Wohnmobil kaufen, welches Führerhaus usw.?

  • Hi zusammen,


    ich habe mich auch schon mit dem Thema beschäftigt. Als Reisemobil würde mir das Eura Terrestra T 710 HB http://www.euramobil.de/terrestra_teilintegriert_710hb.html zusagen. Es hat einen Doppelboden und Wände, Dach und Boden mit GFK und ist dadurch wintertauglich. GFK schützt besser vor Feuchtigkeitsschäden! Preislich liegt das Teil mit Sonderausstattung allerdings über 60 T€.


    Wir haben aktuell einen Mercedes Viano Fun, der gute Dienste (Toskana, Sardinien, Süditalien, Cote Azur, Gardasee, Walchensee, ...) geleistet hat und nun in einen Mercedes Viano Marco Polo mit Aufstelldach getauscht wird. Wir möchten zukünftig nicht nur auf den Campingplatz gehen, weil das Reisemobil so teuer war und genutzt werden muss. Auch für Städtereisen ist der Viano besser geeignet. An einigen Surfspots (Walchensee) kannst du ein großes Reisemobil nicht parken! Am Gardasee geht es ins Hotel (Villa Magnolia). Wir haben zwar keine Dusche an Bord. Diese wird aber wegen der Feuchtigkeit meistens eh nicht genutzt. Dafür können wir uns noch einen 4Sterne Campingplatz leisten. Sollten wir künftig mehr Equipment haben, kommt eben noch ein Anhänger dran. Ohne kannste aber auch mal mit 200 km/h fahren. Mit dem großen Reisemobil oder mit Anhänger geht halt nur noch 100 km/h. Auch der Kraftstoffverbrauch dürfte deutlich höher liegen. Der Viano mit V6 und 224 PS braucht 10l/100 km. Und es vibriert und klappert nichts! http://www.mercedes-benz.de/co…_639.flash.html#chapter=4


    VG
    Gerd

  • @Totti,ist das Thema bei Dir noch aktuell ? Hasste Du schon etwas ?
    Mich beschäftig das Thema nun auch , aber eine etwas andere Aufteilung , für Familie halt.
    Wenn Ihr Infos Pro und Contra zu Alkoven Modellen habt....

  • Möchtest Du Makkum aufgeben?


    So richtig weiter bin ich mit dem Thema nicht, irgendwie mangels Zeit wegen anderer Projekte. Ich muß aber auch etwas entscheiden, entweder Wohnwagen oder Wohnmobil. Wegen der Unmengen an Material muß es wohl ein Wohnmobil werden.
    Es ist halt wahnsinnig viel Geld was da durch rauscht. Neu werde ich ganz sicher nicht kaufen...

    Dieser Text wurde nach alter, neuer und eigener Rechtschreibung geschrieben und ist daher fehlerfrei!
    Tipp Weltmeister F1 2011 & 2013, Tipp Team-Weltmeister F1 2009, 2010, 2011, 2017, 2019, 2020, 2021!


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  • Ja,Makkum wird definitiv aufgegeben!!!Die haben Auflagen für die neuen Plätze das sich meine Investition dort auf 30-35 Tsd belaufen würde . Das will und bin ich nicht bereit fuer einen festen Platz auszugeben auszugeben.
    Bin doch noch Jung und kann reisen.
    Momentan haben wir das Womo meiner Eltern und stehen vor dem Meer ( Bretagne) und das ist das was ich wieder will... Freiheit und Unabhaenigkeit.
    Mein Budget wird auch nicht ein Neues zulassen , sondern gebraucht und ca. 3-4 Jahre alt.
    Werde also 2013 wieder mobil sein nur welches das weiß ich noch nicht.

  • Boah, ich hatte so was befürchtet mit Makkum. Zum Glück habe ich damals dann doch nicht gekauft (in der Reihe wo Volker ist direkt an der Promenade), auch wenn dort noch keine Umstrukturierungen anstehen. Aber die werden kommen, ganz klar...


    Ich hatte zuletzt den Karmann Missouri auf VW LT ins Auge gefasst. Ich hatte mal einen Karmann Distance Wide auf LT31, die Technik war damals schon super solide. Der Missouri hat einen GFK Aufbau und ist mir deshalb ins Auge gestochen, da wird halt nix undicht. Zu haben ab etwa 15.000 Euro mit dann vielleicht 100.000km. Inzwischen gibt es wohl auch eine Möglichkeit auf grüne Feinstaubplakette.
    Aber aktuell suche ich nicht, wir wollen erstmal unser Haus verkaufen und suchen da was größeres im Grünen...

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  • Ich habe gute Erfahrungen mit unserem Knauss Sun Traveller 608 KG gemacht. Ist Bj. 2003 und vom Aufbau her bisher alles dicht. Schwachpunkt im Aufbau war die Duschwanne, 2 x gerissen und vom Händler getauscht, beim 3. Mal das Teil selbst ausgebaut und von unten mit GFK verstärkt (als Ex-Selbstbauer kein Problem), jetzt reisst nichts mehr.
    Basis ist Fiat Ducato 2.3, grüne Plakette dank DPF, und ansonsten mit 130 TKM schon einige Verschleißteile inkl. Stoßdämpfer und Achs-/Lenkkopflager getauscht, ist aber wohl normal.
    Auteilung ist 4er Dinette mit Stockbetten hinten, wenn man das untere Bett nicht braucht, dann mit vernünftiger Garage, bei mir muss halt alles aufs Dach, deshalb will ich mir bis spätestens nächstes Frühjahr etwas um 7m mit Heckdoppelbett und grosser Garage holen, damit nur noch SUP und Windsurfboards aufs Dach müssen. Und unter 3,5 to soll er sein, auf den LKW-Sch... habe ich keinen Bock.
    Alex

  • Hi Alex,


    ich glaube nicht, dass 7 m und Heckdoppelbett mit großer Garage drunter unter 3,5 to tatsächlich gehen wird. Einige Hersteller bieten sowas zwar an - aber da bleibt dann eine Zuladung von max. 400 kg (wenn nicht noch weniger wegen Sonderausstattung etc.). Und das ist eindeutig zuwenig (ich vermute, du hast Familie), zumal das Gewicht heute von polizeilicher Seite wohl mehr überprüft wird als früher. Wir haben mit unserem 6-m-Eura eine Zuladung von ca. 600 kg - und schöpfen die bei Urlauben sicher aus ...


    HL - Wolfman

  • Hi,


    .... Wir haben mit unserem 6-m-Eura eine Zuladung von ca. 600 kg - und schöpfen die bei Urlauben sicher aus ...


    HL - Wolfman


    kannst du den doppelten Boden für die Boards nutzen, oder kommt alles aufs Dach?
    Wofür brauchst du 600kg Zuladung? Was nimmst du alles mit?

  • Hi,




    kannst du den doppelten Boden für die Boards nutzen, oder kommt alles aufs Dach?
    Wofür brauchst du 600kg Zuladung? Was nimmst du alles mit?


    nachdem ich gerade mein neues womo beginne und viel mit dem aktuellen unterwegs bin beschäftige ich mich viel mit gewicht


    2 pers - 150 kg
    diesel - 70 kg
    frischwasser - 100 - 250 kg
    windsurfzeug - ca 150 - 200 kg
    photo & bürokram - 20 kg
    kühlschrank anfüllen - 50 kg
    getränkevorrat 20kg
    klamotten 20 kg
    werkzeug, ersatzteile, krimskrams 50kg


    kayak - 30 kg
    tauchzeug 60 kg


    fahrräder 30 kg


    bei uns kommt alles in den doppelboden, am dach nur PV und warmwasser

  • Moin Moin,
    du hast in deiner Aufstellung ein paar kleine Dinge noch "unterschlagen" ;-))


    2 x Gasflasche mind. 30kg
    1 x Markise 10-15kg
    eventuell
    Safariroom 20 kg
    Teppich 5 kg
    Geschirr,Besteck usw.10 kg


    Und da fehlt bestimmt immer noch was. Die Zuladung im Womo bezieht sich meines Wissens immer auf das Grundmodell, ohne Extra´s und Füllmengen der Versorgung.
    Also man ist ruck zuck bei der Zuladung am Anschlag!!!!
    Was man auf keinen Fall unterschätzen darf, sind die Gewichte der Energieversorgung!! Jede zus. Batterie bringt mind. 15kg zusätzlich zuzüglich Solarzellen oder Gasgenerator.

  • gas hab ich keines - unsere lösung ist ein zweiflammiger kocher mit einer 1kg flasche
    markise auch nicht - zwei alte surfsegel zusammengenäht gehen gut und sind leichter, die meisten markisen wiegen über 30kg (bei 400cm)


    safariroom - was ist das ?


    ja - man hat meistens wesentlich mehr zeug mit als man denkt, und ist meistens etwas überladen


    bordbatterien etc. rechne ich eher zum fahrzeug uund nicht zur zuladung, aber auch da wiegt eine eher 30-40 kg, dafür ist die brennstoffzelle leicht ( daher überlege ich im neuen womo nur eine bordbatterie einzubauen)

  • Wie bereits mehrfach gesagt: die "fahrfertigen" Gewichte der WoMos sind üblicherweise die Leergewichte plus Fahrer (pauschal 75 kg) und halbvoller Dieseltank. Da kommt dann schnell eine Zuladung von 600 kg zusammen:


    Personen (Frau und zwei Kinder): 150-200 kg (je nach Alter, Größe usw.)
    Wasser: 50-120 kg (je nachdem wie voll ich den Wassertank mache)
    2 Gasflaschen: 20-30 kg (je nach Füllstand - eine volle 11-kg-Gasflasche wiegt über 15 kg)
    Diesel: 35 kg (voller Tank)
    4 Fahrräder mit Zubehör (Taschen, Pumpe, Flickzeug ...): 60 kg
    Fahrradträger: 20 kg (ok, ich habe eine stabile, untergeschobene Stahlholmkonstruktion, nicht nur hinten drangehängt)
    2 Surfboards, 5 Segel, 5 Masten, 5 Gabelbäume, 10 Finnen, Mastfüße, Trapeze, Neos usw.: 50-60 kg
    Kleidung, Kulturbeutel, Schuhe, Bücher, sonst. persönl. Bedarf 4 Pers.: mind. 60 kg
    Essen und Trinken 4 Pers.: mind. 50 kg (und da kaufen wir vor Ort noch viele Dinge zusätzlich ein)
    Markise: 30 kg
    Geschirr, Besteck u.ä.: 15 kg
    Campingzubehör (Tisch, Stühle, Kabeltrommel, Standkeile, Fußabstreifer usw.): 15 kg
    Bälle, Spiele etc.: 10 kg
    zusätzliche zweite Bordbatterie: 10 kg
    Gasgrill, Werkzeug u.ä.: 10 kg


    Da bin ich jetzt einfach mal unser beladenes Wohnmobil durchgegangen. Da kommt 'ne ganze Menge zusammen. Natürlich kann man an der einen oder anderen Stelle ein wenig Gewicht sparen. Andererseits haben wir keine Solaranlage und kein Fernsehen/Video, und ein paar Dinge hab' ich sicher noch vergessen. Selbst wenn man nur zu dritt statt zu viert unterwegs ist, dürften 400 kg Zuladung deutlich zu wenig sein. Bei den 7-m-Modellen mit 3,5 kg zul. Gesamtgewicht verschärft sich übrigens noch ein Problem, das (fast) alle WoMos haben: selbst wenn man das zul. Gesamtgewicht einhält, liegt davon viel zuviel auf der Hinterachse und zu wenig vorn, weil das meiste Gepäck hinten gestaut werden muß, zu einem guten Teil sogar hinter der Hinterachse.


    Wenn wir in Urlaub fahren, packe ich Boards und Masten aufs Dach, früher auch die großen Gabelbäume. Die Segel und die (früher nur die kleinen - inzwischen haben wir ein Stockbett frei, weil meine große Tochter, wenn sie noch mitfährt, auf der umgebauten Sitzgruppe schläft) Gabelbäume kommen in den Innenraum des WoMo (ich habe nur relativ kleine Stockbetten, 185*60, und nur einen kleinen Stauraum darunter - in den und in den doppelten Boden kommt anderes). Wenn wir nur zum Altmühlsee oder so fahren, kommen auch Boards und Masten in den Innenraum.


    Ob es sinnvoll ist, auf Gas zugunsten einer Brennstoffzelle zu verzichten, bezweifle ich. Um für einen ganzen Urlaub autark zu sein, braucht es neben der Zelle auch einen Vorrat von 10 kg Brennstoff. Die Gewichtsersparnis ist nicht ganz so groß wie auf den ersten Blick angenommen. Und der Mehrpreis für die Installation im WoMo dürfte erheblich sein. Hinzu kommt, dass die im WoMo üblichen Absorberkühlschränke mit Gas viel viel besser funktionieren als mit 12 Volt (dieses Argument fällt nur weg, wenn man immer 220-Volt-Anschluß hat). Und kochen muß man auch anders, die entsprechenden Kocher funktionieren aber schlechter als Gaskocher. Gasgrill fällt auch weg (und im Süden ist anders grillen meist verboten).
    Wegen des Kühlschranks und des Gasgrills ist für uns auch die schlichte 1-kg-Gasflasche (selbst im Sommer - wir machen aber auch viel Wintercamping)keine Lösung. Aber das ist natürlich neben der Frage der gewünschten Autarkie auch eine Frage des Luxus, den man sich gönnen will. Und letztlich der geplanten Nutzung ...


    HL - Wolfman

  • ...
    Ob es sinnvoll ist, auf Gas zugunsten einer Brennstoffzelle zu verzichten, bezweifle ich. Um für einen ganzen Urlaub autark zu sein, braucht es neben der Zelle auch einen Vorrat von 10 kg Brennstoff. Die Gewichtsersparnis ist nicht ganz so groß wie auf den ersten Blick angenommen. Und der Mehrpreis für die Installation im WoMo dürfte erheblich sein. Hinzu kommt, dass die im WoMo üblichen Absorberkühlschränke mit Gas viel viel besser funktionieren als mit 12 Volt (dieses Argument fällt nur weg, wenn man immer 220-Volt-Anschluß hat). Und kochen muß man auch anders, die entsprechenden Kocher funktionieren aber schlechter als Gaskocher. Gasgrill fällt auch weg (und im Süden ist anders grillen meist verboten).
    ...


    wir haben einen 220l Kompressorkühlschrank und der läuft nur auf 12 V


    erfahrungsgemäss brauche ich im urlaub im süden keinen fremdstrom, 5 wochen tarifa / portugal ohne ein tag campingplatz, jetzt gerade in sardinien. wenns sonne hat schafft die PV das am dach.


    wenns allerdings ca 7-8 tage schlechtwetter hat und wir wenig fahren wirds mit strom langsam eng, daher wird eine brennstoffzelle angeschafft, die wiegt nur ca 7-8 kg, eine bordbatterie ca 35 kg ( wir haben 2 davon)


    mit der 1kg gasflasche am kocher kommen wir erfahrungsgemäss ca 50 - 60 campingtage durch


    fernseher gibts nicht, nur musik und laptop.


    der luxus für uns ist


    absolute flexibilität ( länge 6,5 m, 3,5 to, zwillingsbereift)
    grosser kühlschrank und wassertank ( einkaufen und wasserfassen nur selten nötig)
    autarke energieversorgung ( strom und warmwasser mit sonne)
    alles zeug im doppelboden ( ca 6-7 windsurfboards, 10-15 riggs, wellenreiter)
    trockenraum für nasse klamotten im auto - heimkommen, womo abstellen, an versorgungsstrom anhängen und fertig, nicht ewig ausräumen und rumrödeln

  • Hi Wolfman,


    danke für die Mühe. Ich komme bei deiner Aufstellung auf 715kg Zuladung bei 50kg Wasser. Die Zuladung ist also ein wichtiger Aspekt bei einem Wohnmobil von 3,5t zulässigem Gesamtgewicht. Für mich wäre es nicht ganz so dramatisch, da wir nur zu 2. sind. Ich allein bin allerdings schon deutlich schwerer als 75kg. Unser Surfmaterial wiegt 130kg + ca. 15kg Ersatzteile. 50kg Lebensmittel habe ich auch noch nie mitgenommen, ebenso wenig wie Fahrräder 60kg und Träger 20kg.
    Passen deine Boards nicht in den doppelten Boden?
    Was ist eigentlich der Nachteil, wenn man ein Wohnmobil auflasten läßt, manche Herseller bieten 3,8 oder 4t an? 7,5t dürfte ich fahren.

  • ...
    Was ist eigentlich der Nachteil, wenn man ein Wohnmobil auflasten läßt, manche Herseller bieten 3,8 oder 4t an? 7,5t dürfte ich fahren.


    mit den alten deutschen führerscheinen geht das, in österreichische führercshein erlauben das nicht


    über 3,5 tonnen gibt es viele einschränkungen, z.b.
    überholverbote
    einfahrt in viele städte
    stadt mautvignette gobox - je nach land meist deutlich teurere maut
    teilweise wochenendfahrverbote( das ändert sich in versch. ländern ja laufend)
    fähren werden nochmal teurer
    ....

  • Hi c-bra,


    was ist das für ein Womo, bei dem das ganze Surfmaterial in den doppelten Boden passt (oder habe ich das irgendwo überlesen)?
    6,50m ist auch noch eine überschaubare Länge, die würde bei mir noch auf den Parkplatz vorm Haus passen.

  • eigenbau


    das alte sieht so aus:


    cube 2


    hier der entwurf fürs neue ich hoffe ich hoffe das 3D pdf anzuhängen


    cube3 entwurf


    ggf muss das pdf runterladen und im acrobat reader( nur original und neue version) aufmachen, dann kannst drehen zoomen etc.


    das ganze kommt auf einen iveco 35C12 Doppelkabine.


    die Doppelkabine dient meist als fahrradgarage, zusätzlicher stauuraum etc.


    bodenmasse aufbau ca 3300 x 2100


    doppelbodenhöhe inne ca 620


    stehhöhe wohnraum ca 1760


    gesamthöhe inkl PV <3,5m


    sandwichplatten GFK/Carbon 40mm mit ca 3,5 kg/m², partiell im einschlagbereich mit Glas/vectran verstärkt, gewicht leerkabine ~ 200kg


    das neue soll auch etwas hübscher werden ;)

  • Moin Moin,
    läßt du die Kabine vom Profi bauen oder machst du das selbst???


    Ich habe mich auch schon mal nach Kabinen in Massanfertigung umgeschaut, allerdings habe ich aufgrund der hohen Kosten dann die Finger davon gelassen.
    Ein großer Vorteil für mich ist die völlige Gestaltungsfreiheit im Innenraum und man kann die Technik ehrheblich nutzerfreundlicher Anordnen, was in vielen Womo´s von der Stange selten der Fall ist.

  • @ c-bra: für dich passt dein Mobil sicher gut, ich wollte das auch nicht generell bestreiten oder so. Mit Solar und Kompressorkühlschrank macht die Kombination mit einer Brennstoffzelle auch eher Sinn - allerdings ist dann die Gewichtseinsparung auch nicht wirklich groß. Und du kannst als Selberbauer alles aufeinander abstimmen und rein nach deinem Bedarf entscheiden. Ich könnte das selber nicht, da fehlen mir Zeit und bastlerische Begabung. Wir haben uns mit unserem Serienmodell (Eura 585 KB - 14 Jahre alt) aufgrund der vorgegebenen Einbauten für Energiesparen, 2 Bordbatterien und Gasnutzung statt Solaranlage entschieden.


    @ poseidon: also ich hab nochmal nachgerechnet, auf über 700 kg komme ich nicht. Aber egal - schon mit deiner Menge Surfmaterial und deiner sonstigen Beschreibung wirst auch du auf 500 kg kommen. Die Boards gehen in die Doppelböden der Serienmobile übrigens nie hinein, schon deshalb nicht, weil diese Doppelböden nicht eine freie Fläche bilden, sondern Radkästen, Wassertanks, WC, Batterien und Stützen bunt auf der Grundfläche verteilt sind. Die Menge deines Surfmaterials ist vermutlich auch der Grund, warum du den Stauraum unter einem Doppelbett willst - bei zwei Personen bräuchtest du das nämlich mit Alkoven nicht. Aber vielleicht könntest du doch ein Modell mit Heckstockbett nehmen und das untere Stockbett ganz herausnehmen, das gibt auch schon einen ziemlich großen Stauraum (so hat's mein Bruder mit einem Kind gemacht, ein Hymer-Modell). Das hat 6,05 m Länge oder so und 3,5 to. bei ausreichend Zuladung.
    Die Nachteile einer Auflastung hat c-bra ja schon genannt. Einige davon sind vielleicht zu relativieren (die Maut für einmal durch die Schweiz mit 3,8 to ist z.B. kostengünstiger als die notwendige Jahresvignette mit 3,5 to - Fährpreise nach Gesamtgewicht sind mir noch nicht begegnet, da ging es bisher immer nach Länge und Höhe). Ein weiterer Nachteil ist m.E., dass die Reifen an der Hinterachse an ihre Lastgrenze kommen, wenn man die Auflastung auch tatsächlich ausnutzt und keine Zwillingsreifen hat.


    HL - Wolfman


    P.S.: 50 kg Essen und Trinken sind gar nicht so viel: mit zwei Sixpacks Mineralwasser 1,5 Liter, ein paar Litern Saft und ein paar Flaschen Bier haste locker schon 30 kg - dann der Kühlschrank voll Milch, Joghurt, Wurst, Käse - dann Eingewecktes, ein paar Konserven, Nudeln, Reis, Vollkornbrot usw. - ein paar Süßigkeiten, Knabberzeug etc. - Essig, Öl, Brot, etwas Obst und Gemüse (das meiste davon natürlich später vor Ort frisch) - auch hier ist es so, dass man schnell unterschätzt, was da alles zusammenkommt.

    Einmal editiert, zuletzt von Wolfman () aus folgendem Grund: Ergänzung

  • Moin Moin,
    läßt du die Kabine vom Profi bauen oder machst du das selbst???


    Ich habe mich auch schon mal nach Kabinen in Massanfertigung umgeschaut, allerdings habe ich aufgrund der hohen Kosten dann die Finger davon gelassen.
    Ein großer Vorteil für mich ist die völlige Gestaltungsfreiheit im Innenraum und man kann die Technik ehrheblich nutzerfreundlicher Anordnen, was in vielen Womo´s von der Stange selten der Fall ist.


    das kommt gerade auf


    beim alten habe ich auch die platten selbst laminiert.


    aktuell siehts danach aus dass ich mir die paltten bauen lasse und per CNC auf mass fräse und die kabine selber zusammensetze, das dürfte der beste kompromiss aus Zeitaufwand und kosten sein, und ich kann vor dem zusammensetzen noch partiell verstärken, kabelkanäle mit einsetzen etc.


    ich hatte auch daran gedacht die platten wieder selbst zu machen, aber da stehen sehr viele stunden an für die gewichtsersparnis ... mal schaun.


    ich bekomme auch ein angebot für eine fertig zusammengebaute kabine da fürchte ich aber dass es etwas schwer wird


    ziel ist das defi wind 2013 mit dem neuen womo anzufahren, d.h. ab jetzt mind 2 wochenende/ monat durcharbeiten


    aber klar - meine lösung ist schon sehr speziell und individuell und sicher nicht jedermanns sache oder für jedermann machbar