Alternative zu JP X-Cite Ride

  • Hallo Community

    Ich frage mal in Vertretung für meine Tochter nach einer Alternative zum X-Cite Ride von JP. Sie ist Aufsteigerin (Halse, Beachstart, Trapez und Helitack funktioniert; Schlaufen und Wasserstart noch nicht) und hat einen Test über das Board gelesen (ja, war eine ältere Zeitschrift). Sie ist nun der Meinung, ein agiler Allrounder sei das richtige für sie (55 KG / 167cm). Welche aktuellen Boards (herstellerunabhängig) kommen dem X-Cite Ride am nächsten?


    Besten Dank vorab für eure Antworten!

  • In der SURF 04/2020 sind aktuelle Tests für Freerider mit ca. 120l, die gut passen sollten. Es sind dabei einige Boards als besonders Aufsteiger geeignet gekennzeichnet, die wären erste Wahl.


    Wenn Du zB. einen Tabou Rocket nimmst mit 115 oder 125l, dann machst Du nichts falsch. Da kann man auch ein älteres Modell preiswert neu kaufen, die sind auch noch gut, mit etwas Glück auch gebraucht, da eine gesuchte Grösse ist.


    Der aktuelle JP heisst Magic Ride, ein RRD Firefox würde auch passen.

    Dann gibt es noch den Goya Volar.

  • Der Nachfolger bei jp heißt superride


    Fanatic wäre wohl blast


    Tabou wurde schon genannt


    Die Frage ist muss es ein neues Brett sein, weil am Anfang macht man in dem Alter Fortschritte mit Siebenmeilenstiefeln

  • Nein, ein neues muss es sicher nicht sein. Ging nur um die Nachfolge. "Neue" Modelle gehen auch gebraucht; die alten X-Cite, die wir bisher gebraucht gefunden haben, waren allesamt immer schon beschädigt. Wir werden mal nach drei benannten schauen und den Test in der Surf lesen. Vielen Dank!

  • auch wenn es die gebraucht kaum gibt.


    Jp allride

    Fanatic hawk


    Auch ein kleines Fanatic gecko, jp magic ride oder starboard atom könnten zu euren Anforderungen passen.


    Meine Empfehlung wäre Patrik F-Ride 125

  • Wenn Du berechtigterweise Angst vor Schäden durch Stürze und Masteinschläge hast schau mal nach einem Nose Protektor, Wenn Du ein Board ausgesucht hast, oder nach dem SURF Bent.


    Mit beidem kann man effektiv Schäden durch den Mast verhindern.

    Andere Schäden sind am Anfang eher selten, jedenfalls auf dem Wasser.

    Einiges passiert auch durch unsachgemäßem Transport im Auto oder am Spot. Daher ist auch ein Boardbag sinnvoll.


    Falls Du Fragen zum Rigg hast findest Du sicher im Forum einiges dazu.

    Ein 4.7er und 5.5er Freemove Segel wären sicher passend.

  • So was wie den XCite Ride (sportlicher Allrounder) gibt es ja leider kaum noch. Ich würde sagen, dass der Goya Vollar oder der Patrik F-Ride dem am nächsten kommen.

  • ...


    Meine Empfehlung wäre Patrik F-Ride 125

    Bin grosser Patrik Fan und habe einen ganzen Stall von seinen Boards (und ausschliesslich von seinen Boards).

    Meine Freundin (1.65 gross, 50kg) durfte einen Urlaub lang das F-Ride 125 testen. Es hat sich für sie mit Segel >= 6.0 gut angefühlt, für Segel < 6.0 nicht - war nicht so harmonisch und ihre „Schlaufen-Time“ (als Indikator) war zu tief. Auch wenn das Board sicherlich genial ist: Für zierlichere Frauen, die auch mit kleineren Segel unterwegs sind und noch nicht so versiert sind, gibt es m.E. passenderes.


    Vielleicht magst du auch nach einem Super-Ride von JP Ausschau halten.

  • Ich kann Euch den Goya Volar an Herz legen. Der hat unglaublich viele Möglichkeiten für die Fußschlaufenposition, was gerade zu Beginn super ist.


    Ich fahre seit 2012 nur Goya und hatte noch nie Probleme mit der Qualität. Es stimmt zwar, dass alle in der gleichen Fabrik in Thailand bei Cobra gebaut werden, aber es kommt auch darauf an, was die jeweilige Marke sagt was wie verwendet werden soll und was verbaut wird.

  • Wie wäre es denn mit einem großen FSW Board wie beispielsweise RRD FSW in 105/115 oder ein neuerer JP FSW. Ich finde das sind eigentlich gute Allrounder Bretter. Da rutscht man ja fast von alleine in die Schlaufen.

    Mich wundert dass das noch keiner in den Raum geschmissen hat. Vielleicht liegt es an meiner begrenzten Erfahrung - Was denken die anderen dazu?

  • Ich sehe hier in Fußzeilen und den Beschreibungen auch immer mal wieder Lorch-Boards. Wie sind die denn einzuschätzen?

    Die Lorch Boards richten sich eher an Surfer in gesetztem Alter mit entsprechendem Körper Gewicht.


    Eine Ausnahme, die auch gut zu leichten Surfern passt, ist der Glider 115. Ein spitzen Freerider alter Schule.


    Den hatte ich mehrere Jahre, daher kann ich wirklich empfehlen, allerdings ist er mit 64 cm etwas schmaler als andere Boards, was ich sehr gut fand, aber für einen Aufsteiger eine kleine Hürde sein könnte.


    Verarbeitung bei Lorch ist top, Shapes insgesamt eher älter und länger , damit aber sehr gut für den Anfang geeignet, Preis ist aber auch gebraucht sehr hoch.


    Wenn Du bei DD oder Ebay Kleinanzeigen ein passendes Board siehst musst Du schnell handeln, da die schnell weggehen.



    Habe gestern auf einen Lorch Offroad 95 geachtet, der war nach wenigen Stunden in DD schon reserviert.