Wie Windsurfen wieder ins Rampenlicht bringen?

  • Moin,




    Da gab es sogar allwöchentlich Windsurfen als Daily Soap "Gegen den Wind"...


    Das waren noch Zeiten... :rolleyes:


    ....da habe ich das Surfen fast an den Nagel gehangen....waren m.E. alles Flachschippen, die das cool fanden...war ne Soap und hatte nicht wirklich was mit Surfen zu tun...:abgelehnt:



    War früher alles besser?


    ....in dem Fall sicher nicht, da verklärt die Zeit den Blick auf die Erinnerungen ;)


    ....aber mal wieder zum Topic...wer will denn wieder so viele Surfer, dass man trockenen Fußes über den See laufen kann....
    Ich höre zumindest bei uns im Club, dass der See schon voll genug wäre....
    Also nicht wieder schreien, wenn es wieder zum Massensport wird und keine Parkplätze am Homespot frei sind!

    M.f.G.


    Markus


    "2 Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit, aber beim Universum bin ich mir noch nicht sicher"
    A. Einsten

  • Anscheinend schafft es Windsurfen wieder ins TV, wenn auch mit einem sehr ernsthaften Hintergrund: KLICK!

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  • Schön, dass in dem Thread auch ein paar gute Vorschläge und schon praktizierte gute Beispiele genannt werden. Was aber überwiegt, ist der Pessimismus. Obama (yes we can) würde bei uns Windsurfern auf Granit beißen.


    Was ich hier oft lese, ist genau das, was auch die „Branche“ behauptet: Geht nicht, ist zu kompliziert, die anderen sind Schuld, wir können ja nichts machen …


    1. Windsurfen ist zu teuer


    Jein. Das, was uns die Hersteller zurzeit größtenteils verkaufen (wollen), ist für Einsteiger und Gelegenheitssurfer zu teuer. Aber: Es gibt auch preiswerteres Material, wirkliche Spitzenqualität, hervorragend geeignet für über 70 % aller Windsurfer. Aber das wird in die „Bäh“-Ecke gestellt. Von den Herstellern, den Händlern, von uns Windsurfern selbst. Lösung: Preiswertes Material in den Mittelpunkt stellen! Ich weiß, es ist zwar nur ein ganz ganz kleiner Schritt zur Fokussierung auf günstiges Material, aber wir haben im Testjahrbuch z. B. die vorgestellten Produkte nach Listenpreis sortiert und nicht nach Alphabet. Wäre schön, wenn schon viele Leute gleich vorne in jeder Kategorie hängen blieben.


    2. Windsurfen ist zu wetterabhängig


    Ja! Gott sei Dank! Wenn bei uns die Gelegenheitssurfer aufs Wasser gehen (Juni bis August), ist meist schönes Wetter. Ist es nicht toll, mit (wenig) Wind und Wasser zu spielen anstatt vor dem PC zu sitzen? Und wenns regnet? Sitzt man zusammen bei Kaffee/Bier und fachsimpelt. Was machen Wanderer, Tennisspieler, Hobby-Fußballer, Drachenflieger, Biker, Skifahrer bei Regen? Überraschung: Sie sitzen zusammen bei Kaffee/Bier und fachsimpeln ...


    3. Windsurfen ist zu windabhängig


    Nein. Wir haben uns nur das falsche Material und die ausschließlich für dieses Material passende innere Einstellung verkaufen lassen. Old-School-Tricksurfen geht bei 2 Bft, und wem das zu langweilig ist, versucht das Gleiche mal auf einem 90 Liter-Board ... Wer lieber Seemeilen zurücklegen will, nimmt sich ein Dickschiff (gern auch ein älteres, das fährt bei 2 Bft. besser als die meisten neueren) und dümpelt damit genauso schnell wie ein Kajüt-, Tret- oder Elektroboot übern See, kann abends aber im Gegensatz zu den Bootskapitänen sagen: Ich hab was für mich getan. Und wenn mal wirklich gar kein Wind weht? Dann tun wir einfach so, als ob es regnet, und schon wissen wir, was zu tun ist (s. o.).


    4. Windsurfen ist schwer zu lernen


    Nein. Das (einfache) Hin- und Herfahren mit Trippel-Wende bei wenig Wind geht – ein gewisses Gleichgewichtsgefühl vorausgesetzt – nach einem Tag und ist damit genauso leicht zu lernen wie (leichtes, einfaches) Mountainbiken. Skifahren (einfache Schwünge) und Tennis (einfache Ballwechsel) sind deutlich komplizierter und anspruchsvoller für das Koordinationsvermögen. Trotzdem gibt es mehr Tennisspieler und Skifahrer als Windsurfer. Wer mehr als nur „einfache“ Sachen machen will, muss – wie in jeder Sportart – Schweiß und Mühe und Zeit investieren und wird mit tollen Erfolgserlebnissen dafür belohnt. Übrigens: Ich weiß, wovon ich rede. Ich habe aus allen vier Sportarten Lehrerfahrung. Und ich rede davon, den Sport unter qualifizierter Anleitung mit anfängergeeigneter Ausrüstung zu lernen. Alles andere ist Dummheit – und zwar in jeder Sportart.


    5. Windsurfen ist zu aufwendig


    Nein. Was machen Wanderer, Bergsteiger, Segler, Skifahrer … Sie steigen ins Auto und müssen irgendwohin fahren. Wir auch. Ruft da einer: Wir brauchen aber viel Ausrüstung? Was brauchen Taucher, Drachenflieger, Wildwasserfahrer und und und …? Genau!


    6. Windsurfmaterial ist sperrig und kompliziert


    Jein. Mountainbikes, Rennräder und Kanus werden auch meist auf dem Dach transportiert. Okay, wir können nicht mehr das Segel einfach um den Mast wickeln wie früher. Dafür haben wir keinen Stopperstek mehr und Bretter, stabil wie Bohrinseln anstatt Schwebebalken. Es gibt sehr kompliziertes, sensibles Windsurfmaterial. Es gibt aber auch einfaches, robustes Material, aber das wird in die „Bäh“-Ecke gestellt. Von den Herstellern, den Händlern, von uns Windsurfern selbst. Lösung: Einfaches Material in den Mittelpunkt stellen! Hört sich so wie oben Punkt 1 an? Jau, soll es auch!


    7. Windsurfen wird als Extremsport verkauft


    Ja. Na und? Das, was uns auf Fotos, in Reportagen oder Titelbildern von Felix Neureuther und Maria Riesch, von Freeskiern, von Roger Federer, von Michael Ballack oder den Extrem-Bikern dauernd gezeigt wird, hat auch nichts, aber wirklich überhaupt nichts mit dem zu tun, was ein Hobby- oder Vereinssportler am Wochenende in genau der gleichen Sportart treibt. Aber sind die Fotos nicht trotzdem eine Augenweide? Eins ist richtig: Die Belange der Hobbysportler werden in vielen Special-Interest-Sportzeitschriften besser bedient als bei uns im Windsurfen. Wir haben im WJ ein paar mal das Thema „Longboarding“ aufgegriffen. Okay, sowas könnte öfter kommen … Und ein Titelbild mit einem Dreikäsehoch, der auf seinem Board einfach nur strahlt, fände ich auch nicht schlecht …


    8. Familie muss mitspielen


    Genau! Ist doch super! Da hat man doch wieder mal ein Thema – so oder so. Und habt ihr schon mal nachgerechnet, was ein Skiwochenende für eine vierköpfige Familie kostet? Oder die Tennisklubfamilienmitgliedschaft in einer Großstadt? Oder ein Familienwochenende im Erlebnispark? Da ist der Surfausflug doch ein Angebot!


    9. Zu wenig Öffentlichkeitsarbeit, PR, Lobbyismus, TV-Time fürs Windsurfen


    Genau! Aber da kann man nicht drauf zu warten. Hoch den Arsch! Jeder an seinem Platz! Nicht immer: „Die Anderen“ sollen mal …Wir z. B. reißen uns den Hintern auf, um Euch ein interessantes, lebendiges Mag abzuliefern. Und ihr? Gibt’s in eurem Bekannten- und Kollegenkreis etwa noch einen, der noch nicht weiß, was Windsurfen für ein toller Sport ist? Oder lamentiert ihr da genauso rum wie hier im Forum?


    10. Das Verhalten mancher Windsurfer ist abschreckend


    Jawohl! Lokalismus, Egoismus, Protzerei, Rücksichtslosigkeit … wie im richtigen Leben. Auch hier: Arsch hoch. Etwas Zivilcourage, selber ein gutes Vorbild sein, zusammenhalten und gegenseitige Unterstützung unter den „Gemäßigten“ – irgendwie werden wir diese Plagegeister, die sich selber leider so cool finden und uns allen schaden, schon los!


    Was bleibt? Nicht jeder ist geeignet fürs Windsurfen (Gleichgewichtsgefühl oder andere körperliche oder seelische Einschränkungen), es gibt ein paar unverbesserliche Couch-Potatoes, es gibt die Ich-will-nur-totale-Action-Fraktion, die gelegentliches Schwachwindsurfen nicht ab kann, und nicht jeder hat Lagerplatz für seinen Stuff. Okay. Bleiben übrig in Deutschland – lasst mich kurz rechnen – äh, (ich bin immer noch am rechnen) … Mensch, das sind ja ganz viele …

  • Unglaublich gute Zusammenfassung des Threats mit den richtigen Kommentaren dazu;)


    "Bernd vom WJ" trifft den Nagel voll auf den berühmten Mittelpunkt:beerchug::47:

  • Hallo Bernd,


    Windsurfen ist doch nicht wirklich teuer....


    Ein Windglider von Ostermann oder der Windsurfer von Ten Cate haben damals auch über 2000,- DM gekostet.
    Das war so um 1980!
    ...mit den Dingern hatte die ganze Familie Spaß, weil sie gleichzeitig drauf Platz hatten.
    Seit ich surfe, höre ich nur, es ist zu teuer!
    Früher hatte jeder nur wenige Hobbies, heute muß man seine Freizeit zwischen den Hobbies aufteilen, weil es eben mehrere kostspielige Hobbies sind.
    Ich denke nicht, dass Windsurfen wieder so populär wie früher wird, dafür teilen sich zu viele "Individualsportarten" den Markt.

    M.f.G.


    Markus


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  • Schön, dass in dem Thread auch ein paar gute Vorschläge und schon praktizierte gute Beispiele genannt werden.
    ...
    Und ein Titelbild mit einem Dreikäsehoch, der auf seinem Board einfach nur strahlt, fände ich auch nicht schlecht …
    ...
    Was bleibt? Nicht jeder ist geeignet fürs Windsurfen (Gleichgewichtsgefühl oder andere körperliche oder seelische Einschränkungen), es gibt ein paar unverbesserliche Couch-Potatoes, es gibt die Ich-will-nur-totale-Action-Fraktion, die gelegentliches Schwachwindsurfen nicht ab kann, und nicht jeder hat Lagerplatz für seinen Stuff. Okay. Bleiben übrig in Deutschland – lasst mich kurz rechnen – äh, (ich bin immer noch am rechnen) … Mensch, das sind ja ganz viele …


    Super Analyse!


    Kann ich in vielen Bereichen zustimmen...


    Danke!



    Claus


    PS: Alexander wird von mir heute oder morgen ein paar Photos von einem Dreieinhalbkäsehoch erhalten.

    3 Mal editiert, zuletzt von clausBF () aus folgendem Grund: Text hinzugefügt

  • Ja, Speedaholic, es war schon immer etwas teurer, einen guten Geschmack zu haben. Windglider (auf dem Schwebebalken hast Du eine ganze Familie untergebracht ? ;) ) und TC Windsurfer waren damals "State of the Art"-Imagebretter und entsprechend teuer. Aber es gab hier im Süden Einsteigerangebote: HiFly komplett segelfertig incl. Long John für 999 DM. Im Shop. Das hat dem Windsurfen viel Schub gebracht. Und wer dabeiblieb, hat dann irgendwann mal z. B. bei Herrn Ostermann oder bei Tencate zugegriffen.


    Wer will, kann auch heute relativ günstig einsteigen. Aber das weiß kaum einer, denn das günstige und gleichzeitig brauchbare Material ist wirklich nicht das, was Hersteller und Händler in den Fokus stellen. DAS ist der Punkt. Wenn man heute - im Gegensatz zu früher - allgemein mehrere Sportarten parallel betreibt, spielt doch eigentlich der Einstiegspreis eine noch größere Rolle als früher, oder?


    Wer früher gleich beim Einsteig schon nicht auf den Pfennig und jetzt nicht auf den Cent schauen muss - super.

  • Generell denke ich, daß es mit dem Markt kurzfristig noch weiter runter gehen wird. Wir werden sehen, die nächste Bombe ist praktisch kurz vorm Platzen...



    Aber, auch was positives zum Thema:


    Ich war mal wieder in einem meiner Local-Shops, der Shop ist auch praktisch am Verhungern (weniger positiv).


    Ich habe mit ihm auch über die Problematik gesprochen, die wir hier im Thema haben. Wie den Nachwuchs erhalten...?...


    Es gibt ein tolles Projekt, auf das er mich aufmerksam gemacht hat. Ich kannte es nicht:


    World of Windsurfing


    Die Kurs-Absolventen bekommen ein kleines Heftchen im Scheckkarten-Format: Wind... und dann?


    Der Herausgeber ist ein eingetragener Verein, World of Windsurfing e.V.


    Laut Impressum die Adresse des surf Magazins in München.


    Geschäftsführer Cobra Intl. Co. Ltd und JP Marketing GmbH
    vertreten durch die gemeinsam vertretungsberechtigten Geschäftsführer Neil Frederick Pryde und Martin Brandner.


    Der Grundgedanke ist klar, aber ein sehr lobenswertes Projekt. Finde ich toll! Da sollten noch andere mit aufspringen. Das ist was, was den Sport erhalten kann...


    Grüße


    Totti

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  • Moin zusammen,
    WoW ist ein eingetragener Verein, dem nicht nur NeilPryde, Cobra, JP und das surf Magazin angehören, sondern noch etliche andere Firmen aus der Surfbranche. Die sollen und wollen auf der HP aber gar nicht groß auftauchen, denn Sinn des Projektes ist es, den Windsurfsport zu fördern und nicht in erster Linie die einzelnen Marken. Profitieren werden sie aber, wenn der Kuchen durch diese Initiative wieder größer werden sollte. WoW wurde vor einigen Jahren auf Initiative von Cobra und dem surf Magazin gegründet. Neben der wirklich guten Website gibt es vor allem einen großen Pressebereich, in dem Journalisten aus general interest Medien Stories abrufen können. Teilweise werden auch Geschichten extra für Zeitungen oder das Fernsehen produziert. Wenn also ein Philip Köster in der Bravo Sport auftaucht, dann passiert das nicht von alleine - da hat jemand nachgeholfen:D Wer war's? Nicht die Schweizer....
    WoW ist wirkliche eine super Sache, trotzdem sparen sich einige Firmen die Mitgliedsbeiträge:mad:
    Soweit ein paar Infos zu WoW
    Schönen Tag
    Andreas

  • Ein absolut super Projekt, finde ich toll!

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  • Ich suche übrigens noch das ultimative, aufs Essentielle reduzierte Lernvideo für die ersten Schritte (bis Gleiten in Fusschlaufen, Halsen und so). Hat da jemand ein Tipp? Darf auch auf Englisch sein. Ich bin didaktisch nicht mehr so auf dem neusten Stand und würde auch gerne einem Interessierten aus dem Freundeskreis so eine DVD einfach mal in die Hand drücken.


    Mein Quasi-Neffe wird dieses Jahr 7 Jahre alt - ein gutes Alter, um (mit Kinderrigg) die ersten Versuche zu starten. Die Eltern haben den kleinen aber - wie es sich gehört - in einen Fussballverein geschickt. (By the way: Ich habe auch schon gesehen, wie er seine kleinere Schwester mit dem dort Gelernten gekonnt fault und dann selber simuliert, als ob sie ihn geschlagen hätte.) Jetzt weiss ich nicht so recht, ob ich mich da aufdrängen soll und surfmässig mal etwas einfädeln soll. Ich finde, er hätte es verdient, denn tollsten Sport der Welt kennenzulernen. Das wäre dann mein kleiner Beitrag ...


    Hier noch eine hübsche Website, die die Faszination der kleinen Formula-Winsurf-Nische ins etwas trendigere Rampenlicht rücken soll:
    http://www.followthewinds.com/
    ... aber ist halt auch nur eine Website ...


    Gruss, Andreas

  • ich glaub, was den Schönwetter-3Bf.-Badehosensurfer auch abschreckt, sind diese durchgelatteten Monofilmsegel.
    Die sind farblos = freudlos, sind superempfindlich gegen Sonne, muss man jedesmal auf den Mast ziehen usw....


    Ich sag mal ein Beispiel, was Spaß macht:
    Bei mir draußen im Garten liegt seit 30 Jahren oder so ein Mistral Malibu mit Klappschwert. Daneben das entsprechende orange-rot-gelbe Dacronsegel, bereits fertig aufgezogen um den Mast gerollt, Gabel angeklappt. Die 3 kurzen Latten in der Masttasche. Das Komplette Rigg liegt da also unter freiem Himmel Sommer wie Winter ready to go.
    Mach das mal mit Monofilm. Nach ein paar Monaten in der Sonne wäre das komplett zerbröselt.


    Wenn das dann im Sommer schön warm ist zieh ich mir die Badehose an und geh ohne Trapez raus und cruise n bißchen rum. Um das Rigg aufzubauen, brauch ich bloß das Segel ausrollen, die Gabel runterklappen und die drei kleinen Latten reinstecken.


    Deshalb würde ich sagen: Für reinen Sommer-Flautenspaß zwischen Am-Strand-liegen und Pommesbude braucht der Familien- und Urlaubssurfer ein schlichtes, flach geschnittenes Dacronsegel ohne Latten, schön bunt und ohne große Trimmkräfte.

  • Ein absolut super Projekt, finde ich toll!


    was ich auch super finde, sind die keikisurfer, allerdings ist das schon die fortgeschrittene Art des Surfens für Kinder.
    Aber trotzallem ein Non-Profit-Projekt in dem sich "ältere" aber nicht unbedingt "alte" Surfer um die Kinder kümmern und Sie zu Events mitnehmen etc.
    Sponsoren seitens Board und Segelhersteller gibt es auch
    alles in allem :thumbs::thumbs::thumbs:
    Weiter so und mehr davon

  • Wie alex schon mal geschrieben hat muss Surfen wieder bunter sein.
    War am So n bissl 3 bft surfen, mit großen brett und einen Pryde segel (solo - ausgeliehen) ausser mir war noch ein koplett feuer Rotes Combat draussen,.
    Wurde am abend von na freundin gefragt ob ich auch surfen war, der mit dem Roten segel, das andere nicht ganz so leuchtende ist ihr gar nciht aufgefallen, es wurde also nur 1 segel wahrgenommen, obwohl min.4 surfer draussen waren.
    So geht es übrigens auch allen anderen Personen, die nicht surfen, sie übersehen uns einfach.
    Warum hat die Feuerwehr wohl signalfaben.

  • Also, aktuell sind die Segel doch fast bunter denn je. Zumindest bunter als in den letzten 10 Jahren.


    Geht es denn deshalb aufwärts?

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