Petition gegen Spot Sperrung

  • Hallo,

    Es geht darum, das in Bayern zur Zeit sehr viele Spots geschlossen werden, unter anderem den beliebten Spot am Ammersee.

    Es gibt eine Petition gegen diese Sperrung und wir hoffen, das das Schule macht und wir nicht diese Sperrungen einfach hinnehmen.

    Ich hoffe das einige diese Petition unterschreiben und mitmachen, auch wenn ihr nicht aus Bayern seit, kann ja sein das ihr mal zum Urlaub nach Bayern um Surfen kommt. Oder das euer Heimatspot gesperrt wird und ihr auch Unterstützung benötigt.

    Vielen Dank


    https://www.openpetition.de/pe…in-herrsching-am-ammersee

  • finde ich gut, habe auch unterschrieben, Viele liebe Grüße! Boris

  • Ich habe auch unterschrieben. Wichtig ist aber, dass die Gemeinde nicht als die Schuldigen hingestellt wird. Es gab ja wohl deutliche Behinderungen.

    Da muss man jetzt zusammen eine Lösung finden. (Und nicht über jede nicht ganz ideale Lösung meckern.)

  • Hallo Marli,

    bei uns in Potsdam ist das auch gerade ein heißes Thema. Wir haben einen Verein gegründet und sind auf vielen Ebenen unterwegs.

    Wenn du magst lass uns Erfahrungen austauschen.

    Viel Erfolg

    Michael

  • Leider ist bei uns der Ammersee nicht das einzige. Wörthsee gibt es jetzt auch eine Höhenbegrenzung auf 2m, Am Walchensee an der Surfwiese Höhenbegrenzung auf 2 m. Walchensee Kirchwandl an der Galerie mit Holzbalken gesperrt, Walchensee kleine Galerie mit Felsblöcken gesperrt. Es wird immer schlimmer und die Priviligierten Anwohner setzen sich immer mehr mit Sperrungen durch.

  • Was kann man denn allgemein dagegen unternehmen? Gibt es eine Interessenvertretung der Windsurfer? Macht sowas der VDWS? Oder sind Windsurfer im deutschen Seglerverband dabei?


    Und was sind die Gründe für Schließungen?

    Von Surfern: Wildes Parken, rücksichtsloses Verhalten. Was noch?


    Und was kann man dagegen unternehmen? Ich denke, ein Verband als Ansprechpartner für die Gemeinden könnte helfen. Dann müsste den Gemeinden gezeigt werden, dass die meisten sich benehmen und wenig stören. Aber was dann? Die, die stören, werden das auch weiterhin tun. Ordnungsamt kostet Geld und ein privater 'Sicherheitsdienst' der Surfer wird nicht machbar sein (Organisation und Legalität).

  • Das Problem ist ja, das die Wassersportler nicht organisiert sind und dementsprechend keinen Druck aufbauen können

  • Das Problem ist ja, das die Wassersportler nicht organisiert sind und dementsprechend keinen Druck aufbauen können

    Erstmal würde ich es nicht mit Druck, sondern Vernunft probieren.

    Wenn da zig Informationen von zig Wassersportlern eintrudeln, die alle unterschiedliche Vorstellungen haben, wird das wahrscheinlich schnell weggelegt. Wenn es aber Ansprechpartner gäbe, die Lösungsmöglichkeiten diskutieren, hat das mehr Gewicht.

  • eher dass viele windsurfer und noch mehr kiter sich in bestehende organisationen nicht einbringen- - das fängt beim lokalen verein an.


    segler stehen da deutlich besser da, ruderer mmn auch - jedenfalls in dem bereich wo ich so unterwegs bin

  • Hab unterschrieben.

  • bei uns am Weißensee wollte man das Surfen bzw das Parken auch verbieten.

    Die momentane Verbots Mentalität in Bayern ist nicht akzeptabel !

    (Gut das das unser Bürgermeister auch so sieht.)

    Wir sind gerade dabei einen Surfclub zu gründen damit wir eine Lobby haben.


    marli, druck ja aber mit vernünftigen Argumenten.

    Wir haben einen Brief an unseren BGM geschrieben.


    Es kann nicht sein das ein Ort der mit Wassersport an unseren Seen wirbt es unmöglich macht

    den Wassersport auszuüben weil alle Park Möglichkeiten gesperrt werden.


    Wenn du möchtest kann dir den Brief gerne zukommen lassen.

  • Mir fällt gerade auf, dass der Text oft nur von Windsurfern spricht. Vielleicht haben die Kitesurfer nicht so eine Lust zu unterschreiben, wenn das Gefühl entsteht, es gehe nicht um sie.

  • Ich würde bez. dieser Sperrungen nicht den Schulterschluss mit den Kitern suchen, sondern sich im Gegenteil abgrenzen.

  • Ich danke jedem, der unterschrieben hat und sich für uns einsetzt. Auch wir überlegen, ob wir nicht einen Interessenverband gründen. Aber da scheitert es schon mal an denen die mitmachen würden. Denn Surfer sind auffällig viele "Einzelkämpfer" und sind ehr so "macht ihr mal, wir sollten mal, mit wir meine ich nicht mich". Daher wird das nicht so einfach werden. Aber in Bayern herrscht momentan wirklich eine Verbotsmentalität vor, das muss ich leider zugeben

  • Soll das ein Interessensverband Ammersee oder Fünfseenland werden? Oder noch weiter? Ich bin halt eher am Starnberger See unterwegs. Als regionaler Ansprechpartner könnte man die Seen auch zusammenfassen, denke ich.

  • Es müsste eine "Interessenverband Wassersport Bayern" sein und könnte Windsurfen/Foiling, Wingfoiling, SUP zusammenfassen - d.h. alle Wassersportarten mit Finne ohne 20 meter langen Leinen, die ja rein praktisch an überlaufenen See-Zugängen ein Problem darstellen.

    Eine Gründung erfordert einen physischen Gründungszeitpunkt/Ort mit Organisationsstruktur/Satzung und Verantwortlichen. Dannach könnte man Mitglieder über Internet (Foren, YT et cet.) finden, bestehende Vereine einbingen und so möglicherweise Zahlen erzeugen.