Das erste Board!!!

  • So - wer kennt den noch den Solar Star?
    gelb mit festem Schwert, ohne Finne, mit Hubbel am Steckmastfuß?
    Liste:


    Solar Star
    Point Olympic
    F2 Lightning
    Alpha Chi Chi
    Klepper S 107
    Selbstbau
    Selbstbau
    Paradise Customs Sylt
    Paradise Customs Sylt
    Paradise Customs Sylt
    F2 Bullit
    Fanatic Gecko 265
    Copello 265
    Mistral Wave 265
    Bic Tabou 90l Wave
    AHD 255 (der Blaue)
    Pink Projet (der Franzose aus Neustadt in Holstein)
    JP Wave 75 L
    Maui Project 8'2
    AHD Maui Force
    F2 rebel 75l
    Hönscheid Custom
    JP Twinser Quad
    Starboard Quad
    Fanatic Free Wave 85
    Fanatic Twin 86 L
    so runtergeschrieben ohne Ordnung, teilweise Bretter parallel gefahren. Welches Brett vermisse ich?


    Meine Paradise Customs: da steckt heute noch Herzblut drin - allein die Warterei bis die Dinger fertig waren und natürlich mein Hönscheid Custom - fährt hoffentlich noch auf Föhr rum?


  • Den Solar Star kenn ich noch, war irgendwie eigenwillig.


    Aber wenn ich das Surf Jahrbuch (Thommen) und die aktuelle Surf lese, geht der Trend ja wieder zurück zu den Ursprüngen, vielleicht kommt so ein Board ja wieder?


    Gruß
    Gerhart

  • das erste Board 1976 war ein "Ritter Capri", eine Kleinserie von einer Frankfurter Garagenfirma, etwa 3,8m lang, Steckschwert. Das Board war aus einem sog. "neuartigen" Kunststoff. Beim ersten Urlaub an der franz. Atlantikküste bog es sich bei Sonneneinstahlung durch wie eine Banane, nahm beim Abkühlen dann aber wieder die alte Form an. Noch in diesem Urlaub löste sich die Mastfußsteckhülse aus dem Board, was ich mit viel Polyester und Glasgewebe von einer Bootswerft noch im Urlaub reparieren konnte. Mast und Gabel waren aus Aluminium, der Mast nicht konisch. Das 5,6qm Segel hatte Latten im Achterliek, die sich in der Brandung leider verabschiedeten.
    Da weder mein Fahrkönnen (ich hatte das Teil erst 4 Wochen ;) ) noch das Board brandungstauglich waren, bin ich dann erst ein paar Mal an einen Binnensee im Hinterland gefahren, bevor ich mich wieder auf den Atlantik getraut habe. Das größte Problem war Board und Rigg durch den Shorebreak zu bringen, ohne dass das Schwert aufsetzte oder sich das Rigg vom Board trennte.


    Das Board wurde noch im gleichen Jahr gegen eine kleine Zusatzgebühr umgetauscht gegen eine GFK-Planke aus der gleichen Form, die ich noch einige Jahre gefahren bin.


    Nachfolger wurden dann:
    Ostermann Windglider,
    Selbstbau (3,5m mit Schlaufen und versenkbarem Schwert),
    Selbstbau (2,95m ohne Schwert),
    F2 Sunset,
    F2 Sputnik 285 und F2 Axxis 258,
    Axxis ersetzt durch Mistral XLE (93L),
    Sputnik ersetzt durch JP Freeride Carve 116,
    Tiga Freecarve 55 (73L),
    Mistral ersetzt durch F2 XTC 91,
    JP ersetzt durch Fanatic Hawk 120 Ltd.


    Hawk, F2 XTC und Tiga fahre ich aktuell noch.


    Gruß, fm

  • Ich war diese Woche bei meinen Eltern zu Besuch und habe dort mein erstes Custom-Board zwischen den Garten-Geräten wiederentdeckt - ca. Jahrgang 1985 n. Chr. - siehe Fotos. Damals bereits mit seinem dünnen Shape (à la AtomIQ) und den Double-Rails (wie bei den heutigen Slalomboards, allerdings bis nach vorne gezogen) seiner Zeit um Längen voraus. Cool natürlich auch die Fin-Winger (liebevoll damals auch "Ohren" genannt), die für den notwendigen Grip in der Kurve gesorgt haben. Eigenartig aus heutiger Sicht die Mastfuss-Position: Wie konnt man damals nur so fahren! Und unverzeilich aus heutiger Sicht weniger das Design als vielmehr die Tatsache, dass eben dieses von mir kam.
    Gruss, Andy
    DSC07297_small.jpgDSC07299_small.jpg

  • Anno 1980
    Nach dem Surfkurs , Blut geleckt, war mein erstes Board dieses hier


    HiFly 444.jpg-hifly-444.jpg



    Hifly 444,
    mit einem sehr geringen Gewicht von ca. 18Kg, 240l, 345cm und schon einer sehr modernen Breite von 70cm mit einem Segel von, glaube ich, 5,8m².
    Ausgestattet mit 2Finnen und einem Steckschwert (kein Klappschwert).


    An dem Schwert wurde ein Tampen befestigt, womit sich das Schwert bei der Gleitfahrt aus dem Board ziehen lassen konnte und das Schwert wurde dann um die Schulter gehangen. Mann, aus dem Schwertkasten schoss dann das Wasser fontänenartig heraus.


    Mit der Zeit wurde der Schwertkasten unterhalb mit Tape gedichtet und sofort ohne Schwert gestartet.

  • 2009 angefangen mit einem Fanatic Bat Funspeed322
    So um die 160 Liter mit Klappschwert.


    Ich war mehr unter Wasser als oberhalb, war bei wenig Wind sehr kippelig.


    Hilfe Motion
    RRD z-Ride 150


    Starboard Ultrasonic 147


  • Der Hifly 444 blieb mein Wunschtraum. Dann hatte ich leihweise einen Klepper S6. Ähnliche Form,
    aber kein Schwert. Mann, war das bei Starkwind ein Rodeo-Ritt!! Aber machte super Spaß im Vergleich
    zum Mistral Competition...

  • Man wo sind den bei eurem Hifly 444 die blauen Schlaufen??? Bei meinem waren es ewig viele Schlaufen :)


    Der Hifly 444 blieb mein Wunschtraum. Dann hatte ich leihweise einen Klepper S6. Ähnliche Form,
    aber kein Schwert. Mann, war das bei Starkwind ein Rodeo-Ritt!! Aber machte super Spaß im Vergleich
    zum Mistral Competition...

  • Man wo sind den bei eurem Hifly 444 die blauen Schlaufen??? Bei meinem waren es ewig viele Schlaufen :)


    Das mit den Schlaufen war doch der HiFly 454.
    Ich hatte den 444 und der 454 war (eine zeitlang) mein Traum ;-)
    und ja- das abkleben des Schwertkastens habe ich auch gemacht - dann fuhr er sich bei genug Wind wirklich sportlich - der Twinser - und man konnte ihn wirklich gut um die Ecke treten :-)


    Übrigens habe ich nie wieder ein Brett mit Segel so schnell aufgebaut gehabt.
    Finnen reinstecken, Schwert rein, Segel ausrollen (war fast immer auf dem Mast udn der Mastfuss auch schon drinnen), dann Gabel einklicken (sensationell!) und Shothorn mit Schakel einhängen und festziehen - fertig. Das Schreiben hat jetzt sicher länger gedauert.