Angleiten und Fliegen bei Kabbelwelle

  • In der aktuellen Surf ist im Foilboard Vergleich sehr schön der Unterschied zwischen Stingray 125 und Starboard Freeride 125 beim passiven Angleiten beschreiben. Durch die größere Länge geht der Stingray passiv einfacher ins Fliegen über; der Starboard braucht mehr Pumpunterstützung.


    Wie ist das denn in Kabelwelle. Gilt da das gleiche? Oder überwiegt da schon der Einfluss des Foils?

    Hintergrund meiner Frage: Ich überlege mir ein Foilboard zuzulegen und schwanke zwischen Stingray 140 und Starboard Freeride 150. (wiege 94kg, Foil ist ein Moses 790)

    Der Einsatz ist sicherlich für Leichtwind gedacht, typischerweise Gardasee auf Höhe Malcesine, also bei Ora wenn ich mit 8.7 und JP Supersport 137 nicht ins rutschen komme.

    Hat da jemand Erfahrung?


    Danke und Gruß

    Christian

  • Der Moses 790 sieht von der Form ähnlich aus als mein Infinity 76. Für so ein Foil braucht man kein breites Board. Ein breites Board braucht man für ein Racefoil.

  • Totti-Amun

    Hat den Titel des Themas von „Angleiten und Fliegen bei Kabelwelle“ zu „Angleiten und Fliegen bei Kabbelwelle“ geändert.
  • Ja, die Flügel dürften recht ähnlich sein. Der Moses 790 hat 79 cm und etwa gleiche Fläche.

    Aber die Slingshot Boards sind auch ganz schön breit. Der Levitator 150 hat 84 cm Breite.

    Was mich auf die ursprüngliche Frage zurückbringt. Sind längere Boards in Kabbelwelle "leichter" ins Fliegen zu bringen?

    Bei meinem Gewicht hätte ich halt für Kabbelbedingungen gerne ein paar Liter extra. Wie gesagt Leichtwind und damit auch Schotstart.

  • Kabbelwellen interessieren mich nicht, da fliege ich einfach drüber. Leichtwind und Kabbelwellen kenne ich nicht. Ich fahre eher bei 15 - 30 kn und da spielen die Kabbelwellen keine rolle, beim Angleiten.

  • Moin!


    Ich glaube die Slingshot-Boards sind nur so breit, weil die Styroplatten gerade das Maß hatten😉. Die Schlaufenpositionen sind ja garnicht so weit außen. Ich habe aktuell ein Tiny 130 von Horue. Außer dass ich noch etwas mit der Position der hinteren Schlaufe/n experimentiere ein super Board 205x77 reicht bei unter 100kg. Einmal in der Luft ist Länge vor der Mastschiene eher doof. Deshalb kam der Stingray für mich nicht in Frage, obwohl ich Fanatic-affin bin.


    Ein toller Shape ist auch der Freefoil 132 von Exocet, den habe ich eine ganze Zeit gefahren. Der ist etwas breiter und länger als der Tiny. Unser Freestyle-Foiler fährt bei 89kg ein 100l Freestyleboard mit Foil, der steht auch schon mal bis zu den Waden im Wasser beim Segelaufholen und dümpeln.


    Ich persönlich finde de kurzen Boards einfacher aufs Foil zu pumpen als lange, weil man viel mehr über die Beine/das Board arbeiten kann.


    Gruß, David

  • Hallo David,

    Danke für die Antwort. Interessante Information für mich, also die 90-100 kg Fraktion :)

    Da werde ich nochmal in mich gehen und über die verschieden Boardgrößen nachdenken.


    Schönen Gruß

    Christian