Torro Abstufung

  • Hi, wow du musst ja ein ganz schöner Brocken sein😁. Bei 25 bis 36kn fahre ich in Tarifa 3.7 und bei 18 bis 25kn das 4.7 oder 4.3.

  • Hi, wow du musst ja ein ganz schöner Brocken sein😁. Bei 25 bis 36kn fahre ich in Tarifa 3.7 und bei 18 bis 25kn das 4.7 oder 4.3.

    Es ist eher eine Kombination aus schlechter Technik, Gewicht (78kg) und der ständigen Angst einzuparken ^^

    Lieber 2 h overpowered als 4 h on-off, aber das ist ja eine Frage des Geschmacks.

    Das eigentliche Problem lag aber mit Sicherheit daran, dass ich nichts kleineres als 4.7 + 106l habe - sonst hätte ich es wohl verwendet ;)

  • Da ich nur 70 kg habe, kann ich mein 4 m² Segel nur bis 45 kn Wind fahren. Die Lokals in Tarifa fuhren schon vor 25 Jahre das 4 m² Segel noch locker bei 55 kn. Damals war bei mir bei 55 kn mit dem 3 m² Segel schon Schluss.

  • Da ich nur 70 kg habe, kann ich mein 4 m² Segel nur bis 45 kn Wind fahren. Die Lokals in Tarifa fuhren schon vor 25 Jahre das 4 m² Segel noch locker bei 55 kn. Damals war bei mir bei 55 kn mit dem 3 m² Segel schon Schluss.

    Puh, das will ich sehen. 70kg und 45kn mit 4m. Ich wiege 78 und gehe bei über 45 mit 3.7 und 74l manchmal nicht mehr aufs Wasser . 55kn ist eigentlich nicht mehr fahrbar in Tarifa. Ist aber auch egal.

  • Da ich nur 70 kg habe, kann ich mein 4 m² Segel nur bis 45 kn Wind fahren. Die Lokals in Tarifa fuhren schon vor 25 Jahre das 4 m² Segel noch locker bei 55 kn. Damals war bei mir bei 55 kn mit dem 3 m² Segel schon Schluss.

    Puh, das will ich sehen. 70kg und 45kn mit 4m. Ich wiege 78 und gehe bei über 45 mit 3.7 und 74l manchmal nicht mehr aufs Wasser . 55kn ist eigentlich nicht mehr fahrbar in Tarifa. Ist aber auch egal.

    Auf so einen Quatsch springe ich schon gar nicht mehr an....das übliche "ich-der-Superheld-Getexte" in meinen Augen. ;-)

  • Gut, dass Ihr zwei so toll bescheid wisst. Er hat doch geschrieben “bis 45knt” und es ist doch klar, dass das mit dem Segel im Grenzbereich nicht optimal ist.

    Ich bin schon bei über 50knt in Wijk aan Zee mit meinem Ezzy Taka 3,8 gefahren. Und das ist ein Segel, was quasi kein Loose Leech ermöglicht und als bauchiges 3-Latten-Segel eher einen halben Quadratmeter kleiner gefahren wird.

    Dieter van der Eyken fuhr zeitgleich dort (im Contest) mit 3.3qm, das war deutlich passender.

    Trotzdem war ich über 4 Stunden auf dem Wasser und hatte Spaß. Zwar habe ich 80kg KG, aber es war auch deutlich mehr als 45knt und das mit einem sehr bauchig gebauten Segel.

    Insofern bin ich mit sicher, dass man mit 70kg und ähnlichem Segeldruck auch bei 45knt noch irgendwie fahren kann - die richtige Technik vorausgesetzt

  • Gut, dass Ihr zwei so toll bescheid wisst. Er hat doch geschrieben “bis 45knt” und es ist doch klar, dass das mit dem Segel im Grenzbereich nicht optimal ist.

    Ich bin schon bei über 50knt in Wijk aan Zee mit meinem Ezzy Taka 3,8 gefahren. Und das ist ein Segel, was quasi kein Loose Leech ermöglicht und als bauchiges 3-Latten-Segel eher einen halben Quadratmeter kleiner gefahren wird.

    Dieter van der Eyken fuhr zeitgleich dort (im Contest) mit 3.3qm, das war deutlich passender.

    Trotzdem war ich über 4 Stunden auf dem Wasser und hatte Spaß. Zwar habe ich 80kg KG, aber es war auch deutlich mehr als 45knt und das mit einem sehr bauchig gebauten Segel.

    Insofern bin ich mit sicher, dass man mit 70kg und ähnlichem Segeldruck auch bei 45knt noch irgendwie fahren kann - die richtige Technik vorausgesetzt

    Naja, das dürfte wohl sehr positiv gedacht sein. Ich wiege fast 100 kg und war letztes Jahr bei 35 Kn (Böen mehr) draußen. Auf einem 90 l Brett und mit einem 4,1er Segel auf der Ostsee. Das war grenzwertig und hatte keinesfalls etwas mit kontrolliertem Windsurfen zu tun. Es mag sein, dass man in einer Böenspitze mal die 45 kn kurzfristig halten kann, aber mit 70 kg wage ich das zu bezweifeln....


    Ich finde, hier wird zu oft mit den Windgeschwindigkeiten etwas zu "inflationär" umgegangen. Und ich will auch nicht nach den Nischen suchen, wo so etwas vielleicht (unter besonderen Umständen) möglich gewesen sein könnte ;-)

  • Ich fasse mal zusammen: Du (100kg) kannst bei 35knt auf der Ostsee mit 4.1 und 90L nicht kontrolliert surfen.


    Sorry, aber dann liegt das Problem bei Dir.


    Ich (80kg!) hab mit der Kombi (90L und 4.0) vor zwei Wochen noch auf der Nordsee bei identischem Wind und Welle um 2m über 6 Std netto-Surfzeit “durchgehalten” - mit viel Spaß und immer unter Kontrolle.

    Einer der besten 5 Tage in fast 25 Jahren in der Welle.


    Und hier ist noch ein Link zu Dieters Beitrag auf Insta zu dem o.g. Contest:

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  • Der Grundwind ist halt das entscheidende.


    "Ich fuhr x qm, bei bis zu xx Kn Wind", sagt gar nichts aus.

  • Der Grundwind ist halt das entscheidende.


    "Ich fuhr x qm, bei bis zu xx Kn Wind", sagt gar nichts aus.

    Darauf wollte ich hinaus !

  • Ich denke eher, Du meinst den “Notausgang” für Deinen Standpunkt gefunden zu haben

    Das darfst Du auch ! Deutschland ist ja ein freies Land !

  • Der Grundwind ist halt das entscheidende.


    "Ich fuhr x qm, bei bis zu xx Kn Wind", sagt gar nichts aus.

    Ich rede nicht vom Surfen auf einem Binnensee, sondern perfekten Bedingungen bei S-W Wind auf der holländischen Nordsee.

    Da gibt es keinen “Grundwind mit gelegentlichen Böen, das ist nicht der Xantener Nordsee... ;)


    Und wenn da ein Worldcup-Pro (mit Weltmeister-Titel) von “Storm Chase Conditions” und “hoffentlich wird Pozo nicht so windig” schreibt, dann darfst Du meiner Aussage durchaus glauben.

    In einem Rückblick schreibt er noch, das sei “der windigste Contest des Jahres” gewesen.

  • ...."Die Lokals in Tarifa fuhren schon vor 25 Jahre das 4 m² Segel noch locker bei 55 kn...."



    Ganz ehrlich wen ich so etwas lese und an den Mai 2019 oder 2018 in Tarifa zurückdenke ..... pffffff....:rolleyes:


    Zur Fakten-Lage - ich bin dort "regelmäßig" vor Ort:


    3 Tage im Mai von 2019: 40 - 45 Kn Grundwind - Böen => (nicht zu selten) 55-60 Kn 2 Tage davon war im Großraum Tarifa _ NIEMAND auf dem Wasser.


    Am 2. Tag habe es ein paar wild entschlossen in Canos probiert: Richtig gute, junge, FITTE "Locals" der 90 Kg. Klasse mit 3,3 - 3,15 m² - die leichteren mit 3,0.

    Ich selber habe es mit dem 3,5er - dann logischerweise sein lassen. :D


    Am 3. Tag (es sollte etwas schwächer werden) - standen dann bis 13:00 - ALLE in Bolonia - erst mal im Windschatten um haben die Situation beobachtet ....als es dann im Niveau) vermeintlich um 5 Kn abgenommen hatte - ist dann ein localer Fitness-Studio-Betreiber - min. 100 Kg. - Oberarme wie ich Beine ....8|...


    mit seinem 3,4er zum "Vorfahren" aufs Wasser .... ging so ....erstaunlich wie weit es so ein Top von einem 3,4er twisten kann .... - dann haben ein paar mehr .- sowie ich - aufgebaut .... mit dem 3,5er dann immer 25min-Sets ...am Limit ....- bei meinen 191 und 89 Kg....aber bei traumhaften "Ambiente" - Sonnenschein, 3m - Dünung ...fliegendes Wasser .....

  • Ich habe eigentlich nicht speziell auf deinen Beitrag reagiert; ich wollte auch nicht meinen Unglauben zu deinem Beitrag ausdrücken.


    Ich schätze, ich fahre mein 4.2 qm so zwischen 28 - 35 Kn Wind, ohne Windmesser bei gefühlten 7 Bft. Wind. Aber 35 kn Wind sind konstante 8 Bft mit höheren Böen; ich denke nicht, dass ich das mit meinen 90 kg freiwillig wählen würde.

  • Hier übrigens mal die Winddaten der letzten 2 Monate von Wik an Zee. Soll sich jeder selber sein Bild machen, welche Windgeschwindigkeiten vorherrschten und das dann in Einklang mit seiner "persönlichen Einschätzung" bringen. Es wurden km/h gemessen ! Nicht mit Kn verwechseln ;-)



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  • Der Grundwind ist halt das entscheidende.


    "Ich fuhr x qm, bei bis zu xx Kn Wind", sagt gar nichts aus.

    Ich rede nicht vom Surfen auf einem Binnensee, sondern perfekten Bedingungen bei S-W Wind auf der holländischen Nordsee.

    Da gibt es keinen “Grundwind mit gelegentlichen Böen, das ist nicht der Xantener Nordsee... ;)

    An der Nordsee kenne ich mich nicht so gut aus. An der Ostsee liegen laut amtlichen Windmessungen häufig 2 Bft zwischen Grundwind und Böen. Wird an der Nordsee auch nicht viel anders sein.... Kann man glaube ich auch gut in der Statistik oben sehen.

  • da muss ich aber auch meinen senf dazugeben...


    in pozo auf gran canaria sind ja 40+ knoten so normaler standard im sommer.

    ich wiege 68kg und bin dann immer 3.3er mit boards um die 70l gefahren.


    1-2 tage hatte es mal „nuking-conditions“.

    d.h. in pozo eigentlich nur innerhalb der leichten windabdeckung von arinaga, also so 300-400m raus, fahrbar.

    hatte ich zu spät die halse rein gemacht und eine böe erwischt (inklusive flugwasser...) schätze ich den wind auf so 50-55knoten und das ist zwar fahrbar, aber nur mindestens auf halbwind (eher immer mehr am-wind) und macht keinen spaß.


    beim shop haben sie an diesen tagen immer gesagt, dass es ziemlich egal ist, ob ich 3.0, 3.3 oder 3.5 nehme - ich bin sowieso overpowered, wenn ich zu weit raus fahre...


    das einzige was bei solch einem druck im segel wirklch hilft, sind super lange tampen mit +34“. einfach weil der schwerpunkt richtung wasser kommt und natürlich ein stabiles segel kombiniert mit guter technik (bzw. core-stärke ^^).

  • Ich kann mit den Knoten und den Angaben wie viel denn nun war oder auch nicht überhaupt nichts anfangen. Mir stellt sich dann schon die Frage, wo und wie und wie lange und womit man das gemessen haben möchte. Am Strand gibts so viele Effekte die das beeinträchtigen.

    Immer gut in Strukkamp zu beobachten, die Leute messen auf dem Deich und bauen dann zu klein auf... oder behaupten andersherum sie würden das Segel bei xx knoten fahren können. Wozu? Wozu sollte ich das wissen wollen?

    Wichtig ist doch, reicht das Segel zum Gleiten, sollte ich ne Nummer kleienr oder größer nehmen? Das sind wichtige Fragen, ein Windmesser hilft mir da gar nix, gucken, überlegen, aufbauen, fahren, ggfs. umbauen, so läuft das.


    Ich fahre sehr gerne auch mal bei sehr viel Wind, aber wenn dann noch ordentlich Welle dazukommt, dann ist meistens bei mir mittlerweile bei 4,2 Schluss.

    In Blavand z.B. kann ich auch mit dem 3,6er noch fahren, HvideSande oder Klitmöller eher nicht mehr. Dafür habe ich eindeutig mittlwerweile zu wenige Tage auf dem Wasser.


    Sicher, über ein besser geeignetes Board könnte man noch was rausholen, aber kleiner als ~3,5 sagt auch meine Erfahrung lohnt kaum, die Segel sind meist viel zu nervös und haben kaum noch Vortrieb für dann die Zeiten wo es weniger Wind hat.


    Aber macht ihr man, streitet euch über 40 oder 45 oder 50 oder 60 knoten...


    Grüße

    teenie

  • Ich hatte die Spitzenböen von 55 kn in Los Canos de Meca bei Levante am Strand gemessen, und war mir das 3 m² Segel zu groß.