Atomkraft - Nein danke... ? ...

  • eine freundin meiner eltern hat in ihrem mega-suv neulich einen unverschuldeten frontalcrash gehabt: 2x schädelbruch, kann nicht mehr riechen etc. im kleinwagen 100% tödlich gewesen bei 2 kleinen töchtern.


    bei aller umweltliebe: in einen kleinwagen bringt mich keiner rein bei den verrückten auf der straße.


    zum thema atom: weg damit ohne wenn und aber, werde auch zur nächst möglichen demo gehen; und ich hoffe dass diese lächerliche schnellschuss-kurskorrektur der cdu keine einzige stimme bringt!


    Mein Beileid,


    jedoch, jeder denkt ein SUV ist groß und schwer und damit auch sicher. Das sind jedoch die wenigsten und Kleinwagen haben eine sehr
    steiffe Fahrgastzelle. Ohne den genauen Unfallhergang zu kennen kann keiner sagen, ob und wie die Überlebenschancen in einem Kleinwagen gewesen wären.
    Ich fahre eh kaum Auto, nur Rad durch den Wald ;-) Die 4-5tkm mit dem Womo in den Urlaub ist dre Luxus den wir uns gönnen.


    Grüße
    teenie


    PS: @ Strandläufer: Du bist ja eh schon unter den 'Nachdenkenden' ;-)

  • also eigentlich hatte ich vor was sinnvolles zu schreiben, aber da Ihr mittlerweile atomar
    Mellonen :bonk: Lichtjahre vom Thema entfernt seit,..
    schreibt doch einfach weiter, irgendwann kommen wir wieder zum atomkraftbetriebenen Kleinwagen zurück. ;)

  • Ich denke nciht, dass man deswegen ein schlechtes Gewissen ahben muss. Viel Mer sollte die Mutti die mit ihrem SUV-Panzer den ganzen Tag rumfährt und dabei dann rund 15L Sprit verbraucht ein schlechtes Gewissen haben, solch Fahrzeuge sind nicht wirtschaftlich oder sinnvoll...



    Warum? Sie hat bei der Anschaffung einen höheren Anteil an Mwst. entrichtet, zahlt für den Mehrverbrauch anteilig Mineraölsteuer, Mwst., Ökosteuer und das Abgasverhalten wird dito im Steuersatz berücksichtigt.


    Wenn sie sich das leisten kann und mag, ist es schön. Ich fahre auch gerne SUV, weil es Spaß macht. Schöne hohe Sitzposition, sicheres Fahren. Willst Du jetzt auch all die Leute verteufeln, die sich noch einen Oldtimer und ein Wohnmobil halten?


    Ist zu kurz gedacht...

    Dieser Text wurde nach alter, neuer und eigener Rechtschreibung geschrieben und ist daher fehlerfrei!
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  • @Totti


    Das ganze entsprang einem ganz anderen Hintergrund! Hier hatte jemand geschrieben, dass er ein schlechtes Gewissen gegenüber der Umwelt hat, wenn er mit seinem 10Jahre alten T4 durch die Gegend fährt. Daraufhin habe ich das geschrieben was ich geschrieben habe.


    Bei einem 10Jahre alten T4 oder auch bei einem Oldtimer leigen noch ganz andere Technikstandarts zu Grunde gegenüber einem SUV der Heutigen Tage. Zu dem Zeitpunkt als diese betroffenen Fahrzeuge genaut wurden, gab es die ganzen Klimadiskussionen und CO2 Gespräche noch nicht (mal davon abgesehen, dass ich die CO2 Sache eher als die CO2 Lüge abstemple, was aber ein ganz anderes Thema ist). Da uns aber die Heutige Politik bestimmte CO2 Einsparungsziele etc vorschreibt und immer stärker auf CO2 Minderung abfährt, ist die Sache mit dem SUV oder auch anderen hochmotorisierten Fahrzeugen, einfach eine Farce finde ich.
    Es wird wohl unbestritten sein, dass der CO2 Ausstoss eine Fahrzeuges ganz banal mit dem Verbrauch eines Fahrzeuges zusammenhängt. Ein Fahrzeug welches 5L Diesel verbraucht stösst wohl weniger an CO2 aus als ein Fahrzeug welches 15L Diesel verbraucht. Ein alter golf 2 oder 3 der seine 5L Diesel verbraucht bekommt aber eine rote oder gar keine Umweltplakette und wird steuerlich höher eingestuft. Ein SUV der Heutigen Zeit, welches aber seine 15L Diesel verbraucht wird zum einen Steuerlich begünstigt und erhält noch grüne Plaketten etc. Ein solche Fahrzeug entspricht aber keineswegs den uns aufdiktierten CO2 Einsparungszielen. Und darin ist die Ungerechtigkeit enthalten! Aus dieser Sicht der CO2 Einsparung, muss man einfach sagen, ein SUV ist alles andere als vernünfig oder Zeitgemäss! Dies sosweit zum Stand des Umweltgedankens.


    Sicher SUVs als auch andere Fahrzeuge mit zwar höherem Verbrauch etc haben natürlich Steuerlich etc gesehen ihren ganz anderen Wert und bringen auch mehr Geld in die Kassen rein.


    Auch fahrspass etc mögen bei diesen Autos ganz anders liegen, dagegen möchte ich auch nichts einwenden, eher im Gegenteil. Da ich wie gesagt zu der CO2 Sache meine eigene Meinung habe, ist es für mich selber nicht wirklich wichtig, wie hoch der CO2 Ausstoss von einem Fahrzeug ist. Ich werde zu 98% Sicherheit dieses Jahr noch auf ein Fahrzeug mit 3L TDI Motorisierung wechseln. Ein fahrzeug was so von mir bestimmt Niemand erwarten würde!


    Nur wenn uns seitens der Politik schon das ganze CO2 Gedöns auferlegt wird, dann sollen diese eine den tatsachen entsprechende Linie verfolgen und nicht eine linie verfolgen, die Geld einbringt aber jeglicher Logig im CO2 Ausstoss wiederspricht. Es ist bestimmt vom CO2 Standpunkt nicht logisch das ein 15L verbrauchendes Fahrzeug begünstigt wird wo es nur geht und ein Fahrzeug welches zugegebener Weise um einiges älter ist, aber nur 5L verbraucht und somit mehr als deutlich weniger CO2 ausstösst mit "Strafzahlungen" belegt wird!


    Persöhnlcih habe ich nichts gegen die neuen und vielverbrauchenden Fahrzeuge, werde ja selber eines fahren, aber vom Umweltgedanken/CO2-Gedanken beim Stand der Heutigen Technik, eigentich nicht vereinbar...

  • So lieber Thommen!Lies mal Nr 10.Welchen Strom Du genommen hast.,den teuren Strom.Wie die alle lesen ist mir ein Rätsel. Wolfgang



    Ich denke er hat sich vertan und meinte, daß Atomstrom 80 Euro günstiger war...

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  • J da is mir ein Denkfehler unterlaufen beim schreiben, statt günstiger sollte da teurer stehen, der Öko-Strom war run 80Euro teurer...

  • Das was traurig ist,daß alle so oberflächlig lesen. Wolfgang



    Ich habs gelesen, aber mir meinen Teil dazu gedacht und offensichtlich richtig vermutet, dass er Atomstrom genommen hat. Muss mich nicht aufspielen und allen anderen erzählen, dass sie nicht lesen oder da ein Fehler drin ist..

  • Hallo, ist schon besch.. was da gerade in Japan abgeht. Und das in einem Land, wo man solche Ereignisse als fast nicht möglich eingeschätzt hatte.
    Im übrigen beginnt das Problem mit dem spaltbaren Material ja nicht erst nach dessen Nutzung, für den ja dann in unserem Land der brave Bürger gerade steht oder es finanzieren darf. Schon die Gewinnung verursacht einen so hohen Energieaufwand, das man es eigentlich auch sein lassen könnte.
    Die nächste Frage die sich mir stellt. Kaum einer stört sich daran, dass viel Verbrauch von Energie auch noch durch Rabatte gefördert wird.


    Hang Loose - diesmal lieber nicht.


    Norbert

  • Hallo, ist schon besch.. was da gerade in Japan abgeht. Und das in einem Land, wo man solche Ereignisse als fast nicht möglich eingeschätzt hatte.


    Norbert



    Ich hab heute in der Schule gelernt (also weiß ichs nicht aus verlässlicher Quelle ;) ), dass über 90 % aller Erdbeben weltweit Japan betreffen.
    Das dieses Erdbeben natürlich stärker war als man erhofft und erwartet hat, ist keine Entschuldigung dafür, dass die AKWs offentischtlich nicht ausreichend gesichert sind. Meiner Meinung nach sollte man gerade in so einem Gebiet die Natur nicht unterschätzen, ein Erd/Seebeben in oder rund um Japan bringt als logische Konqsequenz nunmal auch einen Tsunami mit sich.

  • Lieber Lunatic,


    dann hättest Du gestern den Kollegen Risikoforscher bei Beckmann verfolgen sollen. Der hat sehr verständlich erklärt, dass es eben immer eine Grenze gibt. Und dass man A POSTERIORI immer sagen kann: hätten wir mal. Der Punkt ist A PRIORI gibt es eben nur dass was Experten für ein denkbares Szenario halten. Dann nimmt man noch einen Sicherheitspuffer und dann macht man es so. Damit bleibt ein Risiko. Immer. Das kannst Du natürlich noch weiter verringern, aber die Kosten steigen dabei stärker als die Verrringerung des Risikos. Deshalb ist es - auch wenn es viele nicht gerne hören - eine ökonomische Frage.


    Gruß
    Strandläufer

  • Hi,


    ich find es irre davon zu reden das der atomstrom ja so billig ist, es gibt kein endlager (weltweit) das fertig ist, unkalkulierbare risiken
    wenn man sich die halbwertzeiten anschaut, die kosten von asse etc. der staat zahlt, aber wie immer gewinne werden privatisiert
    verluste sozialisiert, diese kosten und das noch ohne gau können nicht billiger sein....und wenn sie es wäre diese technik erinnert mich nur
    an den "Zauberlehrling"...
    Und was machen die staaten eigentlich mit ihren alternden tausenden atomsprengköpfen...


    gruß herry

    how long is now

    2 Mal editiert, zuletzt von herry ()

  • Lunatic - ich bezog mich da mehr auf den technologischen Stand Japans. Bei den östlichen Nachbarn Polens in Tschernobyl war das AKW ja aus dem Mittelalter.

    Zitat

    Und was machen die staaten eigentlich mit ihren alternden tausenden atomstrenköpfen...

    Die stehen leider zum grossen Teil noch Einsatzbereit herum.
    Im übrigen ist ja die zweitwichtigste Meldung heute der Börsensturz in Japan - echt zum ko.......Kapitalismus halt.


    gruß


  • Im übrigen ist ja die zweitwichtigste Meldung heute der Börsensturz in Japan - echt zum ko.......Kapitalismus halt.


    :D


    Jetzt sag mir doch mal, was jemals besser funktioniert (hat)... :D

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  • Nö, Totti.
    Seh Dir die Meldungen an.
    Zu allem anderen hab ich keine Lust. Ist ja auch hier ein Surfforum.


    Norbert

  • Ich bin für Onshore Windkraft-Anlagen.


    Diese sollten mit Atomkraft angetrieben werden und ordentlich Wind machen !!! :D





    Ernsthaft: Wenn man Bau, Herstellung der Rohstoffe und Entsorgung bzw. Lagerung
    zusammenrechnet, sind Atomkraftwerke viel zu teuer. Unbezahlbar. Wenn wir die
    gleichen Ressourcen für andere Energien einsetzen, haben wir mehr Sicherheit und
    mehr Energie. Und weniger Krankheiten.