passende Segelrange zu FSW Board 106L 230x64cm

  • … kann mir auch nicht vorstellen , ...dass die "Randgrößen" einer Serie von den Herren Segeldesignern …"stiefmütterlich" behandelt werden … dann lässt man es wohl lieber weg …hbe damit noch keine schlechte Erfahrungen gemacht … oder was sagen die Nutzer vom TORRO in 6,9m² ...;)


    Antwort - zu warum kein Horizon in 6,1: Nun Du wolltest doch bei 17 KN und nur 106 L schon auch "fahren" ...da passt etwas Extra-Power vom Torro 6,3 schon besser … :)

  • ich danke vielmals für all die konstruktiven beiträge! verschafft einen guten überblick.


    dh zum lowend: 6.3 würde reichen für rrrrund 17 knöpfe?


    was zum highend? wie weit gehts mit dem 5.3er? böen mit 28-30kn kurzfristig fahrbar?

  • Meine Segel in den „Randgrößen“ funktionieren sehr gut.

    Ich sehe eher ein Problem, wenn unterschiedliche Modelle oder gar Hersteller gemischt werden.
    Dann kann es durchaus schwieriger werden, den richtigen Trimm zu finden oder sich an veränderte Eigenschaften im Handling anzupassen.

  • was zum highend? wie weit gehts mit dem 5.3er? böen mit 28-30kn kurzfristig fahrbar?

    … mit dem 6,6er ließen sich für mich (89 Kg) 22-24kN-Böen sogar noch ganz gut fahren ..folglich ...JA, ..kurzzeitig sicher möglich … sollte dies aber länger gehen … hast Du mit der nächst-kleineren Größe mehr Freude … ;)

  • was zum highend? wie weit gehts mit dem 5.3er? böen mit 28-30kn kurzfristig fahrbar?

    … mit dem 6,6er ließen sich für mich (89 Kg) 22-24kN-Böen sogar noch ganz gut fahren ..folglich ...JA, ..kurzzeitig sicher möglich … sollte dies aber länger gehen … hast Du mit der nächst-kleineren Größe mehr Freude … ;)

    die frage ist dann wohl ob der sprung von 6.3 auf 5.0 noch gut geht oder schon sehr grenzwertig ist...

  • was zum highend? wie weit gehts mit dem 5.3er? böen mit 28-30kn kurzfristig fahrbar?

    Letzten Samstag bin ich noch das Stream 6,4 mit 100 Liter Patrik f Cross und 32 Freeride Finne bei 30 knoten Böen gefahren. Ich wiege 85 Kilo trocken. Das ging echt gut.

  • Ich habe mir den ursprünglichen Anspruch nochmal angesehen. Da denke ich, dass ein 6,6er Torro (vor allem wegen des Einsatzes am Binnenrevier) die optimalere Lösung wäre. Richtig gut wäre dann der Sprung auf 5,7 (Torro oder Horizon) und irgendwann mal ein 5er oder 4,7er darunter.
    Machbar erscheint der Sprung auf ein 5,3er. Hätte den Vorteil, dass der notwendige 400er Mast dann auch für ein später mögliches 4,7er passen würde.


    Gruß

    Stephan

  • was zum highend? wie weit gehts mit dem 5.3er? böen mit 28-30kn kurzfristig fahrbar?

    … mit dem 6,6er ließen sich für mich (89 Kg) 22-24kN-Böen sogar noch ganz gut fahren ..folglich ...JA, ..kurzzeitig sicher möglich … sollte dies aber länger gehen … hast Du mit der nächst-kleineren Größe mehr Freude … ;)

    die frage ist dann wohl ob der sprung von 6.3 auf 5.0 noch gut geht oder schon sehr grenzwertig ist...

    Also ich fahre meine Abstufung ist von 6,6 auf 5,4 und ich komme damit sehr gut klar. Für mich sehe ich überhaupt keinen Grund die Abstufung geringer vorzunehmen. Ich bin selber immer wieder überrascht, wie lange ich das Torro fahren kann. Allerdings fahre ich generell auch tendenziell eher überpowert, als häufiger einparken zu müssen.

    Würde ich mich dauerhaft auf zwei Segel beschränken müssen, würde ich vermutlich 6,6 und 4,7 nehmen (mit dem Wissen nicht immer optimal aufgestellt zu sein, dafür aber einen viel größeren Windbereich abdecken zu können). Wenn du aber planst in Zukunft deine Palette zu erweitern, würde ich 6,6 und 5,3 bzw. 6,3 und 5,0 nehmen.


    Dies ist meine Meinung, dabei ist mir bewusst, dass so eine Abstufung nicht für jeden was ist und gegebenenfalls auch etwas physisch anstengender zu fahren wird. Dafür ist die Entscheidung am Strand, welches Segel man jetzt aufriggt auch klarer und man arrangiert sich mehr mit dem Segel und den Bedinungen, anstatt zu oft umzuriggen, schont natürlich auch den Geldbeutel und spart Platz im Auto.

    Ich finde, dass man im Flachwasser bzw. Seen mit einer gröberen Abstufung deutlich besser auskommt als in der Welle oder großem Chop. Einfach mal nur so als Gegenmeinung, viele hier fahren und empfehlen ja vergleichsweise kleinere Abstufungen.

  • Hmmm, ist auch ein Standpunkt. Aber der TE schreibt, dass er „Wiedereinsteiger“ ist. Und da kommt es doch auf Spaß, Easy-Surfing und Kontrolle an. Bei einem zu großen Abstand ist die Gefahr viel zu groß, sich immer zwischen zwei schlechten Lösungen für die „am wenigsten schlechte“ entscheiden zu müssen.
    Knapp über 1qm sehe ich wirklich als den maximalen Abstand an, den ich guten Gewissens empfehlen kann.
    6,7 - 5,6 klingt für mich noch okay, bei kleineren Segeln würde ich einen geringeren Abstand bevorzugen und 5,0 (meinetwegen 4,7) ergänzen.
    Aber da ist nach unten irgendwann auch das Board der limitierende Faktor, 110L macht dann auch nicht mehr wirklich Spaß - vor allem wenn die Fahrtechnik noch nicht perfekt ist.

  • Ich denke das 1 qm bei 6,3 auf 5,3 schon sehr grenzwertig ist, das wird an manchen Tagen passen und an anderen wird das eine überpowert sein und das andere noch unterpowert. Das ist zuminedstens meine Erfahrung. Je kleiner die Segel desto geringer die Abstufungsgröße.


    Bei 106 L und so 82 kg sollte ein 6,3er bei 17 ktn ausreichen. Aber wenn es 10-20 ktn sind dann wird das kein Spass machen. 17 knt Grundwind sind im Binnenland echt selten und da fahr ich meistens 5.8, damit die Böen nicht zu stark werden.


    Was Böen von 28-30 ktn angeht so gehen die mit 5.3 solange sie nicht zu lang sind, aber es wird die mögliche Surfzeit echt reduziert. Klar kann ich auch ein 7.2er bei 22er Böen noch gerade so voll überpowert fahren aber nach 45 min bin ich fertig und will nicht mehr. Ich fahr normalerweise so 3h, wenn es der Wind zulässt und das schaff ich nicht total überpowert. Deswegen würde ich dir entweder sowas wie 6,3 und 5,3 empfehlen oder eben 6,6 5,7,5,0, die letzte Kombi macht in einem größeren Bereich viel mehr Spass und du musst am Anfang ja nur die zwei großen Segel kaufen, kannst aber recht einfach erweitern. Vorteil ist das du bereits ab 15 ktn fahren kannst, das erhöht deine Surftage im Binnenland extrem.

  • Deswegen würde ich dir entweder sowas wie 6,3 und 5,3 empfehlen oder eben 6,6 5,7,5,0, die letzte Kombi macht in einem größeren Bereich viel mehr Spass und du musst am Anfang ja nur die zwei großen Segel kaufen, kannst aber recht einfach erweitern. Vorteil ist das du bereits ab 15 ktn fahren kannst, das erhöht deine Surftage im Binnenland extrem.

    Ich war 2014 auch Wiedereinsteiger, hab mir 5,0/5,7 und 6,4 zugelegt. (fahr die Größen noch immer) Weiß nie was es an Knoten hat

    (keinen Windmesser, Orientierung an der Wasseroberfläche...) kann sagen das ich mit der Kombi einen großen Windbereich abdecke.

    Mit nur zwei Größen wird es sicher gehen, aber das Gelbe vom Ei...meiner Meinung nicht.....

    Am meinem Spot kenn ich ein paar Leute die 6,4/6,1 und 5,3/4,7 hatten, hat oft nicht gepasst weil zwischen drin was fehlte... Eine Zwischengröße dazu war entweder zu knapp an der nächst kleineren oder nächst größeren Größe dran.

    (Sind alle in der Gewichtsklasse zw. 80 und 85kg)

    Ich finde 6,6 5,7 5,0 super passend...

  • Deswegen würde ich dir entweder sowas wie 6,3 und 5,3 empfehlen oder eben 6,6 5,7,5,0, die letzte Kombi macht in einem größeren Bereich viel mehr Spass und du musst am Anfang ja nur die zwei großen Segel kaufen, kannst aber recht einfach erweitern.


    Dazu kann ich nur noch anfügen - der TE hat ja nach dem möglichen Maximum - Windrange - mir 2 Segeln gefragt ...- deshalb meine 6,3 - 5,3 Empfehlung.


    Ich selber fahre aber eben exakt die: 6,6-5,7-5,0 (dann 4,5-4,0) ...Abstufung -

    genau aus den von Tj80 genannten Gründen .....;)....


    Ein 5,0er wäre dann später auch noch gut auf einem kleineren Board - next Level :thumbup:- zu verwenden ....:/

  • ich danke für die zahlreichen antworten und hilfestellungen. was ich zusätzlich zu gun jetzt noch auf der liste hätte wäre Point 7 spy in 5.9 und 5.0.


    und eine weitere frage: was gibt's momentan als mast/nose protector? als wiedereinsteiger sicher auch Thema bis die Manöver wieder halbwegs sicher sitzen ;)

  • so, mittlerweile bin ich einige session mit horizon in 5,7 und 4,7 gesurft. mit der Abstufung komme ich gut und ausreichend zurecht.


    jedoch überlege ich noch zusätzlich ein torro 6,9 dazu zu kaufen. wäre wohl das maximum was das board verträgt (230x64 // 106L) und somit hätte ich auch eine wirklich große windrange abgedeckt. Gepäck bleibt noch relativ kompakt da nur ein board. das wäre ein vorteil - rein theoretisch! ist halt die frage ob ein FSW board so ein guter gleiter ist um mit 6,9 viel lowend raus zu holen ist, oder ob es wirklich sinnvoller ist (jedoch nicht so praktisch und kostspieliger) doch in ein zweites board zu investieren. falls dem so ist, was würde da gut passen (eingleitstarkes freerideboard?!) - und welches segel mach da noch sinn?! dann doch wieder was anderes als torro? beim torro würde noch mein 430er rdm passen, auch mit der gabellänge der vorhandenen gabel geht sich noch alles aus. dann gibt's aber noch reine freeride segel auch (6 latten ohne cam oder mit 2 cam)....


    wäre wieder sehr dankbar über bisschen Input von euch erfahrenen.


    lg

  • Ich würde danach entscheiden wie oft Du das 6.9er bzw. in diesem Windbereich Surfen willst.


    Wenn es für Ausnahmsweise Schwachwindtage sein soll, dann nimm das Torro und eine passende grössere Finne.


    Wenn der Windbereich für 6.9 und grösser Deine normale Windrange wird würde ich über einen grösseren Freerider und dann eventuell ein anderes (GUN) Segelmodell nachdenken.


    Das ehrlich zu beantworten ist der Knackpunkt.