Neues WSJ Nr. 16

  • Was wäre denn ein unzulänglicher Shop nach deren Meinung?

    Dieser Text wurde nach alter, neuer und eigener Rechtschreibung geschrieben und ist daher fehlerfrei!
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  • Hi Totti,


    ich zitier mal den Teil den ich meinte:


    Zitat von WSJ

    Von den innovationsgetriebenen besser-heute-als-morgen-mit-einem-neuen-Produkt-erscheinenden Herstellern über Umsatz-gleich-Gewinn-denkende Vertriebe und brutto-gleich-netto-rechnende Shops bis hin zu den schrecklichen Ich-will-auch-noch-25-Prozent-Rabatt-auf-eine-Finnenschraube-Kunden. Jede einzelne Gruppe in dieser Verwertungskette trägt ihren Anteil am Niedergang des Einzelhandels (..)


    Nach langem Überlegen haben wir uns dazu entschlossen, an den letzten beiden Punkten dieser "Verkettung unglücklicher Randgruppen" anzusetzen


    Hier werden also zunächst alle Elemente der Kette gleichermaßen "verteufelt". Und mit der Kampagne soll bei den letzten beiden angesetzt werden. Ich seh nur noch nicht wie?! Die Shops rechnen also Brutto gleich Netto? Also mit Umsatzsteuer gleich ohne. Wenn die so rechnen, dann müssen Sie natürlich trotzdem Umsatzsteuer abführen. Wenn man bei den Shops ansetzen wollte, wäre also eine Fortbildung im kaufmännischen Bereich sinnvoll? Ich verstehe das nicht...


    Ich hätte eher erwartet, dass man die Shops testet oder zumindest die Möglichkeit zur Bewertung der Shops dabei hat. Wäre doch mal ne Idee.


    Und wo wir gerade dabei sind: Cool fände ich auch folgendes in einem der Magazine zu lesen..


    ..ein Interview mit Otto-Normal-Surfer am Strand (warum hast du mit dem surfen angefangen, warum bist du dabei geblieben...
    ..Bericht Boardaufbau. Wie entsteht eine Board, wie ist es aufgebaut?
    ..Technikserie Boardreparatur. Wie kann man kleine Probleme selber beheben?


    Ich hätt' noch mehr Ideen, aber vielleicht will ich ja selber mal ein Magazin machen :D


    Gruß
    Strandläufer

  • Wie lächerlich die Initiative doch ist, im heutigen Internetzeitalter. Ich gehe immer noch davon aus, daß man so nur den Surfshop im eigenen Haus stärken und bewerben möchte. ;) Niedergang des Einzelhandels... :D Zeiten ändern sich halt, den Tante Emmaladen gibt es auch nicht mehr. Ist halt so...


    Shops, die nicht rechnen können, stehen eh über kurz oder lang vor dem Aus. So was regelt sich ja fein von allein. Welche Rahmenkonditionen jeder einzelne Shop bei den einzelnen Shops hat und warum das so ist, kann der Herausgeber ja nun auch nicht wissen. Wenn ein Shop nun das Board für 1.399 statt 1.699 anbieten kann und daran immer noch verdient, ja dann ist das halt so. Dieses Trödelmarktflair hat schon in den 70er oder 80ern in der Surfwelt Einzug gehalten, das wird man heute auch nicht mehr rausbekommen. Jedenfalls nicht, solange ein Artikel von mehr als einem Shop angeboten wird. Vielleicht kann man Einhalt gebieten bei einer neuen Marke, aber auf Dauer? So eine Marke bleibt dann halt extrem rar, ob das ein Vorteil ist? Wenn die Boards oder Segel nicht aufs Wasser kommen und gesehen werden, sind sie auch nicht existent ausser im Sinn von 2-3 Leuten. Ob das gefällt oder nicht, es ändert sich aber nichts.


    Es werden weitere Shops vom Markt verschwinden, der Markt wird halt kleiner...

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  • Shops, die nicht rechnen können, stehen eh über kurz oder lang vor dem Aus. So was regelt sich ja fein von allein. Welche Rahmenkonditionen jeder einzelne Shop bei den einzelnen Shops hat und warum das so ist, kann der Herausgeber ja nun auch nicht wissen. Wenn ein Shop nun das Board für 1.399 statt 1.699 anbieten kann und daran immer noch verdient, ja dann ist das halt so. Dieses Trödelmarktflair hat schon in den 70er oder 80ern in der Surfwelt Einzug gehalten, das wird man heute auch nicht mehr rausbekommen. Jedenfalls nicht, solange ein Artikel von mehr als einem Shop angeboten wird. Vielleicht kann man Einhalt gebieten bei einer neuen Marke, aber auf Dauer? So eine Marke bleibt dann halt extrem rar, ob das ein Vorteil ist? Wenn die Boards oder Segel nicht aufs Wasser kommen und gesehen werden, sind sie auch nicht existent ausser im Sinn von 2-3 Leuten. Ob das gefällt oder nicht, es ändert sich aber nichts.


    Es werden weitere Shops vom Markt verschwinden, der Markt wird halt kleiner...


    Alles richtig... schon vor 20 oder 10 Jahren war es schwer im Markt zu bestehen... solange Marken aber nur auf teufelkommraus Material aus Überbeständen der Fabrikation (geordnetetes Order der Shops und preislich korrektes Kaufverhalten gibt es in anderen Ländern aber nicht mehr in D) in den deutschen Markt pressen müssen... (mann bedenke das dies nun auf Frankreich übergegriffen hat, da es im bisherigen Ausmass in D nicht mehr möglich ist) wird es weiter einen Rückgang und Begrenzung der Auswahl auf ein paar Händler geben.
    Wer behauptet das Online Ramscher wie Keppler oder Schumacher nen ordentlichen Shop mit korrekter Auswahl an aktueller Ware haben, der träumt...
    Selber wollte ich immer meinen eigenen Shop mit fest aufgebauten Riggs für alle Kundenbereiche und Wünsche haben... Absolut unmöglich, genauso wie für meine früheren Chef der dann ebenfalls seinen Shop aufgab...


    In einem Bereich wie z.b. Bodensee gab es einmal 12 !!! Windsurfshops die alle leben konnten... Was ist heute übriggeblieben? Ein Onlineramscher mit fast nur Auslaufangeboten und Neuware auf Bestellung, der gerade in eine neue Halle nach KN umgezogen ist, einen Vertrieb/Marke in KN, der nebenbei seine eigenen Produkte mit nem Mix aus anderen Marken (was es halt grad billig gibt) verkauft...

    Auf der schweizer Seite... Windsurfing Berlingen... klein... weil ja die Deutschen in den Markt ramschen.. immerhin gibts ja 19% Mwst. zurück....
    Am österreichischen Ufer... da gabs schon vor 10 Jahren keinen mehr...


    Ich errinnere mich an Zeiten da gabs in Laupheim bei Ulm nen riesen Shop mit allen Marken zur Auswahl, sogar mit dem SURF Prädikat "Surfshop of the Year"


    In München gabs ebenfalls ne Reihe von Shops... was ist alles übriggeblieben... nix...


    Warenfinanzierung, Mieten, Kosten, Personal (besonderst ausgebildetes und erfahrenes wenn es sowas überhaupt noch im Windsurfen gibt) sind nicht finanzierbar wenn man am Segel 30 Euro und am Board 100 Euro verdient...
    Aber schreit nur weiter nach billigen Produkten... wie es läuft seht ihr ja... der "Cyper UVP" wird höher, somit steigt der vermeintliche Rabatt für euch bzw. dem Shop...


    Verdient wird ab Werk zum Vertrieb und was dann passiert... "LmaA"... wie so manche intern. Verkaufsleiter sagen - die Vertriebe sind gezwungen bestimmte überzogene Mengen abzunehmen und damit auch wieder genötigt dementsprechende Rabatte einzuräumen. Klar das die Marken eine Minimum Stückzahl produzieren und an den Vertrieb verkaufen muss nur um zu überleben...
    Ich war gerade letztes Jahr um die Zeit Zeuge einer Unterhaltung zwischen einem Firmenchef (einer grossen Marke) und dem Inhaber eine vermeintlich kleinen, aber sehr aufstrebenden Marke...
    Wortlaut in etwa:
    Wir wollen euch übernehmen, aber Vertrieb usw.. bleibt beim alten Stand. Wir brauchen eure Stückzahlen in der Produktion damit unsere Fabrik am laufen bleibt... wir haben gerade neue Produktionen in verschiedenen Bereichen gestartet aber können dies nicht mit unseren Zahlen alleine auf längere Frist überleben, da wir in den letzten x Jahren einen Umsatzrückgang von 30% hatten. Unsere Kosten sind zu hoch wir haben zuviel expandiert usw...


    Für mich war es klar... die kleine Marke soll das Überleben der Grossen sichern, damit diese schön ihr aufgeblasenes Worldcupteam nicht einschränken muss, würde ja Imageverlust bringen, Werbebudgets und auch die repräsentative Büroadresse in Hong Kong würde man verkleinern müssen usw.. Warum? Weil irgendein superstudierter BWLer mal wieder nur auf theoretischer Basis rechnet aber nicht die Kundenwünsche in der Realität beachtet. Wer braucht 5 Wavesegel, 2 Slalomsegellinien, dazu weitere 2 Camberlinien und was weiss ich wieviel RAF-Segellinien, aber nichts davon im vernünftigen Preisbereich und mit der entsprechenden Einfachheit wie es der OttonormalSurfer will und sich auch leisten kann.


    Da kann ich nur sagen Back-to-the-roots und mal schön alles runterfahren... Ausmisten, Vertriebstrukturen neu überdenken, Jahresrythmen abschaffen, Weg vom Trendfarben/Outlook/Design zur echten Funktionalität und altbekannter Qualität... 200-400gr. mehr Segelgewicht zu gunsten längerer Haltbarkeit - lieber 20 US$ mehr Fabrikationskosten...
    Modellpolitik mit Durchblick, wer braucht 5 verschiedene Mastlinien in 2 Durchmessern?
    Warum 4 verschieden Gabelbäume? Solange aber reine Rechentheoretiker die Marken leiten, sehe ich da schwarz...


    Mein 5 Renmimbi heute

  • Moin,


    vor dem Hintergrund das vor 30 Jahre Windsurfen boomte und dort noch Geld zu verdienen war, ist die Problematik nachvollziehbar. Man denkt immer an die besten Zeiten. Aber Windsurfen ist nun mal eine Randsportart und schaut euch doch mal andere Randsportarten an wie es da um Shops bestellt ist.


    2 meiner Söhne spielen Badminton. Da gibt es neben dem Ramschzeugs in den Kaufhäusern in den Städten in denen eine hohe Leistungsdichte vorherrscht einen Shop der auch einen Onlinehandel betreibt. Das sind dann in Baden-Württemberg max. 3-4 Shops.


    Meine Tochter fährt Kunstrad. Da wird direkt beim Hersteller bestellt - online! Und da gibt es kein Klagen und Gejammer. Im Gegenteil. Da wird bei Wettkämpfen mit dem dort vertretenen Händler gefachsimpelt und diskutiert - aber nicht über den Preis.


    Wenn ich das mal ganz provokant ausdrücke dann sind viele Shops auch daran gestorben das die Inhaber mehr Surfer als Geschäftsleute waren und natürlich auch aufs Wasser wollten. Was ich verstehe, was aber tödlich fürs Geschäft ist.


    Viele Grüße
    Michael

  • Ich finde das aktuelle WSJ wieder sehr gut. Es spricht die Probleme an, die das Surf-Magazin nicht sehen will.


    Hersteller:
    Die Hersteller verhalten sich wie die Deutschen Großgewerkschaften. Die kümmern sich auch nur um die, die einen Job haben (und Mitglieder sind). Das heutige Surf-Material richtet sich in erster Linie an "angefressene" Surfer, nicht an Einstieger oder Wiedereinstiegswillige. Die Marketingsprache ist von Technik-lastigem Pseudosprech geprägt und verspricht seit 15 Jahren Wunderdinge. Qualität gibt es natürlich aktuell fantastische (sie muss aber bezahlt werden).
    Der Markt schrumpft und die Hersteller kämpfen um Prozentpunkte gegeneinander. Fazit: Ausbildung einiger großer Blöcke (bei Wirtschaftskrise Risiko des raschen Untergangs) und multipler kleinen Firmen (die oft an der Existenzschwelle dahinvegetieren)


    Importeure/Vertrieb:
    Selten soviel Selbstüberschätzung, kurzfristigstes Denken und Ignoranz kennengelernt wie im Bereich Trendsport/Windsurfen.
    Das Benehmen einiger Vertriebschefs gegenüber Schulen und Shops durfte ich kennenlernen und fällt unter den Bereich soziale Inkompetenz.
    Solange verramschen von Material, Messeverkauf, Nachproduktion von Material praktiziert wird, ändert sich da gar nichts.
    Fazit: lernunwillig (lernunfähig?)


    Journals und Foren:
    Oh je. Ich hatte - wie jeder hier - die Kampagne Surf-Forum und WSJ vs. das Surf-Magazin hier verfolgen dürfen. Freundschaften gehen, Geschäftsverbindungen enden, aber dieses Nachtreten im Surf-Forum (wie zum Beispiel in diesem Thread) gefällt mir nicht (richtig, ich lese hier nur und kann jederzeit gehen, wenn mir das Benehmen des Forumbesitzers nicht gefällt - nein, dieser Stil gefällt mir nicht).
    Leider war das doch im Biotop Windsurfen nie anders: "oppinion leader" haben versucht Themen zu lancieren, Meinungen zu bilden, Feindschaften gepflegt et cet.
    Fazit: in einem aber sollte sich doch jeder Forumleser (bzw. vorallem die aktiven Foristen hier) klar sein: es spielt in dem Surfmarkt keinerlei Rolle...
    Die Masse der Surfer liest das hier nicht, glaubt dem Surf-Magazin nicht und hat den Namen Totti, Sonntag oder Lehmann noch nie gehört.
    Die Masse der Surfer kauft auch nicht jedes Jahr ihren Stuff neu und diskutiert auch nicht, ob Rennfinnen besser werden, wenn sie mit einer links-drehenden oder rechts-drehenden Fräse hergestellt werden. Das hier sind Kolibri-threads, die einem Freude machen sollten, wenn man sie liest - aber bitte nehmt das alles doch nicht ernst!


    Die Surfer selber:
    Egal wo ich surfe, egal ob es um Waveboardfahren oder Slalom geht, es kommt mindestens ein Surfer, der mir erzählt, dass der Wind gestern oder vorgestern ganz toll - jedefalls viel besser als jetzt - war (ja Danke auch, aber Wochentags arbeite ich nun mal), dass ich mein Racesegel ganz falsch aufgebaut habe (logisch, jeder weiß doch wie man ein NP RSR Evo II richtig aufbaut), wieviel mein Board gekostet hat und so weiter...


    Ich kenne keine andere Sportart, wo das Renomee des Sportlers so direkt an die Marke oder den Preis seines Materiales gebunden ist.
    Die Hälfte der Threads hier dreht sich um den Preis des Materials. Sie müßte sich drehen um die Qualität der Produkte und die Freude an der Sportart.


    Ich verstehe die Problematik der schrumpfenden Nettolöhne vs. den steigenden Surfkosten, aber:
    -brauchen wir wirklich 3, 4 oder 5 Boards und Riggs?
    -fahren wir das Material bis es außeinanderbricht oder brauchen wir Neues, weil es Cooler, schneller et cet. ist?
    -fahren wir unser Material zu 100%ig aus, so dass wir wirklich ein 2011'er Isonic Carbon brauchen?


    Fazit: Nachfrage sinkt, Firmen schließen, Preise steigen. Wenn die Materialqualität aber dabei steigen würde und man teures Material wirklich lange fahren könnte (z.B. Sailloft Bionic), dann habe ich von dieser Zukunft - Windsurfen als kleine Nischensportart - keine Angst. Ich würde mein Material dann ersetzen, wenn es kaputt ist, ich bräuchte nicht mehr zu schauen, was welcher hochgeschriebene Surfstar gerade benutzt.

  • Moin t36,


    auch, wenn Andy mir zuvor kam, auch von mir danke für deine wohlformulierten Zeilen. Du hast mit Sicherheit in allen Punkten den Nagel auf den Kopf getroffen.


    Nochmal zum WSJ - Nr. 16, die Umfrage zum aktuellen Heft sieht doch garnicht so schlecht aus....!


    Frohe Ostern,


    Jürgen

  • Ich habe da eine generelle Anmerkung zu den Preisen der Boards(Listenpreise). Wenn ich diese Traumzahlen sehe, wird mir,sorry, Kotzüb.. !!!!
    Für mich ist keiner dieser Preise andeutungsweise realistisch. Da wird Massenware zu Preisen von Einzelstücken angeboten, da tränen einem die Augen.


    Ich möchte mir dieses Jahr einen neuen Freerider mit guten passiven Angleitverhalten zulegen und werde wohl,trotz eines gewissen Risiko´s, meinen Wunsch bei C2 vortragen und auch dort beziehen. Da habe ich wirklich ein Unikat mit guter bis sehr guter Verarbeitung und Material, zu einem Preis wo ich sage, das Geld gebe ich gerne aus.
    Einem der großen anderen Herstellern möchte ich da nicht noch Helfen, ihre unangemessenen Preise durchzusetzen.


    Gruß Michel

  • ...Ich kann das gejammer von allen Seiten irgendwie nicht mehr hören.


    Das hat nichts mit Jammern zu tun , sondern ist einfach eine Einschätzung der momentanen Preissituation in einer Nischensportart.

  • Ich habe nun doch eine Ausgabe bekommen, danke für den Spender.


    Sie spricht mich nicht an, trotz Slalomtest und Racelastigkeit. Die vorherige Ausgabe 15 fand ich echt gut, diese geht gar nicht. Die Selbstbeweihräucherei geht echt langsam tierisch auf den Sack und ist nur noch lächerlich. Ich will jetzt nicht sagen es wird langsam unseriös, aber es finden sich immer mehr Anhaltspunkte die zu diesem Ergebnis führen könnten. Vielleicht wird die nächste Ausgabe ja besser, aber ich kann mit dieser gar nichts anfangen.


    Die Speedtips sind schon im Anfängerkurs zu erfahren, Test lese ich mir erst gar nicht durch, auf die Empfehlungen und Looser könnte ich wahrscheinlich blind raten. Einen Hinweis gibt es ja schon in der Darstellung der Werbung des Surfshops im Hause des TOV. Aber schön, daß man da auch JP testen kann... :rolleyes:


    Andere Leute können ja (angeblich, wahrscheinlich eher pauschal) mit dieser Ausgabe mehr anfangen, ich leider gar nichts.


    Gibt es die Rubrik "vor 20 Jahren" nicht mehr? Das war ein Highlight, schade. Ansonsten brutal viel Werbung (für meist eigene Interessen), große Bilder, groß gezogene Texte, na ja, ziemlich inhaltslos.


    Schauen wir mal, wie es weiter geht. Genauso schlecht wie die letzten Ausgaben vor Ausgabe 15.

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  • kann totti nur zustimmen.
    ich liebe das magazin eigentlich, aber grade die letzten zwei ausgaben find ich furchtbar.
    werde mein abo nicht verlängern.
    ist irgendwie ziemlich witzlos, der surf ständig zu unterstellen, wie mies und käuflich man sei, es selber aber nicht besser zu machen!
    auch wenn ihr verdammte "reale" ostsee-surfer seid...
    glückwunsch!
    juckt mich auch herzlich wenig, wieviel lehmann und kollegen bechern können...schade eigentlich, max dröge war mir nämlich irgendwie immer sehr sympathisch..



  • Ich habe das Interview gerade auch mal gelesen. Nichts für Ungut, da hat sich Max Dröge aber mächtig instrumentieren lassen um mal wieder gegen JP und Pryde zu pissen und seinen Kumpel TS als Unschuldslamm hochzuheben. Ja nee, is klar.


    1.000€ für ein neues, aktuelles JP im Surfshop? Junge, Junge. Das ist vielleicht das Preisniveau welches der Surfshop im Hause auf der boot am ersten Wochenende versucht hat mit Boards von Fanatic 2011.
    So ein Geschwätz kollidiert aber ganz schön mit der hochgelobten Initiative "Support your local shop". Einfach lächerlich. Ich weiß nicht, wo ich für 1.000€ ein JP bekommen kann. Nichtmal netto, ich wüsste nicht das MD netto einkaufen kann.
    Ein gebrochenes Starboard ähnliches Preisniveau wie ein fast neuer JP, ja nee is klar. Immerhin hat der JP gehalten, ist doch schon mal was. Damit kann man wenigstens den Event zu Ende fahren... :bonk:
    Wer kein Verkäufer ist, sollte es dann lieber sein lassen.

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  • Ich habe das Interview gerade auch mal gelesen.


    War das Interview ernst gemeint ? Ich hatte das als Fake verstanden.....eigentlich mag ich nicht glauben, dass der übermässige Konsum von Alkohol während eines Interviews mit einem Leistungssportler, der offensichtlich nicht in der Lage ist/war, von ihm selbst abgeschlossene Verträge zu verstehen, von einem seriösen (damit meine ich "ernstzunehmend") Magazin so publiziert wird.


    Ansonsten finde ich, dass der Macher des WSJ so langsam nur in seiner "eigenen Welt" leben will....mit den Shops, die alles auch zum Testen vorrätig haben und dann nur zum Listenpreis verkaufen, mit den pemanenten Seitenhieben aufs SURF Magazin, auf JP und Neil Pryde oder auf Internetforen.....man(n) nutzt das Magazin letztlich nur noch als Sprachrohr für seine ureigensten Interessen und/oder Sichtweisen, wie ich finde.


    Schade !


    Grüsse
    Stephan

  • Nichts für Ungut, da hat sich Max Dröge aber mächtig instrumentieren lassen um mal wieder gegen JP und Pryde zu pissen und seinen Kumpel TS als Unschuldslamm hochzuheben. Ja nee, is klar.


    Immerhin hat er eine Bilderbuch Karriere hingelegt:
    Vollsponsoring bei Starboard/Severne, dann bei JP Pryde und nun zu HSM.
    Steile Aufwärtsentwicklung!
    Es soll Menschen geben die wissen nicht zu schätzen welche Möglichkeiten Ihnen gewährt wurden.

  • Einige schieben hier ja mitlerweile regelrecht "Hass" auf "Lehmann" und seine Kollegen. Spielt da vielleicht unterschwellig Neid eine Rolle, dass jemand seine Meinung kundtut und dabei sogar relativ erfolgreich eine Zeitschrift bzw Verlag leitet???


    So langsam fehlt bei einigen die Objektivität und die nötige Portion Gelassenheit und Toleranz.


    Gruß Michel


    P.S Und warum sollte Max Dröge nicht ein Bier und eine Magenspülung trinken???? Ein wenig unlogisch dir Argumentation

  • Moin,
    ich kann nur für mich sprechen und ich stehe dem WSJ sehr kritisch gegenüber. Ich kritisiere schlechten Stil und schwachen Fachjournalismus, wie ich finde. Unprofessionelles Verhalten und / oder peinlich, dümmliche Auftritte (meine Meinung) bedürfen in meinen Augen keinerlei Logik in der Argumentation.


    Hass ? So eine heftige Emotion wegen eines (in meinen Augen) mittlerweile durchschnittlichen Surf Journals ? Neid ? Da fehlt mir der Zusammenhang....zumal "Erfolg" erstmal bewiesen werden sollte....ich glaube, hier ist ein (ehemaliger) Stern ganz schwer am Sinken. Das wiederum finde ich eigentlich recht schade, zumal es mit einer gehörigen Portion Arroganz und Ignoranz einher geht, denke ich.


    Grüsse
    Stephan