Kiten vs Windsurfen

  • na nix - bin mit 76 kg und 1,78 m viel zu klein und zu leicht, um als Stangensegler die Hebelkräfte des Riggs zu bewältigen :redface:
    Mein 500m-Rekord als Stangensegler daher nur 65 km/h
    Dagegen mein 500m-Rekord als Kitesegler: 94 km/h

  • vielleicht ne blöde frage :D
    aber warum kannst du das beim kiten besser bewältigen als beim windsurfen?
    inwiefern unterscheiden sich da die kräfte?

  • Beim Windsurfen liegt der Segeldruckpunkt mehrere Meter hoch,
    während Dein Körperschwerpunkt ca. bei einem Meter liegt. D.h. der Wind hat einen richtig guten Hebel, um dich umzupusten. Je kleiner und leichter Du bist, desto schlimmer.


    Der Kite greift dagegen genau an Deinem Körperschwerpunkt an. Jede Bö wird sofort in Geschwindigkeit umgesetzt. Mir tun alle Speedsurfer leid, die das noch nie erlebt haben: SENSATIONELL, Du kannst Dich einfach vom Wind wegkatapultieren lassen. :D

  • Mir tun alle Speedsurfer leid, die das noch nie erlebt haben: SENSATIONELL, Du kannst Dich einfach vom Wind wegkatapultieren lassen. :D


    Und die Beschleunigung beim Speedbooten fahren lässt jeden Kiter alt aussehen. Man tust du mir leid, weil du das nicht erlebst. Du bist eine lahme Schnecke dagegen. Und die Beschleunigung einer Rakete erst mal.
    Windsurfen hat mit dem Kiten soviel zu tun wie mit dem Speedboot fahren. Insofern sind diese Vergleiche einfach blöd.


    Tim

  • Du fährst ja die ganze Zeit bergab, kein Wunder daß Du so schnell bist.... :bonk:



    :D

    Dieser Text wurde nach alter, neuer und eigener Rechtschreibung geschrieben und ist daher fehlerfrei!
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  • Ist das Britta am Ende vom Video? Das Grinsen und die Jacke kommen mir so bekannt vor.

  • Eine Freundin von mir die der Person am Ende vom Video sehr ähnlich sieht. Zumindest auf den ersten Blick...

  • Ich bin Neuling im Forum, fand den Thread interessant zu lesen und
    höchste Zeit mal wieder aufzuwärmen ;)


    Ich bin Windsurfer und eigentlich gar nicht daran interessiert am Kiten.
    Jetzt frage ich mich gerade, an was das eigentlich liegt... :confused:


    Der Reiz am Windsurfen liegt für mich irgendwie in der Einheit
    Mensch-Brett-Rigg, und damit (am liebsten offshore bei Wellen)
    übers Wasser zu brettern.


    Ich surfe meist bei ablandigem Wind in einsamer felsiger Gegend
    in Kroatien. Da stelle ich mir ein Kite ungünstig vor. (Wenig Platz zum
    Starten, wechselnde Winde, ablandig ..)


    Andersrum:
    In Tidengewässern (Bremerhafen etc.) hat der Kite natürlich seine Vorteile,
    wenn Windsurfen gar nicht mehr möglich ist. Aber in der Gegend wohne ich
    nicht und mache auch selten Urlaub.


    Ich wohne überhaupt nicht am Meer, eher an den Alpen. Wenn ich also eine
    Alternative zum Surfen suche, mit Schirm, dann wäre es eher der Gleitschirm
    als ein Kite.



    Nochwas: Mein Sohn (9) lernt gerade Surfen am See. In ein paar Stunden
    hat er es soweit gelernt, dass er bis 3 Bft. alleine rumsurft, Wendet, halst,
    oder mal einen kompletten Segelshift macht.
    Ich glaube da sieht es mit Kitesurfen anders aus, das wäre mir viel zu
    gefährlich für ihn. Zum Glück kennt er es auch nicht ;)

  • Moin,


    @ Django: Kiten ist und bleibt potentiell gefährlicher als Windsurfen, keine Frage. Bei Deinem Einsatzbereich sehe ich Kiten ebenso als wesentlich ungeeigneter als Windsurfen.


    Jedoch: Kiten ist um Längen einfacher zu lernen, gerade für 'Knirpse'. Bis jemand beim Windsurfen wirklich sauber gleitet, powerhalst, wasserstartet ggfs. spring braucht ersie unheimlich viel Zeit auf dem Wasser, im Vergleich zur Lernkurve beim Kitesurfen.
    Beim Kitesurfen gibts auch Variationen, gerade für die Alpen, Kiteskiing oder MTB- Kiten z.B. die empfinde Ich persönlich jedoch für mich als zu schmerzanfällig, würde ich nicht machen mit Kitesurfmaterial fürs Wasser...


    Mich persönlich hat es fasziniert wie die Kiter mit schlechten onshorebedingungen bei rel. wenig Wind noch viel Spass in der Welle haben, wo ich als Windsurfer nen 6,x Segel nehmen muss und dann im Shorebreak hängenbleibe...


    Grüße
    teenie

  • Genau so sehe ich das auch, du hast vollkommen recht.


    Was noch dazukommt: Wakeboarden kann man hier auch am Baggersee, da lässt sich
    einiges für das Kiten erlernen.. mein Kleiner will das nächstes Jahr auch unbedingt
    machen. Da mach ich doch dann gerne mit ;-)

  • also ich persönlich habe schon ne abneigung gegen Kiter! (zumindest gegen anfänger*g)


    liegt wohl daran, das mir von denen schon zu viele wortwörtlich in die quere gekommen sind und ich mich dann mit kite oder leinen auseinandersetzen durfte. wenns einer kann, is fein. da kann man auch gerne mal miteinander.


    am gardasee bin ich froh, das in torbole kiten nicht erlaubt ist, stellt euch mal das chaos vor!!??


    selber kiten? ok, vom material her wäre es schon angenehm. 1-2 rucksäcke, kurze boards die in jedes auto passen.. aber: mir is es zu gefährlich, schon allein weil ich 2 kaputte füße haben (innen und außenbandriss an beiden füßen mit bleibenden schmerzen) und nochdazu kommt...

    ICH HASSE SCHNÜRE!!!


    ein strick oder kabel kann garnicht so kurz sein, das ich nicht 5 knoten drin hab wenn ichs nur anschaue...

  • Meiner Erfahrung nach hängt es schon mit den Einzeltypen zusammen. In Ägypten habe ich schon richtige Pfeifen kennengelernt die überhaupt keine Ahnung von den Elementen hatten und nur das eigene Brett und Schirm sahen.


    Aber ich bin immer wieder überrascht wie klasse das am Epplesee funktioniert. Das ist ja wirklich ne Pfütze und bei Wind wie am vergangenen Samstag knallevolle. Sowohl mit Kitern als auch mit Surfern. Ich habe aber den ganzen Tag keine kritische Situation oder irgendein Geschrei erlebt. Hängt schon von den Typen ab.
    P1000328.jpg

  • Hallo,


    also ich weiß nicht, ich selber kann zwar dem Kiten nichts abgewinnen. Hab mit Kitern aber absolut keine Probleme, finde man sollte sich die Plätze teilen, geht wunderbar, egal ob auf Binengewässern, oder auf dem Meer...


    Ich hatte zwar auch schonmal eine Kollision mit einem Kiter, die mich damals nen Mast und nen RS6 gekostet hatte (wurde aber vom Kiter noch am gleichen Tag beglichen)!
    Letzten Samstag hab ich zuletzt noch nem Kiter sein Kiteborad gerettet, was ohne mich weg gewesen wäre...

  • Mich persönlich hat es fasziniert wie die Kiter mit schlechten onshorebedingungen bei rel. wenig Wind noch viel Spass in der Welle haben, wo ich als Windsurfer nen 6,x Segel nehmen muss und dann im Shorebreak hängenbleibe...


    Grüße
    teenie


    Das sind die Jungs die Molen magisch anziehend finden oder schnell mal Besuch im Wohnwagen zwecks Kaffeetrinken machen wollen oder hilfsbereit einfach nur den Strand von Unrat befreien wollen:rolleyes:


    Es soll Spots geben wo man bei ordentlichen(!) Bedingungen Spaß haben kann.
    Das gilt übrigens für beide Sportarten.;)
    Darum sollte man sich überlegen ob es überhaupt sinnvoll ist solche Bedingungen zu nutzen.


    Da ich im Jahr ca. 100 Mal aufs Wasser komme und dabei auch dauernd Kiter in unmittelbarer Nähe sind bekomme ich immer wieder einen Eindruck davon warum Kiten bis aufs Material transportieren nichts für mich ist.