Freeride oder Slalom

  • Freeride oder Slalom 71

    1. Freeride (36) 51%
    2. Slalom (35) 49%

    Hy


    Mich würde mal interessiern ob ein normaler Freizeitsurfer wirklich das Potential eines modernen Slalomboards ausnutzen kann; oder ob er nicht doch eher mit einem Freerideboard besser beraten ist bzw. schneller ist.


    Wie sind eure Meinungen ? Gerne Kommentare Erwünscht.

  • Hallo
    Ob man das Potenzial als Freizeitsurfer wirklich ausnutzen kann mag ich bezweifeln!
    Ich fahre einen 08er Isonic 122 und hatte vorher einen Rocket 125. Bin Freizeitsurfer(surfe ca10-15 mal im Jahr) und komme mit dem Isonic fast besser zurecht als mit dem Rocket. Das einzige Manko ist das der Isonic so wenig Volumen im Bug hat,Wende und Shotstart sind nicht einfach,seit dem fahre ich Halsen und die sind besser als auf dem Rocket(breites Heck) Muß allerdings grössere Finnen fahren.Angleiten ist etwas schlechter!
    Bin etwas schneller geworden (ca 6km/h mit einem 7qm Vapor).
    da du aber schon Formula fährst sollte der Umstieg auf Slalom auch nicht das Problem sein!
    Grüsse Jens

  • Naja es geht mir eigentlich weniger um mich. Als ich letztens am Gardasee war und die ganzen Leute mit Ihrem neuestem Slalommaterial gesehen habe, aber meiner Meinung nach fast keiner damit richtig umgehen kann, frage ich mich einfach woher das kommt. Wurden die im Shop alle falsch beraten oder denken die sie sind damit die Überflieger ? Jedenfalls laß ich die alle mit meinem Freeridematerial zu 90% hinter mir.

  • Die Frage ist halt sehr schwierig zu beantworten, wenn man nicht nur schwarz und weiss sieht.


    Es ist schon alleine schwierig zu definieren was voll ausloten bedeutet. Sind der Maßstab jetzt die PWA Pros, die Leute aus dem DWC (die fast alle bei der PWA nur hinterherfahren, siehe dazu auch die Aussage von Gunnar [ich glaube in der letzten Surf]) oder woran soll man sich orientieren? Jemanden der auf demselben Material schneller ist als man selbst wird es wohl immer geben. Heißt das jetzt, dass Slalommaterial vollkommen ungeiegnet für einen ist?


    Wohl nicht unbedingt!
    Nur wann ist der Gebrauch von Slalommaterial nicht mehr sinnvoll?
    Ich denke in dem Moment wo man mit Freeridematerial nahezu die gleiche Geschwindigkeit fährt wie man Slalommaterial (auch nachdem man sich daran gewöhnt hat) macht der Einsatz von eben diesem nicht mehr viel Sinn. Man ist offensichtlich davon überfordert...


    Wie ich schon am Anfang gesagt habe, ist es einfach schwierig die Ausgangsfrage zu beantworten.
    Ich für meinen Teil bin mit Slalommaterial einfach deutlich schneller als mit Freeridematerial (was bei mir schon damit beginnt, dass ich z.B. No-Cam Segel nicht so wirklich auf Touren bekomme), aber natürlich fahren mit die PWA Pros um die Ohren, somit kann ich also meinen Stuff nicht voll ausreizen...

  • Naja, Freizeitsurfer heißt ja nicht, dass man nicht weiß, wie man richtig kachelt.
    Das Potential wird der erfahrene Freizeitsurfer schon nutzen können. Die Frage ist
    nur, wozu? Solange ich kein Slalom fahre, sind mir die Speed bzw. Höhen-Unterschiede
    egal, ich will auch nicht 5 Segel und Board-Größen mitschleppen, sondern einfach
    nur Spaß haben, heizen und auch bei auffrischendem Wind nicht mit dem Brett
    davonfliegen sondern locker halsen. Also ziehe ich ein schmaleres Brett und eine
    kürzere und wendigere Finne vor. Und ein robusteres Brett – lieber ein Kilo mehr
    Stabilität und Haltbarkeit.


    Je nach Wind werd ich von den Pro's mit ihren Lappen und Slalomboards am See
    vergeigt, zumindest in Windlöchern, da stört mich aber nicht, deshalb hab ich nicht
    weniger Spaß. ;)


  • Gerade deine letzten Worte sind natürlich absolut richtig! Gerade für den Freizeitsurfer muss eindeutig der Spass im Vordergrund stehen!


    Im Endeffekt hast du aber ja auch nicht den Anreiz "der schnellste auf dem Wasser zu sein" (verdammt, eigentlich mag ich diese Formulierung nicht). Insofern triffst du die Entscheidung Freeride vs. Slalom ja auch aus einem ganz anderen Gesichtspunkt als ursprünglich angesprochen.

  • Das stimmt.


    Den Speed-Aspekt hab ich in meinem zweiten Satz aber schon abgehakt:
    Ich könnte das Potential eines Slalomboards durchaus nutzen, zumindest
    zum größten Teil.


    Wobei "der Schnellste" ganz schwierig ist, man müsste ja lange Schläge
    miteinander vergleichen... man ist ja nie "gleich schnell", mal zieht der
    Pro mit seinem Slalom vorbei, dann wieder der Amateur auf seinem
    Freeride, je nach Windbö bzw. -loch oder -richtung. Wer hat nicht schon
    ein GER auf dem Segel gnadenlos versägt? Die anderen hundertmal, wo
    der vorbeizieht, kümmern mich ja nicht ;)

  • Jemand, der Slalommaterial ausreizen kann, wird nie von Jemanden mit Freeride Material überholt. Nicht mal beim Angleiten. Da sind Welten zwischen und der ist längst über alle Berge, bevor der Freerider das auch nur realisiert hat...


    Aber ich behaupte trotzdem, daß sicher viel mehr als die Hälfte aller Slalompiloten in der Summe viel besser auf Freeride Material aufgehoben sind. Boards wie z.B. der Futura sind übrigens näher an einem Slalom als an einem "echten" Freerider.
    Ich glaube auch, daß diese Leute auf einem guten Freerider schneller unterwegs sind. Schneller im Angleiten, im Speed, erst recht bei der Halse.


    Django, mal kacheln hat nichts mit Slalomfahren zu tun. Natürlich kommt ein Waver oder Freerider auch auf einem Slalomboard und Segel ins Gleiten. Ein eingestellter Slalompilot ist trotzdem 10-15km/h schneller. Spätestens dann bei der Halse muß man feststellen, daß da doch gewaltige Unterschiede sind und erst recht, wenn etwas Welle oder Chop dabei kommt... ;)

    Dieser Text wurde nach alter, neuer und eigener Rechtschreibung geschrieben und ist daher fehlerfrei!
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  • Jemand, der Slalommaterial ausreizen kann, wird nie von Jemanden mit Freeride Material überholt. Nicht mal beim Angleiten. Da sind Welten zwischen und der ist längst über alle Berge, bevor der Freerider das auch nur realisiert hat...


    Aber ich behaupte trotzdem, daß sicher viel mehr als die Hälfte aller Slalompiloten in der Summe viel besser auf Freeride Material aufgehoben sind. Boards wie z.B. der Futura sind übrigens näher an einem Slalom als an einem "echten" Freerider.
    Ich glaube auch, daß diese Leute auf einem guten Freerider schneller unterwegs sind. Schneller im Angleiten, im Speed, erst recht bei der Halse.


    Django, mal kacheln hat nichts mit Slalomfahren zu tun. Natürlich kommt ein Waver oder Freerider auch auf einem Slalomboard und Segel ins Gleiten. Ein eingestellter Slalompilot ist trotzdem 10-15km/h schneller. Spätestens dann bei der Halse muß man feststellen, daß da doch gewaltige Unterschiede sind und erst recht, wenn etwas Welle oder Chop dabei kommt... ;)

    na 10-15km/h, kann mich nur erinnern als vor ca. 6-7Jahren, noch Andy Laufer und Helge Wilkens für Lorch fuhren und wir kein Slalomshape zu Verfügung hatten, habe ich den Breeze 142 (100% Freeride), international als Slalomboard zugelassen. Schätze mal einige DWC Fahrer werden noch wissen wie oft Andy oder Helge da einige DWCs gewonnen hatten,mit Freeridematerial.
    Natürlich fuhren die speziell abgestimmte Customfinnen (war ja zulässig) und kompromisslose Slalomsegel

  • Jemand, der Slalommaterial ausreizen kann, wird nie von Jemanden mit Freeride Material überholt. Nicht mal beim Angleiten. Da sind Welten zwischen und der ist längst über alle Berge, bevor der Freerider das auch nur realisiert hat...


    Aber ich behaupte trotzdem, daß sicher viel mehr als die Hälfte aller Slalompiloten in der Summe viel besser auf Freeride Material aufgehoben sind. Boards wie z.B. der Futura sind übrigens näher an einem Slalom als an einem "echten" Freerider.
    Ich glaube auch, daß diese Leute auf einem guten Freerider schneller unterwegs sind. Schneller im Angleiten, im Speed, erst recht bei der Halse.


    Django, mal kacheln hat nichts mit Slalomfahren zu tun. Natürlich kommt ein Waver oder Freerider auch auf einem Slalomboard und Segel ins Gleiten. Ein eingestellter Slalompilot ist trotzdem 10-15km/h schneller. Spätestens dann bei der Halse muß man feststellen, daß da doch gewaltige Unterschiede sind und erst recht, wenn etwas Welle oder Chop dabei kommt... ;)



    Hy Totti
    Da stimme ich Dir voll und ganz zu, das ist genau meine Meinung.

  • Jemand, der Slalommaterial ausreizen kann, wird nie von Jemanden mit Freeride Material überholt. Nicht mal beim Angleiten. Da sind Welten zwischen und der ist längst über alle Berge, bevor der Freerider das auch nur realisiert hat...


    Aber ich behaupte trotzdem, daß sicher viel mehr als die Hälfte aller Slalompiloten in der Summe viel besser auf Freeride Material aufgehoben sind. Boards wie z.B. der Futura sind übrigens näher an einem Slalom als an einem "echten" Freerider.
    Ich glaube auch, daß diese Leute auf einem guten Freerider schneller unterwegs sind. Schneller im Angleiten, im Speed, erst recht bei der Halse.


    Django, mal kacheln hat nichts mit Slalomfahren zu tun. Natürlich kommt ein Waver oder Freerider auch auf einem Slalomboard und Segel ins Gleiten. Ein eingestellter Slalompilot ist trotzdem 10-15km/h schneller. Spätestens dann bei der Halse muß man feststellen, daß da doch gewaltige Unterschiede sind und erst recht, wenn etwas Welle oder Chop dabei kommt... ;)


    Dass ein Profi bei gleichem Material über mehrere Schläge gesehen schneller
    ist, ist klar. Das ist er wohl mit jedem Brett.


    Auch wenn ich eigentlich in jedem Punkt anderer Meinung bin (Lorch hat es
    ganz gut beschrieben...) so sind wir uns zumindest einig, dass Freeride-Boards
    für den Freizeitsurfer mehr bringen, weil sie universeller einsetzbar sind.


    Das Missverständnis rührt vielleicht daher, dass ich mich nur auf das Board
    beziehe, und du auf das ganze Material. Ich sags mal etwas überspitzt:
    Wenn du eine Super Finne und optimales Segel hast, ist das die halbe Miete,
    das Brett muss nur schön flach sein und dich über Wasser halten. Das Brett
    macht niemals einen Unterschied von 10-15 kmh aus, und die Breite kommt
    bei Topspeed doch gar nicht mehr zur Geltung, im Gegenteil.

  • na 10-15km/h, kann mich nur erinnern als vor ca. 6-7Jahren, noch Andy Laufer und Helge Wilkens für Lorch fuhren und wir kein Slalomshape zu Verfügung hatten, habe ich den Breeze 142 (100% Freeride), international als Slalomboard zugelassen.



    Ja klar, aber Andy und Helge sind ja auch gute Slalompiloten.
    Ich meinte das darauf bezogen, daß ein Slalom-Neuling oder Aufsteiger eben ein entsprechendes Board nicht so fahren kann, wie er sich das vorstellt. Der Irrglaube ist doch, daß man sich einen Slalomrenner und das Segel kauft und dann automatisch schnell ist. Das ist absolut nicht so. Um ein Slalomboard auszureizen, dazu bedarf es mehr als nur das Segel dicht zu ziehen. Und ich bin mir sicher, daß ein guter Slalomfahrer wie Helge 10-15km/h schneller ist als wenn wir z.B. jetzt einen aufstrebenden Freeridefahrer auf das selbe Material stellen.

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  • Nochmal zur Ausgangsfrage:


    Ich denke, dass es "den Normalsurfer" nicht gibt. Mancher wird mit dem
    Slalomboard klarkommen und (evtl. geringfügig) schneller sein als mit
    einem Freeride, andere nicht. Hängt auch von der jeweiligen Technik und Vor-
    geschichte, vom Gesamtequipment und der jeweiligen Situation (Wind,
    Welle..) vor Ort ab.


    Aber wenn einer das "Feeling" haben will, ein echtes "Profi"-Board zu fahren,
    warum nicht, lassen wir ihm doch den Spaß.


    Viele Geiger kaufen sich auch 300 Jahre alte Instrumente, weil sie dann das
    Gefühl haben, dass es besser klingt ;)

  • moin,


    für mich (Urlaubssurfer) lohnt sich ein Slalomboard definitiv nicht: Ich bin mit meinen Futura 111 Wood auch nicht schneller als mit z.B. einem Carve oder einem XCite Ride. Fühlt sich zwar schneller an, ist es aber (laut GPS) nicht.


    Dafür habe ich mehr Probleme die Halsen durchzugleiten und definitiv weniger Spaß wenn's kabbelig wird. Wenn ein guter Fahrer das Potential von Slalomboards gegenüber Freeridern besser ausnutzen kann ist das doch schön für ihn - ich habe mit meinem beschränkten Fahrkönnen jedenfalls mehr Spaß auf einem gutmütigeren Freerider - und werde auch nicht öfter abgeledert :eek:


    Stimmt aber auch, das Segel und Finne sehr viel ausmachen und nicht nur das Board. Es muss halt (wie fast immer) das Gesamtpaket stimmen.


    Michael

  • Jedenfalls laß ich die alle mit meinem Freeridematerial zu 90% hinter mir.


    Wie war das noch mit dem Eigenlob?
    Wenn Du so schnell bist solltest Du Regatten mitfahren und dann kannst Du auch mit amtlichen(!) Ergebnissen protzen.
    Wofür stellst Du überhaupt die Frage wenn Du so überzeugt bist vom Freeridematerial?
    Und wie kommt Du darauf das man wenn man nicht schnell ist dann aber mit Freeridematerial schneller ist?
    Und was heißt schneller?
    Und warum stellen ausgerechnet Freeridepiloten dauernd solche Fragen(immer mit den Hinweis sie sind ja schneller als viele SL Piloten)?
    Ich kenne noch keinen Thread eines SL Piloten wo Dieser fragt warum es Leute gibt die sich mit Freeridematerial abgeben. Warum also immer umgekehrt?
    Und was ist nun am Freeridematerial so toll?
    Billiger?
    Verarbeitungstechnisch besser?


    P.S. Übrigens wenn 15 jährige Mädchen mit Racematerial klarkommen sollte man eigentlich auch als ambitionierter Freizeitsurfer dieses hinkriegen.

  • Interessanter Beitrag Bernie. Von der Perspektive habe ich das noch nicht gesehen, aber irgendwie hast du schon recht...den letzten Satz finde ich übrigens auch ganz spannend, ich weis nur gerade nicht genau an wen du denkst.


    Django (Beitrag #11)
    Warum sollte Freeridematerial einem Freizeitsurfer mehr bringen als Slalommaterial, nur weil es universeller einsetzbar ist? Was das Material einem bringt hängt doch ganz extrem davon ab, was man überhaupt haben möchte.
    Ich kann das auch mal überspitzt formulieren:
    Du fährst ausschließlich in Strand Horst auf Flachwasser und machst außer der Halse kein Manöver sondern heizt immer hin und her. Welchen Vorteil bringt dir das Freeridematerial mit dem universellen Einsatzbereich?


    Des Weiteren: Das Board macht wohl keine 10 bis 15km/h aus, das ist das Gesamtpaket, aber 5km/h bleiben mit Sicherheit im Board.
    Da brauchst braucht man sich noch nichteinmal Freeride vs. Slalom ansehen sondern nur Alacati 2008 wo Dunki anstatt Thommen Starboard gefahren ist.
    Auch die Breite des Slalomboards wirkt sich nicht unbedingt negativ gegenüber dem Freerider aus. Man muss auch bedenken, dass ein Slalomboard verglichen mit einem Freerider bei gleicher Breite immer deutlich weniger Volumen hat. Und ob man es wahrhabel will oder nicht, man merkt auch zusätzliches Volumen beim Fahren (zumindest in Regionen 125l+).


    Aber dennoch ist natürlich nicht Slalom das Non-plus-ultra.
    Da trifft auch Tottis Beitrag ganz gut zu, dass ein Helge Wilkens einem Slalomneuling mit Sicherheit recht und links um die Ohren rauscht. Auch das Material muss man verstehen (was vielleicht etwas schwieriger ist) und fahren lernen.
    Das Fahren lernen ist übrigens von großer Bedeutung. Es heißt ja immer Slalom fährt man "on the edge". Ich werfe mal eine These in den Raum:
    "Der Grenzbereich eines Slalomboards ist größer als der eines Freeriders."
    Aber unabhängig von dieser These. Es gibt ja nicht umsonst die Freeraceboards. Z.B. für die Leute die einfach etwas mehr Volumen unter den Füßen haben wollen. Aber bei einem Futura fällt schonmal weg, dass dieser universell einsetzbarer ist als ein Slalomboard...

  • Ich hatte ja das Thema "Robustheit" angesprochen. Ist es nicht so, dass man
    auf einen reinen Wettkampf-Racer mehr aufpassen muss als auf ein Allround-
    brett, das auch etwas mehr wiegt? Schon beim Festzurren auf dem Auto..?
    Kann mich aber auch täuschen.


    Den reinen Flachwasser-Heizer, gibt es den wirklich? Da o.k. vielleicht hat
    der ja für Welle etc. noch andere Bretter dabei.


    Ich hab übrigens für "Slalom" gestimmt ;) weil ich auch der Meinung bin, dass
    schnelles Material jedem Könner zugute kommt. (in Sachen Speed). Egal ob er
    für Kohle fährt oder just for Fun.
    Das ist aber in meinem Augen nur theoretisch, weil es mir ja nicht nur auf Speed
    ankommt, sondern auf den Gesamtspaß.

  • .den letzten Satz finde ich übrigens auch ganz spannend, ich weis nur gerade nicht genau an wen du denkst.


    Morane Demont ist schon mit 14 Jahren mit Isonics und Code Reds bei Regatten gewesen,
    Alice Arutkin mit 15 Jahren mit Isonic und Warps bei Regatten.

    Du fährst ausschließlich in Strand Horst auf Flachwasser und machst außer der Halse kein Manöver sondern heizt immer hin und her. Welchen Vorteil bringt dir das Freeridematerial mit dem universellen Einsatzbereich?


    Ich stelle jetzt auch mal eine These auf:
    Weit mehr als 50% aller Surfer machen nichts anderes, kaufen sich dennoch Waveboard und Wavesegel für den Starkwindbereich. Wo ist da der Sinn?


  • Ich stelle jetzt auch mal eine These auf:
    Weit mehr als 50% aller Surfer machen nichts anderes, kaufen sich dennoch Waveboard und Wavesegel für den Starkwindbereich. Wo ist da der Sinn?



    Berechtigte Frage, aber das Missionieren führt ja bekanntlich eh zu nix... ;)

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    Verbrauch derzeit:
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    595812.png, mit R107.
    896532.png, mit E28.

  • Ja klar, aber Andy und Helge sind ja auch gute Slalompiloten.
    Ich meinte das darauf bezogen, daß ein Slalom-Neuling oder Aufsteiger eben ein entsprechendes Board nicht so fahren kann, wie er sich das vorstellt. Der Irrglaube ist doch, daß man sich einen Slalomrenner und das Segel kauft und dann automatisch schnell ist. Das ist absolut nicht so. Um ein Slalomboard auszureizen, dazu bedarf es mehr als nur das Segel dicht zu ziehen. Und ich bin mir sicher, daß ein guter Slalomfahrer wie Helge 10-15km/h schneller ist als wenn wir z.B. jetzt einen aufstrebenden Freeridefahrer auf das selbe Material stellen.

    jede Wette dagegen, sagen wir mal je nach bedingungen also bei gut Wind 3-5, ansonsten 1-3 kmh,
    auf Sylt vielleicht mehr aber wer fährt schon Slalom bei solchen Bedingungen.
    Werde es nächstes Jahr mal testen was das ausmacht unser neuer 2011 Slalom mit 140 ltr, gegen den breeze 140 ltr mit gleicher Finne und GPS hier am See