Mast geht nicht mehr auseinander

  • if there is sand in the mast, there is one way which always work.


    #1: 2 people are needed,
    #2: one at either end of the mast
    #3: start to swing the mast up and down (the middle of the mast must start to swing up and down)
    #4: turn the mast several times and repeat #3
    This motion will crush any sand trapped in the mast connection and enable you to take the mast apart afterwards.


    Dennis

  • Moin,


    Da muss der Mast durch. 2 oder gar 4 Gabeln dran, vor allem nicht zu nah am Teilungsstück.
    So festknallen, dass sie sich nicht mehr drehen (können).
    2-4 Mann dran und drehen. Damit haben wir schon Masten auseinanderbekommen die angeblich
    seit Jahren nicht mehr auseinandergingen. Schwergängig ist das nur am Anfang, knirscht auch fürchterlich.
    Die Schwingmethode hat überhaupt nix gebracht.


    Ich frage mich Pat, wie Du garantieren kannst, das kein Sand reingekommen ist? 'Schlimm' ist tatsächlich der Sand der im Wasser gelöst ist, nicht beim Aufbauen am Strand...
    Komischerweise habe ich mit Masten die das Teilungsstück im Top haben genrell mehr Probleme.
    Ich mache eigentlich immer Tape um die Teilungsstelle, dann gehts immer sauber wieder auf.


    Viel Erfolg...


    Grüße
    teenie

  • Das ist richtig, tapen ist der sicherere Weg, um solche Probleme zu vermeiden.


    Einfach 1 Lage silbernes ducktape rumwickeln, geht immer wieder auseinander.


    Funktioniert nicht bei alten Cambersegeln, aber wer fährt schon Cambersegel in der Welle?!?


  • Ich denke es ist kein Sand reingekommen, weil ich beim Aufbauen aufgepasst habe und während des Surfens das Segel keine Grundberührung hatte oder ähnliches, ich wüsste nicht wie oder wann da irgendwie Sand reingekommen sein soll. Zudem zeigt auch die keine Stelle die auseinander ist (es war ja auch schonmal etwas mehr auseinander bis ich Tottis Methode versucht hatte) keine Anzeichen von Sand.


    Die Methode mit den Gabeln ist im Prinzip gut, 2 reichen nur nicht, insbesondere da die Gabeln sehr leicht durchdrehen, da es ja ein RDM Mast ist und Manschetten verwendet werden. Wir haben es am Spot mal kurz mit 4 Gabeln versucht, 3 davon packten halbwegs, das war nicht so schlecht, hat aber auch nicht gereicht, ewig versucht haben wir aber nicht...


  • I tried this 2 times, it doesn't work. For me this is one more reason why I think there is no sand in it.

  • Hi Pat,


    zur Not gehts auch so: http://www.youtube.com/watch?v=VVobZSPGyg0


    Viel Erfolg,
    Michael


    Die Methode wurde ja im Prinzip schon beschrieben, finde ich auch gut, wenngleich brutal, ich weis nur weiterhin nicht, wie ich Tampen oder Bänder so am Mast befestigen soll, dass sie nicht abrutschen.

  • Die Methode wurde ja im Prinzip schon beschrieben, finde ich auch gut, wenngleich brutal, ich weis nur weiterhin nicht, wie ich Tampen oder Bänder so am Mast befestigen soll, dass sie nicht abrutschen.



    hab an meine Zeit als Segler gedacht und an die 100 Knoten die man lernen musste - aber da fällt mir auch nix zu ein, wie man an einem rdm einen Tampen geknotet bekommt, der fest genug ist für die Autoversion. Doppelter Stoppersteg reicht bestimmt nicht - obwohl der sich festzieht bei Belastung.


    Die Kunst wird sein, den Mast fest zu fixieren ohne das er kaputt geht.
    Eine Seite fest im Schraubstock - abgepolstert natürlich - und an der anderen Seite dann die 2-3 Gabeln wäre eine Möglichkeit.


    Sonst fallen mir nur noch diese Werkzeuge ein, womit man festgerottete Ölfilter bei Autos rausdreht.
    Heißen glaub ich Ölfilter Bandschlüssel und kosten keine 5 Euro. Da muss man aber auch abpolstern und ob es dann fest genug ist weiß ich nicht.


    Mein echter Tipp wäre allerdings, das nächste mal in Horst 2 Sixpacks Heineken auszuzloben und den Holländern die Sache zu überlassen.
    Wenn 5 von den Speedjungs je seite drehen und ziehen, brauchst Du noch nicht mal ne Gabel als Hebel...;)


    gruss
    guido

  • Mein echter Tipp wäre allerdings, das nächste mal in Horst 2 Sixpacks Heineken auszuzloben und den Holländern die Sache zu überlassen.
    Wenn 5 von den Speedjungs je seite drehen und ziehen, brauchst Du noch nicht mal ne Gabel als Hebel...;)


    gruss
    guido


    Wie recht du hast, ich habe die Möglichkeit schon in Betracht gezogen, allerdings gibt es da ein Problem: Ich müsste den Mast dann wohl aufs dach kleben für die Fahrt, 460cm bekomme ich weder in die Surfbox noch in mein Auto...naja, wenn nichts anderes hilft werde ich vielleicht dennoch darauf zurückgreifen!

  • Eines ist 100 % sicher, da ist Sand drin nach dem Lösen wirst du es sehen!
    Am besten 8 Leute besorgen die jeweils 4 L. 4 R. stehen so haben wir noch jeden Mast gelöst bekommen. Wenn mutti Zeit hat beim drehen Wasser auf die Verbindung schütten! Man muß nur wollen! ;-)


    http://www.youtube.com/watch?v=0kjGPGFumUc&feature=related

  • wickle die schlingen aus gurtband um die rdm adapter ziehe die schlingen ordentlich fest, dann noch paar lagen tape rum und das
    die adapter nicht weiterrutschen dahinter nochmal ordentlich tape... und dann die autos...


    gruß herry

  • Fazit der letzten 120Minuten:
    Kälte und Hitze bringt nix.
    Nach vielen Versuchen nun eine Möglichkeit gefunden Gurtband bombenfest am Mast zu fixieren -> 2x10mGurtband besorgt.


    Next Step: Dicken Baum suchen :D


  • Nach vielen Versuchen nun eine Möglichkeit gefunden Gurtband bombenfest am Mast zu fixieren -> 2x10mGurtband besorgt.


    Gut, als nächstes 2 stabile Pfähle (Stämme, Mastverlängerung o.ä.) im rechten Winkel zum
    Mast an den Gurten fixieren und dann diese langen Hebel gegeneinander drücken. Mehr Kraft
    geht nicht.

  • So, es ist vollbracht!


    Ich habs letztendlich gemacht wie auf dem Video zu sehen, das Lurchi verlinkt hat. Auf der einen Seite an einen dicken Baum, auf der anderen Seite ans Auto und dann los! Ich kann euch sagen, es wurde richtig Power benötigt, ich dachte das Gurtband reißt...aber es hat funktioniert, yes.


    Wie man auf dem angehängten Bild erkennen kann war wohl kein Sand drin. Stattdessen kann man eine Menge Karbonstaub erkennen, der sollte da eigentlich nicht sein...so ist es jedenfalls kein Wunder, wie das zusammenpappte :(

  • Ich denke, der Carbonstaub ist erst durch die vergeblichen Dreh- und Wackelversuche entstanden, besonders die Wackelversuche führen zu vielen kleinen Bewegungen innerhalb der Steckbuchse und pulverisieren das umliegende Material.


    Also der Carbonstaub ist eher die Wirkung und nicht die Ursache


    meint


    Dr. Spin Out

  • wichtig ist doch nur die Erkenntnis das man mit roher Gewalt so ziemlich alles lösen kann :D


    nimm nen bissrl schleifpapier und verschlanke den mast um nen halben mm im Durchmesser und du hast Ruhe...gegen sand hilft beim nächsten riggen nen stück tape um den Stoss...

  • Moin,


    der Carbonstaub besteht nur zu einem Teil aus Carbon (wie inne Werbung :bonk:), der Rest ist Sand oder Salz, was anderes kann es kaum sein.
    War bei meinem X9 immer das gleiche... nach dem auseinanderbringen wars nur schwarzer Staub, auch vorher kräftig ausspülen hilt nicht, aber das Tape hilft immer zuverlässig.
    Meine Feststellungen sind bisher: Je mehr Spiel im Verbindungsstück, desto sandanfälliger. Und wenn das Teilungsstück im Top ist ist es immer kritisch (auch bei ner Freeridesession und Aufriggwiese...)
    Meine TL Skinnies habe ich nie tapen müssen, die hotrods jetzt immer. (Teilungsstück!) Die Vipers habe ich nie getapet (auch nicht auf Römö) die X9 immer...


    Grüße
    teenie

  • Hi,
    habe mal auch so ein Problem gehabt. Wir haben es mit Spanngurten mit Ratsche an zwei Bümen befestigt und vorschitig gespannt. Hat`s funktioniert. Probiere mal. Viel Spass und Erfolg.


    Ciao Greg