Erhohen Sicherheit : Ort teilen mit Whatsapp !

  • Ich surfe oft in grossen Seeen wie Grevelingen / Osterschelde. Da ist man schnell km weit weg von Ufer. Heute ist es so, das fiel Surfer ihre Smartphone mit aufs wasser nemen. Für eine erhohte Sicherheit kann man gans einfach eine Wahtsapp function nutzen : "Ort teilen". Wan etwas passiert, ist ihre exacte Position bekannt bei alle beteiligte ! Sicher wen es kalt is, zahlt jeden minuten um eine vons Wasser zu holen !

  • Das ist sicher hilfreich. Aber die Helfer müssten auch alarmiert werden. Die Funktion hilft, jemanden zu finden, wenn er nicht nach Hause kommt. Aber bis dahin kann es Stunden dauern. Zusätzlich wäre es sicher sinnvoll, auf Notlagen aufmerksam zu machen. Vielleicht durch regelmäßige Nachrichten?

  • Hier gibt es schon etwas Ähnliches: https://www.feuerwehr-apps.com/totmannwarner/

    Sowas könnte ich mir auch zum Surfen vorstellen. Das könnte so aussehen: Man muss jede (halbe) Stunde bestätigen, dass alles in Ordnung ist. Wenn man das nicht tut, wird Alarm (über eine SMS) mit aktuelle Position ausgelöst. Selbst wenn man nicht mehr in der Lage ist, das Handy zu bedienen, bestünde noch eine Chance, rechtzeitig gefunden zu werden.

  • Ich hatte das so gesehen : meistes surfen wir in eine kleine Gruppe von Freunden. Wen jetzt jeden seine Handy dabei hat, und einen wird vermisst, ist sofort klar wo wir suchen mussen. Auch die angegebene Position und Geschwindigkeit lasst sofort vermuden oder eine schon an Land ist, oder er wirklich mittes auf Wasser in Problemen ist.

    Grosser Forteil : jedes hat ein Handy !

  • Nun ja, da habe ich andere Erfahrungen gemacht. Der Ort, welchen man geteilt hat, war nie wirklich sehr präzise. Ich würde dir nicht dazu raten. Zudem wäre mir das Risiko zu hoch, dass mir das Handy ins Meer fällt. :)

  • Ihr könnt unter Google-Maps übrigens auch einfach euren Standort dauerhaft teilen, meine liebsten wissen somit immer, wo ich gerade bin. Maps hat ja beinahe jeder auf dem Smartphone und der Standort ist ja relativ genau. Nachteil bleibt natürlich, dass die App keinen Notruf absetzt, wenn du den Mast an den Kopf bekommst.

    Aber die größte Sicherheit bietet wohl auch einfach ne kleine Gruppe auf dem Wasser. Wir haben hier schon ne kleine Standardgruppe, die sich trifft.

  • Hi zusammen


    Ich denke ich würde auch vor allem eine Freundesgruppe empfehlen, weil diese dann auch schnell reagieren können. Auch wenn man durch Whatsapp nachverfolgen kann, wo der Standort war, bringt das fürs Überleben nach meinen Überlegungen nicht sehr viel fürs Überleben bei einem Unfall.


    Daher gehe ich eigentlich nur mit Freunden surfen. Es macht zum einen mehr Spass und zum anderen habe ich schon sehr Respekt vor dem Wasser und den Strömungen.


    Beste Grüsse!

    „If you’re having a bad day, catch a wave.“

    Frosty Hesson

  • [...]Für eine erhohte Sicherheit kann man gans einfach eine Wahtsapp function nutzen : "Ort teilen". Wan etwas passiert, ist ihre exacte Position bekannt bei alle beteiligte ![...]

    Die Idee finde ich an sich gar nicht schlecht.

    naja, wie weit draußen ist denn noch Empfang vom Handy ??? (Bezug Nordsee, die Binnenseen in NL werden wahrscheinlich Empfang haben)


    [...] Die Funktion hilft, jemanden zu finden, wenn er nicht nach Hause kommt. [...]


    Der Aspekt ist sicherlich richtig.
    Im Moment kann ich nicht sicher sagen, wie sich der Live-Standort bei Whatsapp verhält wenn vom Sender mangels Internetverbindung kein Update mehr versendet wird. In der Annahme, dass der zuletzt gültige Standort aber noch zu sehen ist, könnte es dennoch auch für eine notwendige Rettungsaktion ein wertvoller Ausgangspunkt sein um, mit ergänzenden Annahmen (zu denen die Profis durchaus im Stande sind), einen sinnvollen Suchradius (weiter) einzugrenzen.

    Und man teilt den Standort dann ja ggf. mit jemanden (bspw. dem Partner/der Partnerin zuhause) bei dem/der eine gewisse Erwartungshaltung vorherrscht, wann die Sportsession spätestens beendet sein wird.


    Die Idee an sich finde ich als eine einfache Maßnahme die man ohne Mehraufwand sofort umsetzen kann also gar nicht schlecht und werde da zukünftig mal drüber nachdenken.

    Mein Smartphone ist immer mit auf dem Wasser. Es könnte ja sein, dass der alles entscheidende Tweet über Twitter kommt... 8o



    [...]

    Daher gehe ich eigentlich nur mit Freunden surfen. Es macht zum einen mehr Spass und zum anderen habe ich schon sehr Respekt vor dem Wasser und den Strömungen.

    [...]

    Dem kann ich ansonsten nur beipflichten.

    Ergänzend trage ich ab gewissen Windstärken (ca. 5-6 Bft) einen Helm. Das reduziert zumindest schonmal das Risiko von Bewusstlosigkeit durch Schläge auf den Kopf (ungeschick führt zum Sturzt, ggf. im seichten Wasser und das Rigg kommt mit Mast voran zuerst hinterher...)

    Zu meinr Überraschung habe ich letzten Monat auf Fehmarn erstaunlich viele Windsurfer mit Helm beobachten können. Das war mir neu. Aber das ist hier auch Off-Topic.

  • Am Freitag hatte ich Post von der DGzRS in der Post mit einem Schreiben im Namen von Bernd Flessner:

    Es wurde um die kostenlose App "SafeTRX" der DGzRS geworben.

    Leider mit einem Formulierungsfokus auf KiteSurfer gerichtet.:D

    Gleichwohl scheint das eine sinnvolle Ergänzung zu sein, die man als Wassersportler durchaus mit am Spot haben sollte.

  • Die Position vom GPS ist schon sehr genau.

    Wenn man an Land guten Empfang hat (mind. 3g) dann hat man den auch noch 5km weit draußen.


    Das Problem ist aber ein anderes: wenn jemand Probleme hat, durch Bewusstlosigkeit oder so, dann liegt er im Wasser. Das Wasser schirmt leider das Signal ab. Eine App zu bauen bei der man alle 5 min ein Lebenszeichen senden muss wäre an sich kein Problem. jedoch ständig das Lebenszeichen zu senden würde wohl die meisten zu sehr nerven.


    Die andere Lösung ist eben die, welche die angesprochene App verwendet.

    Sie richtet sich aber nur bedingt an Surfer. Angler sitzen im Boot und haben ihr Handy quasi dabei. Surfer brauchen die Wasserdichte Hülle. Diese funktionieren zwar sehr gut aber nicht auf Dauer. Daher sollte man ein zweit Handy besitzen welches man mit aufs Wasser nimmt. Für diese App würde jetzt ein MultiSimvertrag benötigt, und zum verschicken der SMS müsste man dies auch noch zusätzlich aktivieren.


    In dem Fall wenn man selber noch aufs Board kommt, dann sollte man auch noch in der Lage seinen einen Notruf ab zu setzten.

    Der Notruf hat folgende Vorteile.

    Zum einen braucht man hierfür keine Simkarte, es muss nur irgendein Sendemast in Reichweite sein.

    Man muss das Handy nicht entsperren oder irgendwelche besonderen Aktionen ausführen, der Notruf ist immer direkt auf dem Sperrbildschirm erreichbar.

    Der Notruf würde direkt dahin gehen wo er auch gehört wird, zur Notrufzentrale.

    Der in Not befindliche Surfer hat direkten Kontakt mit den Helfern.

    Der Notruf lässt sich orten. Dies ist zwar nicht so genau wie GPS, es reicht aber den Suchradius ausreichend klein zu gestallten.


    Die meisten Menschen überschätzen sich und wählen dann zu spät den Notruf, oder versuchen eben zu erst Angehöre zu erreichen. Angehörige sitzen aber nicht ständig am Handy und warten auf eine Nachricht.


    Von Daher die App zu haben wird nicht schaden, besser ist aber das man eben immer Leute informiert wann und wo und wie lange man aufs Wasser geht.

    Das man den Notruf absetzt wenn man noch genügend Kraft hat. Im Zweifel kann man sich dann noch einmal aufs Board stellen und wird so viel schneller gesehen.


    Und wer wirklich auf Nr sicher gehen will der nimmt eine Leuchtpistole mit 2 Schuss mit.

    Wird die abgefeuert, dann weiß jeder das jemand in Not ist, jeder Angler Hobby Segler etc. und jeder weiß auch wo.

    Zudem sieht man dieses Signal auch sehr sehr weit und ist somit unabhängig vom Handy Empfang.


    Nichts desto trotz Handy dabei zu haben ist trotzdem immer gut, gibt ja auch Situationen wo man Hilfe braucht. Weil derjenige am anderen Ufer gestrandet ist, oder auf einer anderen Insel gelandet ist etc. (letztes hatten wir letztes Jahr auf Rügen)