Surfbus und Alltagstauglichkeit

  • Moin Leute,


    nutzt ihr euren "Surfbus" (Transporter, Womo, Camper, was auch immer) auch als Alltagsfahrzeug? Für die Fahrt zur Arbeit, zum Einkaufen etc.? Bei mir wird es auf so eine Lösung hinauslaufen (müssen). Falls ja, welche Modelle eignen sich dafür? Könnte mir vorstellen, dass z.B. Sprinter oder Crafter, selbst Fiat Ducato und Äquivalente, im Alltag da echt sperrig werden könnten, selbst wenn es die Ausführung L1 oder L2 ist...

    Und: Ladet ihr immer alle Surfmaterialien aus? Ich tue das bis jetzt nur mit den "tropfnassen" Materialien, z.B. mit dem Segel, dass ich an dem Tag benutzt habe.


    Aloha!

    Aloha!


    Fahren, gleiten, dümpeln, schreddern

  • Ich habe einen Ducato L2 H2 .

    Ist sicher kein Stadtauto. Das Problem ist nicht das fahren in der Stadt sondern das Parken.

    Einkaufen ist mit dem Ducato bei uns kein Problem da die Discounter ja meist große Parkplätze haben.

    Mein Material ist die ganze Saison über im Auto gelagert, habe mir ein Regal eingebaut wo ich die Boards einzeln lagern kann(ohne Boardbag).

    surf-forum.com/attachment/35908/

  • ich habe seit 1997 kein 2. Auto neben meinem 5m langen T4

    habe aber keinen Autoarbeitsweg und kaum Fahrten zum Einkaufen oder so

    wenn einkaufen, dann reichen die Parkbuchten gut aus und auch 5,40 dürfte noch super gehn

    6m ist dann schon nicht mehr das Maß, was die Parkbuchtplaner berücksichtigt haben

    da würde ich Parkplätze in weniger frequentierten Bereichen mit ein paar Meter mehr Fußweg nutzen, wo es niemanden stört, daß man quer über 3 PKW-Plätzen steht

  • Meine Erfahrung:

    T4 mit Dachbox: Auf Parkplätzen keine Probleme, nur Tiefgaragen gehen nicht.

    Pössl: (wie Ducato L2H2) 6m : Parkplatzsuche nervt, oft nur hinterster Winkel auf Parkplätzen.

    Surfmaterial im Bus: Mal für den Transport, wenn es trocken ist(hinterher wieder raus, sonst stinkt die Kiste innerhalb kürzester Zeit. Da der Pössl sowieso unter keine Höhenbegrenzung am Spot passt(wie auch T4,5,6) dann eine Dachbox.


    Immer dran denken, viele Parkplätze an den Spots haben Höhenbegrenzungen.

  • Wir hatten jahrelang ein Alkoven Wohnmobil in der Stadt als einziges Auto.


    War überhaupt kein Problem, denn wir hatten gute Parkmöglichkeiten vor der Haustür, leider aber auch Vandalismus.


    Zur Arbeit mit Zug, zum Einkaufen mit Hänger oder Packtaschen war kein Problem.


    Material in der Dachbox, bzw Seitenklappe nur die Boards haben wir meist runtergeholt.


    Nasses Zeugs im Auto muss man mögen, da im Norden Wind
    häufig mit Regen auftritt, kann man kaum sein Zeuchs 'trockenfahren'...im Winter sowieso nicht.


    Ich würde nicht das Auto nach alltagstauglichkeit aussuchen, sondern den Wohnort nach guter Anbindung zu öffentlichem Nahverkehr bzw in Radfahrentfernung.

    Nichts ist schöner als mit dem Rad zur Arbeit...


    Grüße

    teenie

  • definiere Alltagstauglichkeit

    welcher Alltag?
    beim Straßenrandparken ist nur die Länge relevant

    auf Supermarktparkplätzen sehe ich auch regelmäßig solche Transporter. paßt schon

    auch da wirds ab gewisser Länge interessant, reinzukommen bzw. nicht zu weit überzustehn

    Rückwärtseinparken ist eh Pflicht

  • Ich frage deshalb, da der Wagen ja einige cm breiter ist. Eine Folge für mich ist mir klar: Auf dem wöchentlichen Weg ins Büro muss ich durch derzeit zwei Autobahnbaustellen. Da werde ich mit einem Kasten oder auch Bulli so oder so nichts auf der linken Spur zu suchen haben.


    Ich denke, dass es bei uns im ländlichen Bereich beim Parken eventuell mal enge werden könnte. In so einem Fall könnten wir natürlich auch durch die Schiebetür aus- und einsteigen. Aber mag man ständig Düllen von Türen der Autos der Nachbarparklücke finden?

  • ich verstehe zwar nicht, warum im ländlichen Bereich die Parkplätze knapper sein sollen, aber man sollte nicht grad in die engsten Parklücken

    wenn du selbst so einparktst, daß nur die Schiebetür (oder gar die Hecktüren ;-)) noch zum Aussteigen geht, haben die Nachbarn ja keine Wahl, als ihre Türen bis zum Anschlag aufzumachen

  • ich verstehe zwar nicht, warum im ländlichen Bereich die Parkplätze knapper sein sollen,

    So habe ich es nicht gemeint. Ich meinte, dass es im ländlichen Bereich hinsichtlich der Parkplätze das Problem höchstens mal darin bestehen könnte, dass Parktaschen mal etwas schmal sein könnten.

  • Ich habe einen Ducato L2 H2 .

    Ist sicher kein Stadtauto. Das Problem ist nicht das fahren in der Stadt sondern das Parken.

    Einkaufen ist mit dem Ducato bei uns kein Problem da die Discounter ja meist große Parkplätze haben.

    Mein Material ist die ganze Saison über im Auto gelagert, habe mir ein Regal eingebaut wo ich die Boards einzeln lagern kann(ohne Boardbag).

    surf-forum.com/attachment/35908/

    Leider scheint der Link nicht zu funktionieren.


    OK, also ich sehe schon, ein Transporter der VW-Bulli-Größe sollte schon einen langen Radstand haben, um dass Hobby entsprechend unterzukriegen. Der Ducato in L2H2 ist nur 5 cm länger, also schaue ich jetzt doch auch bei den Ducatos, Jumpers und Boxers, weil das ja dann keinen großen Unterschied mehr macht. Der Aspekt Fahrzeugbreite und "kompetent parken" (:D) spielt sicherlich eine große Rolle und bedarf Übung, vor Allem, wenn man von einem PKW der Größe VW Polo umsteigt, aber da wird man schon irgendwie reinwachsen. Was tut man nicht alles für den Boardsport.:windsurfing:


    Mein Fahrrad war gerade zur Generalüberholung und wird dann sicherlich öfters bei Fahrten in die City zum Einsatz kommen. Ist eh besser für die Umwelt, für Spritkosten, für mich. ÖPNV ist hier leider eine Katastrophe.

  • Länge ist nicht alles, die Ducatos Crafter etc sind signifikant breiter.

    Einen Bulli kannst du grad noch normal parken, das geht bei den Dicken nicht mehr.

    Leih dir vorher sowas mal aus und probiere es. Ist kein Abraten, muss man nur wissen.


    Grüße

    teenie

  • Ducato noch etwas breiter als die Crafter/Sprinter/Transit/Movano

    deshalb gibts nur in den Ducatos Querbetten ohne Karosserieverbreiterung (in den Fensteröffnungen)

  • Kabbel_bei_WNW , das fahren mit einem Ducato ist Easy, man sitzt schön hoch und hat einen guten

    Überblick. Zum Rückwärtsfahren gibt es eine Kamera. Wenn ich in die Stadt muss schmeiße ich

    mein Fahrrad in den Kasten Parke ein Stück außerhalb und spar mir den Parkplatz such Stress.


    Sehr kluger Hinweis! Danke!

    Aloha!


    Fahren, gleiten, dümpeln, schreddern

  • Vergiss nicht, der Bulli ist so beliebt weil er sich wie ein PKW verhält(machmal sogar besser), der Ducato(oder Jumper etc) sind LKWs, sie haben entsprechende Wendekreise, sind unübersichtlich(da hilft auch die Heckkamera nicht). Für Stadtverkehr völlig ungeeignet, Einkaufstouren in Innenstädten kannst du abhaken.


    ...zum LKW, glaube nicht das sie sich auf ähnlichen Niveau bewegen beim Thema Verkehrssicherheit wie ein Bulli.

  • ...zum LKW, glaube nicht das sie sich auf ähnlichen Niveau bewegen beim Thema Verkehrssicherheit wie ein Bulli.

    Meinst du damit die größeren toten Winkel? Ich hatte mir halt überlegt, dass die VW Bullis und ähnliche mit langem Radstand nur wenige cm kürzer sind als die L2 Ducatos und da dachte ich mir, da kann ich auch einen Ducato nehmen, ist mehr auf dem Markt verfügbar zu den Preisen, die ich anstrebe und auch volumiger, da geradere Wände.

    Aloha!


    Fahren, gleiten, dümpeln, schreddern

  • bernie wird die Bremsen, Fahrwerk, Airbag, Knautschzone usw. meinen

    Wendekreistechnisch nehmen sich z.B. t5 lang zu Ducato L2 nichts (beide 13m, ist leicht zu googln)

    bei den eh zu kurzen T5 normal und Ducato L1 scheint sogar der Ducato den kleineren Wendekreis zu haben