neuer mastfuß surfline munich

  • Moin,


    klar gibt es noch Kardans, hab gerade in 2011 meine Mastfüsse alle erneuert, Kardans für Flachwasser und Boge-Joints für die Welle.


    wenn man alle 2 Jahre regelmässig die Joints erneuert, dann hast Du auch nie Stress mit Bruch etc. Was die Steifigkeit betrifft, ein guer Kardan ist gleichgut wie ein Tendon bei deutlich verbesserter Haltbarkeit.


    Gruss
    Harro

  • wenn man alle 2 Jahre regelmässig die Joints erneuert, dann hast Du auch nie Stress mit Bruch etc.


    Stimmt schon, nur wird die Haltbarkeit auch stark durch die Häufigkeit der Nutzung und andere Faktoren wie Witterung und Gebrauch (stundenlanges Liegenlassen des Materials mit abgeknicktem Tendonfuß z. B.) beeinflusst.
    Wer wenig Surftage hat und sorgsam mit dem Material umgeht, muss nicht unbedingt so häufig tauschen, ohne dass die Sicherheit darunter leidet.
    Wichtig ist v.a. die regelmäßge Kontrolle des Materials, sodass Schäden früh entdeckt werden können.

  • ich tausche nach Sichtung, habe immer einen rel. neuen dabei für Hartcore Tage und was wichtiger ist sie werden bei Neuinbetriebnahme mit Datum gekennzeichnet. Habe in meiner Sammlung einen der Locker 10 Jahre alt ist und beim dümpeln, auf dem See oder beim lockeren hin und herdaddeln eingesetzt wird! Ein reißen kündigt sich bei den Powerjoints in der Regel immer vorher an, außer sie brechen unten o. oben am Gewinde. Wie gesagt was ich fahre ist mir egal so lange es hält!
    HangLoose Michi

  • Auf der BOOT ist jetzt ein Mastfuß mit Boge Gummi statt Sehne zu bewundern.


    Die Bauhöhe ist etwas größer und die Zielgruppe soll Wave sein.


    Allerdings bleibt die Grundplatte genau so klein, eine größere Unterlegplatte ist wohl nicht vorgesehen.


    Insgesamt sieht das Teil solide aus, allerdings der Preis auch.


  • Hast du noch genauere Informationen über das Modell oder den Preis?

  • Hast du noch genauere Informationen über das Modell oder den Preis?


    Nein, der Stand war mir zu voll, um auf den Chef zu warten.


    Normaler Preis mit Sehne war 79 und in Titan weit über 100 EUR.


    Gehe aber am nächsten SA nochmal hin, vielleicht habe ich dann mehr Glück, wenn ich gleich früh da aufschlage.


    Wenn Du vorher Infos braucht vielleicht Totti anfunken, der muss nur 25m rüber gehen...



    Gruß
    Gerhart

  • In seinem neuen Prospekt ist ein Bild mit Sehne und ein Bild mit Powerjoint. Preise sind mit 79,- in V4A (280 gr) und 149,- im Titan (219 gr) angegeben.


    Ansonsten alle Boards 100,- bis 200,- teurer als auf der homepage.


    Er hat wohl auch die Lessacher weed wave abgekupfert, sieht sehr verdächtig aus.

  • Entspricht 1 Euro pro Gramm Gewichtsersparnis.
    Zahlst du beim Board auch etwa pro Gramm Leichtbau:D

  • Aber trotzdem für mich zu teuer :P

  • Bin ja gern bereit etwas auszugeben für etwas, was einen Vorteil bringt. 500 gr. bei einem Mast oder 1000 gr. bei einem Segel an Gewichtsersparnis find ich da schon eher ein Argument.


    Bei einem Mastfuß interessiert mich in erster Linie die Haltbarkeit.


    Das Bogeteil sah sehr solide aus.


    Aber die kleine Grundplatte könnte doch zu Schäden am Board nach Landungen usw führen.



    Also, ich kaufe erstmal wieder einen bewährten Mastfuß und warte hier die Erfahrungen ab.



    Gruß
    Gerhart

  • Ich bin den bisherigen Surfline Munich Mastfuß in Titan schon einmal gefahren. So umgehauen hat er mich nicht, dass ich ihn mir kaufen müsste. Der Surfkollege, dem der gehört, würde ihn auch kein zweites Mal kaufen, da die Riggposition zu tief ist.

  • Der Surfkollege, dem der gehört, würde ihn auch kein zweites Mal kaufen, da die Riggposition zu tief ist.


    Verstehe ich nicht: Verlängerung 5 cm weiter ausfahren und gut is.;) Höher setzen geht immer, tiefer legen ist da schon schwieriger.
    Wenn man die tiefe Position eh nicht mag, büßt die Base aber zugegebenermaßen einen ihrer Vorteile ein.


    Michael

  • Verstehe ich nicht: Verlängerung 5 cm weiter ausfahren und gut is.;) Höher setzen geht immer, tiefer legen ist da schon schwieriger.
    Wenn man die tiefe Position eh nicht mag, büßt die Base aber zugegebenermaßen einen ihrer Vorteile ein.


    Michael


    Ja, das hat damit zu tun, dass das Unterliek bei Race- oder Slalomsegeln manchmal unbeabsichtigt gegen die Schlaufen kommt und somit hängen bleibt. Mit einem Board mit tiefem Racedeck wäre der Effekt noch stärker ;)


    Verlängerung weiter ausziehen hat negative Auswirkungen auf die Fahreigenschften und Handling des Riggs. Also nicht gut.

  • hi,


    jemand die neuere version mit powerjoint schon mal probiert?
    überlege gerade, ob sich das lohnt oder ob ich doch die simple 10mm-gewinde- version von ascan für unter 30,- kaufe.
    die "sehnen-version" funktioniert gut, mir ist sie aber fast zu flach (waveboard und max 5,3er segel)

  • Hallo,
    ich benutze seit 1,5 Jahren 3 Surfline Munic Mastfüße auf meinen Boards (85 l + 100 l + 114 l)in Holland - Version Boge Powerjoint.
    Fahre dazu Ezzys in den Größen 4.2 + 5.2 + 6.0 + 6.9, verwende Verlängerungen
    von Streamlined und Tekkno.
    Funktioniert für mich (186 cm bei min. 94 kg) alles bestens.
    Der Mastfuß schließt sehr sauber mit der Unterseite der Streamlined-Verlängerung ab.
    Für die Tekkno-Verlängerung könnte die Metall-Unterlegscheibe zwischen Oberseite Powerjoint und Euro-Pin vom Durchmesser größer sein, da die Unterseite vom Mastbecher der Tekkno-Verlängerung über das Gurtband
    der Power-Joint Sicherung reibt.
    Für eine bessere Druckverteilung auf den Boards, habe ich unter den Mastfußplatten jeweils noch eine dünne / harte Kunststoffscheibe gelegt.
    Insgesamt ein ein gutes System - gerade wenn mehrere Boards im Einsatz sind, analog den alten Sunshine Mastfüßen.
    In Deutschland fahre ich Nautix-Powerjoint Mastfüße.
    Die sind evtl. preislich eine Alternative.
    Auch hiermit hatte ich noch nie Probleme - aus Sicherheitsgründen tausche ich meine Mastfüße alledings auch
    regelmäßig aus.
    Viele Grüße