Tach an euch und danke an @Totti deine Beratung / Empfehlung war voll OK, aber ich bin für Neues auch leicht rumzukriegen . Ich versuche mal einen Fahrbericht semiprofessionell, wie versprochen, aber dazu muss ich etwas ausholen wegen der Umgebungsdaten, weil dadurch nachvollziehbar . Zu mir : fast 50, leicht adipös, 94 kg surfe seit fast 40 Jahren. Den Transport haben wir in einem anderen Thema schon geklärt. So nun Auspacken / an Land: die Pappe und Folie ließen sich handelsüblich gut vom Board trennen, zum Vorschein kam das erwartete Patrik. Zum Vergleich dienen (dienten) RRD 138 LTD Firestorm, Starboard 137 Carbon, JP Australia SLW154,Tabou 135 LTD, RRD 140 LTD Firemove. Die Fehlstellen durch Nachbearbeitung etc. sind nicht so gut gemacht wie z.B. bei Starboard oder JP geschweige denn RRD. Aber dies ist Jammern auf hohem Niveau. Die Fußschlaufen erinnern an JP auch von der Haptik :neu eher weich ..später voll ok. Gestört und fast geärgert hat mich die gebrauchte Foilbox, aber gut seis drum. Gewicht mit Schlaufen 9 kg. Für mich ok, da ich mich bewusst für Glass entschieden habe, wegen komfortabel und auf Grund meiner körperlichen Gebrechen sowie jahrelanger LTD PRO CARBON -Anwendung. Was sofort aufgefallen ist , keine neumodischen Gimmicks : keine tiefergelegte Mastspur aller SB oder designter Cutcutouts aller anderen , grundehrlich und dem Charakter zutragend. Was mir auch nicht gefallen hat ist, daß die " Bärenkrallen" , Verdrehsicherung fehlen (kleines Manko) , bei RRD Serie. So nun zum Spannenden : Gefahren bin ich das 2019 Board von Herbst leider erst jetzt mehrmals, wegen Verletzung , aber eins schon vor ab "Willkommen zu Hause . " ENTSCHULDIGUNG FÜR DIE LÄNGE DES BEITRAGS" aber es ist mir , ich glaube uns wichtig , zumal die "Surfbibel" Tests etc. uns dieses Produkt vorenthält. Befeuert wurde der Patrik mit P7/ ACK von 6 bis 9 m2 .Eine mitbestellte 47 Finne erwies sich als absolutes NONPLUSULTRA , eine 51 ziger bremst sehr deutlich und macht keine Höhe das Board klebt an der Oberfläche. Beeindruckend ist es wie leicht eine Haltung CLOSE THE GAP zu erzielen ist , Mast 2 cm nach achtern, mit allen anderen Boards war es ein Krampf. Angleiten und Durchgleiten marginal weniger als JP154 , dafür nach oben raus alles offen. Vollkommen überlegen allen anderen Mitbewerbern ,vom Handling unhabhängig 15 Liter mehr oder weniger. Ein Starboard empfohlen bei 8,6 mit 46 Finne war mit 51 ähnlich , aber zickig , Schlaufen einstellen und danach nicht verändern sonst sind die Schrauben rund , so hat jeder sein kleines Leiden. Firemove zu lahm obenraus, JP SLW limitiert im Topspeed … Tabou für Opa ...usw. . Alles in allem ist dies ein Board , so beschreibe ich es : ein oben erwähntes sehr gutes Freerideboard ist mir zu "lahm oder gutmütig" anders sind mir andere (und ich habe noch ein 77 Slalom ) zu racig und dieses steht für frühes Angleiten mit Potenzial, Tendenz zum "knieschonenden Freeslalom" . Schneller als ein Firemove und JP SLW . Angleiten stärker ... gegenüber Starboard und Tabou. Alles erster Eindruck ca. 6mal gefahren zwischen 11 und 20 Knoten.
Gruß Frank