Freemove-Boards (Surf 07.2010) - Wieso dieser Test/diese Board-Klasse???

  • Moin moin Zusammen,


    um mir die Laune zu erhalten während ich endlich Urlaub habe und an der Ostsee der Wind auf dich warten lässt, habe ich mir gestern die aktuelle Surf gekauft. Primär wegen des Tests der Freemove-Boliden. Letztes Jahr habe ich mir erst einen JP X-Cite Ride 130l gekauft und plane langfristig um ein zweites, kleineres Board zu ergänzen, da meine Tage in Bayern gezählt sind und ich aller spätestens im September 2011 zurück an die Küste darf. :)
    Jedenfalls dachte ich, diese Bretter dürften voll und ganz zu meinen Bedürfnissen passen. Wirklich den Drang irgendwann mal in Wellen zu fahren verspüre ich nicht!


    Aber... Wenn ich mir den Test ansehe, sind da Wave- und Freestyleboards bei, schon mehrfach als Slalom-orientiert getestete Freerider und reinrassige Freerider. Gerade wenn viele dieser Boards schon in anderen Klassen (nur mit mehr Volumen) getestet wurden, frag ich mich, wieso extra die Unterteilung Freemove wenn man sich ohnehin aus diversen anderen Klassen bedient? Ok, Waveboard- und Freestyle-Tests verfolge ich eigentlich gar nicht, aber den Bereich Freeride sowieso und Slalom am Rande zum Beispiel auch. Daher bin ich mir sicher, dass die Erkenntnisse der hier als Freemoveboards getesteten Boards die gleichen sind, wie bei den Tests in der jeweils anderen Klasse.


    Viele Grüße,
    Oppi

  • Moin Moin,


    siehste, das frag ich mich auch ganz oft bei diversen Tests, so auch hier.
    Die Zusammenstellung ist für mich häufig nicht nachvollziehbar und irgendeine Marke fehlt immer bei einer Zeitschrift, aus welchen Gründen auch immer. (die Naish/JP Blindheit??)
    Das hier gleich 3 JP-Boards getestet werden, von denen 2 ganz offensichtlich keine Freemoveboards sind, schon von der Bezeichnung her und von Starboard z.B. kommt dann nur der Kode und nicht der Futura, seltsam.
    Auch wenn die woanders schon mal getest wurden wäre es der Übersichtlichkeit doch besser die fehlenden Boards aufzuführen, zumal ja bei einem Freemovetest hoffentlich andere Anforderungen gestellt werden als bei einem Freeride oder Slalom oder Wave oder Freestyle.
    Wo ist eigentlich Mistral? F2?
    Muss ich ja auch nicht verstehen.


    Ben

  • Moin,


    es kann ja eigentlich nicht so ein großes Problem sein, ein Naish-Board für so einen Test aufzutreiben, finde ich ...............
    Und die fehlenden könnte man ja zumindest erwähnen und später nachreichen.


    Ben

  • Ganz ehrlich hätte ich mir die Mutter aller Freemoveboards, den Lorch Glider gewünscht...

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  • Ganz ehrlich hätte ich mir die Mutter aller Freemoveboards, den Lorch Glider gewünscht...


    na jetzt übertreibste aber,..
    Freemovemutterboard war eher der Fanatic Cross damals. Lorch Glider gabs da noch keinen, aber selbst als es die dann gab (2005?)
    war der Hawk in der Boardklasse der Maßstab. ;)
    was aktuell ist, konnte ich noch nicht testen :D


    AlohaDoc

  • Ok, vielleicht falsch formuliert. Hätte ich sagen sollen "Das bisherige Maß der Dinge" bei den Freemoveboards fehlte?

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  • Den bisherigen Beiträgen entnehme ich also, dass es in der Tat klassische Freemoveboards gibt!? Aber die hier getesteten sind keine reinen Boards dieser Klasse?


    Bedeutet Freemove also ein Allroundboard mit Eigenschaften aus allen Bereichen, also Freeride, Freestyle, evtl. Slalom, Race und Wave?


    Dem Test nach würde sich meine Wahl für ein Board (Vorwiegend für die Ostsee) in dieser Volumenklasse (bzw. um die 110 l) festigen. Früher oder später würde ich vermutlich noch mal einen X-Cite Ride oder so in der Größe dazukaufen. In 130 l finde ich das Ding einfach super. Bis dato hatte ich überlegt ob es sonst auch ein Freestyle-Board in der Größe werden könnte...

  • Bedeutet Freemove also ein Allroundboard mit Eigenschaften aus allen Bereichen, also Freeride, Freestyle, evtl. Slalom, Race und Wave?



    Ich definiere ein Freemoveboard analog zum Crossover so: Board zum heizen, genauso geeignet für die Welle. Es gab dazu passend ja auch mal eine Worldcup-Disziplin. So setze ich meine Lorch Glider auch ein. Ich fahre damit Speed, gehe aber mit den Glidern genauso in Pozo in die Welle...

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  • Also für mich ist ein Freemoveboard gedacht als Einbrett-Lösung für verschiedene Reviere -> Anforderungen.
    Lässt sich als entspannter Freerider nutzen, taugt auch in kleineren Wellen noch und besitzt ein gewisses Manöverpotenzial.
    Somit verstehe ich schon nicht, wie man Hawk,Super Sport,X-Cite Ride und Rocket da mit herein nehmen konnte. Nix gegen diese Bretter, aber die verkörpern kein Freemoveboard.


    Ben

  • Ich sehe das ähnlich, aber es macht ja schon Sinn, daß man das eine oder andere der benachbarten Einsatzgebiets-Boards nach oben und unten mit testet. Insegsamt sehe ich das Thema aber auch verfehlt...

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  • Jepp, das ist sicherlich ein anderer Aspekt, aber unter dieser Prämisse würde es nur Sinn machen, wenn das auch bei allen Herstellern gemacht würde (Futura; Carve; Falcon etc.). Um zu sehen ob sich die Boards der einen Herstellerpalette wirklich in die vom Hersteller vorgegebenen Sparten fügen und ob sich die jeweiligen Freemoveboards darin unterscheiden. Einen Gesamtvergleich sollte es dann jedoch wieder nur unter den Freemoveboards geben. Wenn man dann jedoch jedesmal immer alle Boards eines Herstellers einer jeweiligen Größe als benachbarte Boards hinzuzöge, wäre man schnell bei Allroundtests mit nur jeweils anders zusammengefassten Vergleichstabellen.

  • Ganz ehrlich hätte ich mir die Mutter aller Freemoveboards, den Lorch Glider gewünscht...



    ja, leider war es uns nicht möglich beide boards in den Test zu geben, der hätte da sicherlich auch noch reingepasst mit 4ltr mehr volumen, etwas längere outline und etwas weniger wavigem Charakter,
    hätte mich schon inter. aber die können halt nicht soviel Bretter in den Test nehmen sonst leidet da die Tesqualität. Gut istv eigentlich für den Endkunden mehrere boards in gleicher Volumenklasse mit underschiedl. Charakteren, da kann der Endkunde schon abschätzen was er für Fahreigenschaften bevorzugt in einem freemover.

  • ........
    hätte mich schon inter. aber die können halt nicht soviel Bretter in den Test nehmen sonst leidet da die Tesqualität.



    Du meinst die Testqualität für die 3 JP Boards? ;-)
    Oder vielleicht leidet dann auch die Textqualität? Beispielsweise ein Überfliegerbaord mit rhetorischen Weichmachern so zurückhaltend zu beschreiben und mit mittelmäßigen Wettbewerbern zu vergleichen, damit die wichtigen Brands ja nicht beleidigt sind.


    Alex

  • Ist jetzt nicht soooo wichtig, aber falls jemand von der Testredaktion hier reinschaut, eine kleine Frage:
    Handelt es sich tatsächlich um gemessene Volumenangaben oder ggf. sogar um einen Tipp-Fehler?


    Fanatic FreeWave 105: 105 Liter Herstellerangaben vs. 101 Liter im Surf-Test
    JP Freestyle Wave 102: 102 Liter Herstellerangaben vs. 96 Liter im Surf-Test


    Als jemand, der sich nur schwer zwischen einem 95 und einem 105 Freewave entscheiden kann, wäre das noch für mich interessant ...
    Gruss, Andreas

  • Ist jetzt nicht soooo wichtig, aber falls jemand von der Testredaktion hier reinschaut, eine kleine Frage:
    Handelt es sich tatsächlich um gemessene Volumenangaben oder ggf. sogar um einen Tipp-Fehler?


    Fanatic FreeWave 105: 105 Liter Herstellerangaben vs. 101 Liter im Surf-Test
    JP Freestyle Wave 102: 102 Liter Herstellerangaben vs. 96 Liter im Surf-Test


    Als jemand, der sich nur schwer zwischen einem 95 und einem 105 Freewave entscheiden kann, wäre das noch für mich interessant ...
    Gruss, Andreas


    Und das ausgerechnet bei JP, die doch die letzten Jahre immer mit tendenziell größeren Boards
    bei der SURF ausgelitert wurden, damit die Fahrer sich besonders sportlich fühlen dürfen ;-)
    (JP Pro Wave 2008: 79L zu 73L)


    Aber die Literangaben waren und sind immer Marketinggrößen, wäre ja auch kaum zu glauben, dass
    die Hersteller nen Bord nochmals verändern weil 3Liter fehlen, aber die Abstufung 75-85-95-105-115 darf ja nicht
    verändert werden...


    Ich habe da früher auch immer sehr stark drauf geachtet, nachden ich mal 2 76l Boards direkt gegeneinander fahren durfte, die sich mindestens 10l unterschiedlich anfühlten, sind eher dinge wie Breite und Dicke der Rails wichtiger.. also eher das Gesamtpaket. Beim JP hier ists aber wirklich krass.


    Grüße
    teenie



  • na ich litere die Boards immer aus, einfacher Dreisatz und spezifisches gewicht der Materialien ergibt das Volumen ( ohne Gewähr) aber meistens stimmts

  • servus,


    ich greif jetz mal ein altes thema auf:


    was sind denn für euch aktuelle "freemove" boards? für mich war das immer die bump&jump kiste, also für flachwasser, kabbel und kleine welle, für geradeaus und ein paar moves.. was fahrt ihr da so um die 110 liter?

  • Patrik Freestyle Wave 102, Lorch Offroad 102 oder 114.

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