Atomkraft - Nein danke... ? ...

  • Nein, aber ein sofortiger Ausstieg kostet 230 Mrd. (nicht Mio.). Und wen wohl?

    Dieser Text wurde nach alter, neuer und eigener Rechtschreibung geschrieben und ist daher fehlerfrei!
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  • Das Ding ist, irgendwann muss mal einer anfangen zu sparen, egal bei was es ist, Energie, Co2 Ausstoß, Müll, Schad- Giftstoffe wie wir heute produzieren.


    Auf aktuellen Niveau macht die Menschheit die Erde für folgende Generationen zu einer wesentlich schlechteren Lebensumgebung. Wichtig sind: Luft, Wasser, Boden, Biomasse/Biodiversität.
    Sie diese Ressorts zerstört oder eingeschränkt. Ergibt sich daraus eine erhebliche Beeinträchtigung für das menschliche Dasein. Daraus werden sich für spätere Generationen weitaus erheblichere Kosten einstellen um das mindeste der Grundbedürfnisse befriedigen zu können.


    Der Punkt ist das WIR, die Menschen heute, nicht einsehen, erstmal verständlicher Weise, für die Fehler zu bezahlen müssen die schon vor Generationen verzapft wurden. Oder warum sollten wie heute kürzer treten, damit die nach uns es leichter haben. Das Argument nannte ich bereits.


    Aber es gibt kein Ausweg 1-2 Gänge zurück zuschalten um den Menschen in 100, 200, 300.... Jahre eine Erde hinterlassen können die, von der Umwelt her, nicht schlechter ist als heute.
    Im Prinzip sind wir heute schon über dem Limit des erträglichen für unseren Planeten und müssen den Zustand des globalen Ökosystems vor 150-200 Jahren anpeilen.


    Dass die Menschheit heute und in 100 JAhren wesentlich größer ist als 1800 kann mühelos, und davon bin überzeugt, durch die heutige und morgige Technik und den Fortschritt kompensiert werden, aber alles im Sinne der Nachhaltigkeit und nicht des "kurzfristigen" Profits.

  • Das Ding ist, irgendwann muss mal einer anfangen zu sparen, egal bei was es ist, Energie, Co2 Ausstoß, Müll, Schad- Giftstoffe wie wir heute produzieren.


    Das ist das ERSTE mal, dass ich finde, dass Du keinen Mist geschrieben hast ! :cool:


    100% Zustimmung !


    Grüsse
    Stephan

  • Hi,


    Nein, aber ein sofortiger Ausstieg kostet 230 Mrd. (nicht Mio.). Und wen wohl?



    Im Laufe von 10 Jahren. Das ist nichts gegen das Geld, was in die Banken versenkt wurde. Der Strompreis würde um 3 Cent pro KWh steigen.
    Am besten wäre eine Volksabstimmung. Die Politiker einiger großen Parteien sind nicht frei in ihren Entscheidungen.

  • Das Ding ist, irgendwann muss mal einer anfangen zu sparen, egal bei was es ist, Energie, Co2 Ausstoß, Müll, Schad- Giftstoffe wie wir heute produzieren.

    Also dazu kann ich nur JAIN sagen.


    Sicher vom Prinziep her hast du natürlich recht, aber wieso muss Deutschland bei jedem möglichen Einsparpunkt etc immer gleich eine Weltführende Position haben? Andele Länder interessierts absolut nicht, man sollte viel mehr das Augenmerk darauf legen, dass alle was machen müssen und nicht immer nur ein einziges Land absolut führend ist.
    Was bringt es uns allen, wenn Deutschland da immer eine führende Rolle einnimmt, dazu aber seine Leute bald bis aufs letzte ausquetschen muss? Ein Grossteil der Bevölkerung kommt so langsam in imense Schwierigkeiten die ganzen Einspaarungen noch zu Schultern! Soviel einspaaren wie man in D langsam bald vorgeschrieben bekommt, kann man gar nicht mehr bezahlen.


    Einspaaren mus ökologisch als auch ökonomisch geschehen, aber genau das passiert gerade nicht...

  • ganz genau.


    nicht nur wir sondern alle.


    auch poseidon trifft den Nagel auf den Kopf. Politik und der Lobbyismus + die individuelle persönliche Gier einzelner ergeben, das der Staat in dieser Form seine Funktion nicht mehr erfüllen kann die ihm vom Volk übertragen wurde. Leider reicht die Weitsicht des Staates meist nur über wenige Legislaturperioden hinaus.


    blanke Volksentscheide sind nicht die lösung für Themen die man sehr weitsichtig, umsichtig, und tiefgründig entschieden muss.


    Die Lösung ist also gar nicht so einfach...


  • Am besten wäre eine Volksabstimmung. Die Politiker einiger großen Parteien sind nicht frei in ihren Entscheidungen.



    Hätten sie schon mal eine Volksabstimmung pro oder contra Euro gemacht, das wäre witzig geworden. Würde es heute noch werden. Ich bin sehr für Volksabstimmungen, da wäre einiges anders...

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  • Zitat von poseidon


    Im Laufe von 10 Jahren. Das ist nichts gegen das Geld, was in die Banken versenkt wurde. Der Strompreis würde um 3 Cent pro KWh steigen.
    Am besten wäre eine Volksabstimmung. Die Politiker einiger großen Parteien sind nicht frei in ihren Entscheidungen.


    100% Zustimmung!



    @ Thommen:
    Was ist da schlimm dran führend zu sein und Vorreiter zu sein?
    Gerade daraus ergäben bzw. ergeben sich neue Chancen für unsere Industrie(und somit auch für uns), denn das ist es was wir gut können und wenig Konkurrenz bei fürchten müssen.
    Und das es immer teurer wird liegt an Angebot und Nachfrage(leider auch an Absprachen), das hat aber mit der Rolle die wir spielen sollen keinen Einfluß.

  • @ Thommen:
    Was ist da schlimm dran führend zu sein und Vorreiter zu sein?
    Gerade daraus ergäben bzw. ergeben sich neue Chancen für unsere Industrie(und somit auch für uns), denn das ist es was wir gut können und wenig Konkurrenz bei fürchten müssen.
    Und das es immer teurer wird liegt an Angebot und Nachfrage(leider auch an Absprachen), das hat aber mit der Rolle die wir spielen sollen keinen Einfluß.


    Naja, weil es immer erst auf Kosten des kleinen Steuerzahlers geht. Ob es nun die Abgasklassen sind und der Druck auf die Industrie (und damit uns), Hybrid oder E-Fahrzeuge zu bauen. Druck wird eigentlich auf uns ausgeübt, in dem die Spritpreise ins horrende gepusht werden.
    Es gibt viele viele Beispiele. Sicherlich ist es am Ende positiv, aber im Moment werden wir schon über Gebühr gemolken...

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  • Naja, weil es immer erst auf Kosten des kleinen Steuerzahlers geht. Ob es nun die Abgasklassen sind und der Druck auf die Industrie (und damit uns), Hybrid oder E-Fahrzeuge zu bauen. Druck wird eigentlich auf uns ausgeübt, in dem die Spritpreise ins horrende gepusht werden.
    Es gibt viele viele Beispiele. Sicherlich ist es am Ende positiv, aber im Moment werden wir schon über Gebühr gemolken...


    Das melken hat aber nichts mit Fortschritt zu tun, sondern man schiebt gern solche Gründe nach vorn.
    Nimm nur E10 , das wurde aufgrund der Politik eingeführt um der deutschen Fahrzeugindustrie die Möglichkeit zu geben weiter fleißig PS starke Autos produzieren zu lassen.
    Denn sonst kämen(und das passiert)Strafen auf die Hersteller zu.
    Die wiederum müßten Käufer tragen.
    Und so sollte es ja sein!
    Aber ist ja einfacher uns alle bluten zu lassen um den Interessen Einzelner zu genügen.
    Und bei der Kernenergie siehts ähnlich aus, da gehts um möglichst hohe Gewinne so lange wie möglich, nicht um ausgewogene Zukunftsstrategien.
    Raffen,raffen, raffen um jeden Preis ist das Gebot der Stunde(und das seit Jahren).

  • Hybrid und E-Autos könnt ihr jetzt vergessen. Der Strom könnte nur aus importierten Kernkraft-Strom kommen.

  • .... Die Politiker einiger großen Parteien sind nicht frei in ihren Entscheidungen.


    Wie sollten die denn auch. Um nur ein paar ganz prominente Beispiele zu nennen:


    Ex Bundeswirtschftsminister Werner Müller verbandelt mit EOn und RAG


    Ex Bundesverkehrsminister Matthias Wissmann - heute Vorstand des Verbandes der deutschen Automobilindustrie


    Da ist es doch nachvollziehbar das da Verknüpfungen stattfinden. Und genau das macht einen doch so machtlos.


    Ciao
    Michael

  • Ich beziehe mich auf die Ausstiegsszenarien bzw. Umstiegsszenarien. Die gehen davon aus, dass der Stromverbrauch zukünftig absolut sinken wird, nicht wie bisher steigt. Weiterhin muss die wegfallende Kernenergie durch stark steigende regenerative Energien, durch Kohle und Gas ersetzt werden (mein Tip: kauft Gazprom-Aktien, der große Gewinner heißt Russland). Von den regenerativen Energien ist nur Biomasse im Grundlastbereich einsetzbar. Dann baut man noch das Strom-Netz um, erfindet noch Speichermöglichkeiten für die stark schwankenden Wind- und Solarstromerzeugung (Norwegen wird bestimmt wegen uns seine Berge mit Pumpspeicherwerken zupflastern; Österreich wird die Alpen ebenso zubetonieren, damit wir genug Speicherwerke zum Ausgleich nutzen können. Oder wir anektieren die Sahara, ein politisch extrem stabiles Gebiet, um dort die Solarenergie in Wasserstoff umzuwandeln. Das waren glaube ich die gängigen derzeit diskutierten Vorschläge). Diesen Weg kann Deutschland gehen. Er wird nach meiner Prognose zu erheblichen Strompreissteigerungen führen (muss der kleine Mann zahlen, wer sonst), wir werden Netzausfälle erleben (hab ich in den USA öfter erlebt, man gewöhnt sich dran, kauft Notstromaggregate) und ich persönlich bezweifle das Wachstumspotential der Windenergie, wir haben zu wenig Meeresfläche (gilt nur für Deutschland, weltweit enormes Potential).


    Auf diese Szenarien stelle ich mir jetzt 10 Mio Elektroautos zusätzlich vor. Wie lade ich die nachts in der Garage mit Solarstrom auf? Ich brauche dann doch ein ganz erhebliches zusätzliches Grundlastpotential, woher soll das kommen? Aus importierter Kernenergie.



  • Du hast Gerhard Schröder vergessen. Der arbeitet für die russische Gazprom (North Stream Pipeline)


  • Auf diese Szenarien stelle ich mir jetzt 10 Mio Elektroautos zusätzlich vor. Wie lade ich die nachts in der Garage mit Solarstrom auf? Ich brauche dann doch ein ganz erhebliches zusätzliches Grundlastpotential, woher soll das kommen? Aus importierter Kernenergie.


    Ich will da gar nicht im einzelnen drauf eingehen, denn sicherlich müssen wir vieles umstrukturieren.
    Muß ein Auto nachts geladen werden?
    Und woher soll das Uran kommen welches wir brauchen wenn weltweit alle E-Autos nutzen?

  • Sehe das aber nicht so negativ wie viele andere. Energieversorgung ist extrem wichtig für die Entwicklung des Landes, erfordert enorme Investitionen und lange, lange Planungssicherheit. Ohne enge Verbindung von Staat und Unternehmen geht es glaube ich nicht, weltweit