Macht Windfoilen überhaupt Spaß?

  • Also ich war extrem überrascht, wie groß der Unterschied beim frühen Anheben und Filen bei wenig Wind zwischen dem PD AI 91 cm, aber 190 ltr und dem mit 160 liter ist. Man merkt das absolut.

    Frühes Foilen ist ein dediziertes Foilboard sinnvoll und ein großer Vorteil.

  • Also ich war extrem überrascht, wie groß der Unterschied beim frühen Anheben und Filen bei wenig Wind zwischen dem PD AI 91 cm, aber 190 ltr und dem mit 160 liter ist. Man merkt das absolut.

    Frühes Foilen ist ein dediziertes Foilboard sinnvoll und ein großer Vorteil.

    genau das macht mich nachdenklich - mein grösstes board ist jetzt 130 l, und die hoffnung mit foil war das wegzugeben und mit 110 als grösstem board durchzukommen


    formula dimensionen kann/will ich mir nicht wieder vorstellen



    ich würde gerne mal sehen wo / wie die freeride leichtwindfoils losgehen und mit welchen segeln. und zwar bei böigen bedingungen, nicht in leichtem passatwind im türkisen meer ;)


    viganj wird dann der nächste input

  • Die Highaspekt Foils brauchen den Abhebespeed und die dedizierten Foilboards liefern Ihn und durch Ihre Breite erlauben Sie die Kontrolle dieser Foils.


    Ich weiß nicht wie früh ein Wingfoiler mit Sup oder ein Windfoiler mit Windsurfboard und Lowaspekt-Foil abheben und wirklich oben bleiben kann?


    Die Aussies schreiben, dass die neuen 8 qm Windwings gleichwertig zu den Windfoils abheben und fliegen. Man sieht halt komplett divergierende Entwicklungen gerade.

  • am Anfang hat man gemeint wenn man Foilt dann reicht ein kleines Segel und ein Board mit Foilbox

    und man kann sich die großen Segel sparen.

    Jetzt werden die Boards immer spezieller (breite, länge) und Segel werden auch immer größer gefahren. Anstatt Material zu sparen kommt noch mehr hinzu .

  • Z.Zt. ja. Aber nur, weil ich das (Finnen-)Surfen noch weiterbetreibe.


    Wenn man die Posts und Blogs der Aussies verfolgt - die haben reduziert, massiv.


    Ggf. eine Frühgleiterkombi, nun zunehmend Wingfoil/Sup-Kombi.


    Eine Freeride Kombi - um 110 ltr. Foilboard mit Segeln (7-3,5 qm).


    Reicht von 8-30 Knoten.

  • Ich denke das der ganze high-end Kram das windsurfen auch bei normalen gleitwind ergänzt/

    quasi als neue Sportart


    Ich sehe öfters windsurf foiler auch wenn’s mit Medium Board schon gehen würde


    Viele wollen nach vielen Jahren windsurfen halt mal was neues

  • bei mehr als 15kn wind kann ich mir nix geileres als windsurfen mit finne vorstellen - da denk ich nie & nimmer an foil


    mag oldschool sein - aber da wurde ich vor jahrzehnten angefixt, ist halt so.

    drunter gibts verschiedenes was "nice" ist, vom a-cat zum skeeter, motte, SUP etc und halt auch windfoil - meine beschränkte sicht der dinge

  • Die Frage ist halt auch, was man will und wie viel Zeit man dafür investieren will. Ganz ehrlich, unter 10kn gehe ich einfach nicht Windsurfen. Darüber erst Foil mit kleinem Segel (max. 5.3) und darüber dann normal mit Finne. So decke ich mit 5 Segeln und 2 Boards eine Range von 10/12-45kn ab. Das reicht mir.


    Wenn man wirklich die 5-10kn abdecken will, kommt halt noch einmal viel Material dazu. Aber wer fährt schon bei 7kn an den See?! Wenn ich gerade da bin, ok, aber ich setze mich dafür doch nicht ins Auto... In den Ferien mag das wieder etwas anders aussehen.


    Und, wie oft haben wir schon am Spot auf Wind gewartet und sind dann trotzdem nicht aufs Wasser? Gibts halt auch mit Foil noch, ich habe nicht den Anspruch, dass ich JEDES MAL aufs Wasser komme - sonst würde ich grösser fahren.

    "Ich komme von einer Farm in der Wüste, wo es weit und breit keine Wellen gibt. Also, wenn ich Wave-Weltmeister werden kann, dann kannst du es auch, wenn du nur willst - Live your dream!!"

  • ich würde mir kein 150l hardboard mehr anschaffen wollen. Als luftmatratze eventuell schon


    So habe ich das immer gesehen. Ein 80 oder 90 cm breites Raceboard hat mich nie gereizt. „Klotür“.


    Aber immerhin – das ist noch gleiten auf dem Wasser, im Gegensatz zum Foilen.


    Ich messe Surfspaß nicht an gemachter „Strecke“.

  • Aber wer fährt schon bei 7kn an den See? <= ich. Und die Kitefoiler :-)


    Und die Session mit dem großen Foil, Segel und Board macht mir sehr viel Spaß.


    ich habe dadurch 2019 und 2020 genau Null tage, wo ich am Wsser war und nicht geglitten oder geflogen bin.


    Anyway - es wird sich auch bei uns extrem diversifizieren. Und auf den Seeen ist es eben dann Wingfoiling/SUP, Windfoiling und Foilkiten.

    Windsurfen unter 10 Knoten als (bei den meisten - nicht bei allen) Stehsegeln oder/und SUP-Fahren.

  • mal eine frage

    wer von euch misst denn konsequent und belegbar wind?

    ich mach das nur wenn ich wettfahrtleiter bei einer regatta bin - privat hab ich nichtmal einen windmesser.


    und aus der ganzen wettkampf / regelthematik weis ich dass ordentliches windmessen garnicht einfach ist.


    in dem sinn erstaunt mich ein wenig die knotengenaue diskussion die tlw geführt wird.


    am gardasee kenn ich z.b. niemanden dem ich eine "windmessung" glauben würde bzw die belastbar ist

  • ich messe mit dem Kaindl II - entweder vor oder nach der Session.

    Grund ist einfach: habe aktuell 4 unterschiedliche Fuselagen und 2 Frontflügel und 5 Depowerpositionen und probiere aus ....

  • Ab 10 kn foile ich mit 4.7m2 und meinem kleinen und schnellen Freestyleflügel.

    Mit dem grossen Segel 5,3m2 und dem grossen Flügel genügen mir 8kn.

    Das Board so klein wie möglich, meins hat 100l und 65cm Breite, grössere Bretter bringen mir nur zuvviel Wasserewiderstand, komme dann später ins Fliegen.

    Grundsätzlich würde mir auch das 90l Board meiner Tochter genügen, da bin ich gleich schnell draussen. Aber ohne Wind stehe ich bis zu den Knien im Wasser...

    Surfzeit unterdessen sicher x5. Gehe auch noch am Abend raus wo ich früher niemals an See gegangen wäre.

    Bei uns an den Seen komme ich mit einem Brett und 2 Segeln fast die ganze Zeit aus, bei viel Wind noch das 90l und 4.2er.

    Life beginns at 10kn - Foilstyle ist Spass, wenn andere noch auf Wind warten ...

  • ich messe mit dem Kaindl II - entweder vor oder nach der Session.

    Grund ist einfach: habe aktuell 4 unterschiedliche Fuselagen und 2 Frontflügel und 5 Depowerpositionen und probiere aus ....

    Am Speicher kannst aber auch die Wetterstation vom WWA nehmen.

    http://www.wwa-webcams.de/ho/wetter-fts/wetter-fts.png

    Die zeigt immer die letzten 6 Stunden an. Bei Nord - Nordwest steht sie allerdings wegen dem Hügel mit dem Wald dahinter in der Abdeckung und zeigt falsche Werte.

  • ich messe mit dem Kaindl II - entweder vor oder nach der Session.

    Grund ist einfach: habe aktuell 4 unterschiedliche Fuselagen und 2 Frontflügel und 5 Depowerpositionen und probiere aus ....

    naja - eine messung am ufer hat aber mit dem wind draussen am wasser doch eher wenig zu tun, jedenfalls an den meisten binnenspots


    von den windstrichen, drehern und böen mal abgesehen.


    wenn ich an torbole denke - am conca musst mal 30-50 m weg vom ufer, conca ist eine segelgrösse mehr als beim CST, an der wand, seemitte, ponale auch mindestens eine segelgrösse unterschied - was ziehst da heran?

    wenn ich wenns auf der wiese am conca 10kn hat brauch ich nichtmal mein grösstes segel...


    ich weiss bisserl a spoiler, sorry ;)

  • An dem großen weiten Strand bei mir messe ich den Wind manchmal und merke mir die Zeit wann ich gemessen habe. Später werden die Messwerte mit den Messwerten vom Windfinder verglichen. Der Windfinder zeigt mir bei westliche Winde ca. 4 - 5 kn zu viel an. Ich kann also nach dem Wingfoilen, so wie gestern sagen, es waren 23, in Böen 28 kn Wind als ich mit dem 6 m² Duotone Echo zu viel Wind hatte. In der Zeit bin ich nur noch langsam geflogen.