Probleme mit spinouts brauche tips

  • War ein Ratschlag, keine Diskussion. Hat mir halt mal geholfen und das war die Frage. Ist mir auch klar, dass es nicht das Allheilmittel ist. Also cool down

  • Hallo

    Ich war jz zwei Wochen am Comersee wo ich Schlaufenfahren gelernt habe. Das klappte auch total gut und ich konnte auch Druck auf die Finne geben und Höhe ziehen nur gestern hatte ich ein Problem, sobald ich auf Backbord Bug in die Schlaufe gegangen war und nen bissle gas gegeben hab hat sich plötzlich mein Board quer gestellt. Auf der anderen Seite hatte ich damit komischer Weise garkeine Probleme und konnte auch richtig Druck auf die Finne ausüben ohne dass diese den halt verliert. Zu mir ich bin ca 1.80 groß und wiege 78 kg mein Segel an dem Tag war ein gaastra hybrid in 7.7 m² mein Brett ein fanatic Viper in 70 cm breite mit der original Finne. An dem Tag hatte es so zwischen 3&5 bft.

    Danke schonmal im voraus.

    Lass`Doich nicht kirre machen, denn ich glaube nicht, dass es am Material liegt.

    ich denke, Du hast eine "Schokoladenseite", da klappt alles besser, als auf oder mit der anderen Seite. Da bleibt nur üben, üben, üben...das wird !


    Gruß

    Stephan

  • Meine erste Schlaufenfahrt im Gleiten auf Fuerte hat auch nur in die eine richtung geklappt (Rechter Fuss vorne).

    Das Boardgefühl kommt mit der Zeit.

  • Der Comersee ist recht kabbelig und oft auch böig. Wenn du in Domaso warst, passierte das wohl reinwärts. Die Finne ist kurz in der Luft und zeitgleich ein windloch und schon hast du anfangs gerne mal nen Spinnout. Das wird schon.

    Ich mach keine Werbung, sondern weiß das aus Erfahrung. Gebrauchte G10 Lessacher gibts auch schon für um die 70€

    War in domaso war aber rauswärts vor dem gegenüberliegenden Ufer da wo's am meisten Wind hat

  • Wie groß bzw. wie lang ist denn die Serienfinne?


    Großes Segel mit kleiner Finne neigt bei wenig Wind und viel Druck am hinteren Fuß zum Wegschmieren.

    Die müsste 34 cm haben kann aber Grad leider nicht nachmessen weil des Material nicht bei mir zu Hause ist


    Danke schonmal an alle die sich hier die Mühe geben mir zu helfen.


    Nachdem was ihr so geschrieben habt denke ich dass es nicht am Material liegt (klappt ja auf der anderen Seite auch), obwohl eine andere Finne es wahrscheinlich leichter machen würde, trotzdem finde ich es gut das es mir passiert ist, denn dadurch habe ich einen Fehler erkannt an dem ich arbeiten kann.

  • Es ist nicht immer das Material Schuld wenn was nicht klappt, aber immer eine beliebte

    Ausrede!

    Ich kenne Leute die haben so ziemlich jede Finnenmarke durch und Surfen immer noch schlecht.

    Einfach den Kopf frei machen und das Surfen genießen!

    Der Rest kommt mit der Zeit von selbst 😉

    Rausreden will ich mich nicht bringt ja nichts:bonk:


    Außerdem ist mir das viel zu teuer so viele Finnen kaufen zu müssen

  • Moin,


    Die Colico-Seite rauswärts Richtung Domaso ist immer etwas tricky, wenn man noch übt, Wind kann ordentlich sein und die Welle krabbelt dann auch seitlich oder leicht gegenan, da kann nen Spinout mal passieren, also erstmal üben. Wenn es dann auch nach viel viel üben Probleme bleiben, weil die Serienfinne vom Fanatic Murks ist, wäre statt Lessacher (schön für Seegras, aber ansonsten eher nicht der Weisheit letzter Schluss für mich) ne Hurricane Finne ne Option.... Damit sind Spinout dann endgültig Geschichte...


    Gruss

    Harro

  • Seegras von der Ostsee ist spinouttechnisch aber ein ganz anderes Kaliber als jegliches Seegemüse aus südlichen Gefilden.


    Der beste Tipp für de TE ist sicher Üben - man muss anfangs einmal Fahrtechnik und Gefühl bekommen was denn bei dem jeweiligen Material- und den Bedingungen möglich ist.. Erklären kann ich es leider nicht.


    .... aber das wird schon, und noch viel Spaß beim Üben. 😊

  • Hallo Leute

    Ihr hattet Recht nicht aufgeben, weiter machen und üben üben üben lohnt sich immer wieder.


    Wir waren heute nochmal am Bodensee

    Und ich durfte meine bis lang besten Schlag surfen einmal quer übern Untersee und wieder zurück und das absolut entspannt.


    Aber jetzt zu der Nummer mit den spinouts, ich hatte fast gar keine Probleme mehr damit, nur einmal am Anfang aus dem selben Grund wie am Comersee und einmal weil ich über ne Welle drüber geflogen bin und blöd aufgekommen bin aber alles halb so wild.


    In den Griff bekommen hab ich's in dem ich mich einfach mehr ins Trapez gelehnt hab. Dadurch hab ich automatisch Druck vom hinteren Fuß genommen.


    Besten Dank für alle Antworten ihr habt mir viel Sicherheit gegeben.:21:

  • Vielleicht noch ein Hinweis aus einer ganz anderen Ecke:


    Manchmal ist das Gesamtpaket spinoutanfälliger bei gegebener Fahrtechnik, wenn der Segeldruckpunkt wegen viel zu niedriger Vorlieksspannung zu weit hinten liegt.

    Es kann nicht schaden, sich den Segeltrimm noch einmal anzuschauen unter diesem Gesichtspunkt.


    90% liegt es an der Fahrtechnik aber der Trimm kann ebenfalls einen Einfluß haben. (dito. Gabelbaumhöhe/Mastfußpostion...)


    Viel Spaß bei unserem Sport

  • mit meinem segeltrimm bin ich sehr zufrieden ich kann beide Hände loslassen und des Segel bleibt da wo's ist Druck hat's auch gefällt mir sehr gut


    Brett und Finne wird in nächster Zeit mal was neues kommen

  • Zur weiteren Optimierung: Wenn du über die Welle abhebst, nicht vor Schreck nach hinten lehnen sondern aktiv nach vorne, damit du leicht abfällst. Dann gibt es bei der Landung auch weniger Spinouts.