Früher gleiten bei Leichtwind um die 9 Knoten: 8.x m² Segel gesucht.

  • Was hat der Test von 2013 mit den heutigen Shapes bei Starboard 2020 zu tun?

  • ach so, du meinst aus den 254 des damaligen als lang bezeichneten shapes wird mit den heutigen 250 https://windsurf.star-board.com/products-2019/go/ ganz unten

    ein kurzer schlecht angleitender?

    außerdem könnte chris ja ein älteres go haben (ich habe keine Lust, wegen den 4cm da nachzuforschen)

  • Also beim Board ist das Starboard Go IQ 161L aus dem Jahr 2014:


    Unbenannt.JPG

  • Wenn ich mir die Seen hier in meiner Nähe anschaue (Steinhuder Meer, Dümmer See, Bad Zwischenahn) auf denen ich innerhalb von 1,5h Fahrzeit bin,

    liegt dort zur Zeit die maximale Windgeschwindigkeit bei 12 bis 14 Knoten und in Böen bis 20 Knoten.

    Klar kann ich auch an die Nord oder besser für mich die Ostsee, aber da fahre ich dann ganz schnell 2,3 bis 3 Stunden für eine Strecke.

    Das werde ich auch machen, aber wie es nun halt so ist, werde ich erstmal zu 95% an meinen Homespots bleiben. Und da habe ich zur Zeit maximal

    14 Knoten.

    Auch wenn ich mir jetzt gerade in der Bucht ein Lorch Bird 149L für 950€ kaufen könnte, denke ich wäre erstmal mit einem größeres Segel

    besser bedient !

    Zur Zeit denke ich über folgende Segel nach:

    Sailloft Traction 8.5

    Severne Turbo 8.6

    Simmer Style VMax 8.6


    Das Simmer ist das einzige Segel, bei dem ich mein 460er Mast mit 75% Carbon von Severne noch nutzen könnte.

    Und das Simmer hat keine Camber (wie das Traction oder Turbo) und ist somit etwas einfacher für mich zu handeln.

    Das ist mein aktueller Stand.

  • mit 8.6 war ich Mittwoch bis 15.30 auf dem Steinhuder Meer VOLL angeblasen, da wärst du maximal 6,5m2 gefahren


    wenn das mit den jetzigen Fußschlaufenpositionen klappt, würde ich zeitnah die weiter nach hinten setzen, dann wird auch ein größeres Segel funktionieren

    will damit sagen, das da auch noch mehr Potential im Board ist, welches du bislang noch nicht ausgenutzt hast

    auch fürs generelle surfen sind die äußeren Schlaufen besser / schneller & du kannst größere Segel besser & länger kontrollieren


    Am Dümmer ist das Seegras übrigens wieder auf dem Rückzug (abgestorben) so dass du auch dort hinfahren könntest


    generell sind bei >8m2 ein bis zwei Camber schon sinnvoll, bei neueren Segeln ist das Rotieren auch kein großes Problem

    vielleicht leihst du dir ein solches Segel mal erst aus, um dann zu schauen, ob du damit zurecht kommst.


    dein Ehrgeiz ist schön, nur bitte nicht mit der Segelgröße selber überfordern

  • Es wurde ja eigentlich schon alles gesagt, aber da ich vor ungefähr 1,5 Jahren selbst auf meine erste richtige Gleitfahrt in den Schlaufen gewartet habe, weiß ich noch gut wie ich mir mit großen Segeln die Fußschlaufen erkaufen wollte.

    Ich hab's zum Glück erst später gemacht. Ich hatte damals wie du jetzt ein gutes 7.3er und erst letztens durch 8.3 ersetzt.

    Es ist ja nicht so, dass mich keiner davor gewarnt hätte ;) aber das 8.3 gleitet nicht merklich oder Welten früher an bei meinem Level, ist dafür aber vom Handling einfach richtiges Geschaffe. Beim Durchgleiten sind es definitiv zwei Welten, deshalb bereue ich es auch kein bisschen (auch wegen der Camber und dem sehr böigen Wind bei uns). Aber um damit wirklich früher loszufahren musste und muss ich vor allem an meiner Technik arbeiten.

    Bei den von dir angesprochenen 12-20 Knoten böiger Binnenwind, ergeben sich mit Sicherheit genügend Möglichkeiten für dein Board und Segel ein paar Böen für die Schlaufen mitzunehmen.

    Vielleicht brauchst du das 8.x sowieso irgendwann, weil es mit Sicherheit nicht verkehrt ist für deinen Homespot, vielleicht aber auch nicht, weil du dir doch lieber direkt ein 9.5er Leichtwindsegel holen willst, wenn es dann erstmal läuft?! Ich würde die Kaufentscheidung vertagen. Erzwingen kannst du das Gleiten nur auf dem Wasser nicht im Shop ;)

    Abgesehen davon, wäre es mit Sicherheit auch kein riesiger Fehler jetzt mit 8.x auf dem See zu stehen, nur erhoffe dir besser nicht zu viel vom Kauf.

  • Hallo silversurfer,

    das Bild von meinem Brett ist noch aus Mai 2020. Die forderen und hinteren Fußschlaufen hatte ich beide nach hinten verlegt.

    Nur jetzt reichte der Wind nicht mehr um auf dieser neuen Schlaufenposition zu fahren.


    Darf ich fragen wieviel Knoten du am Mittwoch hattest?

    Übrigens soll es am Sonntag 13 Knoten geben am Stein :-)


    das mit der Segelgröße überfordern: Mir hatte viele geraten nach meinem 5.8er ein 6.9er zu kaufen und kein 7.5er da es für

    mich zu groß ist. Hätte ich es vorher geahnt, hätte ich mir gleich ein 8.xer gekauft oder ein 7.9er mit viel Bauch!

    Aber zum üben war es super! Daher bereue ich es auch nicht :-)

  • Was hat der Test von 2013 mit den heutigen Shapes bei Starboard 2020 zu tun?

    Weil Chris Board aus der Zeit stammt..

    Und was war mein Fazit:

    "Die Carves sind wohl mit die längsten Boards am Markt"


    Vielleicht recherchierst du meine Aussage einfach mal und gibts dann zu das wohl meine Aussage treffend ist.

    Wäre ja ein neuer Zug an dir....

  • chris909 surfen ist Motorsport, wenn ich darauf warten würde das wind und meine Freizeit harmonieren würden, dann käme ich 2-3 Tage im Jahr.


    Es ist gerade Hochsommer, da ist die windärmste Zeit in Deutschland . Im September kommen bestimmt mehr windtage. Willst du Wind im Sommer dann musst du nach agypten, Griechenland oder Spanien

  • Bist du mal eines der 7.9er VMax gefahren die an deinem Homespot regelmäßig unterwegs sind?! Ist vom Handling schon deutlich anstrengender trotz no-cam als dein 7.5er Convert.

  • Je höher man die Erwartungen schraubt, um so schwieriger wird es in der Heimat.

    Ich geh hier auf dem Bodden auch "erst" los, wenn mein 7,5er mich ins Gleiten bringen kann.

    Ich weiß, die paar Knoten sind für manche zu wenig bzw läuft das noch unter Windstille. :P

    Aber ich habe so im Juli 2019= 12 Surftage und 2020 genauso, August 2019=10 und 2020 bisher nur einen, klar ist ja erst der 3.8. (ab 7.8. kommen voraussichtlich wieder ein paar Tage) , sowie September 2019 nur 9 Tage, 2020 werden es mehr, da nun besseres Material da ist.

    Die Frage ist wie "anspruchsvoll" man beim Surfen in Richtung Wetter/Wind ist...

    Gleiten, wenigstens teilweise, etwas Sonne und akzeptable Temperaturen. Mehr brauche ich nicht, um Spaß zu haben.

    Dafür ist der Ostseebodden nicht soo unattraktiv...;)

  • Hi scedo,

    ja, ich war am Sonntag das erste mal nach ~3 Wochen wieder an meinem Homespot und diesmal mit etwas mehr Wind.

    In Böen vielleicht um die 12-16 Knoten grob geschätzt. Ich hatte mir kurz ein Xmax 7.9er ausgeliehen und da muss ich dir recht geben.

    Das Handling ist schon deutlich anstrengender als mein 7.5er Convert. Aber mit etwas Übung wurde es besser.

    Dennoch muss ich zugeben, dass mir wohl ein 7.9er wie das VMax erstmal vollkommen reichen. Die Idee mit 9.x oder größer ist für mich vollkommen unsinnig!

    Mit dem 7.9er und mit einem Übungsboard (180L) kam ich damit schon etwas ins gleiten!

    Etwas mehr Wind (ab 12 Knoten) und die richtige Technik reichen um ins gleiten zu kommen.

    OK, an meiner Technik muss ich noch viel feilen....das gebe ich zu. Aber dafür habe ich ja vor Ort an meinem Spot einen Lehrer

    mit 40 Jahren Surferfahrung der mir viele Tipps geben kann :-)

  • Moin!

    Der Unterschied von 7.5 zu 7.9 ist... Nichts!

    Das wird dir nichts bringen. Spar das Geld lieber.

    Meiner Meinung nach...

  • Mal ehrlich, größer als 7,9er, wer will dies noch (außer unsere Specials)?

    Es werden weniger und weniger. 2021 gibt es da vll ne schiere Flut am Gebrauchtmarkt...^^

    Das Händling meines 7,5er Exceed sagt mir persönlich, dass hier größenmäßig für mich schluss ist.

    Es wächst ja nicht nur die Segelfläche, sondern gleichzeitig wird der Gabelbaum und Mast länger, sowie das Segel schwerer. Mit allen Konsequenzen daraus.

    Was machen, wenn ich bei noch weniger Wind unbedingt raus (und nicht aufs SUP) und Gleiten will?

    Erst mal richtig Surfen lernen, sicher werden mit "kleinerem" und leichterem Board und die Angleit- und Durchgleittechnik verbessern.

    Dann später das Foil ans Board und das Foilsurfen üben und dann den Wing in die Hände und dies üben.

    Da hat man so über die Zeit gut zu tun und kommt doch automatisch im Windbereich runter.

    Jetzt gibts schon nen 7 qm Wing, wow.

    Letztlich werde ich doch aber mein Material weiter nutzen und nicht nur noch aufs Foil steigen, weil da nicht jeder Spot für geeignet ist. Es gibt viel zu tun, aufm Wasser...;)

  • Die großen Foilsegel sind allerdings für die Racer. Formulasegel gingen auch bis 12.5qm und hatten ihre Berechtigung, freilich hinkt der Vergleich.

    Freeride-Foilsegel enden meist bei 7+qm.

    Dieser Text wurde nach alter, neuer und eigener Rechtschreibung geschrieben und ist daher fehlerfrei!
    Tipp Weltmeister F1 2011 & 2013, Tipp Team-Weltmeister F1 2009, 2010, 2011, 2017, 2019, 2020, 2021!


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  • Ich glaube das die Mehrheit noch Segel über 8 qm fährt

    Was ich hier am Bodden seit 4 Jahren sehe ist anders, vll gibts reviermäßige Unterschiede.

    An meinen Spots fährt seit 3 Jahren keiner größer als 7,5.

    Bei wenig Wind werden es auch immer weniger mit dem 7,5er, dafür immer mehr mit Foil und Wing.

    Denke da wird die Entwicklung hingehen, wohl auch meine...:/

  • Ich fahre mein 8.5er relativ häufig und mit viel Spaß. Für mein 7.5er muss es schon etwas mehr und gleichmäßiger blasen.