Chinook Mastbase EUR-Pin Tendon One-Bolt/Two-Bolt, Erfahrungen, Kaufempfehlung, Alternativen

  • Ich finde es nicht verkehrt, dass der Boge ein wenig dämpft und zu „weich“ ist er mir nicht. Von daher

    eigentlich keine Veranlassung zu wechseln...


    Hatte dann mal einen Tendon bestellt. War aber so hart, da kentert ja mein Board etwas auf im

    Wasser und sah nicht so vertrauenserweckend aus, habs zurückgeschickt.


    Wenn, dann den One-Bolt von der Stabilität her. Aber wie gesagt, ich bleibe bei Boge.

  • Oppi, aah, ja

    die haben das im Pin unten integriert und somit auch bei US-Cup oben verfügbar

    hatte ich übersehn, weil ich vorhin die chinookseite nicht gleich gefunden hatte und nur in 2 shops geschaut hatte, wo es nur im zusammengesteckten Zustand gezeigt wurde

    hier aber zu sehen:

    https://chinooksailing.com/col…lease-tendon-upper-us-cup

  • seh grad, daß die nicht nur immer noch starre Kardans anbieten, sondern neuerdings sogar eine Kombi aus Tendon und Gelenk für leichtes Einschieben des Segels auch auf dem Wasser

    https://chinooksailing.com/col…lex-mast-base-euro-pin-ex

    allerdings erschließt sich mir nicht auf Anhieb ein Vorteil gegenüber dem echten 2Achs-Kardan

  • Moin,


    Die Two-Bolt klappert nicht, warum auch. Wenn die Platte durch Sand soweit verschleisst, dass sie Spiel bekommt, wird sie getauscht. Der Tendon wird jedes Jahr vor der Saison gegen einen neuen getauscht, ebenso er Sicherungstampen. Kostet fast nichts und wer einmal, zu Powerjoint Zeiten, geschwommen ist, weiss, warum.

    Two Bolt ist ebenso werkzeuglos zu verstellen, in der Tendonaufnahme ist unten der passende Inbus eingefräst...


    Gruss Harro

  • Hallo, da ich mir auch einen neuen Mastfuss kaufen muss, noch eine Frage dazu.


    Merkt man am Fahrverhalten einen Unterschied zwischen Tendon und Powerjoint? Dass zb. Tendon sich direkter anfühlt oder der Powerjoint etwas dämpft, oder fühlt sich beides gleich an?

    Ich finde die Tendon sind etwas härter, das führt leider dazu,dass kleine Boards schnell umschlagen, wenn das Segel im Wasser liegt.


    Ich wechsele die Tendon, wenn ich denke kleine Risse zu sehen.

  • Bin früher Tendon gefahren, einen Unterschied im Fahrverhalten zum Powerjoint konnte ich nicht feststellen. Die jährliche Tauscherei hat mich irgendwann genervt, ist aber notwendig. Fahre seit 15 Jahren wieder Powerjoint. Bisher ist mir eins nach ca. 8 Jahren gerissen. Hat man aber bevor es duchreißen konnte schon ohne Ausbau sehen können. Beim Tendon muss man immer demontieren, da die immer an den Stiftbohrungen einreißen. Da ist für mich Powerjoint günstiger und Nerven schonender als Tendon.

  • [...] Die jährliche Tauscherei hat mich irgendwann genervt, ist aber notwendig. [...]

    Wenn die tatsächlich jährlich zu wechseln sind, muss ich darüber noch einmal nachdenken. Das würde mich vermutlich auch stören.


    Surfdepot Kiel hat eine schöne Übersicht auf der Seite.


    http://www.surfdepotkiel.de/mastfuesse.htm

    Perfekt. Hier hatte ich auch zuerst gesehen, dass für die Two-Bolt das Werkzeug im Pin integriert ist.


    Bisher hatte ich das nicht erwogen, aber ich glaube ich tendiere dann zum Kompromiss:

    1. Chinook Two-Bolt Baseplate mit
    2. dem "klassichen" Powerjoint.
  • Surfdepot Kiel hat eine schöne Übersicht auf der Seite.


    http://www.surfdepotkiel.de/mastfuesse.htm


    DAS bringt mal Licht ins Dunkle für mich :thumbs:


    Wozu braucht man eigentlich einen extra langen Pin, wie zum Beispiel beim iBogejoint von Duotone?


    ich fahre übrigens die Duotone iBase mit iTendon. Würde mich aber auch (noch) nicht als heavy duty Waver bezeichnen und hoffe deswegen einfach mal, dass sie für mich ausreicht und hält:windsurfing:

    Aloha!


    Fahren, gleiten, dümpeln, schreddern

  • board liegt auf wasser

    rigg liegt im wasser

    du willst den tendon umbiegen, um die sache zusammenzustöpseln, weil boardankanten grad schlecht geht, weil wasser schon bis zum bauch steht oder du gar schwimmst

    das geht mit dem langen pin/hebel halt besser und verkantet auch weniger auf dem ersten cm beim reinschieben

    manche verlängerungen haben leider sackloch, wo der lange pin nicht paßt (chinook)

  • Na klar hält das. Hast Du denn die Base (Teller), bei dem man den Clip von unten festschrauben kann? Das wäre dann nochmal sicherer, aber halt nicht mehr “zweiteilig” trennbar.


    Und der lange Pin ist wohl nur noch leichter zum Einführen, der ist ja auch dünner an der Spitze. Habe ich nie gebraucht

  • Kabbel_bei_WNW habe gerade noch meine Karre vom gestrigen Nachmittags-Trip ausgeräumt. Hier sieht man die graue Variante mit der Schraube/Unterlegscheibe zum Fixieren des Clips.918BBBB4-4AA4-4C8C-9C21-6AE0C2C2624E.jpeg

  • Hallo,


    wir hatten letztes Jahr bereits das Thema:

    Chinook hat den Powerjoint aus dem Programm genommen und bietet nur noch Tendon an.

    Wenn man so was noch bei einem Händler findet, dann ist das entsprechend ältere Lagerware.

    altes Tendomjoint zerbröselt


    Also: Two Bolt nur noch mit Tendon.


    Grüße


    Totti

    Dieser Text wurde nach alter, neuer und eigener Rechtschreibung geschrieben und ist daher fehlerfrei!
    Tipp Weltmeister F1 2011 & 2013, Tipp Team-Weltmeister F1 2009, 2010, 2011, 2017, 2019, 2020, 2021!


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  • Kabbel_bei_WNW habe gerade noch meine Karre vom gestrigen Nachmittags-Trip ausgeräumt. Hier sieht man die graue Variante mit der Schraube/Unterlegscheibe zum Fixieren des Clips.918BBBB4-4AA4-4C8C-9C21-6AE0C2C2624E.jpeg

    Ja, ich habe die obere, neuere Variante. Ich schraube die aber nicht am Board fest... Sollte man das immer tun oder nur bei "heavy wave-riding"?

    Aloha!


    Fahren, gleiten, dümpeln, schreddern

  • Moisen Surfgemeinde,


    nachdem ich mich Eurer Meinungen und auch der Rücksprache mit Totti bedient habe, dachte ich, geb ich auch ein kurzes Feedback nachdem ich nun gekauft habe.


    Zunächst habe ich mir zwei Chinook Two-Bolt Bases (Teller) besorgt und dazu eben einen Tendon-Mastfuß, samt vorsichthalber gleich einen Ersatztendon zuegelgt. Die Base (Teller) für das dritte Board wird noch folgen.


    Meine Eindrücke:

    1. Mit der Auswahl bin ich höchst zufrieden!
    2. Das System wirkt sehr stabil und ist extrem leichtgängig zu bedienen.
    3. Ein Lösen des Segels im tiefen Wasser und somit die Notwendigkeit den bin biegen zu müssen um das Rigg dann wieder mit dem Bord zu verbinden ergab sich allerdings noch nicht und dürfte tatsächlich auch auf Grund des steifen Tenden schwierig sein.
    4. Bei den Fahreigenschaften merke ich keine unterschiede zu meinen herrkömmlichen Mastbases.
      Allerdings würde ich mich trotz inzwischen zwanzig Jahren Surferfahrung auch nicht als den absoluten Könnner bezeichnen. ;)
    5. Ebenso kann ich keine unangenehmen Klappergeräusche vernehmen.
    6. Die Hinweise mit den Abständen beim Beladen auf den Autodach hatte ich zur Kenntnis genommen, aber leider nicht ausreichend berücksichtigt. Das führte tatsächlich dazu, dass zwei Boards nun leichte Dellen haben. Unser prominenter Kaktus kam aber zum Urteil: halb so wild!
      Ergo:
      1. das führte dazu, dass ich nun aus dem Heizungs- und Sanitärbedarf entsprechende Isolationsrohre dazwischen bringe. Die Fußschlaufen habe ich ohnehin - zwecks Formerhalt - vorher schon immer mittels Tennisbällen ausgetstopft. Das sorgt für Abhilfe!
      2. Netter Nebeneffekt/Tipp: ich kam auf den Trichter das Isoldationsmaterial gleich an entsprechender Stelle in die Boardbags einzukleben. Mir ist aufgefallen, dass sich die Boards so noch schöner auf dem Dacht stauen lassen.


    Bleibt mir nur, mich für die Beratung und Meinungen zu bedanken.

    Gruß, Oppi