Jp Australia 154l superlightwind gold

  • Hallo,

    Kann mir jemand Tipps geben,denn ich surfe grundsätzlich nicht schlecht,komm aber mit dem board schwer klar.(Jp Australia superlightwind 154 L full carbon)

    Es luft sofort stark an beim nachhintensteigen,gleitet auch aktiv relativ schlecht an und kommt eben trotz der Leichtbauweise kaum in die Gänge bei mittlerem und auch stärkerem Wind.Fuhr mit 9.0 oder 7.3 .

    Vermute ich brauch mehr Liter(hab 105 kg)

    Bitte um Tipps

    (Bin auch lange schmale oldschoolboards gewohnt.

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  • Hi


    ich hatte den 154 in Pro-Version. Den fährt jetzt Xeno in SH. Ich hatte damals ca. 95 kg und bin den meist mit 8,6qm Gun Vector gefahren. Ich habe auch 3-4essions gebraucht bis ich mich an die "Kürze" des Bretts gewöhnt habe. Der Trick ist, dass Du am Anfang recht stark Dein Gewicht auf den Mastfuß geben solltest (hat zumindest bei mir geholfen). Mit dem hinteren Fuß bin ich dann erst im Gleiten in die Schlaufe. Angleiten, Durchgleiten und auch Geschwindigkeit empfand ich als sehr angenehm.

    Also gib nicht auf, sondern dem Board noch eine Chance, es ist es wert :).


    Gruß


    Dag

  • Ich behaupte es nicht,es ist so und bevor ihr mein Fahrkönnen anzweifelt gebt mir lieber Tipps dazu wenn ihr angebliche „Profis“seid)))

    Die Jahrelange Surfschulleitung dürfte wohl Referenz genug sein.

    Dag 60 Danke für die produktive Antwort

    Denke aber 10kg Unterschied machen beim angleiten viel aus

  • Ehrlich gesagt tu ich mich auch schwer in die Schlaufen zu gehen bei Leichtwind. Wenn das Wasser nicht zu kabbelig ist, ist das jedoch auch gar nicht nötig. Ansonsten finde ich das Board sehr sehr gut zu fahren. Meistens bin ich der erste im Gleiten und das Durchgleiten ist kein Problem. Ich würde das Board sogar für das perfekte Starterboard halten, wenns etwas wiederstandsfähiger wäre und man die Schlaufen noch etwas weiter innen montieren könnte. Aber trotzdem ist das Board einfach der pure Traum und würde es nie mehr hergeben wollen. Ich weiß nicht, obs dafür einen Fachausdruck gibt, aber ich "überkippe" das Rigg etwas, damit der Wind drunter fährt und das Konstrukt noch "leichter" macht (Auftrieb gibt). Dadurch spare ich mir sogar das Anpumpen, das Board kommt allein bei dieser Bewegung ins Gleiten, schon bei 11 Knoten. (7,7er Segel, 85kg)

  • nicht böse sein aber nach dem Zitat aus Boardkauf

    "War lange Surflehrer und surfte dementsprechend gut"

    kann man schon sagen das du gut surfst, oder?.. naja egal, ich kann mir bloß nicht vorstellen das man mit SLW nicht zu recht kommt.


    Welche Kombi hast auf SLW, Rushwindsegel? Originalfinne?

  • Originalfinne ja und Rushwind 9.0 mit dem ich zufrieden bin die 2.Option ist ein NS 7.3 das auch super ist ,aber mit dem Konzept des Superlightwinds früh angleiten nichts zu tun hat.

    Was mich halt wundert das es als Frühgöeitboard bezeichnet wird und ich mit oldschoolboards schon lange im gleiten gewesen wär.Gleiten war nur im Raumwind möglich und zb bei Halbwind luvte das Teil wieder sofort an,trotz aufrechter Sehelposition,gestreckten Beinen und hohem Gewichtsschwerpunkt

  • Nichts für ungut, aber es klingt so als würde es einfach an deiner Fahrtechnik liegen. Du sagst selbst, dass du lange schmale Boards gewöhnt bist. Das Problem des vermeintlich schlechten Angleitens und stark anluvender Boards beschreibt jeder Anfänger/Aufsteiger der auf kurze, breite Boards wechselt. Der Tausch eines 154l gegen ein 168l Board wird daran auch nichts ändern und hat auch null Auswirkung darauf wie früh oder spät du Angleitest. Ich würde behaupten, dass du das kleinere Board sogar früher angepumpt bekommst.

    Das einzige was hilft ist üben üben üben. Steh nicht wie ein nasser Sack auf dem Brett sondern lerne das Board aktiv zu fahren. Es hilft manchmal ungemein gefilmt zu werden. Achte darauf deinen Körperschwerpunkt über dem Material zu halten und den Mastfuß zu belasten.

    Dein Fahrkönnen interessiert hier wirklich niemand aber wenn du solch rudimentäre Fragen stellst und gleichzeitig betonst, was für ein guter Surfer du wärst, passt das nicht wirklich zusammen.

  • :/ na dann müssen hier "Profis" ans Werk ;)


    ich fahre Select S1 Race Evo 63 mit 9.6 Sunray und die originale 56er kommt bei 8.0 Vector in Einsatz und habe wirklich keinerlei Schwierigkeiten ins gleiten zu kommen.

    Womöglich machen die 14Ltr. bei unsere Körper Superleichtgewicht :) doch einen Unterschied.


    Wenn Du willst schriebe mir PN, dann schicke ich Dir per Whatsapp paar Videos mit meinen Angleitphasen ;)

  • Also hab verstanden das ihr super Profis mit Leichtgewichtbodys seid aber das interessiert hier auch niemanden und ausser das ich den Mastfuss belasten soll was Dag 60 übrigens so schrieb bekomm ich hier keine sinnvollen Tipps von Euch „Profis“ ;-)

    Ich musste als Lehrer nicht zeigen dass ich besser bin als die Schüler sondern genau sagen können welche Bewegung wozu geführt hat und auf ein beschriebenes Fahrproblem eine Antwort geben können warum etwas wie ist.Das kann hier wohl keiner von Euch Profis))

  • Du vergreifst dich sehr im Ton. So wird dir keiner helfen.


    Das SLW von Tomek unterscheidet sich von meinen großen Slalomboards nicht in der Breite und Gewicht sondern im Shape und seiner Länge. Es gleitet passiv (also ohne Pumpen) deutlich besser an als Voll-SL Boards und man steht weniger weit draußen in den Schlaufen.


    Meine Technik:

    Abfallen, wenn die Böe sichtbar ist und bevor sie einfällt. Man steht relativ vorne hinter dem Mastfuss.

    Anpumpen: Doppelhandpumpen ist besser als Fächeln mit der Backhand.

    Nach 2-3 Doppelhandpumpen gurgelt das Board mindestens schon oder ist schon im Halbgleiten - sonst ist deine Pumptechnik ineffizient.

    Wenn im Halbgleiten, dann weitere 1-2Doppelhandpumpen oder was ich in dem Fall mache, lieber nun schnelles Fächeln: ich stehe jetzt bereits mit dem vorderen Fuss in der vorderen Schlaufe.

    Ich falle immer noch ab (ich gehe also spät auf Halbwindkurs - erst wenn ich voll Gleite), gehe in die hintere Schlaufe und ins Trapez, mache Close the gap

    Vollgleiten, ich ziehe nun hoch.