Longboards, wer hat es schon mal probiert?



  • Meiner ist einteilig:D
    Hat so einen niedlichen PIN als Mastfuß und eine "Tür" auf Auflager für das Schwert.Die Kante ist wohl so um die 2 cm erhaben.War eine wunderbare"Waffe" um Segler,die die Vorfahrtsregeln nicht kannten,zu erschrecken.:D:D:D:D
    Vor allem die in den Laser-Jollen;););)


    Als dreiteilige Ausführung habe ich ihn nur im Museum auf Fehmarn gesehen.

  • ... Ich habe vorletztes Jahr angefangen, „große“ Boards zu sammeln ...


    Hallo Alexander
    Sorry, vielleicht falscher Rubrik, aber der Zufall will es, dass heute mein Daddy angerufen und gefragt hat, was er denn mit dem 6m langen Race-Tandem machen soll - er wolle es nicht mehr bei sich lagern. Es handelt sich dabei um ein "klassisches" Race-Tandem, 6m lang, irgendwann mal 30 kg schwer von den beiden Belgiern H&R, deren Boards den Engadin Surfmarathon während vielen Jahren dominiert haben. Wenn du mal im Hochschwarzwald oder in Zürich bist, kannst du es gerne bei uns abholen.
    Gruss, Andreas

  • Hallo Alexander,


    hab grade das Bild von dir mit dem Kona 9'5 bei der Stehsegelrevue gesehn. Wie fährt sich das Ding? Lohnt sich das für unsere MikroWelle oder doch eher für größeren Groundswell ohne Wind?


    P.S.: Ich denke am Dackelweg waren die Bedingungen besser ;-)

  • andreas: Vielen Dank für das Angebot! Hört sich ja nach einem sensationellen Board an! Leider ist das ja doch ein wenig weit weg... ansonsten wäre ich gleich mal rumgekommen...


    Flo: Die Bilder hatte ich noch gar nicht gesehen! Das ist ein Kona Mini Tanker (pro model) und ist echt der Hammer. Schon bei Mini-Wellen schockt das Board total. Ich warte aber vor allem noch auf einen Tag mit Leichtwind und Druckwellen an der Nordsee, dann muss das Board monstergut sein... Dreht auf dem Teller und fühlt sich beim Wellenreiten an wie ein Mini-Malibu . Ist leider kein Schnäppchen aber für uns hier oben ein geniales Brett. Und du hast Recht: Dackelweg war bestimmt besser...

  • Ahja, MT. Schade das mein Budget so limitiert ist (und erstmal ein 4.7er bestellt ist). Ansonsten wäre das ein Spielzeug, was so manchen Ostseetag pimpen könnte...


    Aber gut, eigentlich ist es am Ostsee ja auch immer so, dass wenn es "Wellen" gibt, auch genügend Wind für mein Witchcraft ist.

  • Tag die Herren,


    melde mich aus dem Skiurlaub zurück.
    Ich kann das oben geschriebene nur bestätigen. Longboards sind echt super. Letztes Jahr auf Fehmarn bin ich zum ersten Mal ein Kona One mit einem 8,5 Sailloft Traction gefahren (Tobi hier aus dem Forum war mit der gleichen Kombi am Start) und es hat echt Spaß gemacht wenn man mal eine Böe erwischt hat.
    Außerdem bin ich letztes Jahr in Weymouth den Kona One mit einem 7,0 Sailloft Cross gefahren das ging auch relativ gut voran, war aber so gut wie kein Wind.


    Ob man jetzt die älteren Hifly Schulungsboards als Longboards bezeichnen kann weiß ich nicht, aber mit den Boards hat man echt viel Spaß, egal ob klein, groß, dick oder dünn. Man kann echt jedes Segel fahren und hat Spaß dabei.


    Was mir nicht so gefällt ist das Gewicht der Boards, aber das nur so am Rande. Das Positive überwiegt auf jeden Fall.


    Mal ne Frage zum Starboard Serenty, wie steigt man auf das Board auf wenn so wenig Wind ist?


    Viele Grüße,


    Flo

  • Hi,


    der Hybrid hat gestern mal wieder den Tag gerettet. Wind 0-5Bft, 4 Gewitter und drehender Wind, tw. heftige Böen, dann wieder fast Flaute.
    Immer wenn vor den Gewittern die Böen waren, Schwert rein und gleiten. Dazwischen mit Schwert den See hochkreuzen.
    Alles mit einer Finne (65er) und einem Segel (9,6).
    Selbst beim leisesten Lufthauch kommt man dahin wo man hin will.

  • Hi,


    in den Bedingungen geht jeder Freerider mit kleiner Finne, da braucht man nichts besonderes. Mit dem Longboard ist das eher schwierig, weil es so schwer ist, und den Wellen viel Angriffsfläche bietet. Hat mich letztes Jahr 1000EUR auf einen Schlag gekostet, weil es mich im Shorbreak (ähnlich wie 4. Bild) umgerissen hat.

  • Ich bin einen Konacup mitgesurft und war echt entsetzt. Bei 6 Bft sind die Konas langsam, man hat einen schlechten Hebel und Powerhalsen sind die reinste Qual.
    Dann lieber Slalommaterial mit 8,5, Longboards tue ich mir sicher nicht mehr an!

  • Bei 6 Bft. fahr ich 5.3 und Waveboard.
    Das Longboard ist m. M. die Waffe für 2 - 4 Bft..


    Alex

  • War letztes Jahr im Sommer mit nem alten Malibu (gedacht für meine Freundin) am Gradasee, mit allem original zubehör.
    Da bis du mit 4 qm der schnellste, größere Segel gingen leider nicht wegen dem alten Maßtfuß, da ist das mit dem Trimmen fast unmöglich, muss mir da noch was überlegen.


    Aber bei wenig Wind wird das Teil schon wahnsinnig schnell.
    Ein Bekannter hat auch noch ein altes Mistral Tandem, muss ich mir mal anschauen ;) der Thread hier macht Lust auf mehr.
    Ob mein Dachträger das aushält ist ne andere Frage --.--