Umfrage: eigenes Custom Board JA/Nein

  • Wie schon gesagt, der Preis im Vergleich zur Serie kann nicht mehr der Grund sein sich kein Custom zuzulegen es sei den man holt sich Vorjahresmodelle. Die Serienboards müssen immer universell Einsetzbar sein das heißt überall irgendwie Gut zu fahren, leider ist man dann auch immer mit Kompromissen unterwegs.
    Wer bereit ist 2000,- € für ein Serienboard auszugeben, der kann sich auch mal an Customboards trauen. Leicht können auch die Serienboards sein, aber das ist dann auch ein anderes Thema wo schon genug zu geschrieben wurde.
    Ich kann natürlich nur für mich sprechen, und meine Entscheidung ist seit langem Gefallen!


    HangLoose Michi

  • Hallo allerseits


    In meinem Fall spricht gegen ein Custom-Brett:

    • Ich glaube, zu wenig gut artikulieren zu können, was ich brauche. (Die Ursache hierfür ist weniger in den sprachlichen, als an den surftechnischen Fähigkeiten zu suchen.) Oder: Ein Shaper müsste meine Surfkünste gut kennen, was leider nicht der Fall ist.
    • Es gibt sehr gute Serienboards - aus denen ich bei weitem nicht alles herausholen kann.
    • Ich finde sehr edles (teures) Surfmaterial kann auch schon mal etwas protzig daher kommen - erst recht dann, wenn man nicht so gut surft.
    • Ich hätte bedenken, dass das Custom Board weniger gut passt als das Serienbrett, welches für einen "guten Durchschnitt" geshapt wurde.


    Gründe / Voraussetzungen für ein Custom-Brett:

    • Die Serienboards werden immer schwerer. Mein Wunschgewicht für ein 100L-Board liegt so um die 5.9 kg. Ich gehe davon aus, dass ein Custom-Board mit höherer Sorgfalt hergestellt wird, was Raum für leichtere Boards (bei akzeptabler Robustheit) bietet.
    • Wenn ein z.B. 100L-Serienboard nicht wie gewünscht positioniert ist: zu wavig, zu freestylig, zu schwer, zu klassisch, zu kompakt, zu direkt, zu gutmütig.
    • Wenn ich mich an ein Referenzboard anlehnen könnte, welches ebenfalls aus dem Hobel des Custom-Shapers stammt.
    • Wenn ein Shaper das (scheinbare) Paradoxon lösen könnte und mir ein Board shapen würde, welches so früh ins Gleiten kommt wie ein 105L-Freemover und sich bei viel Wind oder in der Welle wie ein 92L-Brett anfühlt.
    • Ich schätze es sehr, wenn jemand sein Handwerk versteht und wenn bereits der persönliche Auftragsklärungsprozess Freude bereitet. Da bin ich auch bereit, Geld dafür in die Hand zu nehmen.


    ... mal schauen ...


  • Eine sehr gute Zusammenfassung, so geht es mir auch.


    Ich bin mit meinen beiden Serienboards zu 90% zufrieden.


    Aber ob ein Custom genau die fehlenden 10% bringt? Vielleicht können die Boards es ja, nur ich bekomme es nicht aufs Wasser?


    Bisher hatte ich ca. 15 - 20 Serienboards, da war bisher eins dabei, bei dem Schäden auftraten, die nicht auf mich zurückzuführen waren.


    Glück gehabt? oder wird hier einfach vieles nur schlecht geredet?


    Gruß
    Gerhart

  • Hallo,


    ich würde mir derzeit kein Custom Board kaufen bzw. bauen lassen. Folgende Gründe sind dafür ausschlaggebend:
    1. bei meiner geringen Wasserzeit könnte ich das Potential das ein Custom hat nicht ausschöpfen,
    2. der finanzielle Aufwand fürs Windsurfen ist ohnehin nicht gerade zu verachten. In Verbindung mit der Wasserzeitproblematik will ich nicht mehr Knete investieren,
    3. ich kenne keinen Shaper hier in der Gegend. Bei einer individuellen Anfertigung will ich nicht per Telefon, Mail mit dem Shaper kommunizieren. Persönliche Kommunikation wäre in diesem Fall für mich ein absolute Pflicht.


    VG
    Stephan

  • Wenn ich Könnte würde ich. momentan kann ich aber nicht das liegt an zwei hauptpunkten.
    zum einen ich habe keine ahnung was ich jetzt will und was in zukunft.... bin mit meinem Momentanen Board eigentlich ganz zufrieden... wüste aber nicht was besser gemacht werden müsste oder könnte. Und ich weiß nicht was ich in zukunft brauche oder möchte... eventuell will ich in nem jahr oder zweien kein slalom mehr fahren...


    und zum anderen natürlich die finanzielle Seite kann mir nur günstige gebrauchte leisten...

  • Bevor ich in ein aktuelles neus Board investiere, würde ich lieber 10% mehr zahlen und ein Custom kaufen. Da ich meine Boards aber gebraucht kaufe, wie eigentlich meinen ganzen Stuff, ist ein kommt ein Custom eher nicht in betracht, da der Preisaufschlag dann nicht 10% sondern eher 300% beträgt. Fraglich auch, ob bei Slalomboards der Vorteil den ein Customboard bietet, überhaupt soooo groß ist, wenn man bedenkt, wie viel Aufwand die Brands in die Entwicklung dieser Boards stecken. Da wäre wohl der einzige Vorteil der längeren Haltbarkeit bei vergleichbarem Gewicht eines Customs gegenüber einem Cobra Board.

    wissen ist macht. nicht wissen macht auch nichts.

  • Ich habe bisher drei Waveboards bei Bouke (Witchcraft) bauen lassen: Kommunikation per Email, mit genauer Abstimmung, was ich will. Graphik nach einer Vorlage, die ich ihm gemailt habe.
    Preislich ca. 10% über einem Serienboard in leichter Ausführung.
    Handwerklich perfekte Arbeit, vom Shape (das dritte war 2008 bereits der Railshape mit Thrifin Ausführung) hat er es genau getroffen. ich würde kein Serienboard mehr kaufen.


    Bei den Slalomboards hat gerade Patrik Diethelm mir ein zweites Slalomboard gebaut (ein großes bereits vor 2 Jahren). Er nahm sich für das Shapegespräch per Skype 1 Stunde Zeit (zuvor multiple Emails schon ausgetauscht) und hat versucht möglichst genau zu erfragen, welche Slalomboards ich bisher gefahren bin, was ich a einem Slalomboard mag und was nicht, was ich an EIgenschaften erwarte et cet.
    Bz. des 1. großen Slalomboards, was er für mich gebaut hatte, muss ich sagen,dass es zwar extrem Leistungsstark ist, für mich aber leicht fahrbar und kontrollierbar ist. War mein bisher bestes Slalomboard, wenn das 2. auch so wird, kaufe ich kein Serien-Slalonboard mehr.


    Customs sind für mich: individualisierter und persönlicher, bei einem um ca. 10% teuren Preis gegenüber der teuersten Serienbrettvariante

  • Es ist klar das die meiste Surfer zufrieden sind mit Serienbretter. Sonnst würde es mehr Custombauer geben.


    Aber es gibt noch viele Missverständnisse um Custombretter. Zuerst denken viele das die das eh nicht herausfahren würden oder würden den Unterschied nicht spüren. Klar das viele ein Brett nicht das ganze Potential herausfahren können. Darum geht es auch nicht, es geht drum dein eigenes Fahren, und damit den Spaß auf dem Wasser, zu erhöhen. Und auch wenn mann nicht bewusst spüren kann warum ein Manöver (besser) klappt oder nicht heisst nicht das es die Unterschiede nicht gibt. In Gegenteil. Ich selber bin der Erste der zugibt das ich kein Profi bin und das ich jeder Hilfe von mein Material brauchen kann um mehr Spaß zu haben, mehr Tagen auf dem Wasser zu sein, mehr Wellen zu bekommen, engere Turns mit mehr Spray zu drehen.


    Manche würden sagen: sollte man mehr trainieren, ist billiger und macht mehr Spaß. Klar, aber oft geht das einfach nicht. Der Wind als erste Grund. Und auch wenn ich bestimmt fast so oft auf dem Wasser bin als ein Profi in oft Weltklasse Bedinungen reichen meine Talente doch irgendwie nicht um besser zu werden als ich schon seit Jahren bin. Die Jahren helfen dabei auch nicht. Ist auch egal so lange man spaß hat. Und dabei hilft besseres Material nun mal.


    Es gibt nur eine bestimmte Menge an Tagen an die man auf dem Wasser kommt. Jeder kann sich ausrechnen was sich jeder Tag auf dem Wasser insgesamt kostet und was er dafür zurück bekommt. Manchmal lohnt es sich erheblich um etwas mehr in gutes Material zu investieren damit der tatsächlichen Spaß auf dem wasser erhöht wird und die ganze Nebenkosten die man trotzdem hat (Sprit, Fahrzeug, Anzüge, Trapez, Urlaub, Zeit, usw) lohnen sich mehr. Jeden Surftag die verloren geht durch Materialversagen kostet auch eine Menge und den Tag hohlt man auch nie wieder ein.


    Wenn man über ein Custom nachdenkt sollte man erst überlegen bei wen. Denn genauso wie bei Serienbretter gibt es Teilweise eine Menge Unterschied zwischen den einen Marke und der Nächste. Vor allem bei den Hochleistungsbretter, bei Freerider liegt es alles schon viel näher zusammen.


    Ich schätze das 50% meiner Kunden für Customs auch mit einer meiner Serienbretter schon ziemlich gut bedient wäre, manche auch sehr gut. Sind eigentlich auch schon eher Semi Customs. Aber eben halt nicht 100%.


    Wer aber für das erste Mal ein Custom bestellen möchte, weiß aber noch nicht was und wo sollte man allererst nach Garantie auf den Fahreigenschaften fragen. Bekommt man die nicht, sollte man vorsicht werden und erst mal so ähnlich wie mögliche Bretter testen. Und natürlich nach Erfahrungen Andere suchen.


    Einen guten Shaper fragt dir neben den üblichen Gewicht und Fahrkönnen auch was du jetzt fährst und welche Bretter du noch so kennst und wie die gefallen haben. (Was jeder gute Verkäufer in ein Surfladen auch tun sollte, nur haben die meist weniger Ahnung und weniger Möglichkeiten) Und er kann denn auch an hand davon verbindliche Aussagen machen von den Fahreigenschaften von den neu zu bauendes Brett. Gefällt dir das, dan seit ihr auf den richtigen Weg. Wenn Jemand zu mir kommen würde und möchte ein schnelleres Slalombrett als von Patrik haben, würde ich den erzählen das ich das wahrscheinlich nicht kann, wenn es mich interessieren würde es trotzdem mal zu versuchen würde ich vielleicht eins bauen zum testen und bei gefallen erst kassieren. Würde Sie oder Er aber ein besseres Waveboard haben wollen als das von Marke X würde ich die Herausforderung gerne annehmen und garantieren. Das Gleiche wenns um Stabilität oder den Stabilität/Gewichtsverhälltniss geht. Ein Kunde muß dabei Null Ahnung von Shapes haben. Dazu ist der Shaper da.


    Und bei ein Custom kann mann alles genau so haben wie es am besten passt. Z.B. Genau ein 87L mit 60,6cm Breite damit es perfekt zwischen den und den Brett passt. Fußschlaufenposition und Öffnung auf dir abgestimmt. Konstruktion natürlich auch (z.B. Verstärkte Nase oder Fersenbereich) und als finishing Touch die farbliche Gestaltung. Ein Custom zu fahren hat nichts mit Angeberei zu tun. Es zeigt das man Windsurfen liebt. Das Preis-Leistungsverhältniss ist meist nicht schlechter.

  • Hi Bouke,
    wenn ich bei dem Video unten mal nicht auf das 3-Latten-Segel, sondern auf das Witchcraft Board gucke, denke ich wow und stelle mir die Fragen:


    Wann habe ich solche Bedingungen? Habe ich das Fahrkönnen? Braucht es dazu eine HDD Version?


    Ob das jetzt ein Custom ist oder nicht, das im Video bleibt den Meisten hier verwehrt. Bleibt das Hauptargument des Gewichts, besonders bei Boards jenseits der 100 Liter. Ehrlich gesagt bin ich froh, daß mein Board keine 5 kg wiegt. Ich muß es jetzt schon immer festhalten :D.


    Ich gehe davon aus, daß mein Board Gran Canaria im Sommer bei meinem Fahrkönnen überleben wird, werde mich aber mal auf ein ( Serien- ) Witchi stellen, wenn sie dann schon da sind :cool:.


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  • @ Herry: Zugegeben, solche Bedingungen haben wir höchstens im Urlaub. Aber selbst ein Serienwitchcraft ist einfach ein Hammerbrett. Ob man es von den Fahrleistungen her einem Serienboard vorzieht ist Geschmackssache, von meinen 3 Freunden, die mein altes Board probiert haben, fand einer es richtig gut, ein zweiter mit Einschränkungen (gut auf der Welle, zu anstrengend geradeaus) und der dritte mochte es gar nicht. Allerdings haben sie es auch nicht so lange gefahren, wie es vielleicht nötig wäre um sich richtig darauf einzustellen. In jedem Fall sind die Witchcraft Boards nicht ausschließlich für Traumbedingungen geshaped - im Vergleich mit den meisten Serienboards haben sie deutlich überlegene Fahrleistungen (Angleiten, Höhelaufen, also das, was gerade bei uns wichtig ist).


    Für mich war aber die Sicherheit, dass es nicht brechen wird ein echtes Plus an Fahrspaß, da man nicht nach jeder verqueren Landung Angst um sein Brett haben muss. In der Zeit wo ich das eine Board gefahren bin, hat einer meiner drei Freunde 3 Boards gebrochen! HDD brauch man wohl nicht immer, aber wenn man auch nur einmal so auf das Muschelriff in Klitte donnert, wie es mir einmal passiert ist, lernt man es zu schätzen. Dieser Einschlag hätte normalerweise mindestens das Ende des Surftages, wenn nicht des Wochenendes bedeutet - so gab es einen Lackapplatzer und eine kleine Beule.


    Jetzt warte ich täglich auf die Nachricht von Bouke, dass mein Flextail Custom fertig ist - dieses ist schon sehr viel individueller auf meine Wünsche zugeschnitten, oder anders: Nachdem ich sehr lange auf einem Board gefahren bin, kann ich (glaube ich zumindest) besser beschreiben, was ich mir in einem Board wünsche. Bin megagespannt wie es sein wird...

  • Noch zwie Nachträge: Das Gewicht hat bei meiner Entscheidung keine Rolle gespielt - vergleichen mit den meisten 80L Serienboards war mein Witchcraft sicherlich kein FLiegengewicht - allerdings wird das Gewicht bei Waveboards m.M.n. viel zu oft überbewertet.


    Zweitens: Die Entscheidung ein Custom zu kaufen hat aber auch mit Gründen abseits von Fahrleistungen zu tun. Ein individuelles Design, das Gefühl ein Unikat zu fahren sowie die Wertschätzung für echte handwerkliche Leistungen spielen da such mit rein.

  • Hi Bouke,
    wenn ich bei dem Video unten mal nicht auf das 3-Latten-Segel, sondern auf das Witchcraft Board gucke, denke ich wow und stelle mir die Fragen:


    Wann habe ich solche Bedingungen?


    Wenn mann immer nach Pozo fährt wohl nie. Ich denke mal das in Klitmöller und Umgebung sowas schon mal vorkommen kann, zumindest was ich von Kunden gehört habe, wenn nicht denn an vielen anderen Spots am Atlantic. Nicht nur hier auf Fuerte.



    Habe ich das Fahrkönnen?


    Weiß ich nicht. Andrew ist ein sehr guter Fahrer der schon einige World Cup Pros geschlagen hat und in allen Bedingungen zu recht kommt aber eine Vorliebe für große Sideshore Bedingungen hat. Ich denke das in diese Bedingungen im Video da vielen Leuten mit weniger Nivo aber das richtige Material auch gut spaß haben würden. Denn ist das alles so schwierig nicht, es gibt ein Kanal, kaum Strömung, Welle ist berechenbar und nicht zu groß...... Man muß nur rechtzeitig aus der Welle wieder aussteigen, das kann man ja sehen. Hier ist das meist noch einfacher.



    Braucht es dazu eine HDD Version?


    Das ist bei solchen Felsen sicherlich nicht verkehrt für wenn doch mal was schief geht. Diese Bedingungen sind für Andrew noch eher harmlos. Andrews Bretter sehen immer aus ob er die hinterm Auto herschleppt. Aber ausser Lackschaden keine Löcher, Wasseraufnahme oder sonnstige Schäden vom Springen. Nach 2 Jahre verkaufe ich die wieder mit 1 Jahr Garantie für um die 1000 Euro. Seine frühere Bretter hatten das keine 2 Monaten mitgemacht ohne viele Besuche an einer Werkstatt.


    Hi Bouke,
    Ob das jetzt ein Custom ist oder nicht, das im Video bleibt den Meisten hier verwehrt.


    Das im Video ist ein Serien HDD von 80L, Gewicht 6,3kg. Sein kleines ist ein XHDD Custom mit 68L. Er wiegt 68kg.


    Bleibt das Hauptargument des Gewichts, besonders bei Boards jenseits der 100 Liter. Ehrlich gesagt bin ich froh, daß mein Board keine 5 kg wiegt. Ich muß es jetzt schon immer festhalten :D.


    Es geht ja auch nicht nur ums Gewicht sondern um das Fahrgefühl und Lebensdauer. Fahrgefühl hat auch viel mit Schwerpunkt zu tun. Wer andauernd mit Vorsicht fahren muß weil er auf ein rohes Ei fährt macht das noch weniger Spaß, wie leicht es auch ist. Und der Shape ist immer noch das wichtigste. Wenn das Brett im Video 5kg gewogen hätte würde das kaum spürbar sein. Wenn es aber Finnen ohne Toe-in hatte wäre das eine deutliche Spaßbremse.



    Ich gehe davon aus, daß mein Board Gran Canaria im Sommer bei meinem Fahrkönnen überleben wird, werde mich aber mal auf ein ( Serien- ) Witchi stellen, wenn sie dann schon da sind :cool:.


    Was ist wenn du mal wirklich was neues probierst und mal irgendwo hin fährst wo es schöne Sideshore Bedingungen gibt. Wenn man denn doch schon so weit fliegt denn doch nicht dahin wo es noch schlimmer ist als zu Hause?

  • @ Bouke: Wir deutschen Windsurfer gucken leider viel zu viel auf die Sterne bei Windguru. Das ist so drin und nur schwer wegzubekommen. Bei uns zu Hause stimmt es auch meistens, dass mehr Wind=mehr Spaß bedeutet. Dass das woanders ganz anders ist, muss man erst mühsam lernen. Bei der Windvorhersage bei den beiden Majanicho Tagen im Januar wäre ich hier zu Hause nicht mal zum Strand gefahren...


    Sollte evt. ein ;) einsetzen, sonst wird mir das gleich übelgenommen...

  • Oh, keine Ahnung was los wäre, wenn die PWA in riding only conditions ihren Weltmeister ermitteln würde. Aber ehrlich, die Videos von Pozo machen mir keine Lust da hin zu fahren. Onshore, Hammerwind, Windwellen, Shorebreak, Steine? Wo ist da das große Vergnügen - es sei denn, man zieht seinen gesamten Spaß aus dem Springen. Ich würde einen schönen Tag in Hanstholm immer vorziehen (und das nicht nur aber auch wegen der Surfbedingungen).

  • Letzendlich immer eine Frage der Windausbeute in seinem 14tage Urlaub. Deshalb ist für mich Nordeuropa nur ein Spontantrip bei guter Vorhersage. Tarifa machen meine Bandscheiben nicht mehr mit.


    Kanaren sind der Preis-Leistungs-Sieger :-).