"Allerdings muss ich mir wohl eingestehen dass die Probleme die ich mit dem kleinem Finger an der rechten Hand habe, wohl die Nebenwirkungen dieser Praxis sind. Konkret scheint es dass ich Durchblutungsstörungen habe (kalter Finger), manchmal Schmerzen und einen leicht angeschwollenes Fingergelenk. Habe das nie einordnen können aber seit einiger Zeit denke ich dass kommt von den regelmässigen Quetschungen wenn der Tampen um die Hand gewickelt ist. Der kleine Finger scheint da das schwächste Glied der Kette zu sein, dass ausserdem den kompletten Zug abbekommt und dass dabei die Arterien zu oft/stark strapaziert wurden. Kann das sein?"
Es gibt eine Innen und eine Außen-laufende Arterie am Finger. Ja, kann man durch Arbeit et cet. zerstören.
Dann wird der Finger aber dauerhaft kühler als die anderen und wird bei Belastung schmerzen.
Alternativ kann man mit einer solchen Quetschung am Finger einen Spasmus der Arterie auslösen (kühl, schmerzen, pochen, schwellung) - ist aber fast immer reversibel - wenn es nicht dauerhaft wird (durch induktion einer thrombose oder Dissektion).
Es gibt eine Möglichkeit die Mikroangiopathische Durchblutung des Fingers zu bestimmen.
Man sollte aber zuvor mal ein Röntgenbild der hand machen - nicht dass es sich um eine "einfache" Athrose im betroffenen Fingergelenk handet.
vg, Boris