Severne Turbo 7.5 für 60kg mädl

  • hi Surfer!

    mei Mädel 60kg gleitet in der vorderen Schlaufe und möchte für unsere böigen binnen Reviere für Leichtwind eine neues Rigg (Urlaubsgeld!!! haha)

    Board: Jp Magic Ride 130 (79er breit)

    Was haltet ihr von der Idee?

    ich denke gerade die 2mini Cam sollten vom handling doch optimal sein?


    mein einziger Zweifel ist die Gabelaussparung; Sie fährt Größenbedingt die Gabel ganz unten (Körpergröße 165cm) reicht das?


    Danke für eure Ratschläge

    LG

    Erwin

  • Das Convert wiegt 3.6 kg, das Turbo wiegt 4.95 kg ... das sind Welten. Würde mir das als Leichtwindsegel nicht antun,

    vor allem als 60 kg Leichtgewicht-Surferin.

  • Es muss aber cam‘s haben

    es ist einfach immer sau böig

    Wenn es Cams haben muss, ok.

    Denn Zusammenhang mit böig seh ich aber nicht.

  • Das Convert wiegt 3.6 kg, das Turbo wiegt 4.95 kg ... das sind Welten. Würde mir das als Leichtwindsegel nicht antun,

    vor allem als 60 kg Leichtgewicht-Surferin.

    Meinst Du ? Bei uns am Spot fährt eine Dame das Turbo-GT in 8.1 die hat auch nicht so viel mehr als 60 kg. Sie fährt halt ziemlich gut und muss den Lappen ziemlich selten aus dem Wasser ziehen :). Ich persönlich wird bei No-Cam dann eher das NCX nehmen. Warum auch immer konnte ich mich nicht mit dem Convert anfreunden, irgendwie zickig das Segel.

  • Es muss aber cam‘s haben

    es ist einfach immer sau böig

    Wenn es Cams haben muss, ok.

    Denn Zusammenhang mit böig seh ich aber nicht.

    seh ich auch nicht


    ist sie sehr sehr motiviert und liebt speed


    dann evtl ein 7,0erwenn sie cruisen will kleiner


    schau einfach was magdalena fährt- und die ist sehr gut mittlerweile, keine anfängerin


    camber halte ich auf dem niveau für kontraproduktiv

  • User698


    Wer ist „Magdalena“ ?


    Ich denke nicht das Cams kontraproduktiv fürs lernen sind; ICH habe windsurfen vor 6Jahren mit NP V8 2CAM gelernt... weil bei unsern Wind Bedingungen am See sonst nie/seltenst Gleitfahrt möglich ist

    Die Herangehensweise mit zu kleinen Segeln führt m.m. zu keinem Erfolg, und Gleiten ist ja ganz klar oberstes Ziel


    Meine Ausgangsfrage war aber eig. eher ob das Segel eine passende Gabelaussparung für Gabel ganz unten bei 165cm Körpergröße hat


    LG

  • Also ich bin 165cm groß/ wiege 55kg und mein größtes Segel ist ein 5.6. Das fahre ich bei schwächstem Wind mit meinem 130 l Board und das geht gut los :)


    Hatte anfangs auch den Gabelbaum immer ganz unten in der Aussparung montiert, inzwischen fahre ich ihn, nach allerhand Übung, im oberen Drittel und komme gut ins Gleiten.


    Warum fährt man bei Böen ein eher größeres Segel? Ganz neutrale Nachfrage, nicht falsch verstehen ;-) Ich frage mich nur, weil unser Binnenrevier in der Nähe auch oft böig ist und ich mir gar nicht vorstellen könnte, da ein größeres Segel zu halten. Oder geht es nicht um die Böen, sondern um die Windlöcher dazwischen? Wenn die so reinhauen, kann ich das große Segel verstehen ;-)

  • Warum fährt man bei Böen ein eher größeres Segel? Ganz neutrale Nachfrage, nicht falsch verstehen ;-) Ich frage mich nur, weil unser Binnenrevier in der Nähe auch oft böig ist und ich mir gar nicht vorstellen könnte, da ein größeres Segel zu halten. Oder geht es nicht um die Böen, sondern um die Windlöcher dazwischen? Wenn die so reinhauen, kann ich das große Segel verstehen ;-)


    Du machst das richtig, das Segel sollte sich schon nach den Böen richten. Die sollte man surfen können,

    wenn auch noch grade so überpowert.


    Den TE verstehe ich so, dass ein Camber-Segel in Böen noch länger zu fahren ist im Vergleich zu einem

    gleich angleitstarken No-Cam-Segel.


  • Den TE verstehe ich so, dass ein Camber-Segel in Böen noch länger zu fahren ist im Vergleich zu einem

    gleich angleitstarken No-Cam-Segel.

    Ah, interessant! Habe mich mit Cam Segeln noch nicht auseinandergesetzt.


    Was ich noch zu bedenken geben würde, ist das Gewicht beim Schotstart. Wenn ich mein 5.6 bei wenig Wing nur schotstarten kann, kommt mir das sehr schwer vor. Und ich habe eigentlich schon sehr leichte Rigg-Komponenten. Sicherlich abhängig von persönlicher Kondition, aber das auch auf jeden Fall mal testen ;-) Ob das für die Dame noch angenehm ist bei 7,5m².

    Aloha!


    Fahren, gleiten, dümpeln, schreddern

  • Genau das war mein Hinweis auf das Gewicht, es gibt Segel, die 1,7 Kilo weniger wiegen. Da tut man sich beim

    Wasserstart viel leichter. Auch Cams sind da nicht grade förderlich. Und Schotstart sowieso ....

  • Hallo,

    ich finde das Turbo ein tolles Leichtwindsegel, sehr leicht für ein Cam-Segel, dazu mit schmaler Masttasche wo dann nicht so viel Wasser reinkommt.

    Ich selbst habe das Turbo 9.2 bei 80kg, das ungefähr äquivalent sein dürfte zu 7.5 und 60kg.

    Mein 9.2er hat auch einen breiten Windrange, geht für mich von 10-15kn Grundwind und deutlich stärkere Böen.

    Mit Duotone XT und Trimmsystem kann man dann auch am Wasser noch den Windrange vergrössern.

    Ich würde das Segel empfehlen, allerdings für ein 60kg Mädel am besten mit sowas wie easy-uphaul um das Rigg mit dem Trapez aus dem Wasser zu ziehen. Ich nehme zwar an, dass dein Mädel Wasserstart kann, aber gerade bei Leichtwind (und das wird der Einsatzbereich des Segels sein) reicht's nicht immer für den Wasserstart.

    lg

    mariachi76

  • Was ist denn easy-uphaul? Da werde ich ja gleich ganz hellhörig :-D

    Google ist dein Freund :-)

    https://www.easyuphaul.com/easy-uphaul


    Kann man sich natürlich auch selbst basteln. Ich habs mir trotzdem gekauft (Längenverstellbarkeit ist notwendig!) und es hilft einfach extrem:

    Einmal zurücklehnen und das Segel ist aus dem Wasser :-). Gerade der so beschwerliche erste Meter, bis das Segel aus dem Wasser ist und das ganze Wasser abläuft, wird so zum Kinderspiel. Und sobald man dann die Schot in die Hand, fällt der Ring dann auch schon vom Trapez.


    lg

    mariachi76