Hilfe zu Mastfuß & PIN-System

  • Jeder hat andere Erfahrungen gemacht und schwört auf sein System.

    Es gibt genug Gründe warum dies oder das System nicht mehr drauf kommt, die müssen für andere nicht zutreffen und werden hier, leider wie so oft, als völliger Quatsch abgetan.


    - zu weich / zu hart

    - langer / kurzer PIN oder M-Base

    - zweiteiliges System


    Ich schlage vor probieren und das für sich passende wählen und damit glücklich werden und nicht jeden zu seiner Wahl missionieren.

  • Also ich für meinen Teil schwöre nicht auf ein System.


    ich hatte mal die ART Gelenkmastfüsse und das war ok (quietschte nen bisschen), ich hatte lange Jahre den normalen Powerjoint, war auch ok.

    ich hatte mal eine kurze Zeit sehr steiffe Tendons, das war nicht optimal.

    Jetzt habe ich wieder Tendons, nicht so steif, alles super.


    Ich mag keine feste Mastfussplatte am Board, ich sehe keinen Vorteil für mich darin. Wenn es wer haben will, ok.

    Für die drehbaren Teile ists halt wichtig, das man gut anfassen kann zum drehen und man muss es fest genug drehen, handfest ist nicht ganz ausreichend, also mein handfest jedenfalls.


    Da ich eh nach Segelgröße und Surfbedingungen den Mastfuss minimal verschiebe, hilft mir eine vormontierte Platte kaum, auch wenns nur max. +-2-3cm sind. Aber da ist eben jeder anders, dafür nimmt nur der Powerjoint weniger Platz in der Surfkiste ein...


    Für den Nachwuchs suche ich aber nun auch noch einen Mastfuss, bald bekommt sie ihr eigenes Gleitboard, wahrscheinlich nen Surfbent dazu, da bin ich noch total unentschlossen.

    Bisher trägt sie das Material getrennt, da keine Fusschlaufen montiert sind, da ist ein Gelenkmastfuss ein Vorteil, oder der lange PIN. Mal sehen...


    Grüße

    teenie

  • ich will hier niemanden missionieren

    ich möchte aber semirichtige Aussagen richtigstellen:

    Da ich eh nach Segelgröße und Surfbedingungen den Mastfuss minimal verschiebe, hilft mir eine vormontierte Platte kaum, auch wenns nur max. +-2-3cm sind.

    wir sind uns einig, daß man in der Situation nasse Hände hat und manchmal das Board im Uferkabbel wackelt und nicht optimal fixiert ist im Wasser?

    und unter den Bedingungen drehst du gerne an dem "mehr als dein handfest" angezogenen Bases rum?

    ich für meinen Teil nehme da lieber meinen Powerjoint als griffigen Schraubendreher und löse fix die beiden Schrauben und schieb die Platte an die richtige Stelle (so ist das bei Munich und den Chinook. für North und Streamlined weiß ich nicht. bei ART damals wars teilbar, aber auch mit Hand die Platte zu drehen (und der Riggdrehpunkt leicht versetztwodurch losdrehen ausgeschlossen war)

  • Uferkabbel?


    Ich glaube ich habe mich falsch ausgedrückt. Ich drehe das Teil niemals auf dem Wasser, wenn dann nur an Land.


    Ich hatte beim ART damals ein 'custom made', also nur den ART Gelenk-Powerjoint auf einem einteiligen Mastteller montiert, nicht das ganze ART Mastfusssystem.

    Bin davor die ganze Zeit mit der Mistral Mastschiene gefahren, die mich genervt hat, weil so wackelig und ich wollte eine Stellung zwischen 2 und 3 haben...


    Grüße

    teenie

  • soso, du wirst überschätzt?

    Wo ist der Vorteil gegenüber festen Mastfüßen? Die 3 Sekunden bei der Befestigung?


    Lies nochmal genau.


    Der Vorteil sind 3 Sekunden. (natürlich nur theoretisch bzw. geschätzt)


    Das kannst du auf die iBase beziehen oder auf die Ersparnis gegenüber dem festen Mastfuß.

  • Bisher trägt sie das Material getrennt, da keine Fusschlaufen montiert sind, da ist ein Gelenkmastfuss ein Vorteil, oder der lange PIN. Mal sehen...

    Ich trage auch gern getrennt bei großem Material. Mit dem Tendon muss ich das Board im Wasser aufkanten,

    ok, geht auch ... Powerjoint lässt sich ganz gut biegen, aber Gelenk ist natürlich ideal. :thumbup:

  • gibt ja neuerdings Tendon mit Gelenk kombiniert

    der Vorteil dieser Lösung gegenüber dem älteren einachsigen "Kardan" "powerjoint" erschließt sich mir allerdings nicht


    auf die 3 Sekunden und wie die errechnet werden, gehe ich nicht ein

    denn darum gehts eh nicht, sondern um die Bequemlichkeit des leichten trennens auch wenn die Base bombenfest angeknallt ist

  • Wenn ich mich nicht irre, konnte in einem sehr ungünstigen Fall das normale Kardangelenk doch irgendwie verkanten und brechen.

    Außerdem kann der Tendon sicherlich senkrechte Zug- und Druckkräfte besser „wegfedern“.

    Chinook will damit das beste aus beiden Systemen kombinieren, vllt ist es ja wirklich die perfekte Lösung.

  • meinst du jetzt echten kardan wie z.B. von chinook mit 2 Achsen oder den von mir erwähnten Pseudokardan?

    letzterer hatte schon damals ein starres und ein flexibles teil

    und ich hatte nie einen Bruch

  • auf die 3 Sekunden und wie die errechnet werden, gehe ich nicht ein

    denn darum gehts eh nicht, sondern um die Bequemlichkeit des leichten trennens auch wenn die Base bombenfest angeknallt ist


    Auf die 10 Sekunden bist du immerhin eingegangen ... ^^ Na egal .. der Zeitgewinn ist eh minimal.



    Wenn es aber so ist, dass man die Base nicht mehr aufkriegt, „bombenfest angeknallt“ ... dann lohnt sich

    allerdings jeder Aufpreis für die iBase. Absolut! :thumbup:


    Vielleicht kann das auch passieren, wenn Sand irgendwie dazwischenkommt. Mir ist es zwar mit meiner

    alten North- und der Ascan-Base noch nicht passiert, das muss aber nichts heißen.

  • meinst du jetzt echten kardan wie z.B. von chinook mit 2 Achsen oder den von mir erwähnten Pseudokardan?

    letzterer hatte schon damals ein starres und ein flexibles teil

    und ich hatte nie einen Bruch

    Sorry, ich hatte noch nie eine Kardan- oder Pseudo-Kardan Base.

    Ich finde nur dieses Teil interessant:

    https://chinooksailing.com/col…lex-mast-base-euro-pin-ex


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