

  • ...denn hat es nur noch wenig Zeit um Feedback von den ersten Käufer zu bekommen (das werden nicht die meist kritischen Fahrer sein, wenn denn überhaupt deren Feedback beim Marke landet), neue Prototypen bauen, testen, bevor die neuen Modelle schon wieder abgeliefert werden mussen......


    Das ist ja der Irrsinn, der langsam vorbeigeht. Als Beispiel geht mein RRD Wave Twin jetzt im vierten Jahr vom Shape her unverändert in Produktion. Genug Zeit also für Feedback.
    Auch gab es bei Fanatic nur geringe Korrekturen im Shape. Für mich ist der entscheidenen Unterschied bei WARK schon das Gewicht und damit auch die Frage der Haltbarkeit.
    Das gelungenste Design und damit auch der Neidfaktor ( Grüße an jj ) ist bei WARK für mich der Karro Andi. Das schwarze Schmuckstück wäre aber auch cool.


    Gruß Thomas